DE7200249U - Werkzeugschrank für Heimwerker - Google Patents
Werkzeugschrank für HeimwerkerInfo
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Landscapes
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Description
ntaevv^T^ : . ' Koblenz, den 4.1.19 72 We
rDip!.-Ing.E.Hentsc'nel|
Koklsnz
-
Paul Hautzel, 5411 Urbar, Provinzialstraße 27
Werkzeugschrank für Heimwerker.
Die Erfindung betrifft einen Werkzeugschrank für Heimwerker,
in welchem die Werkzeuge übersichtlich und geordnet untergebracht werden können.
Es sind bereits Werkzeugschränke im Handel, in denen
die Werkzeuge, die zumeist mitgeliefert werden, einen bestimmten Platz haben, an den das Werkzeug jeweils nach
Gebrauch eingehängt wird.
Der Nachteil der bisher bekannten Werkzeugschränke dieser Art besteht darin, daß diese zumeist sehr flach und
die Innpnräume durch Leisten u. dgl. eingeteilt sind, so
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daß nur die Werkzeuge unterzubringen sind, die mit dem Werkzeugschrank geliefert werder. Zudem sind die Werkzeuge
wegen der preisgünstigen Angebote zumeist von geringerer Qualität.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß infolge des flachen Baues größere Werkzeuge, insbesondere auch Handbohrmaschinen
u. dgl. nicht unterzubringen sind und anderweitig aufbewahrt werden müssen. Weiterhin sind die
Werkzeugschränke in der Fabrik zusammengebaut und beanspruchen großen Transportraum und gute Verpackung, damit
die Werkzeugschränke beim Transport nicht beschädigt werden. Trotzdem lassen sich Beschädigungen nicht ausschließen,
die dann im Preis berücksichtigt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung zu finden, bei welcher der Werkzeugschrank individuell eingerichtet
ist, mit geringsten Kosten hergestellt werden kann und auf kleinstem Raum verpackt zu versenden ist.
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Nach der Erfindung sind die Einzelbauteile des Werkzeugschrankes als Paßteile hergestellt und nach Anleitung
von dem Heimwerker selbst zusammensetzbar, die er auf kleinstem Raum verpackt im Geschäft erwerben kann.
In weiterer Durchbildung der Erfindung werden als versteifende Rückwände des Schrankteiles wie auch der aufklappbaren
Teile Lochplatten verwendet, in welche an sich bekannte Bügel, Haken, Leisten usw. einsteckbar
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sind, die eine individuelle Einrichtung des Werkzeugschrankes ermöglichen.
Um dem Werkzeugschrank nach außen ein schönes Aussehen zu verleihen, sind die aufklappbaren Teile desselben
außer mit Lochplatten zusätzlich mit oberflächenbehandelten Platten versehen, die auch Verzierungen aufweisen
können.
Zwecks guter Verbindung der Teile unter sich sind die Wandteile mit Nuten versehen, in welche die Rück- und
Vorderwände eingreifen. Die Seitenteile sind mit Quernuten versehen, in welche sich die oberen und unteren
Kastenteile mit den abgesetzten Leisten einfügen.
In anderer Ausführungsform oder auch zusätzlich sind
die Seitenteile mit den oberen und unteren Kastenteilen mittels Leimzapfen oder Schraubzapfen versehen, die
ein leichtes Zusammensetzen der Teile gewährleisten. Als Aufhängung dienen gelochte Dreieckbleche, die zusätzlich
die Seitenteile mit den oberen Kastenteilen verbinden.
Als Türverschlüsse sind vorzugsweise die an sich bekannten Magnetverschlüsse vorgesehen, die zusätzlich auch
durch Schlösser ergänzt werden können.
Der Vorteil der Erfindung bestent vor allem darin, daß die Arbeit für das Zusammensetzen und Verleimen der Einzelteile
des Schrankes im Herstellerwerk eingespart und
r - 4 - (J
damit dem Heimwerker ein wesentlich billigerer Werkzeugschrank geboten werden kann, den er sich selbst zusammenbauen
und individuell einrichten kann. Ein weiterer Vorteil wird darin erblickt, daß die Teile aufeinandergelegt
auf kleinstem Raum verpackt werden können, wodurch ein Mehrfaches der Menge von Schrauben in gleichem
Raum transportierbar ist. Da die Werkzeugschränke individuell einzurichten sind, ist es nicht erforderlich,
diese mit Werkzeugen auszurüsten. Der Heinrwerker kann sich nach seinem Geschmack die Werkzeuge kaufen und diese
in beliebiger Güte auswählen, wie sie ihm zusagt.
Da der Versand der Schranke in zusammengelegtem Zustand erfolgt, kann die Tiefe jedes Werkzeugschrankes größer
gewählt werden, als wenn der komplette Schrank verpackt wird. Hierdurch ist es möglich, im Werkzeugschrank auch
größere Werkzeuge, z.B. Handbohrmaschinen, unterzubringen.
Auch ist durch Veränderungen der Anordnung der Haken, Leisten usw. in den Lochplatten jederzeit eine Umorganisation
im Werkzeugschrank möglich, was bei d^r eis her
bekannten Vi erk zeug schrank en infolge der fest eingebauten
Teile nicht möglich ist.
Die zusätzliche Anordnung von Schraubdübeln fur die Montage der Seitenteile ermöglicht es, die Werkzeugschrank^
beim Umzug auseinanderzunehmen und damit Raum zu sparen
und Beschädigungen an diesen Teilen zu vermeiden. J
Die Erfindung ist in den Zeichnungen in zwei Ausführungsbeispielen
dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht eines geöffneten Werkzeugschrankes mit zwei Türen,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Werkzeugschrank nach Linie II - II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den geschlossenen Werkzeugschrank der Fig. 1 und 2,
Fig. 4 die Vorderansicht eines geöffneten Werkzeugschrankes mit einer Tür,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Werkzeugschrank nach Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den geschlossenen Werkzeugschrank der Fig. 4 und 5,
Fig. 7 die Vorderansicht des Werkzeugschrankes nach Fig. 1 bis 3,
Fig. 8 die Vorderansicht des VJ erk zeug schrank es
der Fig. 4 bis 6,
Fig. 9 eine Rückansicht des Werkzeugschrankes der Fig. 1-8,
Fig. 10 einen senkrechten Schnitt durch den Werkzeugschrank nach Linie X-X der Fig. 11,
welche die Verbindungen zwischen den Seitenteilen mit der oberen Kastenwand zeigen
und
Fig. 11 einen waagerechten Schnitt durch eine Werkzeugschranktür
nach Linie XI - XI der Fig. 10, welche die Lagerung des oberen Kastenteils in den Seitenwänden und rechts die
Lagerung der Rück- bzw. Vorderwand in dem Türteil zeigt.
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Der Werkzeugschrank besteht aus dem Kasten 1 mit den
Türen 2 und 3 bzw. einer Tür 4 (Fig. 4-6). Als Rückwände dienen Lochplatten 5 und 6, die in die Kastenwände
9 und 10 bzw. in die Seitenwände 11 - 14 der Türen eingelassen sind und zugleich dem Kasten wie auch den
Türen den notwendigen Halt verleihen. Beim Zusammensetzen der Teile ist so ein Verschieben derselben verhindert.
Die Seitenwände der Türen 2, 3, 4 weisen eine zweite parallel geführte Nut auf, in welche die Vorwände 15,
16 eingesetzt sind. Die oberen und unteren Kasten- und Türwände 9, 11, 12 sind abgesetzt .„und mit den Leisten
in die Nuten 18 der Seitenwände 10, 13, 14 paßgerecht eingesetzt, so daß diese einen guten Verband herstellen.
An der Rückseite 19 sind zwei dreieckige Platten 20 mit Löchern 21 angeschraubt, an denen der Werkzeugkasten an
der Wand aufhängbar ist. Die Platten 20 dienen zusätzlich auch der Versteifung des Kastens.
In die Löcher 22 der Lochplatten 5 und 6 sind beliebig Haken 23, Leisten 24, 25, 26, 27 oder Aufhängevorrichtungen
28 einsteckbar, die jeweils nach Bedarf verändert werden können. Die Türen sind mit Scharnierbändern
29 o.dgl. angeschlagen. Als Verschlußmittel dienen Magnetverschlüsse
30, 31 mit den entsprechenden Eisenplatten 32, 33. Zum öffnen dienen eingeschraubte oder angeschraubte
Knöpfe.
In anderer Ausführung oder auch zusätzlich können für
uie Verschraubung von Kasten- und Türwänden auch Schraubdübel aus..Kun.s.ts±o.f£-oder, zum Verleimen auch Leimdübei
eingesetzt werden. ')ie Verwendung solcher Dübel ist an sich bekannt.
Claims (7)
1. Werkzeugschrank für Heimwerker, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus als Paßteile hergestellten Einzelbauteile η nach Baukastenbauweise zusammengesetzt ist.
2. Werkzeugschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Versteifung dienenden Rückwände (5) der
Schrankteile (1), wie auch die Rückwände (5, 6) der Türen (2, 3, 4) als Lochplatten (5, 6) ausgebildet sind,
in welche an sich bekannte Bügel (29), Haken (23), Leisten (24 - 27) einsteckbar sind, die eine individuelle
Einrichtung des Werkzeugschrankes ermöglichen.
3. Werkzeugschrank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die aufklappbaren Türen (2, 3, 4) außer
den Lochplatten (5, 6) oberflächenbehandelte Platten (15, 16) eingesetzt sind, die zusätzlich mit Verzierungen
versehen sein können.
4. Werkzeugschrank nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandteile der Schranke (1) und Türen (2-4) mit Nuten versehen sind, in welche die Rückwände
(5, 6) und Vorderwände (15, 16) eingreifen. /
5. Werkzeugachrank nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenteile (10, 13, 14) mit Nuten (18) versehen sind, in welche die oberen und uη Leren
Wandteile (9, 11, 12) mit den vorstehenden Leisten (17) eingreifen.
6. Werkzeugschrank nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (10 - 14) mit den oberen
und unteren Wandteilen (9, 11, 12) zusätzlich durch Leimdübel oder Schraubdübel versehen sind.
7. Werkzeugschrank nach Anspruch 1 bis6, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufhängevorrichtung Dreieckbleche
(20) mit Löchern (21) dienen, die zugleich die Wandteile mit den oberen Rahmenteilen verbinden.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7200249U true DE7200249U (de) | 1972-10-05 |
Family
ID=1275966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7200249U Expired DE7200249U (de) | Werkzeugschrank für Heimwerker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7200249U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3733845A1 (de) * | 1987-10-07 | 1989-05-03 | Dietmar Witte | Vorrichtung zum aufbewahren von werkzeugen und maschinen |
ITBS20100004A1 (it) * | 2010-01-15 | 2011-07-16 | Tiemme Raccorderie S P A | Cassetta contatori per impianti domestici di distribuzione, ad esempio per impianti di distribuzione dell'acqua calda o fredda |
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- DE DE7200249U patent/DE7200249U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3733845A1 (de) * | 1987-10-07 | 1989-05-03 | Dietmar Witte | Vorrichtung zum aufbewahren von werkzeugen und maschinen |
ITBS20100004A1 (it) * | 2010-01-15 | 2011-07-16 | Tiemme Raccorderie S P A | Cassetta contatori per impianti domestici di distribuzione, ad esempio per impianti di distribuzione dell'acqua calda o fredda |
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