DE717407C - Anordnung der Ladeleitung von Aufladegeblaesen fuer Flugmotoren - Google Patents

Anordnung der Ladeleitung von Aufladegeblaesen fuer Flugmotoren

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DE717407C
DE717407C DED81966D DED0081966D DE717407C DE 717407 C DE717407 C DE 717407C DE D81966 D DED81966 D DE D81966D DE D0081966 D DED0081966 D DE D0081966D DE 717407 C DE717407 C DE 717407C
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DE
Germany
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charging
line
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blowers
aircraft engines
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Application number
DED81966D
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English (en)
Inventor
Reinhold Freitag
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B29/00Engines characterised by provision for charging or scavenging not provided for in groups F02B25/00, F02B27/00 or F02B33/00 - F02B39/00; Details thereof
    • F02B29/04Cooling of air intake supply
    • F02B29/0406Layout of the intake air cooling or coolant circuit
    • F02B29/0425Air cooled heat exchangers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • F02B33/44Passages conducting the charge from the pump to the engine inlet, e.g. reservoirs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B29/00Engines characterised by provision for charging or scavenging not provided for in groups F02B25/00, F02B27/00 or F02B33/00 - F02B39/00; Details thereof
    • F02B29/04Cooling of air intake supply
    • F02B29/0493Controlling the air charge temperature
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

  • Anordnung der Ladeleitung von Aufladegebläsen für Flugmotoren Die Erfindung betrifft die Anordnung der Ladeleitung für Aufladegebläse von Flugmotoren, insbesondere Reihenmotoren. Bisher bestand das Bestreben, die vom Aufladegebläse zu den Zylindern führenden Ladeleitungen derart am Motor unterzubringen, daß sich möglichst kurze und leichte Zuführungsleitungen ergaben.
  • Gemäß der Erfindung wird nun vorgeschlagen, die Ladeleitung im wesentlichen über die ganze Länge des Motors an sein in der Flugrichtung vorderes Ende zu führen, von wo sie sich zu den einzelnen Zylindern hin verzweigt, wobei das Gebläse zweckmäßig am rückwärtigen Ende des Motors angeordnet ist.
  • Es ist zwar bereits eine Anordnung bekannt, bei der die Ladeleitung vom Gebläse nach dem vorderen Ende des Motors hin geführt und von dieser Stelle aus zu den Zylindern verzweigt wird, doch liegt bei dieser Anordnung das Gebläse unter dem Motor so nahe dem vorderen Ende desselben, daß die geschilderte Leitungsführung wiederum die kürzeste Verbindung zu den Zylindern darstellt. -Demgegenüber kichert die Anordnung der Ladeleitung gemäß der Erfindung durch ihre Länge eine große Kühlfläche; wobei die Kühlung der geförderten Luft in einfacher Weise noch weiterhin verbessert werden kann, wenn in dem horizontalen Abschnitt der Ladeleitung, etwa in der Nähe der vorderen Abbiegung, ein Luftkühler in Form eines die Ladeleitung in geringem Abstand umgebenden Rohrstückes vorgesehen wird. Die Kühlluft streicht in diesem lä'all ohne jede Krümmung oder wesentliche Richtungsänderung längs der Ladeleitung hin, wobei die Richtung des Kühlluftstromes - der Luftrichtung in der Ladeleitung entgegengesetzt ist, so daß sich - alle Vorteile der Gegenstromkühlung auswirken können.
  • Weiter bietet die lange Ladeleitung die Möglichkeit, die Drosselklappen ganz nach Wunsch zu verlegen. Das Ladeleitungsrohr selbst kann ohne weiteres runden oder eckigen Querschnitt aufweisen. Es kann sich in seinem Längsverlauf auch allmählich von hinten nach vorn schwach konisch erweitern. Dies ergibt dann mit Rücksicht auf die große Entfernung des Gebläses von der Eintrittsstelle der Ladeluft in die Zylinder einen günstigen und gleichmäßigen Geschwindigkeitsabfall. in der Leitung und eine gute Diffusorwirkung, was wiederum eine kleinere und leichtere Bauart des Spiralgehäuses des Gebläses gestattz-t, wobei man gegebenenfalls ganz auf die Verwendung eines Leitapparates verzichten kann.
  • Die größeren Reibungsverluste in dem langen Zuleitungsrohr und die Vergrößerung des Gewichtes werden durch die wesentliche Vergrößerung der Kühloberfläche und durch die infolge des größeren Luftgewichtes erhöhte Leistung der Maschine mehr als ausgeglichen.
  • Zudem gestattet die neue Anordnung eine gute räumliche Verteilung. Dieser Umstand macht sich besonders dann geltend, wenn beispielsweise zwei Gebläse mit den zugehörigen Ladeleitungen symmetrisch zu beiden Seiten des Motors angeordnet werden. Die neue Anordnung bedeutet nämlich keine Verlängerung der Maschine und ermöglicht gleichzeitig eine gute Einfügung der Leitungen in den allgemeinen Umriß der Maschine.
  • Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, von der Seite gesehen, in Anwendung bei einem Motor mit nebeneinander angeordneten Zylindern.
  • Der Pfeil a deutet die Flugrichtung an. Am rückwärtigen Ende des Motors ist in geeigneter Weise das Aufladegebläse i angeordnet; vorzugsweise werden zwei solche Gebläse zu beiden Seiten des Motors angebracht. Vom Gebläse führt die Saugleitung 2 in waagerechter Richtung nach dem vorderen Ende des Motors hin, wo sie (bei 3) entsprechend abgebogen wird und sich nach den Zylindern hin verzweigt. Diese Verzweigung wird natürlich weitgehend der Anordnung der Zylinder angepaßt.
  • Die Drosselklappen ¢ können in der Saugleitung frei nach Bedarf angeordnet werden. In der Nähe der Saugleitungskrümmung 3 ist in geringem Abstand um das Saugleitungsrohr 2 herum ein Rohrstück 6 angeordnet, welches in dem dargestellten Fall an den Enden aufgeweitet ist, so daß die dem Flugzeug entgegenstreichende Luft gezwungen wird, an der Saugleitung entgegen der Richtung der in der Saugleitung sich bewegenden Luft vorbeizuströmen und diese wirksam zu kühlen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung der Ladeleitung von Aufladegebläsen für Flugmotoren, insbesondere Reihenmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeleitung im wesentlichen über die ganze Länge des Motors an sein in der Flugrichtung vorderes Ende geführt wird, von wo sie sich zu den einzelnen Zylindern hin verzweigt, wobei das Gebläse zweckmäßig am rückwärtigen Ende des Motors angeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Saugleitung (2) von hinten nach vorn allmählich verbreitert.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder a dadurch gekennzeichnet, daß in dem nach vorn geführten Saugleitungsabschnitt (2 in der Nähe der vorderen Abbiegung #3i ein Rohrstück (6) die Saugleitung mit Abstand umschließt und als Luftkühler wirkt.
DED81966D 1940-01-30 1940-01-30 Anordnung der Ladeleitung von Aufladegeblaesen fuer Flugmotoren Expired DE717407C (de)

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