DE7202783U - Geraet zum ausstechen von unkraut - Google Patents

Geraet zum ausstechen von unkraut

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DE7202783U
DE7202783U DE19727202783 DE7202783U DE7202783U DE 7202783 U DE7202783 U DE 7202783U DE 19727202783 DE19727202783 DE 19727202783 DE 7202783 U DE7202783 U DE 7202783U DE 7202783 U DE7202783 U DE 7202783U
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  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

' Stuttgart, den 25. Januar 1972
Potentanwälte · Dr.W/Wo
DtPL-INS. F. ROSENKI
ML-INO. H. '.'■■ WILHElM
7000 S:u'.i3crt-1
CyncwuMH". 31B Tel 0711091133
Betr.: Gebrauchsmusteranmeläung G 4200
Anm.: Karl Gunnar Boman
7 H1 Neckarrems
Am Burgholz 12
Gerät zum Ausstechen von Unkraut o.dgl. Pflanzen
Das Ausstechen von Unkraut o.dgl. Pflanzen, z.B. Löwenzahn oder Bi*eitwegerich, macht große Mühe, weil es in der Regel in gebückter Haltung durchgeführt werden muß und es erfordert viel z.eit, um die Wurzeln des Unkrautes in der Tiefe zu erfassen uno trotzdem so wenig wie möglich den Erdboden, beispielsweise bei Rasenflächen, zu beschädigen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum Ausstechen von Unkr&ut anzugeben, mit dem die Unzulänglichkeiten beim Beseitigen von Unkraut überwunden werden. Die gestellte Aufgabe
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wird /?emäß der Neuerung durch ein mit einer Stechspitze versehenes AusstuChrohr gelöst, das mit der Stechspitze auf das Herz der Pflanze aufsetzbar und durch Hand- und/oder Fußkraft in den JSraöOosä e 1η£rückbar ist -.
Bei ausreichender Länge eines solchen Ausstechrohres kann das Ausstechen in kräfxeschonender Weise in aufreohter Stellung durchgeführt werden. Mit wenig Kraftaufwand kenn das Ausstechrohr genügend tief in den Erdboden gesteckt werden, so daß der gesamte Würze1-/ bereich erfaßt wird. Bei einem Durchmesser von etwa 20 bis 24 mm \ für das Ausstechrohr können alle vorkommenden Unkrautarten sicher
erfaßt werden. Der Blätterkranz des Unkrautes wird bis auf das Blätterherz der Pflanze ringförmig abgeschnitten. Das durch das Ausstechen im Erdboden entstandene Loch ist so klein, daß sich z.B. bei Rasenflächen keine Auswirkungen im Sinne von Beschädigungen ergeben* Vorteilhaft ist ferner, daß üer ausgestochene
Ii Pflanzenteil, mit seiner Wurzelspitze durch eine leichte Drehung
des Ausstechrohreβ vom Erdreich abgetrennt, zunächst in dem Ausstechrohr hängen bleibt, so daß er z.B. in einen Sammelbehälter abgeschüttelt werden kann.
• Um das Entfernen ausgestochener Pflanzen- und Erdbodenteile aus ' dem Ausstechrohr zu erleichtern, sieht die Neuerung gemäß einem
weiteren vorteilhaften Merkmal besondere Mittel vor. Diese Mittel können aus einem im Ausstechrohr angeordneten Kolben mit einer aus dem Ausstechrohr heraussagenden Kolbenstange bestehen.
Beim Ausstechen einer Pflanze wird der Kolben in das Ausstechrohr je nach der Tiefe des Ausstechvorganges hineingeschoben und die Kolbenstange entsprechend aus dem Ausstechrohr herausgeschoben. Nach dem Ausstechen braucht dann nur durch einen Druck auf die Kolbenstange die ausgestochene Pflanze aus dem Ausstechrohr herausgestoßen zu werden.
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Um das Ausstechrohr gut zu fuhren, können nach einem weiteren Merkmal der Neuerung im Bereich des oberen Endes zwei im rechten Winkel abragende Haltegriffe vorgesehen sein. Damit das Einstechen mit Fußkraft erfolgen kann, können im Bereich der Stechspitze zwei im rechten Winkel abragende Fußstützen angeordnet sein. Die Handhabung des Gerätes kann ferner dadurch erleichtert werden, daß cn der Kolbenstange ein Handgriff befestigt ist.
Um die untere Stellung des Kolbens im Ausstechrohr zu sichern, können am oberen Ende des Ausstechrohres und an der Kolbenstange je ein Anschlagbund vorgesehen sein. Zur Vermeidung harter Stöße beim Ausstoßen kann zwischen dem Anschlagbund am Ausstechrohr und an der Kolbenstange ein elastisches Glied, 7.,B- eine Feder oder ein Gummipuffer, angeordnet sein.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht aui das Gerät zum Ausstechen von Unkraut und Fig. 2 einen Längsschnitt dursh das untere Ende dieses Gerätes.
Nach den Fig. 1 und 2 besteht das Gerät aus einem Ausstechrohr 1 mit einer am unteren Ende durch Abschneiden unter 43° gewonnenen Stechspitze 2 und aus. einem im Bereich des unteren Endes im Ausstechrohr 1 angeordneten Kolben 3, der mit einer Kolbenstange 4 fest verbunden ist. Die Kolbenstange 4 ragt durch einen am oberen Ende des Ausstechrohres vorgesehenen Anschlag 5 hindurch nach außen uriü ist an ihrem freien Ende mit einem Handgriff 6 versehen. Über dem Anschlagbund 5 ist ein Gummipuffer 7 angeordnet, auf dem ein an der Kolbenstange 4 fester Anschlagbund 8 anliegt. Am Ausstechrohr 1 sind im Bereich des unteren Endes zwei im rechten Winkel abragende Fußstützen 9 "and im Bereich äes oberen
Endes zwei Handgriffe 10 befestigt.
Zum Ausstechen einer Unkrautwurzel wird das Ausstechrohr 1 mittels der Handgriffe 10 so gehalten,· daß die Stechspitze 2 auf dem Pilsnzenherz auf si izi». üajon wir-o uaä ÄusstcCiii ohr " sit; slnc^ c'-xf einer Fußstütze 9 aufgesetzten Fuß in das Erdreich gedrückt, und zwar bis in eine je nach Unkrautart erforderliche Tiefe. Bei diesem Vorgang schiebt sich das Unkraut und gegebenenfalls Erde in das Einstechrohr 1 hinein und drückt den Kolben 3 mit der Kolbenstange 4 nach oben. Durch leichtes Drehen des Ausstechrohres 1 wird die Wurzelspitze des Unkrautes von der Erde gelöst und das Ausstechrohr mittels der Handgriffe 10 pus dem Erdboden herausgezogen. Die im Ausstechrohr 1 vorhandenen Unkraut- und Erdteile werden dann durch einen über den Handgriff 6 auf die Kolbenstange 4 und den Kolben 3 ausgeübten Druck aus dem Ausstechrohr 1 herausgestoßen. Beim Herausstoßen trifft der Anschlegbund 8 auf den Gummipuffer ?.
-5-

Claims (8)

I I It It I »■•»lit ι n I t · t Il t · ill Sehr t zansp rüche
1. Gerät zum Ausstechen von Unkraut o.dgl. Pflanzen, gekenn-• zeichnet durch ein mit einer Stechspitse (2) versehenes Ausstechrohr (i)y das mit der Stechspitze auf das Herz der Pflanze aufsetzbar und durch Hand- und/oder Fußkraft in den Erdboden eindrückbar ist.
2. Gerät nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, mit denen ausgestochene Pflanzen- und Erdbodenteile aus dem Ausstechrohr entfernbar sind.
3· Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dad roh gekennzeichnet, daß die Mittel zum Entfernen ausgestochener Pflanzen- und Erdbodenteile aus einem im Ausstechrohr (1) angeordneten Kolben (3) mit einer aus dem Ausstechrohr herausragenden Kolbenstange (4) bestehen.
4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des oberen Endes des Ausstechrohres (i) zwei im rechten Winkel abragende Haltegriffe (10) vorgesehen sind.
5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Stechspitze (2) am Ausstechrohr (1) zwei im rechten Winkel abragende Fußstützen (9) angeordnet sind.
6. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem aus dem Ausstechrohr (1) herausragenden Ende der
-6-
Kolbenstange (4) ein Handgriff (6) befestigt ist.
7. Cerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
* aß am oberen Ende des Aus stech rohre s (1) und an der Kolbenstange (4) je ein Anschlagband (5 t>zw. 8) vorgesehen sind, welche die untere Stellung des Kolbens (3) im Ausstechrohr begrenzen.
8. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dein Anschlagbund (5) am Ausstechrohr (1) und dssa an der Kolbenstange (4) ein elastisches Glied (7). z.B. eine Feder oder ein Gunmipuffer, angeordnet ist.
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