DE7201617U

DE7201617U - Klein- oder Tischkegelspiel, insbesondere für Spiel- und Unterhaltungszwecke

Info

Publication number: DE7201617U
Application number: DE7201617U
Authority: DE
Original assignee: QUERNHEIM E GmbH
Current assignee: QUERNHEIM E GmbH
Publication date: 1972-08-10

Description

E. Quernheim GmbH.
Importe aus Fernost

5459 Rennerod

Klein- oder Tischkegelspiel, insbesondere für Spiel- und Unterhaltungszwecke.

Die Neuerung betrifft ein Kegelspiel aus Holzoder Kunststoff, in Tischausführung, auf Beinen, mit einem Galgen und aufgehängter Kugel.

Die bekannten, herkömmlichen Tischkegelspiele liegen meist flach auf dem Tisch oder Boden auf. Ein zentrales und gleichzeitiges Aufstellen der Kegel kann nicht erfolgen. Die Kegel müssen einzeln aufgerichtet werden. Beim Spielen wird die Kugel frei oder auf Bahnen geworfen oder gerollt. Dies bewirkt, daß bei zu starkem Wurf die Kugel das Spielfeld verläßt oder darüber hinausspringt.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, '.lese Mängel abzustellen und damit zuleichterem, vergnüglicherem und unterhaltsamerem Spiel zu verhelfen.

In der Zeichnung ist eine beispielhafte Ausführung dargestellt.

Mit l) ist die zu bespielende Platte bezeichnet, die mit 9 oder IO Bohrungen, also Löchern (2) versehen ist, auf denen die Kegel (3) aufrecht stehen. Durch diese Löcher wird je eine'Schnur (4) geführt, die an einem Ende im Kegel befestigt ist.

Diese Schnüre werden unterhalb der Platte in genügendem Abstand von der Plattenunterseite zusammengefaßt und mittels einem kleinen Röhrchen oder Knoten (5) zu einem Bund vereinigt. Unterhalb dieses Röhrchens oder Knoten befindet sich eine Kugel oder ein Handgriff (6) durch die die zusammengefaßten Schnüre geführt und am unteren Ende verknotet oder so befestigt werden (7), daß das Ziehen an den zusammengefaßten Schnüren ermöglicht wird, ohne daß Kugel oder Handgriff sich lösen.

Durch das Ziehen an den zusammengefaßten Schnüren werden alle Kegel gleichzeitig über den vorgesehenen Löchern der Platte wieder aufgerichtet. Dazu ist es notwendig, daß genügend Bewegungsraum unter der Platte verbleibt. Die erwähnte Kugel (6) oder der Handgriff, müssen frei hängen können,'um das Umwerfen der Kegel auf der Platte durch die Kegelkugel (8) nicht zu behindern. Die Bedienungshand eines Spielers muß ungehindert das Aufrichten der Kegel durchführen können.

Dazu steht die Platte auf mehrals zwei Beinen. In der Regel auf drei oder vier Beinen.

Claims

An einer Seite der Platte, nahe dem Rand, befindet sich ein Loch (lO), um den senkrechten Stab oder Rohr des Galgens aufzunehmen. Der Galgen kann jedoch auch außerhalb des Plattenrancias, oder mittels Leiste, befestigt werden. Der Galgen besteht aus je einem senkrechten Stab oder Rohr und einem ebensolchen waagrechten Ausleger (12), die miteinander verbunden oder bei der Herstellung aus Kunststoff aus einem Stück bestehen ( 11 und 12 ). Nahe dem äußeren Ende des Ausläufers wird eine Schnur befestigt (13)* mittels Loch oder Einkerbung im waagrechten Ausläufer. Am unteren Ende dieser Schnur wird vermittels Loch oder Einkerbung die Kegel oder Spielkugel befestigt. Und zwar in solcher Höhe, daß in ruhender Kugelstellung sich die Kugel unterhalb der Kegeloberkanten befindet. Beim Spielen wird die Kugel an der Schnur geführt und mit dieser auch um den senkrechten Teil des Galgens gewickelt, wobei die sich selbst abrollende Kugel beim Ausschwingen alle Kegel treffen kann. Schutzansprüche:

1) Klein- oder Tischkegelspiel, insbesonders für Spiel- und Unterhaltungszwecke, gekennzeichnet dadurch, daß die zu bespielende Platte 9 oder 10 Löcher zur Aufnahme in den Kegeln befestigter Schnüre aufweist (l, 2, ^).

Schutzansprüche:

l) Klein- oder Tischkegelspiel, insbesonaers für Spiel- und Unterhaltungszwecke, gekennzeichnet dadurch, daß die zu bespielende Platte 9 oder 10 Löcher zur Aufnahme in den Kegeln befestigter Schnüre aufweist (1, 2, J5).

2) xClein- oder Tischkegelspiel nach Anspruch l), gekennzeichnet dadurch, daß sich vermittels Schnüren (4) alle Kegel (^) gleichzeitig aufrichten lassen.

~5) Klein- oder Tischkogelspiel nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die zu bespielende Platte (l) auf mehr als zwei Beinen steht.

4) Klein- oder Tischkegelspiel nach einem oder

mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekonnte

zeichnet dadurch, daß die Kegelkugel (8) mittels Schnur beweglich am einem über der zu 'bespielenden Platte (l) aufragenden Galgen (11 und 12) aufragenden 'Galgen befestigt wird. '

5) Klein- oder Tischkegelspiel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß der Galgen aus einem senkrechten Teil und einem waagrechten Ausleger besteht.

6) Klein- oder Tischkegelspiel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekenn-

zeichnet dadurch, daß sich die Kegelkugel (8) in ruhendem Zustand in einer Höhe befindet,' die unterhalb der Kegeloberkanten (j5) liegt.

72O1617io.e.7?

7) Klein- oder Tischkegelspiel nach einem oder mehreren der vorhergehenuen Ansprüche ,gekennzeichnet dadurch, daß dieses aus Holz
oder Kunststoff, oder aus beiden kombiniert, besteht.

E. QUERNHEIM GMBH.

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