DE716062C - Traeger fuer die Leit- bzw. Umkehrschaufeln hochbeanspruckter Kreiselmaschinen, insbesondere von Verpuffungsbrennkraftturbinen - Google Patents

Traeger fuer die Leit- bzw. Umkehrschaufeln hochbeanspruckter Kreiselmaschinen, insbesondere von Verpuffungsbrennkraftturbinen

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DE716062C
DE716062C DEH160192D DEH0160192D DE716062C DE 716062 C DE716062 C DE 716062C DE H160192 D DEH160192 D DE H160192D DE H0160192 D DEH0160192 D DE H0160192D DE 716062 C DE716062 C DE 716062C
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Germany
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ring
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DEH160192D
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Inventor
Georg Schaper
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HOLZWARTH GASTURBINEN GmbH
Original Assignee
HOLZWARTH GASTURBINEN GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D9/00Stators
    • F01D9/02Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles
    • F01D9/04Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector
    • F01D9/042Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector fixing blades to stators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Träger für die Leit- bzw. Umkehrschaufeln hochbeanspruchter Kreiselmaschinen, insbesondere von Verpuffungsbrennkraftturbinen Bei Kreiselmaschinen, in -denen Arbeitsmittel hoher Temperatur Anwendung finden, sind sehr häufig die feststehenden Leit- bz.w. Umkehrschaufeln diejenigen Schaufeln, die den höchsten Wärmebeanspruchungen unterworfen sind. Das ist vor allem dann der Fall, wenn nicht der gesamte Umfang der Beschatt-e, gleichmäßig und dauernd beaufschlagt wird, sondern wenn nur eine Teilbeaufschlagung stattfindet. In diesem Fall haben nämlich die Laufschaufeln, die mit dem Rad-oder Trommelkörper umlaufen, bei jeder Umdrehung auf dem unbeaufschlagten Teil des Umfanges Zeit und Gelegenheit, sich abzukühlen. Hierauf ist es zurückzuführen, daß die mittleren Temperaturen von Laufschaufeln erheblich unter denen der feststehenden Schaufeln liegen, womit sich entsprechende Rückschlüsse auf die Wärmebeanspruchungen ergeben. Die Leit- bzw. Umkehrschaufeln sind dagegen in der Lage zu den Düsen, die das Arbeitsmittel führen,' unveränderlich; sie werden daher den Wirkungen des Arbeitsmittelstromes, solange dieser durch . die Düsen geführt wird, pausen- und unterbrechungslos ausgesetzt.
  • Man hat diese Feststellung nicht unbeobachtet gelassen. Aus diesem Grunde hat man bereits früher für die feststehenden Schaufeln eine besonders wirksaine Kühlung vorgesehen oder Werkstoffe verwandt, welche die erhöhten Wärmebeanspruchungen ohne Schwierigkeiten aufzunehmen vermochten. Nun sind aber nicht nur die Leitschaufeln selbst den erhöhten Wärmebeanspruchungen ausgesetzt, sondern auch die Wandungen, in welche der Leitschaufelfuß eingesetzt ist, vorzugsweise die Flächen, an welchen das heiße Arbeitsmittel vorbeiströmt.
  • Man hat diesen Beanspruchungen dadurch Rechnung zu tragen gesucht, daß man die gekühlten Leitschaufeln in einen möglichst dünnwandig ausgebildeten, ebenfalls gekühlten Träger einsetzte, der in das ihn aufneh= tuende Radgehäuse eingepaßt, vorzugsweise eingeschweißt ist. Es ist auch schon bekanntgeworden, bei Leitvorrichtungen für Dampf-oder Gasturbinen, deren von einer Trennwand getragene Leitkanäle von Leitschaufeln und Füllstücken begrenzt sind, die Leitschaufeln und Füllstücke sowohl an ihren Ein- als auch an ihren Austrittsflächen, die in den Ebenen der Stirnflächen der Trennungswand liegen, miteinander, außerdem die Schaufeln und die Füllstücke mit den Stirnflächen der Trennungswand selbst und schließlich auch noch Schaufeln und Füllstücke, die in einen die Trennung swand gleichmittig umgebenden Ring eingesetzt sind, an ihren Ein- und Austrittsflächen finit den Stirnflächen dieses Ringes zu verschweißen. Auf diese Weise kann die Wärmebeanspruchung der Wandungsflächen bereits in erheblichem Maße herabgesetzt werden. Bei derartigen Anordnungen war es aber unvermeidbar, daß an der Stelle, in der die Leitschaufelfüße in derartige Träger eingesetzt sind, Werkstoffanhäufungen auftreten, die den Wärmeabfluß aus dem Arbeitsmittel, insbesondere aus den bei Verpuffungsbrennkraftturbinen als Treibmittel in Betracht kommenden Verbrennungsgasen, an das Kühlmittel erschweren.
  • Vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß zur Ermöglichung eines einwandfreien Dauerbetriebes auch die Beseitigung dieses noch verbleibenden Mangels erforderlich ist. Die gekennzeichnete Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Träger für die Leit- bzw. Umkehrschaufeln gelöst, der aus zwei gesonderten, zu beiden Seiten der Schaufelreihe oder -reihen angeordneten dünnwandigen Ringen oder Ringstücken besteht, die außer über das sie aufnehmende Radgehäuse nur mittels der von ihnen getragenen Schaufeln in Verbindung stehen. Durch eine derartige Maßnahme gelingt es, mit einem Mindestaufwand an Masse und demgemäß unter Fortfall aller Werkstoffanhäufungen einen Träger für die feststehenden Schaufeln auszubilden, welcher dem Kühlmittel die Möglichkeit gibt, in jeder Weise frei mit den Schaufelfüßen zur Berührung `zu kommen. Außerdem wird erreicht, daß die Berührungsflächen zwischen dem Kühlmittel und dem Schaufelwerkstoff so nahe wie möglich an den. die Wärme aufnehmenden Teil der Schaufel lieranführbar sind. Das ist wesentlich, weil die Wärmeabfuhr davon abhängt, daß der Weg von dein die Wärme aufnehmenden Teil der Schaufel bis zum Wärme abgebenden Teil so kurz. wie möglich ist, um das zur Abführung der Wärme erforderliche Temperaturgefälle so gering wie möglich halten zu können. Das Temperaturgefälle seinerseits bestimmt das Maß, um das die Temperatur des Schaufelfußes höher sein 'muß als die Temperatur des Kühlmittels. Auf diese Weise gelingt es, die Wirksamkeit der Schaufelfußkühlung hinsichtlich der Herabziehung der Temperatur des im Arbeitsmittelstrom liegenden Schaufelteiles zu vergrößern, so daß die Erfindung nicht nur zu erhöhter Betriebssicherheit des Trägers selbst, sondern auch derjenigen der Schaufeln führt.
  • Die vorzugsweise winkelförmig gestalteten Trägerringe bzw. Tragringstücke können mit den Schaufeln außer in Umfangsrichtung, beispielsweise durch peripher verlaufende Schweißnähte, in an sich bekannter Weise dadurch verbunden sein, daß in den Schaufelzwischenräumen die Ringe bzw. Ringstück verbindende Queranker, vorzugsweise aus Schweiße, vorgesehen sind. Da die Queranker lediglich zur Auffüllung einer Schaufelausnehmung dienen, die bei jeder üblichen Schaufel vom Schaufelwerkstoff selbst ausgefüllt ist, entstehen durch diese Anker keinerlei betriebsgefährdende Werkstoffanhäufungen, während sie andererseits nur die feste Verbindung der Seitenringe untereinander, der Seitenringe mit den Schaufeln und der Schaufeln untereinander fördern.
  • Die vom Kühlmittel bespülte Oberfläche kann noch dadurch vergrößert werden, daß die Schaufelfüße über die den Kühlmittelkanal teilweise bildende Begrenzungsfläche des Trägers vorstehen und die dadurch erzeugten, peripher verlaufenden Nischen zwischen den Schaufelfüßen und dem Träger, vorzugsweise durch Schweiß- oder Lötnähte, unter Herstellung einer festen, dichten und wärmeleitenden Verbindung zwischen Schaufelfüßen und Träger ausgefüllt sind.
  • Weisen die Schaufelfüße zwischen ihren mit den Seitenringen verbundenen Flanken zum Kühlmittelkanal des Trägers zu offene, schlitzförmige Ausnehmungen, etwa in Forin peripher verlaufender Ausfräsungen, auf, so ergibt sich die Möglichkeit, die mit dein Kühlmittel zur Berührung kommenden Flächen noch näher an den die Wärme aufnehmenden Teil der Schaufein heranzuziehei6 Einer besonderen Ausgestaltung bedarf das Verfahren zur Herstellung derartiger Schaufelträger entsprechend der Tatsache, daß die Seitenringe oder Seitenringstück e, solange sie nicht mit dem Turbinengehäuse verbunden sind, lediglich über die Schaufeln bzw. deren Queranker in Verbindung stehen. Denn in dem Bestreben, das Herstellungsverfahren möglichst einfach und billig auszugestalten, würde man versucht sein, die dünnwandigen Winkelstücke unmittelbar finit den einzelnen Schaufeln zu verschweißen. Ein derartiges Verfahren würde jedoch zu der Schwierigkeit führen, daß sich das ringförmige Winkelstück in seiner Lage zu den einzelnen Schaufeln so verzieht,. daß die gesamte Anordnung unbrauchbar wird. Es würde auch nicht möglich sein, die Winkelstücke so fest einzuspannen, daß die richtige Lage der .einzelnen Teile während und nach der Schweißung erhalten bleiben würde. Denn diese Vorrichtungen müßten so kräftig sein, daß die Zugänglichkeit zu den Schweißstellen leiden würde. Zur Beseitigung der sich aus diesen Überlegungen ergebenden Schwierigkeiten müßte ein besonderes Herstellungsverfahren entwickelt werden.
  • Dieses Verfahren kennzeichnet sich in weiterer Durchführung des Erfindungsgedankens dadurch, daß in einem beide Ringe oder Ring= stücke enthaltenden -ringförmigen, einheitlichen und steifen Werkstoffblock zunächst eine Schaufelnut eingearbeitet wird, in sie die Schaufeln eingesetzt und letztere mit dem Werkstoffblock, gegebenenfalls unter gleichzeitiger Herstellung der, Queranker, metallisch, also fest, dichtend und wärmeleitend verbunden werden, worauf eine peripher verlaufende Ausnehmung des Werkstoffblockes hergestellt wird, deren Größe geradedieDurchführung des nächsten Bearbeitungsvorganges ermöglicht, etwa überstehende Schaufelfüße, beispielsweise durch peripher verlaufende Ringe aus Schweiße o. dgl., mit dem Werkstoffblock verbunden werden und schließlich, zweckmäßig nach Einarbeitung eines den Zutritt des Kühlmittels zum Schaufelinneren gewährenden ringförmigen Schlitzes in den Schaufelfüßen. - nach Erweiterung der peripheren Ausnehmung zum Kühlmittelkanal -, der so ausgebildete Schaufelring mit dem zu seiner Aufnahme dienenden Radgehäuse verbunden, also vorzugsweise eingepaßt und eingeschweißt wird.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. i eine Ausführung des Erfindungsgedankens am Beispiel des Umkehrschaufelträgers einer Verpuffungsbrennkraftturbine am Querschnitt durch denselben. Die Abb. z bis 5 veranschaulichen, ebenfalls an Hand von Querschnitten durch den Schaufelträger, Einzelstadien seiner Herstellung.
  • In Abb. i bezeichnet i das als Curtisrad ausgebildete, mit den zwei Schaufelkränzen 2 und 3 versehene Laufrad der Brennkraftturbine, während mit q. das Düsenstück bezeichnet ist, das den Treibmittelstrom aus einer nicht gezeichneten Verpuffungskammer über ein nicht gezeichnetes Düsenventil auf die Turbinenbeschaufelung entläßt. Diese besteht außer aus den beiden Schaufelreihen :2 und 3 des Laufrades i aus einem Segment mit einer Reihe von Umkehrschaufeln 5, wobei sich das Segment mindestens auf die Länge des Düsenbogens 4 erstreckt. Der Träger der Umkehrschaufeln 5 ist erfindungsgernäß wie folgt ausgebildet: Der Träger besteht- aus zwei gesonderten, zu beiden Seiten der Leitschaufelreihe 5 angeordneten dünnwandigen Ringen bzw. Ringstücken 6 und 7, die außer über das sie aufnehmende Radgehäuse 8 nur mittels der von ihnen getragenen Schaufeln 5 in Verbindung stehen. Das geschieht vorzugsweise durch in den Zwischenräumen der Schaufeln 5 liegende Queranker 9 aus Schweiße, deren Kopfenden mit zwei peripher verlaufenden Ringen g' bzw. 9" aus Schweiße zusammenfallen; zur Aufnahme dieser aus Schweiße bestehenden Ringe g', 9 " . weisen die Schaufeltragringstücke 6, 7 bei 6' bzw. 7' entsprechende ringförmige Ausnehmungen auf. Die Füße 5' der Schaufeln stehen über die den Kühlmittelkanal i o bildende Begrenzungsfläche 6" bzw. 7" etwas vor. Dadurch entstehen -ringförmig verlaufende, winkelförmige Nischen i i, die durch Schweißringe 12 ausgefüllt sind. Auf diese Weise sind die bogen- bzw. winkelförmig gestalteten Tragringstücke 6 bzw. 7 miteinander verbunden, soweit sie nicht über das Turbinengehäuse in Verbindung stehen, wobei die diesbezüglichen Schweißnähte mit 13, 1.4 bezeichnet sind. In den Füßen der Schaufeln 5 ist noch eine zum Kühlmittelkanal io zu offene, schlitzförmige Ausnehmung t 5, etwa durch periphere Ausfräsung, vorgesehen, durch die es gelingt, das durch den Kühlmittelkanal io geführte Kühlmittel möglichst nahe an den die Wärme aufnehmenden Teil der Leitschaufeln 5 heranzuführen. DieWärmeabführung wird dabei noch dadurch erleichtert, daß in an sich bekannter Weise in einer Längsausnehmung der Schaufeln 5 aus hoch wärmeleitfähigen Stoffen, wie Kupfer, bestehende Kerne 16 angeordnet sind,- die in eine Fußplatte 16' übergehen. Dadurch, daß sich die Ausnehmung 15 in den aus hoch wärmeleitfähigen Werkstoffen bestehenden Schaufelkern und -kernfuß hineinerstreckt, kann das Kühlmittel alle wärmeleitenden Teile gut erreichen, zumal Kern und Kernfuß mit der Schaufel und dem Schaufelfuß ihrerseits wieder wärmeleitend, beispielsweise durch Ausfüllung der Zwischenräume mit Lot, verbunden sind.
  • Die Abb. 2 bis 5 veranschaulichen, welches Verfahren zur Herstellung eines derartigen Umkehrschaufelträgers Anwendung findet.
  • Abb. 2 zeigt zunächst im Querschnitt einen ringförmigen Werkstoffblock, der so ausgebildet- ist, daß er die Querschnitte der Teile 6 und 7 enthält. In den Werkstoffblock eingearbeitet ist bereits die Schaufelnut 17 mit den ringförmigen Ausnehmungen 6' bzw:7', die zur Aufnahme der Schweißringe 9' bzw. 9" der Abb. i bestimmt sind; die Gesamtausnellinung 17, 1ä erstreckt sieh über den die eigentliche Schaufelnut bildenden Teil 17 hinaus noch auf einen Raum, der später vom Kühlkanal io der Abb. i gebildet wird.
  • Abb. 3 zeigt ein nach Abb. 2 vorgearbeitetes Schaufeltragringstück nach Einsetzen der Schaufeln 5 und nach Herstellung der Queranker g und der Schweißringe g', g". Nunmehr ist das Ganze starr genug, um gemäß Abb. q. aufgeschlitzt werden zu können. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die über die Begrenzungsflächen 6" bzw. 7" überstehenden Enden der Schaufelfüße 5' bzw. 5" mit dem Werkstoffblock unter Ausfüllung der 'Nischen ii mittels der aus Schweiße bestehenden Ringe 12 zu verbinden. Nuninehr werden nach Abb. 5 die Seitenringstü cke 6 und 7 bis auf die Bearbeitungszugaben, die zur endgültigen Fertigstellung des Gehäuses S der Abb. i nach dem Einschweißen des Leitschaufelsegmentes abgenommen werden müssen, völlig herausgearbeitet. Ein derartiges, im Querschnitt nach Abb. 5 ausgearbeitetes Leitschaufelseginent wird als Ganzes in das Gehäuse S der Abb. i eingepaßt und nach dem Einpassen mit diesem über die Schweißnähte 13, 1q. verbunden, womit sich die bereits beschriebene Anordnung und Ausbildung nach Abb. i ergibt. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Träger für die Leit- bz@v. Umkehrschaufeln hochbeanspruchter Kreiselmaschinen, insbesondere von Verpuffungsbrennkraftturbinen, dadurch gekeillizeichnet, daß der Träger der feststellenden Schaufeln aus je zwei gesonderten, zu beiden Seiten der Schaufelreihe oder -reihen angeordneten dünnwandigen Ringen oder Ringstücken bestellt, die außer über das sie aufnehmende Radgehäuse nur mittels der von ihnen getragenen Schaufeln in Verbindung stehen. Träger nach Anspruch 1, der mit den Schaufeln, beispielsweise durch peripher verlaufende Schweißnähte, in Verbindung stellt, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise bogen- oder winkelförmig gestalteten Trägerringe bzw. Tragringstücke mit den Schaufeln außer -in Umfangsrichtung in Querrichtung hierzu dadurch verbunden sind, daß in den Schaufelz-l-isclienräulilen die Ringe bzw. Ringstücke verbindende Queranker, vorzugsweise aus Schweiße, vorgesehen sind. 3. Träger nach einem der Ansprüche i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelfüße über die den Kühlmittelkanal teilweise bildende Begrenzungsfläche des Trägers vorstehen und die dadurch erzeugten, peripher verlaufenden Nischen zwischen den Schaufelfüßen und dem Träger, vorzugsweise durch Schweiß- oder Lötnähte, unter Herstellung einer festen, dichten und wärmeleitenden Verbindung zwischen Schaufelfüßen und Träger ausgefüllt sind. Träger nach einem der Ansprüche i his 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelfüße zwischen ihren mit den Seitenringen verbundenen Flanken zum Kühlmittelkanal des Schaufelträgers zii schlitzförmige Ausliehmungen, insbesondere peripher verlaufende Ausfräsungen, aufweisen. 5. Verfahren zur Herstellung voll Trägern nach einem der Ansprüche i bis .1, dadurch gekennzeichnet, daß in einen beide Ringe oder Riligstücke enthaltenden ringförmigen, einheitlichen und steifen Werkstoffblock zunächst eine Schaufelnut eingearbeitet wird, in sie die Schaufeln eingesetzt und letztere finit dem Werkstoffblock, gegebenenfalls unter gleichzeitiger Herstellung der Queranker, metallisch, also fest, dichtend und wärmeleitend verbunden -werden, worauf eine peripher verlaufende Ausnehniung des Werkstoffblockes hergestellt -wird, deren Größe gerade die Durchführung des nächsteil Bearbeitungsvorganges ermöglicht, etwa überstellende Schaufelfüße, beispielsweise durch peripher verlaufende Ringe aus Schweiße o. dgl., mit dein Werkstoffblock verbunden werden und schließlich. zlveckmäßig nach Einarbeitung eines den Zutritt des Kühlmittels zum Schaufelinneren gewährenden ringförmigen Schlitzes in den Schaufelfüßen - nach Erweiterung der peripheren Ausnehniung zum Kühlinittelkanal -, der so ausgebildete Schaufelring mit dem zu seiner Aufnahme dienenden Ringgehäuse verbunden, also vorzugsweise eingepaßt leid eingeschweißt -wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943328C (de) * 1951-01-20 1956-05-17 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Waermeschutzeinrichtung fuer den staehlernen Laeufer einer Gasturbine mit hohen Treibmitteltemperaturen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE943328C (de) * 1951-01-20 1956-05-17 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Waermeschutzeinrichtung fuer den staehlernen Laeufer einer Gasturbine mit hohen Treibmitteltemperaturen

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