DE1713274U - Trense und kandare in einem gebiss. - Google Patents
Trense und kandare in einem gebiss.Info
- Publication number
- DE1713274U DE1713274U DE1953B0012552 DEB0012552U DE1713274U DE 1713274 U DE1713274 U DE 1713274U DE 1953B0012552 DE1953B0012552 DE 1953B0012552 DE B0012552 U DEB0012552 U DE B0012552U DE 1713274 U DE1713274 U DE 1713274U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bit
- curb
- mouthpiece
- bridle
- horse
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
^KBresler/apUBg.Geriiart Meyer D/ r I T* *~ 0 ΉΓ)«"
^; Patentanwälte ΡΔ Π U / . '■ *// I Ί
SarJkkonto: Commerz» und Disconto<Bank, Kiel
Postscheck: Hamburg 105 332
G e b r a uchsmuster
"Trense und Kandare in einem Gebiß"
Die Anordnung von Trense und Kandare in einem Gebiß ist an sich
bfekannt. Eine derartige Ausführung läßt eber noch im wesentlichen
die getrennten beiden Grundteile erkennen. So ist z.B. ein Gebiß vorbeschrieben, bei dem die - auf dem Prinzip einer Drehbarkeit
beruhende - Kandare als Sonderteil im Innern eines als Hohlkörper
ausgebildeten Trensen-Mundstückes drehbar angeordnet ist. Weiter
ist eine Gebiß-Kombination bekannt, bei welcher die Trense aus zwei
Stücken hergestellt ist, deren freie Enden an zwei Punkten außerhalb der Mitte des Kandarenmundst;ückes gelenkig angeordnet sind.
Pur jede der bekannten kombinierten Gebißarten ist ,je ein besonderer
Zügel für die Trense und die Kandare erforderlich.
Demgegenüber beruht der Gegenstand der vorliegenden Erfindung darin,
daß für Trense und Kandare zusammen nur ein einziges - vorzugsweise
aus einem Teil bestehendes - Mundstück und somit such für die beiden kombinierten Gebißerten nur ein Zügel verwandt wird, der je nach
seiner besonderen Anordnung das kombinierte Gebiß einmal eis Kandare
und ein enderes Mal als Trense wirken läßt.
Erreicht wird dies nach vorliegender Erfindung dadurch, daß die Kandarenbäume mit ihren nach unten konisch verlaufenden Vertikeltellen
rechts und links am Mundstück in Halterungen schwenkbar eingelagert und an denselben oberhalb der Halterungen
des Mundstückes und an den Enden der konischen K&ndsrenbäume heIbkreisförmige
nach rückwärts verlaufende Bügel angeordnet sind,
stellt, und zwar zeigen
Abb. 1 das Gebiß im wesentlichen als Trense en einem Pferdekopf,
Abb. 2 das Gebiß ebenfalls eis Trense in perspektivischer Ansicht,
Abb. 3 das Gebiß als Kandare in perspektivischer Ansicht.
Das Mundstück a liegt dem Pferd als einziges Stück im Maul. An
seinen beiden Enden b und c sind die Kandaren-^uerb"ume d und e
in der Vertikalen schwenkbsr angeordnet. Sie bestehen einmal aus dem mit der Schwenkechse verlaufenden, zum anderen 8us einem von
oberhalb des Shsrnier-Verbindungsstückes mit dem Mundstück bis hin zum unteren Ende des Teiles f bzw. g laufender. Hslbkreisbügel^
h bzw. i.
Das Kopfstück des Zaumzeuges k ist in den Langlöchern 1 und m befestigt und die Kinnkette η in den Bohrungen ο bzw. p.
Der einzige verwendete Zügel q ist bei Gebrauch des Gebisses als Trense an den Bügeln h und i angeschnellt. Beim Gebrauch als
Kandare (Abb. 2) wird demgegenüber der Zügel um den Bogen herum
bis hin auf den etwa vertikal verlaufenden Teil f bzw. g herumgelegt. Bei Anordnung des Zügels am Bügel h bzw, i (Trense) ist eine
wesentliche Hebelwirkung um das Mundstück s als Drehachse nicht
erzielbar« Die Kinnkette bleibt ohne Spannung. Bei Anordnung des Zügels am Vertikalteil f bzw. g dagegen wirkt sich bei Anzug des
Zügels eine wesentliche Hebelwirkung - mit Drehung um das Mundstück
8 - aus, wobei die Kinnkette in Spannung kommt und eine Kandarenwirkung
eintritt.
Es ist zweckmäßig, den Vertikalteil f bzw. g nach unten zu verjüngen,
damit bei Einsatz als Kandare*! d<är Zügel im unteren Vertikalteil
gehelten und die beabsichtigte Hebelwirkung hervorgerufen wird.
Claims (5)
- Als Vorteil dieses Gebisses ist seine ausgesprochene Leichtigkeit für das Pferd anzuführen, da ein d'oppeltes Mundstück (Trense und Kandare) in Fortfall kommt.
- Ein weiterer Vorzug ist, daß das Mundstück, da es nur aus e'inem Stück besteht, in seiner Mitte mit der sogenannten Zungenfreiheit a versehen werden kann, so deß das Pferd, wenn es mit dem Gebiß geritten wird, einerseits - wenn der Reiter es will - vonseiten der Zügelung 8US große Erleichterungen erhalten kann, wes seinem Gang zugute kommt, und andererseits der Reiter, erforderlichenfalls mit Hilfe des Gebisses, das Pferd sehr zusammenstellen kann.
- Die erfindungsgemäße Anordnung ist daher für Turnierreiten sehr vorteilhaft.
- 5 c h u. t ζ a ns ρ r u c h ?
- Trense und Kandare in einem Gebiß, d&durch gekennzeichnet, daß die K8ndarenbäume (d,e) mit ihren nach unten zu konisch verlaufenden Vertikalteilen (f,g) in Halterungen (b,e) im Mundstück (a) schwenkbar eingelagert und an denselben oberhalb der Halterungen (b,c) des Mundstückes (β) und sn den Enden der konischen Kandarenbäume (f,g) halbkreisförmige nach rückwärts verlaufende Bügel (h,i) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1953B0012552 DE1713274U (de) | 1953-03-25 | 1953-03-25 | Trense und kandare in einem gebiss. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1953B0012552 DE1713274U (de) | 1953-03-25 | 1953-03-25 | Trense und kandare in einem gebiss. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1713274U true DE1713274U (de) | 1955-12-15 |
Family
ID=32514651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1953B0012552 Expired DE1713274U (de) | 1953-03-25 | 1953-03-25 | Trense und kandare in einem gebiss. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1713274U (de) |
-
1953
- 1953-03-25 DE DE1953B0012552 patent/DE1713274U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1785066B2 (de) | Reitsattel | |
DE1713274U (de) | Trense und kandare in einem gebiss. | |
DE8321097U1 (de) | Schutzhelm | |
DE933791C (de) | Trense und Kandare in einem Gebiss | |
DE2829604A1 (de) | Vorrichtung zur beizaeumung eines pferdes | |
DE3941835C2 (de) | Als Springhilfe bei einem Pferd oder Pony einsetzbares Vorderzeug | |
DE357924C (de) | Hilfszuegel | |
DE3225532C2 (de) | Mundstück mit um 45° nach vorn geneigter Zungenfreiheit für Kandarengebisse und Pelhams | |
EP0842893A2 (de) | Pferdetrensengebiss | |
DE2008527A1 (de) | Zaumzeug | |
DE19810689C1 (de) | Ergonomische und sichere Brettschaukel für Kinder | |
DE7202658U (de) | Seitnng Martingal | |
DE2840821A1 (de) | Sporen fuer reitstiefel | |
DE102011051014A1 (de) | Sattel und zugehöriger Sattelbaum | |
DE2909113A1 (de) | Vorderzeug fuer reitpferde | |
AT80321B (de) | Zaumzeug ohne Gebißstange. Zaumzeug ohne Gebißstange. | |
DE2328294C3 (de) | Longiergeschirr für Pferde | |
DE86302C (de) | ||
DE8534083U1 (de) | Einrichtung zur Befestigung an einem Reithalfter für Pferde | |
DE155612C (de) | ||
DE31560C (de) | Zügelhalter | |
DE20003617U1 (de) | Gebiß für Fahrpferde | |
DE20306795U1 (de) | Longiergurt | |
DE307345C (de) | ||
DE97324C (de) |