DE202005009119U1 - Comfort-Zungengebiss für Pferde - Google Patents

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Abstract

Trensengebiss (100) mit einer Gebissstange (10), die in einem Pferdemaul (23) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebissstange (10) mit einem Körper (18) versehen ist, der auf einer Pferdezunge (24) liegt und ein Körpergewicht aufweist, das die Pferdezunge (24) unterhalb der Gebissstange (10) hält.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Trensengebiss mit einer Gebissstange, die in einem Pferdemaul angeordnet ist.
  • Derartige Gebisse sind in vielfältiger Form bekannt und gebräuchlich. Gemeinsam haben diese Gebisse eine Gebissstange, die einteilig oder auch mehrteilig ausgebildet ist, wobei im letzteren Fall die Gebissstangenteile über ein Gelenk oder eine Kette miteinander verbunden sind. An ihren Außenenden weisen die Gebissstangen Durchbohrungen zur Aufnahme von Ringen auf, mit deren Hilfe das Gebiss in die dazugehörigen Zäumungen, wie Trensen eingeschnallt wird oder an denen die Zügel angreifen. Aufgrund dieser Ausgestaltung erfolgt bei einem Zügelzug ein Druck auf die Pferdezunge, so dass das Pferd den über die Zügel erteilten Kommandos ohne weiteres folgt.
  • Allerdings haben Pferde die Angewohnheit, die empfindsame Zunge bei eingelegter Trense über die Gebissstange zu legen, was oftmals dazu führt, dass eine ungewollte Druckkraftverteilung auf die Pferdezunge ausgeübt wird und somit ein schmerzhaftes Empfinden seitens des Pferdes entsteht, mit der Folge, dass die an das Pferd gegebenen Kommandos nicht in der gewünschten Weise ausgeführt werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Trensengebiss zur Verfügung zu stellen, bei dem das Pferd die Pferdezunge nicht über die Gebissstange legt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Grundidee der Erfindung ist es, die Pferdezunge mit einem Körpergewicht zu belasten und auf diese Weise die Pferdezunge unter der Gebissstange zu halten. Dem Pferd ist es also nicht möglich, seine Zunge über die Gebissstange zu legen, da der Körper das Pferd mit seinem Körpergewicht daran hindert.
  • Vorzugsweise ist der Körper verschwenkbar an der Gebissstange angeordnet. Dadurch ist der Körper an die Lage der Zunge anpassbar.
  • Da insbesondere Metallkörper das nötige Körpergewicht aufbringen, ist es zweckmäßig, dass der Körper auf der Pferdezunge ein Metallkörper ist. Dabei kann der Körper in Gestalt eines Ringes vorliegen.
  • Im Reitsport sind bewegliche und starre Gebissstangen gebräuchlich. Die Ansprüche 5 und 6 sehen daher vor, dass die Gebissstange starr oder beweglich ist.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Gebissstange zweifach unterteilt ist, wobei Glieder der Gebissstange aufeinander folgend untereinander koppelbar sind. Dabei können die Glieder über Ösen, durch die Schnüre verlaufen, miteinander gekoppelt sein.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Hilfe der Figuren beispielhaft erläutert. Es zeigen in schematischen Darstellungen
  • 1 eine schaubildliche Ansicht des erfindungsgemäßen Trensengebisses und
  • 2 eine schaubildliche Ansicht des erfindungsgemäßen Trensengebisses in einem Maul eines Pferdes.
  • Das in 1 gezeigte Trensengebiss 100 weist eine zweifach unterteilte Gebissstange 10 auf, bei der Glieder 11, 12, 13 über Ösen 14, 15, durch die Schnüre 16, 17 verlaufen, gelenkig miteinander verbunden sind. Die Gebissstange 10 ist mittig mit einem Körper 18 versehen, der auf einer Pferdezunge liegen kann und ein Körpergewicht aufweist, das die Pferdezunge unterhalb der Gebissstange 10 hält. Der Körper 18 ist dabei verschwenkbar an der Gebissstange 10 angeordnet und liegt in Form eines Metallringes vor. An den beiden Außenenden der äußeren Glieder 11, 13 befinden sich Durchbohrungen 19, 20, durch die Ringe 21, 22 hindurchgeführt sind, mit denen das Trensengebiss 100 an der Trense aufgehängt wird und an denen die Zügel angreifen.
  • Aus 2 geht hervor, dass die Gebissstange sowohl starr als auch einstückig ausgebildet sein kann, wobei die Gebissstange 10 jedoch in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform auch mittig einen elastischfedernden Bereich 26 aufweisen kann. Dabei weist die Gebissstange 10 zwei sich zu ihren Enden keulenartig verbreiternde Abschnitte 27, 28 auf, die über den mittigen Bereich 26 federnd-elastisch miteinander verbunden sind, wobei der Durchmesser des Bereichs 26 kleiner gegenüber dem Durchmesser im Bereich der Enden der Gebissstange 10 ist.
  • 3 zeigt das Trensengebiss 100 mit der Gebissstange 10, das in einem Pferdemaul 23 angeordnet ist. Die Gebissstange 10 ist dabei mit einem Körper 18 versehen, der auf der Pferdezunge 24 liegt und ein Körpergewicht aufweist, das die Pferdezunge 24 unterhalb der Gebissstange 10 hält. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass bei angelegter Trense das Pferd 25 seine Zunge 24 nicht über die Gebissstange 10 legt. Dadurch ist ausgeschlossen, dass ein schmerzhaftes Empfinden seitens des Pferdes 25 entsteht und die an das Pferd 25 gegebenen Kommandos in der gewünschten Weise nicht ausgeführt werden. Der Körper 18 ist dabei verschwenkbar an der Gebissstange 10 angeordnet und liegt in Form eines Metallrings vor.
  • 100
    Trensengebiss
    10
    Gebissstange
    11
    Glieder
    12
    Glieder
    13
    Glieder
    14
    Ösen
    15
    Ösen
    16
    Schnüre
    17
    Schnüre
    18
    Körper
    19
    Durchbohrungen
    20
    Durchbohrungen
    21
    Ringe
    22
    Ringe
    23
    Pferdemaul
    24
    Pferdezunge
    25
    Pferd
    26
    elastisch-federnder Bereich
    27
    Abschnitt
    28
    Abschnitt

Claims (11)

  1. Trensengebiss (100) mit einer Gebissstange (10), die in einem Pferdemaul (23) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebissstange (10) mit einem Körper (18) versehen ist, der auf einer Pferdezunge (24) liegt und ein Körpergewicht aufweist, das die Pferdezunge (24) unterhalb der Gebissstange (10) hält.
  2. Trensengebiss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (18) verschwenkbar an der Gebissstange (10) angeordnet ist.
  3. Trensengebiss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (18) ein Metallkörper ist.
  4. Trensengebiss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (18) in Gestalt eines Ringes vorliegt.
  5. Trensengebiss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebissstange (10) starr ist.
  6. Trensengebiss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebissstange (10) beweglich ist.
  7. Trensengebiss nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebissstange (10) einteilig ist.
  8. Trensengebiss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebissstange (10) zweifach unterteilt ist, wobei Glieder (11, 12, 13) der Gebissstange (10) über Ösen (14, 15) aufeinander folgend gelenkig miteinander koppelbar sind.
  9. Trensengebiss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder (11, 12, 13) über Ösen (14, 15), durch die Schnüre (16, 17) verlaufen, aufeinander folgend gelenkig miteinander gekoppelt sind.
  10. Trensengebiss nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Außenenden der beiden äußeren Glieder (11, 13) mit Durchbohrungen (19, 20) versehen sind, durch die Ringe (21, 22) hindurchgeführt sind, mit denen das Trensengebiss (100) an der Trense aufgehängt ist und an denen die Zügel angreifen.
  11. Trensengebiss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebissstange (10) mittig einen Bereich aufweist, der elastisch-federnd ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013016756A1 (en) * 2011-08-02 2013-02-07 Jeans Melinda Lee Horse bit

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