DE7202658U - Seitnng Martingal - Google Patents
Seitnng MartingalInfo
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- DE
- Germany
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- martingale
- horse
- seitring
- neck
- reins
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- Expired
Links
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- 239000010985 leather Substances 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B68—SADDLERY; UPHOLSTERY
- B68B—HARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
- B68B1/00—Devices in connection with harness, for hitching, reining, training, breaking or quietening horses or other traction animals
- B68B1/04—Bridles; Reins
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Adornments (AREA)
Description
■ ι » ·
Anwendungsgebiet: Die .Erfindung betrifft einen Hilfszügel im Ke'aport» Da
das Seitring-Martingal den Zügelzug und dan.it auch den
Trensendruck ausschließlich auf den Unterkiefer und nicht
mehr auf den Maulwinkel des Pferdes bewirktj ist es für
das Pferd besonders angenehm. Beim üblichen Martingal war das nicht gegeben. Besonders geeignet ist die Erfindung
für Anfänger im Reitsport, Schul-, Ausbildungeställe und für alle Spring-, Jagd-, Geländereiter sowie für besonders
schwer regulierbare !Pferde.
Zweck:
Sas Seitrung-Martingal hat den Z' ick, dem Reitsport in seiner Entwicklung behilflich zu sein. Ss soll bewirken, daß
der R lter mit seinen Zügelhilfen wirklich auf den Unterkiefer des Pferdes einwirken kann und nicht mehr auf dessen
Maulwinkel. Jeder Brück auf die Maulwinkel bereitet dem Pferd Schmerzen und hat oft eine grobe Widersetzlichkeit
zur Folge· Sas Pferd wird mit dem Seitring-äCartingal angenehm weich und willig auf die Heiterhilfen reagieren
und läßt somit auch den Reiter, das es dadurch leichter an den Zügel treten wird, besser und angenehmer sitzen.
Stand der Technik mit Fundstellen:
Kritik des
Standes der
Technik:
Aufgabe:
Lösung:
Sem Pferd soll es im Reitsport, bei seiner doch oft sehr erheblichen Leistung, so angenehm wie möglich gemacht
werden. Leider aber fügen immer wieder viele Reiter aus Unvermögen, Unkenntnis oder auch Unbeherrschtheit dem
Pferd durch falche oder zu scharfe Zügelhilfen liam Ifiiil
großen Schaden zu. Sa ja fast geder Heiter so schnell
wie möglich ohne Longe und Ausbimdesügel reiten möchte, ließen sich die genannten Unstimmigkeiten, oft ni^ht abstellen. Sas übliche Martingal gab dem Heiter nur wenig
Unterstützung und dem Pferd, nur geringen Schutz. Das Seitrung-Martingal macht aber, durch die tief und seitlich am Halsriemen liegenden Gleitringe, das Seiten für
beide Seiten einfacher und erfreulicher.
In jeder Reitsport-Zeitschrift liest man, daß den Pferden mehr Verständnis und sportliche Gerechtigkeit vind
den Heitern bessere Ausbildungsmöglichkeiten geschaffen
werden sollen· Bas Seitring-Martingal ist durch die beschriebenen Vorteile eine wesentliche Verbesserung der
bisher üblichen Hilfsreitzügel. Im Interesse des ?eitsports ist es daher notwendig.
Sas Seit ring-Mart ingal hat die Aufgabe, die Vielzahl der Hilf szügel zu verkleinern und sich bei der Wahl eines
solchen auf einen wirklich reiterlich einwandfreien und nützlichen zu einigen.
Siese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß das Trensengebiß nur noch auf den Unterkiefer und nicht
mehr auf den Maulwinkel des Pferdes einwirkt. Durch den tief am Halsring liegenden Gleitrsng, werden allzu groBe
Reiterhilfen gebrochen und gelindert.
Weitere Ausgestaltung der
Erfindung:
Erfindung:
Nach meiner Meinung ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung nicht möglich und denkbar, Einen besseren
Winkel von der Reiterhand zum Pferdemaul gibt es nicht.
Vorteile:
Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels :
eines Ausführungsbeispiels :
Oberbegriff:
Kennzeichnender Teil:
Die mit der Erfindung erhielten Vorteile liegen insbesondere
darin, daß Ksie der weiteren Entwicklung der Reiterei dienfft da sie sowohl dem Pferd als auch
dem Eeiter eine angenehmere Gestaltung dieses Sportzweige
ermöglichte. Alle bisher üblichen Hilfszügel werden durch das Seitring-Martingal ersetzt. Das übliche-Martingal,
der Schiauf- und Ausbindezügel wird überflüssig. Daher bietet sich das Seitring-Martingal
gerade für Reitschulen, Anfänger und Ausbildungsställe
an. Außerdem ist die Anwendung und Anbringung der Erfindung sehr einfach.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschriebeo.
In der Figur 2 wird der gerade Verlauf des Trensensiigels
durch, den seitlich und unten am Halsriemen befestigten Gleitring in einem Winkel von ca. 140 u
gebrochen, ehe er die Reiterhand erreicht. In de£ Zeichnung ist erkennbar, daß das Trensengebiß nicht
mehr auf den Maulwinkel, sondern auf den Unterkiefer einwirkt. Das Pferd gibt dadurch im Genick leicht
nach.
Fig. 1 zeigt deutlich, daß das übliche Martingal das
Pferd lediglich daran χκ hindert, den Kopf hochzuwer*
fen.
nsprüche:
Das Seitring-Martingal für den Pferdesport. Bin Hilfszügel,
bei dem Martingalgleitringe unten und seitlich am ca. 5,5 cm breiten Halsriemen befestigt sind*
Durch diese Hinge laufen die Zügel. Das Seitring-Martingal besteht aus einem gepolsterten Halsriemen. An
dem Halsriemen sind zwei Gleitringe und ein ca. 2,5cm breiter Brustriemen angebracht. Der Brustriemen wird
am Sattelgurt befestigt.
dadurch gekennzeichnet, daß der Halsriemen des Seitring-Martingal ca. 3» 5 cm breit und an der Halsseite
gepolstert ist. Die Gleitringe, die die günstige Zügelführung ermöglichen, sind unten und seitlich ca.
15 cm oberhalb des etwa 2,5 cm breiten Brustriemens am Halsriemen angebracht. Der Brustriemen führt
zwischen den Vorderbeinen des Pferdes hindurch und wird am Sattelgurt mit eineipSchlaufe befestigt.
Claims (2)
1. Seitring-Martingal, dadurch gekennzeichnet, daß die Martingalringe
seitlich an den» 3 cm breiten Halsriemen, etwa 15 cm über dem Brustriemen, angebracht sind.
2. Seitring-Martingal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Martingal nur noch aus 2 Martingalringen und dem aus Leder angefertigten Hals- und Brustriemen besteht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7202658U true DE7202658U (de) | 1972-04-20 |
Family
ID=1276605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7202658U Expired DE7202658U (de) | Seitnng Martingal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7202658U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3108600A1 (fr) * | 2020-03-27 | 2021-10-01 | Pierre-Louis ROCHE | Enrênement pour chevaux en deux parties distinctes |
-
0
- DE DE7202658U patent/DE7202658U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3108600A1 (fr) * | 2020-03-27 | 2021-10-01 | Pierre-Louis ROCHE | Enrênement pour chevaux en deux parties distinctes |
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