DE7200724U - Stellwand - Google Patents
StellwandInfo
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Description
Ulrich Hebel und Walter Hebel, 5242 Kirchen/Sieg, Brückenetr. 4
Stellwand
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stellwand, wie
sie heute in Form einer auf Stützen stehenden größeren Tafel vornehmlich in großräumigen Büros und Arbeiteräumen als Trennwände aufgestellt werden. Bekanntlich
sollen damit die einzelnen Arbeitsplätze sowohl optisch als auch geräuschmäßig voneinander abgeschirmt
werden.
Stellwände dieser Art gibt es bereits in den verschiedensten Ausführungen z.B. solche, die beiderseits
mit Stoff überzogen sind und infolgedessen eine gute Schallschluckwirkung haben, ferner solche, die lediglieh als Raumteiler gedacht sind und deren Seiten aus
Blech, Paserplatten oder dergleichen bestehen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Stellwand zu schaffen, die außer der reinen Trenn-2Q wirkung sowohl eine starke schallschluckende Wirkung
als auch zusätzlich eine vielseitige optische Funktion erfüllt indem sie z.B. zur Befestigung bzw. Aufhängung
von Anschauungsmaterial oder dergleichen dient.
Zu diesem Zweck soll eine Seite der Stellwand und / oder die Hittelschicht vornehmlich zum Zwecke des Schallschluckens aus Vielzellen- oder Schaummaterial be«
stehen, die andere Seite insbesondere zum Zwecke optischer Punktionen aus magnethaftendem Werkstoff, Lochplatten oder Ähnlichem gebildet werden·
Dadurch besteht die Möglichkeit einer variablen vielseitigen Verwendbarkeit solcher Stellwände. 3.B. können
damit Arbeitsplätze oder Besprechungsecken eingerichtet werden, bei denen es darauf ankommt, optische Informationen
blickgünstig anzubringen, was durch Verwencutng von Mag-
neten an der magnethaftenden Seite der Stellwand
in idealer Weise gegeben ist. Auch besteht die Möglichkeit j die magnethaftende Seite durch einen weißen
Belag als Projektionswand zu benutzen.
Die schallschluckende Schicht der Wand wird natürlich vornehmlich in die Richtung zu kehren sein, aus der
es gilt, Maschinengeräusche z.B. von Schreib- und Rechenmaschinen zu neutralisieren.
Um den jeweils gewünschten farblichen Effekt erzielen.
zu können und die schallschluckende Wirkung noch zu erhöhen, wird erfindungsmäßig vorgeschlagen, die schallschluckende
Schicht der Stellwand mit einer Textilverkleidung abzudecken.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend näher beschrieben und durch die beigefügte Zeichnung
veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Ansicht der Stellwand,
Fig. 2 einen Schnitt A - B in vergrößerter Darstellung.
Ein Rahmen 1 ist zwischen zwei Ständern 2, die mit je einem Fuß 3 versehen sind, angeordnet und befestigt.
Eine Seite des Rahmens 1 ist mit einer Stahlblechtafel 4 bespannt. Innerhalb des Rahmens 1 ist eine Schallschluckschicht
5 angeordnet. Diese Schallschluckschicht 5 ist durch Verklebung 6 mit der Stahlblechtafel 4 fest verbunden
und hebt den Dröhneffekt der Stahlblichtafel 4 auf.
Die Schallschluckschicht 5 ist zeichnerisch als aus Vielzellenmaterial bestehend angedeutet in der Form von
aufrechtstehender, wabenförmig zusammengesetzter Wellpappe. Zur Abdeckung der Schallschluckschicht 5 dient
Claims (1)
- ein Textilüberzug 7.Schützend von oben ist über das Ganze eine u-förmige Leiste 8 geschoben und befestigt.Es ist angedeutet wie eine Zeichnung 9 als Anschauungsobjekt mit zwei Magneten 10 an der Stellwand befestigt ist.SchutzansprücheStellwanddadurch gekennzeichnet,daß eine Seite und / oder die Mittelschicht insbesondere zum Zwecke des Schallschluckens aus Vielzellen= oder Schaummaterail besteht, die andere Seite vornehmlich zum Zwecke optischer Punktionen aus magnethaftendem Werkstoff, Lochplatten oder Ähnlichem gebildet wird.Stellwanddadurch gekennzeichnet,daß die schallschluckende Seite durch einen Textil-überzug abgedeckt ist.SchutzansprücheStellwanddadurch gekennzeichnet, daß eine Seite und / oder die Mittelschicht insbesondere zum Zwecke des Schallschluckens aus Vielzellen= oder Schauramaterail besteht, die andere Seite vornehmlich zum Zwecke optischer Punktionen aus magnethaftendem Werkstoff, Lochplatten oder Ähnlichem gebildet wird.Stellwand dadurch gekennzeichnet, daß die schallschluckende Seite durch einen Textil-Überzug abgedeckt ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7200724U true DE7200724U (de) | 1972-04-20 |
Family
ID=1276096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7200724U Expired DE7200724U (de) | Stellwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7200724U (de) |
-
0
- DE DE7200724U patent/DE7200724U/de not_active Expired
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