DE1713274U - Trense und kandare in einem gebiss. - Google Patents

Trense und kandare in einem gebiss.

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DE1713274U DE1953B0012552 DEB0012552U DE1713274U DE 1713274 U DE1713274 U DE 1713274U DE 1953B0012552 DE1953B0012552 DE 1953B0012552 DE B0012552 U DEB0012552 U DE B0012552U DE 1713274 U DE1713274 U DE 1713274U
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DE1953B0012552
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Ernst Boeckmann
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G e b r a uchsmuster
Ernst Böokmann+ Bordeaholm/Holst.
"Trense und Kandare in einem Gebiß"
Die Anordnung von Trense und Kandare in einem Gebiß ist an sich bfekannt. Eine derartige Ausführung läßt eber noch im wesentlichen die getrennten beiden Grundteile erkennen. So ist z.B. ein Gebiß vorbeschrieben, bei dem die - auf dem Prinzip einer Drehbarkeit beruhende - Kandare als Sonderteil im Innern eines als Hohlkörper ausgebildeten Trensen-Mundstückes drehbar angeordnet ist. Weiter ist eine Gebiß-Kombination bekannt, bei welcher die Trense aus zwei Stücken hergestellt ist, deren freie Enden an zwei Punkten außerhalb der Mitte des Kandarenmundst;ückes gelenkig angeordnet sind.
Pur jede der bekannten kombinierten Gebißarten ist ,je ein besonderer Zügel für die Trense und die Kandare erforderlich.
Demgegenüber beruht der Gegenstand der vorliegenden Erfindung darin, daß für Trense und Kandare zusammen nur ein einziges - vorzugsweise aus einem Teil bestehendes - Mundstück und somit such für die beiden kombinierten Gebißerten nur ein Zügel verwandt wird, der je nach seiner besonderen Anordnung das kombinierte Gebiß einmal eis Kandare und ein enderes Mal als Trense wirken läßt.
Erreicht wird dies nach vorliegender Erfindung dadurch, daß die Kandarenbäume mit ihren nach unten konisch verlaufenden Vertikeltellen rechts und links am Mundstück in Halterungen schwenkbar eingelagert und an denselben oberhalb der Halterungen des Mundstückes und an den Enden der konischen K&ndsrenbäume heIbkreisförmige nach rückwärts verlaufende Bügel angeordnet sind,
stellt, und zwar zeigen
Abb. 1 das Gebiß im wesentlichen als Trense en einem Pferdekopf, Abb. 2 das Gebiß ebenfalls eis Trense in perspektivischer Ansicht, Abb. 3 das Gebiß als Kandare in perspektivischer Ansicht.
Das Mundstück a liegt dem Pferd als einziges Stück im Maul. An seinen beiden Enden b und c sind die Kandaren-^uerb"ume d und e in der Vertikalen schwenkbsr angeordnet. Sie bestehen einmal aus dem mit der Schwenkechse verlaufenden, zum anderen 8us einem von oberhalb des Shsrnier-Verbindungsstückes mit dem Mundstück bis hin zum unteren Ende des Teiles f bzw. g laufender. Hslbkreisbügel^ h bzw. i.
Das Kopfstück des Zaumzeuges k ist in den Langlöchern 1 und m befestigt und die Kinnkette η in den Bohrungen ο bzw. p.
Der einzige verwendete Zügel q ist bei Gebrauch des Gebisses als Trense an den Bügeln h und i angeschnellt. Beim Gebrauch als Kandare (Abb. 2) wird demgegenüber der Zügel um den Bogen herum bis hin auf den etwa vertikal verlaufenden Teil f bzw. g herumgelegt. Bei Anordnung des Zügels am Bügel h bzw, i (Trense) ist eine wesentliche Hebelwirkung um das Mundstück s als Drehachse nicht erzielbar« Die Kinnkette bleibt ohne Spannung. Bei Anordnung des Zügels am Vertikalteil f bzw. g dagegen wirkt sich bei Anzug des Zügels eine wesentliche Hebelwirkung - mit Drehung um das Mundstück
8 - aus, wobei die Kinnkette in Spannung kommt und eine Kandarenwirkung eintritt.
Es ist zweckmäßig, den Vertikalteil f bzw. g nach unten zu verjüngen, damit bei Einsatz als Kandare*! d<är Zügel im unteren Vertikalteil gehelten und die beabsichtigte Hebelwirkung hervorgerufen wird.

Claims (5)

  1. Als Vorteil dieses Gebisses ist seine ausgesprochene Leichtigkeit für das Pferd anzuführen, da ein d'oppeltes Mundstück (Trense und Kandare) in Fortfall kommt.
  2. Ein weiterer Vorzug ist, daß das Mundstück, da es nur aus e'inem Stück besteht, in seiner Mitte mit der sogenannten Zungenfreiheit a versehen werden kann, so deß das Pferd, wenn es mit dem Gebiß geritten wird, einerseits - wenn der Reiter es will - vonseiten der Zügelung 8US große Erleichterungen erhalten kann, wes seinem Gang zugute kommt, und andererseits der Reiter, erforderlichenfalls mit Hilfe des Gebisses, das Pferd sehr zusammenstellen kann.
  3. Die erfindungsgemäße Anordnung ist daher für Turnierreiten sehr vorteilhaft.
  4. 5 c h u. t ζ a ns ρ r u c h ?
  5. Trense und Kandare in einem Gebiß, d&durch gekennzeichnet, daß die K8ndarenbäume (d,e) mit ihren nach unten zu konisch verlaufenden Vertikalteilen (f,g) in Halterungen (b,e) im Mundstück (a) schwenkbar eingelagert und an denselben oberhalb der Halterungen (b,c) des Mundstückes (β) und sn den Enden der konischen Kandarenbäume (f,g) halbkreisförmige nach rückwärts verlaufende Bügel (h,i) angeordnet sind.
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