DE675873C - Laufbuechsenkoerper fuer Brennkraftmaschinenzylinder - Google Patents

Laufbuechsenkoerper fuer Brennkraftmaschinenzylinder

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Publication number
DE675873C
DE675873C DED75110D DED0075110D DE675873C DE 675873 C DE675873 C DE 675873C DE D75110 D DED75110 D DE D75110D DE D0075110 D DED0075110 D DE D0075110D DE 675873 C DE675873 C DE 675873C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liner body
liner
coolant
combustion engine
internal combustion
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Expired
Application number
DED75110D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Seyerle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE675873C publication Critical patent/DE675873C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/04Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for air cooling
    • F02F1/06Shape or arrangement of cooling fins; Finned cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Laufbüchsenkörper für Brennkraftmaschinenzylinder Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltuing ;und Verbesserung von Brennkraftmaschinenzylindern und besteht in einem einem strömenden Kühlmittel ausgesetzten Laufbüchsenkörper mit, in Richtung des strömenden Kühlmittels gesehen, vor und hinter der Zylinderlaufbahn angeordneten Werkstoffanhäufungen, von denen die vordere die Form eines Stauhügels und die hintere die Form eines Wirbelschwanzes hat, so daß sich ein zur Zylinderachse senkrecht liegender, stromlinienförmiger Gesamtquerschnittergibt. Weiterhin besteht die Erfindung darin, daß der Laufbüchsenkörper in einen von einem Zylinderblockgehäuse begrenzten und vom Kühlmittel durchströmten, düsenartigen Dur chlaß hineingestellt ist, welcher gegeben enfalls durch in den Durchlaß hineingestellte zusätzliche Werkstoffsäulen, vorzugsweise hinter- dem Laufbüchsenkörper, sich verzweigt. Weiterhin können im Rahmen der Erfindung Rippen vorgesehen sein, welche den düsenartigen Durchlaß seiner ganzen Länge nach durchsetzen. Es sind diese Rippen entweder mit dem Zylinderblockgehäuse oder mit dem Laufbüchsenkörper aus einem Stück gegossen.
  • Die Erfindung hat den Zweck, erstens den Strömungswiderstand des Zylinders und den der Durchlässe möglichst gering zu halten. Zweitens soll bei gleichbleibenden äußeren Abmessungen des Zylinderblockes die Kühlfläche möglichst groß werden. Drittens soll eine bessere Wärmeabführung und Verteilung von den heißeren Stellen nach den kühleren und eine bessere Ausnutzung des strömenden Kühlmittels erzielt werden. Zusamme,ngefaßt erstrebt die Erfindung eine bessere Kühlwirkung mit weniger Kühlmittel, bei gleichzeitiger Ersparnis an jener Kraft, welche das Kühlmittel an den zu kühlenden Flächen vorbeizwingt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen durchwegs in schaubildlicher Darstellung Abb, r den Laufbüchsenkörper in Einzeldarstellung, Abb.2 dem meinen düsenartigen Durchlaßeines Zylinderblockes eingesetzten Laufbüchsenkörper, Abb. 3 den .in einen düsenförmigen Durchlaß .eingesetzten Laufbüchsenkörper, wobei der düsenförmige Durchlaß hinter dem Laufbüchsankörper sich verzweigt, Abb. ¢ und 5 die Anordnungen nach Abb. 2 und 3. mit den düsenförmigen Durchlaß durchsetzenden Rippen. Wie die Abb. i zeigt, besteht der Laufbüchsenkörper aus einem Werkstück mit einer die Laufbahn des Arbeitskolbens bildenden' Bohrung i, mit je einer, in Richtung des W Pfeilrichtung strömenden Kühlmittels ges.eho@j vor und hinter dieser Bohrung angeordneten` Werkstoffanhäufung ia und 1b. Die vordere` Werkstoffanhäufung hat einen Querschnitt in Form eines Staukernes, wie ein solcher sich vor einer zylindrischen Laufbüchse durch das anströmende Kühlmittel bilden würde. Die hintere Werkstoffanhäufung 1b hat die Form eines Wirbelschwanzes. Beide Formen ia. und 1v bilden mit den zylindrischen Mittelabschnitten ir des Laufbüchsenkörp:ers einen stromlinienförmigen Gesamtquerschnitt.
  • Durch diese Querschnittform wird ein Staukern -vor der Zylinderlaufbahn und ein Wirbelkern hinter der Zylinderlaufbahn durch das Kühlmittel verhindert, so daß dieses glatt und wirbellos am Laufbüchsenkörper vorbeiströmt. Dadurch wird seine innige Berührung des Kühlmittels mit der gesamten Außenfläche des Laufbüchsenkörpers erzielt und deinerseits die Wärme wirksam von diesem aufgenommen und andererseits das Kühlmittel besser ausgenutzt als bei denbisher bekannten Vorrichtungen. Weiterhin bilden die Werkstoffanhäufungen ia und ib fugenlose, große Werkstoffmassen, welche eine erhebliche Menge aus dem Kolbenhubraum anfallende Wärme rasch ,aufzunehmen und an ihre gro-Ben Oberflächen weiterzuleiten vermögen. Günstig ist dabei, daß sich diese Werkstoffanhäufungen in Richtung des strömenden Kühlmittels @erstrecken, so daß dieses genügend Zeit hat, die anfallende Wärme aufzunehmen.
  • Besonders vorteilhaft ist eine solche Anordnung, wenn man den Laufbüchsenkörper in seinen düsenartigen Durchlaß eines Zylinderblockes hineinstellt, wie die Abb.2 zeigt. Es entstehen dadurch zu beiden Seiten des Laufbüchsenkörpers düsenartige Durchlässe 2a und 2U, welche das Kühlmittel im Bereich des Laufbüchsenkörpers verdichten, ohne daß deshalb ein wesentlicher Strömungswiderstand auftritt oder störende Wirbel sich bilden. Durch die Verdichtung des Kühlmittels steigt dessen Wärmefassungsvermögen. Ordnet"man weiterhin, wie die Ahb.3 zeigt, noch zusätzliche senkrechte Werkstoffsäulen 3a und 311 am Abströmende der düsenartigen Durchlässe an, derart, daß Abzweigungen 2-, und 2d entstehen, so wird damit dem warm gewordenen Kühlpjttel Gelegenheit gegeben, an den durch
    -`' se Werkstoffsäulen gegebenen großen Kühl-
    trhen einen Teil der Wärme abzugeben.
    -.;kse kann zum Ausgleich den kühleren Stel-Ien des Zylinderblockes zugeführt werden.
  • Eine erhebliche Vergrößerung der Kühlfläche wird weiterhin dadurch erzielt, wenn man bei den Ausführungen nach den Abb. z und 3 Rippen q. anordnet, welche die düsenartigen Durchlässe 2a, 2b, 2c und 2d ihrer ganzen Länge nach durchsetzen, wie die Abb. q. und 5 zeigen. Mit einem die Wärme besonders leitfähigen Belag können alle jene Flächen versehen sein, welche mit dem strömenden Kühlmittel in unmittelbare Berührung kommen: Weiterhin. ist im Rahmen der Erfindung durch ein Gebläse @erfaßte und verdichtete Kühlluft als Kühlmittel bevorzugt. Vorteilhaft ist weiterhin, die zusätzlichen Werkstoffsäulen 3a und 3U hohl auszubilden. Sie können dann als Leitungen für ein Kühl-oder Schmiermittel, für die Abgase, für Aufladeluft o. dgl., loder als Ventilkanäle dienen.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Laufbüchsenkörper für Brennkraftmaschinenzylinder, gekerlizeiclunet durch in Richtung des Kühlmittelstromes auf der Außenseite aus dem Büchsenwerkstoff gebildete Werkstoffanhäufungen, deren vordere (ia) die Form eines Stauhügels und deren hintere (i1,) die Form eines Wirbelschwanzes hat, so daß sich der an sich b@ekalnte, zur Zylinderachse senkrecht liegende, stromlinienförmige Gesamtquerschnitt ergibt. z. Laufbüchsenkörper nach Anspruch i, gekennzeichnet durch seine Anordnung in einem von einem Zylinderblockgehäuse begrenzten und von einem Kühlmittel durchströmten, düsenartigen Durchlaß, welcher gegebenenfalls durch hinter dem Laufbüchsenkörper angeordnete Werkstoffsäulen in mehrere Zweigdurchlässe unterteilt ist. 3. Laufbüchsenkörper nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er entweder mit Rippen versehen oder in den mit Rippen versehenen düsenartigen. Durchlaß eingesetzt ist.
DED75110D 1936-07-07 1936-07-07 Laufbuechsenkoerper fuer Brennkraftmaschinenzylinder Expired DE675873C (de)

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DE (1) DE675873C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968358C (de) * 1951-07-15 1958-02-06 Anton Heinrich Alt Zylinder fuer luftgekuehlte Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE968358C (de) * 1951-07-15 1958-02-06 Anton Heinrich Alt Zylinder fuer luftgekuehlte Brennkraftmaschinen

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