DE1520557U - - Google Patents

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DE1520557U
DE1520557U DENDAT1520557D DE1520557DU DE1520557U DE 1520557 U DE1520557 U DE 1520557U DE NDAT1520557 D DENDAT1520557 D DE NDAT1520557D DE 1520557D U DE1520557D U DE 1520557DU DE 1520557 U DE1520557 U DE 1520557U
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

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  • Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung: "Anordnung der Saugleitung für Aufladegebläse bei Flugmotoren" Die Erfindung betrifft die Anordnung der Ladeleitung für Aufladegebläse von Flugmotoren, insbes. Reihenmotoren. Bisher bestand das Bestreben, die vom Aufladegebläse zu don Zylindern führenden
    Ladeleitungen derart am Motor unterzubringen, dass sich möglichst
    kurze und leichte Zuf' hrungsleitungen ergaben.
    I gemmes der Erfindung wird nun vorgeschlagen, die Ladoleitung im we-
    sentlichen über die ganze L äne des Motors an sein in der Flugrich-
    tung vorderes Ende zu führen, von wo sie sich zu den einzelnen
    Zylindern hin verzweigt, wobei das Gebläse zweckmäßig am rückwär-
    tigen Ende des Motors angeordnet ist.
    Es ist zwar bereits eine Anordnung bekannt, bei der die Ladeleitung vom Gebläse nach dem vorderen Ende des Motors hin geführt und von dieser Stelle aus zu den Zylindern verzweigt wird, doch liegt bei dieser Anordnung das Gebläse unter dem Motor so nahe dem vorderen Ende desselben, dans die geschilderte Leitungsführung wiederum die kürzeste Verbindung zu den Zylindern darstellt.
  • Demgegenüber sichert die Anrodnung der Ladeleitung gemass der Erfindung durch ihre Länge eine grosse Kühlfläche, wobei die Kühlung der geförderten Luft in einfacher Leise noch weiterhin verbessert werden kann, wenn in dem horizontalen Abschnitt der Ladeleitung, etwa in der Nähe der vorderen Abbiegung, ein Luftküller in Ftrm eines die Ladeleitung in geringem Abstand umgebenden Rohrstückes
    vorgesehen wird. Die Kühlluft streicht in diesem Fall ohne jede
    Krümmung oder wesentliche Richtungsänderung dingo der Ladelbitung
    hin, wobei die Richtung des Kühlluftstromes der Luftrichtung in der Ladeleitung entgegengesetzt ist, so dass sich alle Vorteile der Gegenstromkühlung auswirken können.
  • Welters bietet die lange @adeleitung die Möglichkeit, die Drosselklappen ganz nach Wunsch zu verlegen. Das Ladeleitungsrohr selbst kann ohne weiteres runden oder eckigen Querschnitt aufweisen. Es kann sich in seinem Längsverlauf auch allmählich von hinten nach vorn schwach konisch erweitern. Dies ergibt dann mit Rücksicht auf die grosse Entfernung des Gebläses von der Eintrittsstelle der Ladeluft in die Zylinder einen günstigen und gleichmäßigen Geschwindigkeitsabfall in der Leitung und eine gute Diffusorwirkung,
    was wiederum eine kleinere und leichterc Bauart des Spiralge-
    hauses des Gebläses gestattet, wobei mn gp ['ebenenfal]. s ganz
    auf die Verwedunr einc L<.'it. pcr.' ; tc'. \' ('icLt'h :. r ;.
    Die grösseren Reibunß. rverluste in dem langen Zuleitungsrohr
    und die Vergrößerung des Go-nichts werden durch diE wesentliche
    VergronF.serun der Küh' oberflächc-und durch die infolCe dos grös.- :-
    ren Luftgev.-ichten erhöhte Leistung der Maschine mehr als ausge-
    glichen.
    Zudem gestattet die neue Anordnung eine gute räumliche Verteilung. Dieser Umstand macht sich besonders dann geltend, wenn beispielsweise zwei Gebläse mit den zugehörigen Ladeleitungen
    symmetrisch zu beiden leiten des Motors angeordnet werden. Die
    neue Anordnung bedeutet niich kine Vcrlccrun der Maschine
    und ermöglicht gleichzeitig eine gute Einfügung der Leitungen
    in den allgemeinen Umriss der Maschine' ;"
    Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbciapiel des Erfindungsgegenstandes von der Seite gesehen in Anwendung bei eineia Motor mit nebeneinander angeordneten Zy-
    linden.
    ,) er l'feil a deutet die Flugrichtung an. Am rückwärtigen Ende
    des Motors ist in geeif, neter Weisc das Aufladegeblase 1 ange-
    ordnet ; vorzugsweise werden zwei solche Gebläse zu beiden beiten
    des ; l otors anebrcht. Vom Gcbluse führt die augloitung 2 in
    waagrechter Richtung nach dem vorderen Ende des Motors hin, wo &j. c
    (bei 3) entsprechend abbebogen wird und sich nach den Zylindern
    hin verzv. eigt. Die : e Verzweigung \'. ird natürlich v.'üitsdtend der
    Anordnung der Zylinder angepasst.
    Die Drosselklappen 4 können in der Sauí, ieitutl frei nach Bedarf
    ungeordnet werden.
    In der hlähe der Seugleitungskrüx ng 3 ist in geringem Abstand
    um das dougleitunßsrohr 2 herum ein Rohrstück 6 angeordnet, wel-
    ches in dem dargestellten Fall an den Enden aufgeweitet ist, so
    dass die dem Flugzeug entgeenstreichendé Luft gezwungen wird,
    an der Saugleitung entgegen der Richtung der in der Saugleitung
    sich bewegenden Luft vorbeizuströiien und diese wirksam zu kühlen.
    !

Claims (3)

  1. Schutzansprüche: 1. Anordnung der Lndeleitung von Aufladegebläsen für Flugmotoren, insbes. Reihenmotoren, dadurch gekennzeichnet, dama die Ladeleitung im wesentlichen über die ganze Länge des Motors an sein in der Flugrichtung vorderes Ende geführt wird, von wo sie sich zu den einzelnen Zylindern hin verzweigt, wobei das Gebläse zweckmässig am rückwärtigen Ende des Motors angeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Saugleitung (2) von hinten nach vorn allmählich verbreitert.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem nach vorn geführten MaugleitungsHbschnitt 2 in der Nähe der vorderen Abbiegunc, (3) ein johrtück (6) die saugleitung mit Absind umaohliesst und als Luftkühler wirkt.
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