DE718780C - Heisswasserumwaelzpumpe fuer Zwangumlaufkessel - Google Patents

Heisswasserumwaelzpumpe fuer Zwangumlaufkessel

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DE718780C
DE718780C DEG96440D DEG0096440D DE718780C DE 718780 C DE718780 C DE 718780C DE G96440 D DEG96440 D DE G96440D DE G0096440 D DEG0096440 D DE G0096440D DE 718780 C DE718780 C DE 718780C
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DE
Germany
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pump
water
boiler
stuffing box
circulation
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Expired
Application number
DEG96440D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Heinrich Vorkauf
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Mont Kessel Herpen & Co Komm G
Original Assignee
Mont Kessel Herpen & Co Komm G
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/10Shaft sealings
    • F04D29/106Shaft sealings especially adapted for liquid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D7/00Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04D7/02Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
    • F04D7/06Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being hot or corrosive, e.g. liquid metals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Heißwasserumwälzpumpe für Zwangumlaufkessel U mwälzpump;en für Zwangumlaufkesselhab.en die Aufgabe, für einen, ständigen gesicherten Umlauf des Arbeitsmittels im Kessel zu sorgen. Durch den Ausfall der Umwälzpumpe oder auch schon durch eine starke Verminderung der geförderten Flüssigkeit werden die Verdampferrohre des Kessels-nicht mehr ausreichend gekühlt, und ein Reißen der Rohre ist .unvermeidlich. Die Betriebssicherheit der -artiger Pumpen muß .aber unter allen Umständen gewährleistet sein. Es -hat sich nun gezeigt, daß Betriebsstörungen an den Umwäl'zpumpen, die unter dem vollen Druck und der Temperatur des Kesselwassers stehen, fast ausschließlich durch die hohe Temperatur des Fördermittels hervorgerufen werden. Einerseits 'kann die hohe Temperatur zu Beschädigungen der Stopfbiuchspackungen führen und andererseits zu in der Pumpe. Dampfbildung kann auftreten bei zu hohen Widerständen in der Zulaufleituug oder in der Pumpe selbst oder aber bei D!ruclksichwan kungen des Kessels. Sobald aber in der Pumpe Dampf gebildet wird; geht die Fördermenge erheblich zurück, und mangelhafte Kühlung der Verdampferrohre ist die Folge, die zu den schon erwähnten Schäden führen kann.
  • Zur Verhütung von Schäden an der Stopfbuchse wird diese im allgemeinen gekühlt; es ist aber auch schon vorgeschlagen worden, mit Hilfe von Speisewass r einen Sperrkreis in der Stopfbuchse zu schaffen, so daß das unter gleichem oder höherem Druck wie das Kesselwasser stehende Speisewasser in der Stopfbuc"nse durch eine Drosselstrecke entspannt wird. Dies hat den Vorteil, daß eine gewisse Druckentlastung an der Stopfbuchse erfolgt; es ist aber notwendig, dieses Speisewasser wieder auf Druck zu bringen und zurückzuführen, wodurch besondere Ableitungen notwendig werden und auch die Speisepumpe höher belastet wird.
  • Zur Behebung dieser Mängel wird nun erliiidungsgemäBvorgeschlagen, die Stopfbuchse einer Umivälzpumpe durch das 'kältere Speisewasser zu sperren und dieses Sperrwasser vor oder unmittelbar in der Umwälzpumpe dem UmwälzkreiSlaüf zuzuführen.
  • Durch diesen Vorschlag gemäß der Eriindung wird .erreicht, daß einerseits die Stopfbuchse mit der heißen Förderflüssigkeit gar nicht in Berührung kommt und andererseits Druck und Temperatur der Sperrflüssigkeit nach Durchströmen der Stopfbuchse in vorteilhaftester Weise dazu ausgenutzt wird, die Temperatur des umgewälzten Arbeitsmittels vor oder in der Umwälzpumpe herabzusetzen. Dies kann in der Weise geschehen, daß die Sperrflüssigkeit in die Zulaufleitung zur Umwälzpumpe oder aber unmittelbar in die Pumpe selbst eingespeist wird. Durch die Herabsetzung der Temperatur des Umwälzwassers vor oder in der Pumpe unter die dem Betrielbsdrucl> entsprechende Siedetemperatur wird eine Dampfbildung in der Pumpe vermieden und eine nahezu gleichbleibende J?örderleistung gewährleistet.
  • Die Abb. i und a erläutern, einige Ausführungsbeispiele.
  • 9 Auf Abb. i sieht man den Eintritt des umgewälzten Wassers durch Saugdeckel i in das Laufrad a, das vom Pumpengehäuse 3 umgeben wird. Durch das Rohr 4. wird Sperrwasser von tieferer Temperatur und etwas höherem Druck als das Umwälzwasser, beispielsweise Sperrwasser, in den hinteren Teil der Stopfbuchse, den Ringraum 5, eingeführt. Vom Ringraum 5 wird das Sperrwasser durch eine in der Welle liegende Bohrung 6 an die Saugseite der I?mivälzpumpe geleitet, und zwar zweckmäßig an die Stellen des Laufrades, ivo ein Mitnehmen der Umwälzflüssigheit erfolgt, d. h. an der Eintrittskante der Laufschaufel sowie der umlaufenden äußeren Lind inneren Ringfläche der Laufradeintritts-<jtinung, denn an diesen Stellen tritt zuerst Dampfbildung auf, «=eil eine Reibung zwischen den umlaufenden Teilen und dem eintretenden Wasser erfolgt, die eine Wärmeentwicklung zur Fofge hat. Die Zuleitung des Sperrwassers zur umlaufenden :äußeren Ringfläche des Laufrades erfolgt durch ein an die Nabenbohr ung 6 anschließendes Rohr g.
  • Dadurch, daß Sperrwasser von tieferer Temparatur und höherem Druck als das Umivälzivasser durch den Ringraum 5 strömt. wird die Stopfbuchse gekühlt und verhindert, daß. heißes Umw-,ilnvasser an die Stopfbuchspackung ; kommt. Je nach der Temperatur des Speisewassers kann. daher eine besondere Kühlung der Stopfbuchse- überilüssi,g werden.
  • Die Abb. a zeigt eine andere Ausführungsform; gemäß dieser wird das Speisewasser nicht innerhalb der Pumpe in den Saugstutzen geführt, sondern durch eine besondere Leitung 8 in den Saugstutzen geleitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heiß@ivasserumiv:äl'zpumpe für Zivangumlaufkessel, deren Stopfbuchse Sperrwasser von tieferer Temperatur und höherem Druck als das Wasser im Umwälzpumpengehäuse zugeleitet wird. dadurch gekennzeichnet, daß. dieses Sperrivasser, beispielsweise Speisewasser, nach Durchströmen der Stopfbuchse an. die Saugseite der Umwälzpumpe geleitet wird. HeiPJivasserumivälzpumpe nach AnsprucI.i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrwasser innerhalb. der Pumpe zwecks Kühlung an die rotierende Ringfläche und Laufschaufeleintrittskante geführt wird.
DEG96440D 1937-10-12 1937-10-12 Heisswasserumwaelzpumpe fuer Zwangumlaufkessel Expired DE718780C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE885799C (de) * 1952-04-13 1953-08-06 Escher Wyss Maschinenfabrik G Verfahren zum Fernhalten von im Betriebswasser hydraulischer Anlagen enthaltenen Stoffen von Labyrinth-Stopfbuechsen der Maschinen solcher Anlagen
DE923764C (de) * 1951-12-22 1955-02-21 Sulzer Ag Abdichtvorrichtung
DE3523495A1 (de) * 1985-07-01 1987-01-08 Sihi Gmbh & Co Kg Pumpenanlage zur foerderung von leicht siedenden medien im saugbetrieb

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DE3523495A1 (de) * 1985-07-01 1987-01-08 Sihi Gmbh & Co Kg Pumpenanlage zur foerderung von leicht siedenden medien im saugbetrieb

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