DE716607C - Kreiselpumpe, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke - Google Patents

Kreiselpumpe, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke

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DE716607C
DE716607C DEC55895D DEC0055895D DE716607C DE 716607 C DE716607 C DE 716607C DE C55895 D DEC55895 D DE C55895D DE C0055895 D DEC0055895 D DE C0055895D DE 716607 C DE716607 C DE 716607C
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DE
Germany
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thrust
centrifugal pump
fire extinguishing
hydraulic
gap
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Expired
Application number
DEC55895D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Albert Closterhalfen
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ALBERT CLOSTERHALFEN DR ING
Original Assignee
ALBERT CLOSTERHALFEN DR ING
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselpumpe, insbesondere für Feuerlöschzwecl3 Die für Feuerlöschzwecke bisher verwendeten motorgetriebenen Kreiselpiunpen werden häufig unmittelbar mit dem Motor gekuppelt und demgemäß mit Drehzahlen betrieben, wie sie den. Antriebsmotoren (zumeist Otto-Motoren) zuträglich sind.
  • Hält man bei unmittelbarem -Antrieb an den üblichen Drehzahlen von nicht @v:esentlich über 3000U/min fest und stellt man weiter die Aufgabe, eine verhältnismäßig geringe Wassermenge zu fördern, so wie :es der zeitgemäßen Forderung nach einer Verteilung der Feuerschutzeinrichtungen :entspricht, so erhält man eine -ausreichende Förderhöhe bei befriedigendem Wirkungsgrad nur durch eine Pumpe mit vielen Stufen. Eine Pumpe mit wenigen Stufen, also mit geringerer Schnellläufigkeit der einzelnen Stufe, kann für eine ausreichende Förderhöhe nur mit ungenügendem Wirkungsgrad ausgelegt %"erden. Beide Wege, große Stufenzahl oder ungenügender Wirkungsgrad, führen zu schweren und teuren Maschinensätzen. Als Abhilfe wird die- Pumpe in an sich bekannter Weise durch ein Rädergetriebe mit dem Antriebsmotor gekuppelt und mit einer zweckmäßig gewählten höheren Drehzahl betrieben. Hierdurch erhält man eine Pumpe, die bei kleiner Stufenzahl einen befriedigenden Wirkungsgrad ergibt, also leicht und billig wird.
  • Bei Kreiselpumpen mit verhältnismäßig kleiner Fördermenge wird der Wirkungsgrad stark durch den Spaltverlust be@einflußt. Der Spartwasserstrom erreicht, gemessen an der kleinen Fördermenge, leicht einen unzulässig hohen Betrag. Aus diesem Grunde ist @es nicht zweckmäßig, die Laufräder dadurch vom Achsschub zu entlasten, daß -ein zweiter Dichtspalt vorgesehen wird. Es muß daher ein 'Querlager oder eine hydraulische Entlastungseinrichtung den Achsschub aufnehmen. Der Achsschub auf diese Einrichtung läßt sich aber in an sich bekannter Weise dadurch ver-. mindern, daß man das vorgeschaltete Zahnradgetriebe mit Schrägzahnrädern, Schraubenrädern o. dgl. ausrüstet und den durch den Zahndruck entstehenden Achsschub dem hydraulischen Achsschub entgegenwirken läßt. Hierdurch erhält man neben den bekannten Vorzügen der Schrägverzahnung zusätzlich eine starke Verminderung des resultierend; n Achsschubes.
  • Der Spaltwasserstrom ist nun bei Feuerlöschpumpen und anderen unter ähnlichen Betriebsbedingungen arbeitenden Kreiselpumpen bekannter Bauart deshalb verhältnismäßig hoch, weil diese Pumpen betriebsmäßig auch trocken laufen müssen, solange nämlich beim Anlassen das Wasser aus einer tiefer gel.egen.en Entnahmestelle durch ein- besondere Entlüftungsvorrichtung angesaugt wird. Das Durchmesserspiel im Dichtspalt maß nun. um Fressen zu vermeiden, bei Trockenlauf bedeutend größer sein als bei Betrieb unter Wasser. Bisher war es üblich, das Durchmesserspiel so zu bemessen, daß es im Trockenlauf ausreichend war und dieses Spiel auch bei Wasserförderung beizubehalten. Als Folge davon tritt ein verhältnismäßig großer Spaltwasserverlust auf. Hier wird nun erfindungsgemäß vorgeschla-en, die wirksamen Dichtspalte als kegelige. oder ebene Umdrehungsflächen zu gestalten und die Welle der Kreiselpumpe mit dem Wechsel des Betriebszustandes in axialer Richtung innerhalb bestimmter Anschläge zu verschieben, so daß der Dichtspalt im Trockenlauf groß, bei Wasserförderung dagegen klein ist. Die Verschiebung wird dadurch bewirkt, Qdaf,) bei Trockenlauf nur der Zahndruck, bei Wasserförderung dagegen die Resultierende aus dein größeren hydraulischen Achsschub und dem kleineren axialen Zahndruck wirksam wird. Die Verschiebung der Welle mit dem Wechsel des Betriebszustandes bleibt übrigens auch dann nützlich, wenn, unter "besonderen Verhältnissen, die Kreiselpumpe mit einer geringeren Drehzahl als der Motor betrieben wird.
  • Die Abb. i und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel. Abb. i gilt dabei für Wasserförderung, Abb. 2 für Trockenl:auf_ Es bedeutet a die vom Motor getriebene Welle, die in dem Getriebekasten b gelagert ist und das schräg verzahnte Zahnrad c trägt. Dieses Zahnrad e kämmt mit dem Ritze]. d, das durch die Pumpenwelle e mit dem Kreiselrade f ver. banden ist. Das Kreiselpumpengehäuse g und der Getriebekasten b sind starr miteinander verbunden. Der Dichtspalt lt zwischen Kreiselrad f -und Gehäuse g ist kegelförmig gestaltet und in seiner Größe dadurch veränderlich, daß das Ritze] il zwischen den Lagerstellen i und h in axialer Richtung verschiebbar ist. Wird nun das Kreiselrad im Trockenlauf im Uhrzeigersinn, bei Sicht auf den Einlauf des Rades, gedreht (Abb.2), so entsteht ein Achsschub in der Welle e, der, im Sinne der Zeichnung, nach links gerichtet ist und dementsprechend das Ritzeld gegen die Lagerstelle k drückt. Auf das Rad c wirkt ein Achsschub in gleicher Größe, aber nach rechts gerichtet und drückt das Rad e gegen. die Lagerstelle 1. Die nach links geschobene Welle e vergrößerte den Dichtspalt h so weit, daß ein Trockenlauf unbedingt betriebssicher möglich ist. Bei Wasserförderung (Abb. t i wirkt ein durch den Zahndruck entstehender Achsschub nach links in einer Größe, die dem übertragenen. Drehmoment entspricht.
  • Außerdem wird aber ein hydraulischer Achsschub auf das Kreiselrad wirksam, der, im Sinne der Zeichnung, nach rechts gerichtet ist und, bei geeigneter Wahl des Schrä.gungswinkels der Zahnräder, den vom lahndruck herrührenden Achsschub an Gröle übertrifft. Der resultierendeAchsschub drückt also nunmehr das Ritze] d gegen die Lagerstelle i, wodurch sich der Spalt h auf jenes gerü@ge Maß verkleinert, das gerade noch bei Wasserförderung betriebssicher ein Fressen im Dichtspalt verhindert. Die Lagerstelle i ist im übrigen vom Achsschub entlastet, da sie nur den resultierenden Achsschub, nicht aber den hydraulischen Achsschub in voller Größe aufzunehmen hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kreiselpumpe, insbesondere für Feuerlöschzwecke, die über ein Zahnradgetriebe mit Schrägzahnrädern o. dgl. angetrieben wird, derart, daß der vom Zahndruck herrührende Achsschub dem hydraulischen Achsschub entgegenwirkt, gekennzeichnet durch nach kegeligen oder ebenen Umdrehungsflächen gestaltete Spaltflächen und eine Welle, die innerhalb bestimmter Anschläge verschiebbar ist, so daß der Dichtspalt sich nach Fortfall des hydraulischen Achsschubes durch den Achsschub des Zahndruckes erweitert.
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DE (1) DE716607C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE890901C (de) * 1948-11-09 1953-10-29 Albert Ziegler Fa Einstufige Kreiselpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE890901C (de) * 1948-11-09 1953-10-29 Albert Ziegler Fa Einstufige Kreiselpumpe

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