DE719239C - Druckknopf - Google Patents

Druckknopf

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Publication number
DE719239C
DE719239C DEF84509D DEF0084509D DE719239C DE 719239 C DE719239 C DE 719239C DE F84509 D DEF84509 D DE F84509D DE F0084509 D DEF0084509 D DE F0084509D DE 719239 C DE719239 C DE 719239C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
patrix
push button
rivet
hollow
hollow rivet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF84509D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Fuechslin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST FUECHSLIN
Original Assignee
ERNST FUECHSLIN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERNST FUECHSLIN filed Critical ERNST FUECHSLIN
Application granted granted Critical
Publication of DE719239C publication Critical patent/DE719239C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0064Details
    • A44B17/0088Details made from sheet metal
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0064Details
    • A44B17/007Stud-member

Landscapes

  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

  • Druckknopf Bei einem Druckknopf mit einer mittels eines Hohl.nnetes zu befestigenden starren: Patrize und einer mit einer $-Feder ausgestatteten Matrize, die unter Vermittlung eines mit dem Federgehäuse verbördelten besonderen Hohlnietes durch eine Kappe befestigt wird, ist es bekannt, beiden Hohlnieten die gleiche Form und Größe zu geben. Hierdurch wird zwar die Anfertigung eines besonderen Befestigungshohlnietes für die Patrize gespart. Es besteht aber der Nachteil, daß die Matrize umständlich in der Herstellung ist, weil sie aus zwei Teilen, nämlich dem Federgehäuse und einem Hohlniet, zusammengesetzt werden .muß.
  • Es ist ferner ein Druckknopf bekannt, der vorn als P:atrize und hinten als Matrize ausgebildet ist, so daß zur Verbindung von mehr als zwei Stoffplatten drei und mehr dieser Druckknöpfe ineinandergedrückt werden können. Dieser Druckknopf besteht im wesentlichen aus einem am vorderen, geschlossenen Ende eingezogenen und zu einem Patrizenkopf ausgebildeten Hohlzylinder, der an, seinem hinteren, offenen Ende einen auswärts gerichteten Flansch aufweist. Dabei .ist entweder der Patrizenkopf durch Anordnung eines in Durchmesserrichtung verlaufenden Schlitzes federnd ausgebildet, oder die federnde Ausbildung findet seich bei dem als Matrize,dienenden Fuß des Hohlzylinders vor, indem dieser Zylinder sowie sein Flansch mehrfach geschlitzt sind.
  • Die Befestigung dieses einstöckigen Druckknopfes soll in der Weise geschehen, daß der Hohlzylinder nach seinem Hindurchstecken durch ein Loch der Stoffplatte in Achsrichtung zusammengestaucht und dadurch zu einem auf,der dem Endflansch entgegengesetzten Seite der Stoffplatte liegenden Bund oder Flansch umgeformt wird. Dieser Druckknopf ermöglicht zwar die lösbare Verbindung von mehr .als zwei Stoffplatten miteinander. Es besteht aber der -Nachteil, daß die Befestigung _lurch Umformung des Hohlzylinders zu einem zweiten Flansch nicht nur umständlich und schwierig, sondern auch unsicher und unzuverlässig ist. Der Hohlzylinder kann sich beim Stauchen willkürlich verformen, und es kann leicht vorkommen, daß er einfach zusammengedrückt wird, ohne den gewünschten Flansch zu bilden. Eine von der Patrize getrennte Druckknopfmatrize, die mittels einer Kappe o. dgl. zu befestigen ist und einen gut aussehenden oder zierenden Druckknopfoberteil bilden könnte, ist nicht vorgesehen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen.Druckknopf mit einer mittels einer Kappe a. dgl. zu befestigenden Matrize, die im wesentlichen die Form eines vorzugsweise nach seinem Flansch hin eingezogenen Hohlnietes hat, und einer mittels eines Hohl.niet:es zu befestigenden, vorzugsweise äls Kronenfeder ausgebildeten Patrize. Sie bezweckt, einen .derartigen Druckknopf so auszubilden, daß zur Verbindung von mehreren Stoffplatten mehr als zwei Druckknopfteile ineinandergedrückt werden können. Dieses Ziel isst erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß .das Befestigungsglied für die Patrize eine auf letztere passende Druckknopfmatrize ist. Die Befestigung der Patrize geschieht also nicht mittels eines einfachen Hohlnietes, sondern mittels einer zweiten Matrize, .die genau der mittels einer Kappe o. dgl. befestigten ersten Matrize gleicht. Wie ersichtlich; ist auf diese Weise erreicht, daß in das Befestigungsglied der Patrize eine zweite Patrize und in das Befestigungsglied dieser zweiten Patrize eine dritte P:atrize eingedrückt werden kann und so fort. Dabei besteht der Vorteil, daß keine zusätzlichen Teile notwendig sind, ja es wird dadurch, ,daß die Druckknopfmatrize und der Befestigungsho:hlniet für die Patrize genau gleich sind, sogar .der bisher erforderliche besondere Hohlniet für die Befestigung der Patrize gespart, so daß lediglich drei Teile, nämlich die Patrize, die Matrize und ,die zur Befestigung der den Druckknopfoberteil bildenden Matrize dienende Kappe, anzufertigen und auf Lager zu halten sind. Die Befestigung der Patrize mitteis einer als Hohlniet ausgebildeten Druckknopfmatrize ist genau so einfach und sicher wie die Befestigung mittels eines besonderen Befestigungshohln:ietes, was einen Vorteil gegenüber dem bekannten einstückigen Druckknopf darstellt, der aus einem vorn als Patrize und hinten als Matrize ausgebildeten Hohlzylinder besteht. Gegenüber diesem bekannten-Druckknopf zeichnet sich der Druckknopf nach der Erfindung weiterhin dadurch aus, daß sein Oberteil aus einer mittels einer gegebenenfalls als Zierrat ausgebildeten Kappe befestigten Matrize besteht, so daß der zur Verbindung mehrerer Stoffplatten geeignete neue Druckknopf das gleiche gute Aussehen wie die zur Verbindung von nur zwei Stoffplatten dienenden bekannten Kronenfederdruckknöpfe hat.
  • Die als Kronenfeder ausgebildete Matrize kann durch Abstützung der Decke des Patrizenkopfes verstärkt werden, um zu verhüten, daß sie durch axialen Druck verformt und unbrauchbar wird. Während diese Verstärkung bisher durch Einbau besonderer Stützglieder geschieht, die eine Verteuerung durch Mehraufwand an Werkstoff und Zusammensetzarbeit bedingen, geschieht die Abstützung der Decke des Patrizenkopfes gemäß der Erfindung durch aus der Wandung der Patrize ausgeschnittene und einwärts gebogene Zungen. Diese Einrichtung zeichnet sich durch größere bauliche Einfachheit sowie dadurch aus, daß kein Mehraufwand an Werkstoff erforderlich ist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen Fig. i eine Seitenansicht der neuen Kronenp atrize, Fig..2 eine Draufsicht dazu, Fi:g. 3 einen senkrechten Querschnitt durch die Kronenpatrize, F ig. .I eine Seitenansicht der Kappe, Fig. 5 eine Draufsicht dazu, Fig. 6 einen senkrechten Querschnitt durch die Kappe, Fig. 7 einen senkrechten Querschnitt durch einen Befestigungsniet, Feig. 8 eine Draufsicht dazu, Fig. 9 eine Druckknopfverbindung in senkrechtem Querschnitt und Fig. io eine Seitenansicht einer Verbindung mehrerer Stofflagen.
  • In .dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist A eine Kronenpatrize, deren Boden C nach unten umgebördelt ist, und zwar derart, daß zwischen dem Boden und dessen umgebördeltem Rand ein schmaler Spalt E etwa von. der Höhe einer Blechstärke offen bleibt. Aus dem Kopf B der Kronenpatrize sind Zungen B' ausgestanzt und nach innen gebogen, die, wie aus Fi:g. 3 ersichtlich, die Kopfplatte der Patrize abstützen und so ein Eindrücken der Krone verhindern.
  • Eine Kappe :1-1 weist an ihrer Unterseite eine mittlere kalottenförm:ige Einbuchtung i auf sowie eine sich darum herumziehende kegelige Ringnut F.
  • Ein Hohlniet O mit einem am oberen Rand aufgeweiteten und mit Kerben L versebener Niethals ist an seinem unteren Rande bei K eingezogen und trägt dort in an sich bekannter Weise einen breiten, leicht kegeligen Rand R.
  • Das Ansetzen eines Druckknopfes .mit den wie vorbeschrieben ausgestatteten Einzelteilen geht etwa folgendermaßen vor sich: Durch ein in einer Stoff- o. dgl. Bahn N vorgesehenes Loch wird der Hohlniet O gesteckt und auf den oberen Rand des aus :der Stoffbahn herausragenden Niet alses die Kappe IV aufgelegt, und zwar derart, daß der Rand des Niethalses lauf .die kegelige Ringnut F der Kappe trifft. Durch- Druck :auf die Kappe wird der Rand des Niethalses in der Ringnut F umgebördelt, was aus Fig. 9 besonders deutlich ersichtlich ist. Der Hohlniet O und die Deckplatte 11i1 bilden auf diese Weise ein unzertrennbares Ganzes.
  • Durch eine andere Stofflage O wird ebenfalls der Hohlniet gesteckt, jedoch wird auf dessen oberen Rand nunmehr die Kronenpatrize Aderart aufgelegt, daß der obere nach außen aufgeweitete Rand des Niethalses innerhalb des umgebördelten Randes der Bodenplatte C der Patrize zu liegen kommt. Durch Druck auf die Kronenpatrize A bördelt sich der Rand des Niethalses in deren Bodenumbördelung E ein (Fig. g): Der Hohlniet O sowie -die Kronenpatrize A bilden nunmehr ebenfalls ,ein unzertrennliches Ganzes.
  • Der Hohlniet O bildet darüber hinaus in seinem Niethals eine Matrize, in die der Kronenkopf B der Patrize A paßt. Auf diese Weise isst es möglich, wie es .in Fi:g. 9, unterer Teil, und Fig. io beispielsweise dargestellt ist, mehrere Druckknopfpatrizen ineinanderzusetzen und so eine beliebige Anzahl von Stofflagen miteinander zu verbinden.
  • Außerdem bietet der neue Druckknopf in herstellungstechnischer Hinsicht noch den Vorteil einer vereinfachten Lagerhaltung, da zu seiner Herstellung nur noch :drei verschieden gestaltete Teile nötig sind.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf -das .dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind in ihrem Rahmen noch die verschiedensten Abänderungen und auch andere Ausführungen möglich. So kann beispielsweise der Hohlniet ebenfalls, ähnlich wie der Kronenkopf .der Patrize geschlitzt und dadurch federnd ausgeführt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Druckknopf mit einer mittels einer Kappe o. d g1. zu befestigenden Matrize, die im wesentlichen die Form eines nach dem Flansch hin eingezogenen Hohlnietes hat, und einer mittels eines Hohlnietes zu befestigenden, als Kronenfeder ausgebildeten Patrize, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlniet zur Befestigung der Patri:ze eine auf eine Patrize gleicher Form passende Druckknopfmatrize ist. a. Druckknopf nach Anspruch i mit Einrichtung zur Abstützung der Decke des Patrizenkopfes, .dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung -des Patrizenkopfes aus .der Wandung des letzteren ausgeschnittene und, einwärts gebogene Zungen (B') vorgesehen sind. .
DEF84509D 1937-03-08 1938-02-18 Druckknopf Expired DE719239C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR719239X 1937-03-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE719239C true DE719239C (de) 1942-04-02

Family

ID=9090962

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF84509D Expired DE719239C (de) 1937-03-08 1938-02-18 Druckknopf

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE719239C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5239001A (en) * 1990-09-27 1993-08-24 Rohm Gmbh Chemische Fabrik Ternary polymer mixtures

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5239001A (en) * 1990-09-27 1993-08-24 Rohm Gmbh Chemische Fabrik Ternary polymer mixtures

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