DE6753659U - Aufstecktafel mit tuchueberzug - Google Patents

Aufstecktafel mit tuchueberzug

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DE6753659U
DE6753659U DE19686753659 DE6753659U DE6753659U DE 6753659 U DE6753659 U DE 6753659U DE 19686753659 DE19686753659 DE 19686753659 DE 6753659 U DE6753659 U DE 6753659U DE 6753659 U DE6753659 U DE 6753659U
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Expired
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DE19686753659
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English (en)
Inventor
Erich Hasler
Eduard Urmann
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Description

R/U 39 567-27.7,
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING- WERNER FRElSCHEM DIPL.-IN6. iLSE FREiSCHEM
5000 KÖLN HEUMARKT 50 TELEFON: (0221) 23 58 68
26. Juli 1968 H 15 Gm 68/1
Erich Hasler, Sieglar, Auf der Fuchskaul 6 Eduard ürnann, Köln, Adolf-!FIscher-strasse 6
Aufstecktafel alt üuchüberzug
Die Erfindung bezieht sich auf eix»e Aufstecktafel mit 5?uchüberzug, die zum Aufstechen oder Aufkleben von Kunstbildern, Poi'ografien, Bekanntmachungen, Lehrblätter statistische öder technische 2eichnungea u.dgl. dient und die insbesondere in Schulen und Ausstellungsräumen z.B. auf Hessen, in Museen u.dgl. Verwendung finden.
Die bekannten Auf stecktaf ein bestehen im allgemeinen aus einer Holzplatte oder Holsspanplatte, die mit eines !Euch überzogen ist. Um das Auf stecken mittels MarkieiTingsnadels., &riffzwecken od.dgl. zu erleichtern, ist es bekannt, zwischen der Holzplatte und dein SuehSberzug: eine Schicht aus Eork irorzusehen.
Die bekannten Aufsteclctafeln haben den Nachteil, dass sie sehr schwer sind und deshalb auch sehr stabile Aufhängungsvorrichtungen benötigen.
Dsr Erfindung liegt dis Aufgabe zugrunde j eins AufstsGk— tafel zu schaffen, die einerseits extrem leicht ist und andererseits sowohl Vorteile hinsichtlich ihrer Herstellung als auch hinsichtlich ihrer Anwendung gegenüber den bekannten Aufstecktafeln aufweist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Aufstecktafel gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine 10 bis 30 mm dicke Platte aus einem korkartigen, geschäumten Kunststoff mit verdichteter Oberflächenschicht, einen beidseitig auf die Platte aufgeklebten Tuchüberjsug, insbesondere aus Flanell und einen die Kanten der Platte und die Ränder des luchüberzuges umfassenden xtahmen, der aus TJ-Profilen zusammengesetzt ist.
Vorteilhafterweise besteht die Platte aus extrudiertem Polystyrolschaum mit stark verdichteter Oberflächenschicht
Eine derartige Aufstecktafel hat den grossen Vorteil, extrem leicht zu sein und dennoch hervorragende festig— keitseigenschaften zu besitzen. Dadurch, dass die Oberflächenschicht en der Polystyrolschaumplatte verdichtet ist, kann, das Zellgefüge im Kern der Platte besonders locker sein. Dies hat einerseits zur !folge, dass die
Platte trotz guter Pestigkeitseigenschaften extrem leicht sein kann und andererseits die aus dichterem Zellgeißüge "bestehende Oberflächenschicht ein häufiges Durchstecken mittels Nadeln, Heftzwecken u.dgl. aushält, ohne dabei beschädigt zu werden.
Es hat sich gezeigt, dass ein auf folgende Vierte eingestellter Polystyrolschaum besonders vorteilhaft für die erfindungsgemässe Auistecktafel ist: Raumgewicht ca. 40 kg/m ; Druckfestigkeit bei 5$ Zusammendrückung ca.
ρ Ο
2 kp/cm ; Zugfestigkeit ca. 4,2 kp/cm ; Biegefestigkeit
ca. 9,8 kp/cm .
Der Suchüberzug, insbesondere Flanell» wird vorzugsweise mit Kaltleim auf die beiäen Seiten der Platte aufgeklebt. Der Rahmen der Äufstecktafel beurteilt aus TJ-förmigen Leichtmetall-Profilen oder aber auch Kunststoff-Prof ilen.
In weiterer Ausbildung der Srfindung wird vorgeschlagen, dass die Dicke dsr Platte grosser ist als die Innenweite der IT—Profile des Sahsens und die Ränder der Schaumstoffplatte unter plastisch-elastischer Verformung zwischen die Sclientslwänäe der ü—Profile des Rahmens geslennst sind. Da Schaumkunststoff nach, einer starken SusasnneiiöräelLorig niclrt sofort in die «xrsprEnglxGiie Lage zuxückspxiBgt. eii naeli ZusasiiseiidruGkiaig der Händer der Platte ohne
Scliwxexigksxteii ale ü—Profile Sbex die «ait 5hzcii bespannte
grin ρ; tv-t csr-TTji a±-b& geschoben und zu einem Eahsen verbunde werden. Dabei legen sicii die vorher plastisch—elastisch verformten Sandbereiche der Platte dichtend an die 3ciiS~ «ände des U-Prof ilrahmens an.
Bei einer Grosse "von 125 x 90 ein hat die erfindungsge— Hasse Anfsteclrcaiel ein Gev/icirc von nur 3 ^E» Asa sinäe— si;ens einer Seii;e des Saiuaen, zwednnässigeriieise aosr aE zwei gegenüberliegenden Seiten des Sainaens, sind zvei Haken angeordnet, die in ortsfeste Oesen einhängbar sind-Miv diesen Haken können di Aufstecktaxein -yersciiWeiikbaX an einem Ständer, der die Oesen trägt, befestigt werden.
Weitere Merkmale der !Neuerung gehen aus der folgenden j
j Beschreibung hervor, in der ein Ausfünrongsbeispiel der j
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher j erläutert ist. Es zeigen: ]
j?ig. 1 eine schaubildliche Darstellung der neuen Ättfstecktafel,
Fig. 2 eine Schnittansicht nach der Linie II - II in
Pig. 1,
Pig. 3 eine vergrösserte Darstellung einer Scke der
neuen Aufstecktafel,
Pig. 4-5 verschiedene Aufstellmöglichkeiten der neüeü Aufstecktafel.
Wie insbesondere J?ig. 2 zeigt, "bestellt die ÄuxsteelrtaiieJL ans einer etwa 20 rna dicken Platte 1 axis einesi korkairtigezi, geschäumten Kunststoff mit verdichteter Oberflächen— sciiicnt 2, einem "beidseitig auf die Platte 1 aufgeklebten Sucliüberzug 3 und einem die Kanten der Platte 1 und die Bänder des !Euchüberzuges 3 umfassenden Halmen 4, eier sns U-Profilen 5 zusammengesetzt ist»
Wenn die Profile des Rahmens aus Leichtmetall "besteiien, so werden sie an den Ecken des Rahmens über Eniestücke 6, die iuneriialb der XT-Profile angeordnet sind, miteinander verscnrauDt. Bestehen die Profile des Rahmens aus Kunststoff, so lzöwß.eu diese kunststoff-Profile an den Gehrungen 7 miteinander versehv/eisst werden*
Die Innenweite w der U-Profile 5 ist schmaler als die Dicke der Platte 1. Um die Platte 1 mit der üuehbespannung 3 zwischen die Schenkelwände der U-Profile schieben zu können, ist die Platte 1 an ihren Rändern plastisch-elastisch verfornrS, so dass das Einschieben ohne Schwierigkeiten möglich ist, aber nach exner gewissen Zeit, d.h. nach RücksieuLittiag des verformten Bereiches, eine dichtende Anlage gewährleistet ist.
An vorzugsweise zwei einander gegenüberliegenden Seiten ores? ΐί ahne ns 4 sxScl is Abstand voneiaariü er Haken 11 angeordnet, die in ortsfeste Oeseö 10 einhängbar sind. Die
ι IO sind an - 6 - 12 befestigt. Der Ständer
I einem Ständer
1 Oesen
P
12 setzt sich, aus einem Pussteil 13 und einem senkrechten Rohr 14 zusammen. An dem Rohr 14 sind in zweckentsprechender Eöhe die Oesen 10 in einem dem Abstand der Haken 11 entsprechenden Abstand "befestigt. Jeder Ständer weist zwei Oesenpaare 10,1O1 auf. Diese Oesenpaare stehen in einer 3£>ene, die recht winklig zur Ebene des Eussteiles
13 verläuft« Das Fussteil 13 ist aus einem gleichen Rohrprofil gebildet, wie das senkrechte Rohr 14« An den Enden äes 5"ussteiles 13 sind !Tüsse 15 aus g^mmi-elastischem und laöglichst farblosem Werkstoff angeordnet.
der Leichtigkeit der neuen Aufstecktafel ist es
, diese nur einseitig und somit auch verschwenkoar einzuhängen» Für Ausstellungsräume wird man aber wähl eine zweiseitige Aufhängung der Aufstecktafel be-Torzttgen. Me 31Ig* 4-5 zeigen in selbsterklärender Weise verschiedene Aufstellungsmöglichkeiten der neuen Aufstecktafel.

Claims (1)

  1. -7- P.A.439567*27.7.68
    SCHU2ZAS"SPE.UCEE :
    1. Aufstecktafel mit Euchüberzug, insbesondere für Schulen, Ausstellungsräume u.dgl., gekennzeichnet durch eine 10 "bis 30 mm dicke Platte (1) aus einem korkartigen, geschäumten Kunststoff mit "verdichteter Oberflächenschicht (2), einen "beidseitig auf die Platte (1) aufgeklebten !Euchüberzug (3)» insbesondere aus Flanell» und einen die Kanten der Platte (1) und die Ränder des Suchüberzuges (3) umfassenden Rahmen (4)» der aus TT-Profilen (5) zusammengesetzt ist«
    2. Aufstecktafel nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (1) aus extrudiertem Polystyrolschauia mit stark verdichteter Oberflächenschicht (2) besteht.
    5. Aufstecktafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ e ichnet, dass der geschäumte Kunststoff auf die folgenden Eigenschaften eingestellt ist: Raumgewicht ca, 40 kg/nr; Druckfestigkeit bei 5 Zusammendrückong ca. 2 kp/cm ; Zugfestigkeit ca. 4,2 kp/cm ;
    Biegefestigkeit ca. 9,S kp/cia ♦
    4* Aufstecktafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gek enH2fsichnet, dass der Tuchüberzug ("35 mit Kaltleim auf "beiden Seiten del? Plätte (i) aufgeklebt ist.
    5* Aufstecktafel üscii eines. eier Ans"pruc!ie Ί bis 43 dadurch, gekennzeichnet, dass der Bahrren (4) aus U-förinigen Leichtmetall—Profilen (5) susaimiieiige setzt lsi;.
    6. Aufstecktafel nach. Anspruch 5, dadurch, gekennzeichnet, dass die LeichtHetall—Profile (5) an den Ecken des Rahmens (4) übe.; innen angeordnete Sniestüeke (6) zusammengeschraubt sind.
    7« Aufstecktafel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (£) aus ü-förmigen Kunststoff-Profilen zusammengesetzt ist.
    8. Aufstecktafel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sanststoff-Profile an den Ecken des Rahmens (4) in der Gehrung (7) miteinander ■verschweigst sind.
    9. Aufstecktafel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennze ichnet, dass lie Dicke der Platte (1) grosser ist air? die Innenweite (w) der U-Profile (5) des Rahmens (4) und die Ränder der Platte (1) unterp plastischelastischer Verformung zwischen die Schenkelwände der Ü-Profile (5) geklemmt sind.
    10. Aufstecktafel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch zwei in ortsfeste Oesen (10) einhängbare Haken (11) an mindestens einer Seite des Rahmens.
    11. Aufstecktafel nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch mindestens einen Ständer (12),
    mit einem JFussteil (13) und eines davon gehaltenes «ohr (14), an dem in zweckentsprechender Höhe die Oeses (10) in einem dem Abstand der Haken (11) entsprechenden Abstand befestigt sind.
    12. Aufstecktafel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in einer rechtwinklig zun 3?ussteil (15) verlauf enden Ebene zwei Oesenpaare (10,10") am Rohr (14) befestigt sind»
    13. Aufstecktafel nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
    gekennze ich net, dass das !"ussteil (13) aus einem dem senkrechten Rohr (14) entsprechenden Rohrprofil besteht und an den Enden des Eussteiles (13) Eüsse (15) aus gummi-elastischem ¥erkstoff angeordnet sind.
    ϊ/G-b.
DE19686753659 1968-07-27 1968-07-27 Aufstecktafel mit tuchueberzug Expired DE6753659U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29615810U1 (de) * 1996-09-12 1996-12-12 Siemens AG, 80333 München Präsentationswand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29615810U1 (de) * 1996-09-12 1996-12-12 Siemens AG, 80333 München Präsentationswand

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