CH206271A - Heisswasserumwälzpumpe, insbesondere für Zwangumlaufkessel. - Google Patents

Heisswasserumwälzpumpe, insbesondere für Zwangumlaufkessel.

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CH206271A
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CH
Switzerland
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water
hot water
pump
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impeller
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English (en)
Inventor
La Mont Kommanditgesellschaft
Original Assignee
Mont Kessel Herpen & Co Komman
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


      Heisswasserumwälzpumpe,    insbesondere für     Zwangumlaufkessel.            Umwälzpumpen    für     Zwangumlaufkessel     stehen unter Druck und Temperatur des  Kesselwassers. Für derartige Pumpen, die  im allgemeinen sonst sehr einfach gebaut  sind, ist bestimmte Sorgfalt auf die Stopf  büchse an der nach aussen führenden Pumpen  welle zu legen, und zwar ist es hier meistens  nicht so sehr der Druck wie die hohe Tem  peratur, die zu Beschädigungen der Stopf  büchsenpackung führen kann. Aus diesem  Grunde werden die Stopfbüchsen bei den       Umwälzpumpen    im allgemeinen gekühlt.

   Auch  ist schon vorgeschlagen worden, mit Hilfe  von Speisewasser einen Sperrkreis in der  Stopfbüchse zu     schaffen,    so dass das unter  gleichem oder höherem Druck wie das Kessel  wasser stehende Speisewasser in der Stopf  büchse durch eine Drosselstrecke entspannt  wird. Dies hat einerseits den Vorteil, dass  eine gewisse Druckentlastung an der Stopf  büchse erfolgt; es ist aber anderseits not  wendig, das auf Druck gebrachte Speise-    Wasser wieder     zurückfliessen    zu lassen, wo  durch besondere Ableitungen notwendig wer  den und auch die Speisepumpe höher be  lastet wird.  



  Erfindungsgemäss ist nun die     Umwälz-          pumpe    mit Leitungen versehen, mittels deren  beim Betriebe Sperrwasser, das tiefere Tem  peratur und höheren Druck als das umzu  wälzende Wasser hat, zuerst in einen hintern  Raum der Stopfbüchse der     Umwälzpumpe     und dann in den Wasserstrom auf der Sang  seite derselben eingeführt wird. Besonders  zweckmässig ist es, das kältere Sperrwasser  an die Saugseite des Laufrades der     Umwälz-          pumpe    zu leiten, da hierdurch etwaige Dampf  bildung an der Saugseite des Rades unter  bunden wird.  



  Die     Fig.    1 und 2 der Zeichnung erläutern  zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes.  



  In     Fig.    1 sieht man den Eintritt des um  zuwälzenden     Wassers    durch Saugdeckel 1 in      das Laufrad 2, das vom Pumpengehäuse 3  umgeben ist. Durch eine Rohrleitung 4 wird  Sperrwasser, das tiefere Temperatur und  höheren Druck als das umzuwälzende Wasser  hat, zweckmässig das unter etwas höherem  Druck als das     Umwälzwasser    stehende Speise  wasser, in einen hintern     Ringraiun    5 der  Stopfbüchse der Pumpenwelle eingeführt.

    Vom Ringraum 5 wird das Sperrwasser durch  einen in der Welle und im Material des  Laufrades vorgesehenen Kanal 6 an die Saug  seite des Laufrades 2 der     Umwälzpumpe     geleitet, und zwar an die Stellen des Lauf  rades, wo ein     Mitnehmen    der     Umwälzflüssig-          keit    erfolgt, d.     1i.    an die Eintrittskante 9 der  Laufschaufeln     sowie    die umlaufenden äussern  und innern Ringflächen der     Laufradeintritts-          öffnung    zu Kühlzwecken;

   denn an diesen  Stellen tritt zuerst Dampfbildung auf, weil  dort eine Reibung zwischen den umlaufenden  Teilen und dem eintretenden Wasser statt  findet, die eine Wärmeentwicklung zur Folge  hat.  



  Dadurch, dass immer kälteres Sperrwasser  durch den Ringraum 5 strömt, wird     verhin-          dert,    dass heisses     Umwälzwasser    an die Stopf  büchsenpackung 7 herankommt. Je nach der  Temperatur des Speisewassers kann daher  eine besondere Kühlung der Stopfbüchse über  flüssig werden.  



       Fig.    2 zeigt eine andere Ausführungsform,  bei welcher das Sperr- oder Speisewasser  nicht innerhalb der Pumpe in den Saugstutzen  des Laufrades geführt, sondern durch eine  besondere Überleitung 8 in ein an den Saug  stutzen angeschlossenes Saugrohr hineinge  leitet wird.    Anstatt das Sperrwasser in den Saug  stutzen oder das Saugrohr zu leiten, kann  man es auch an anderer Stelle in den Kreis  lauf der Pumpe einführen, zum Beispiel in  die Trommel des     Zwaugumlaufkessels    oder       dergl.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heisswasserumwälzpumpe, insbesondere für Zwangumlaufkessel, dadurch gekennzeich net, dass sie mit Leitungen versehen ist, mittels deren Sperrwasser, das tiefere Tem peratur und höheren Druck als das umzu wälzende Wasser hat, zuerst in einen hin tern Raum der Stopfbüchse der Umwälzpumpe und dann in den Wasserstrom auf der Saug seite derselben eingeführt wird. UN TERANSPRüCHE 1. Heisswasseruinwälzpumpe nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrwasserleitungen so angeordnet sind, dass das kältere Sperrwasser an die Saug seite des Laufrades der U mw älzpumpe geleitet wird.
    2. Heisswasserumwälzpumpe nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sperrwasserleitungen so angeordnet sind, dass das Sperrwasser innerhalb der Pumpe zwecks Kühlung an die rotierende Ringfläche und Laufschaufel- Eintrittskante des Pumpenrades geführt wird.
CH206271D 1937-10-11 1938-09-23 Heisswasserumwälzpumpe, insbesondere für Zwangumlaufkessel. CH206271A (de)

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