DE715917C - Zweitakteinspritzbrennkraftmaschine - Google Patents

Zweitakteinspritzbrennkraftmaschine

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DE715917C
DE715917C DEA79206D DEA0079206D DE715917C DE 715917 C DE715917 C DE 715917C DE A79206 D DEA79206 D DE A79206D DE A0079206 D DEA0079206 D DE A0079206D DE 715917 C DE715917 C DE 715917C
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B7/00Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders
    • F01B7/02Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders with oppositely reciprocating pistons
    • F01B7/14Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders with oppositely reciprocating pistons acting on different main shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/22Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
    • F02B75/225Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement having two or more crankshafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zweitakteinspritzbrennkraftmaschine Die Erfindung betrifft -eine Z,weitakteinspritzbrennkraftrnaschine, die aus mehreren axial hintereinander angeordneten Einheiten zusammengesetzt ist, deren Arbeitszylinder sich unmittelbar aneinander anschließen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennkraftmaschine für sehr hohe Leistungen zu schaffen, die ein möglichst geringes Gewicht hat und daher insbesondere als Flugzeugmotor zur Anwendung kommen kann. Für die Lösung dieser Aufgabe ist ein nach dein Zweitaktverfahren arbeitender Einspritzmotor geeignet. Die zur Erreichung eines hohen effektiven mittleren Druckes notwendigen Höchstdrucke hatten bei den bisherigen Bauarten derartiger Zweitakteinspritzmotoren zur Folge, daß das Triebwerk sehr schwer ausgebildet werden mußte, -wa.s das Motorgewicht ungünstig beeinfluBte, .so daß sich solche Motoren z. B@ als Flugzeugmotoren kaum eigneten.
  • Diese. Nachteile werden nun erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß zwei paarweise zusammenwirkende, einander gegenläufige, auf getrennte Kurbelwellen einwirkende und auf einen gemeinsamen Brennraum arbeitende Kolben jeder der im Zweitakt arbeitenden Maschineneinheiten in spitzwinklig zueinander angeordneten Zylindern laufen und diesen Kolben in der gleichen Ebene zwei weitere, auf die gleiche Kurbelwelle einwirkende Kolben zugeordnet sind, die genau wie das zuerst genannte. Kolbenpaar gegenläufig sind, auf einen gemeinsamen Brennraum arbeiten und in spitzwinklig angeördneten Zylindern laufen.
  • Wenn diese Merkmale gemeinsam zur Anwendung gelangen, läßt sich ein Motor bauen, dessen Triebwerk derart von- den Verbrennungsdrücken und den auftretenden Massenkräften entlastet ist, daß er sehr gedrungen ausgeführt werden kann. Insbesondere wirkt sich dies bei der Kurbelwelle und den Hauptlagern aus, so daß der Gesamtmotor auch erheblich leichter ist als die bisher bekannten Maschinen, selbstverständlich bei gleicher Leistung.
  • Es sind Brennkraftmaschinen bekannt, bei denen einzelne der vorstehend genannten Merkmale teils allein, teils mit einigen anderen Merkmalen gemeinsam angewendet worden sind. So ist z. B. eine im Zweitaktverfahren arbeitende Vergasermaschine bekannt, welche paarweise zusammenwirkende und in spitzem Winkel angeordnete Zylinder aufweist, zu denen weitere, in der gleichen Ebene liegende Zylinderpaare angeordnet werden können. Der Vergaserbetrieb erfor-. dert jedoch getrennte Spülluft--und Gemischkanäle sowie zwangsläufig um ihre Längsachse verdrehbare Arbeitskolben zur Steuerung der Spiel-, Lade- und Auspufföffnungen,-alles Maßnahmen, die bei Reihenanordnung mehrerer Arbeitszylinder die Baulänge der Maschine so stark vergrößern, daß die Vorteile der @gitzwinkligen Doppelanordnung wieder verlorengehen. Dabei ist ganz außer acht gelassen; daß die Spülluftzylinder der bekannten Maschine in der Verlängerung der Arbeitszylinder angeordnet sind, um die Spülluft- und Gemischkanäle so einfach und kurz wie möglich zu halten. Bekanntlich aber haben die Spülluftzylinder erheblich größeren Durchmesser als die Arbeitszylinder, und bei Reihenanordnung bestimmen deshalb die Spülluftzylinder die Baulänge der Maschine. Bei diesen Abmessungen der axialen Länge einer Maschineneinheit können die Kurbelwellenlager, ohne die- Baulänge zu beeinflussen, so groß dimensioniert werden, daß der Vorteil der spitzwinkligen Zylinderanordnung jede. Bedeutung verliert. Hieraus ergibt sich, daß die bekannten Maßnahmen entgegen der Erfindung nicht zur Verkürzung der axialen Baulänge der Maschineneinheit ausgenutzt sind: Schließlich ist es bei einer Zweitaktinaschine, nicht neu, zwei 'in der gleichen Ebene liegende Paare auf gleiche Kurbelwellen arbeitende Kolben vorzusehen, von denen die Kolben eines jeden Paares einem gemeinsamen Brennraum zugeordnet sind. In diesem Falle aber liegen die Zylinder der auf einen gemeinsamen Brennraum arbeitenden Kolben in einem stumpfen Winkel zueinander, -wodurch der Nachteil entsteht, daß sich- die Massenkräfte der auf die gleiche Kurbelwelle arbeitenden Kolben einander addieren, was zu längeren .Lagern und einer größeren Maschienbaulänge führt. Demgegenüber ist jedoch eine Brennkraftmaschine neu, die sämtliche vorgenannten Erfindungsmerkmale gemeinsam aufweist. Erst in diesem Falle ist aber die Möglichkeit geschaffen, eine für hohe Leistungen bestimmte Brenukraftrnaschine zu bauen, die nur ein geringes Gewicht hat.
  • Durch Vervielfachung, d. h. einfaches Nebeneinanderanordnen mehrerer derartiger Maschineneinheiten, werden Maschinen gebildet, die bei größter Leistung nur einen THindestaufwand an Material erfordern, wenn die riebeneinanderliegenden Kolben benachbarter Doppelkolbenpaare jeweils auf eine gemeinsame Kurbelwelle einwirken. Bei einer Maschine mit zwei Doppelkolbenpaaren, d'. h. also mit acht Arbeitskolben, sind beispielsweise nur drei Kurbelwellen erforderlich, die :dann zweckmäßig untereinander und mit der die Maschinenleistung abgebenden getriebenen. Welle durch Zahnräder a. dgl. verbunden sind. Insbesondere beim Hintereinanderänordnen mehrerer der vorerwähnten Maschineneinheiten in zueinander parallelen Ebenen lassen sich Maschinen sehr hoher Leistung bei geringstem Raumbedarf und Gewicht erzielen.
  • Bei derartigen Brennkraftmaschinen werden zweckmäßig die zur Zu- und Abführung der Spülluft und der Brenngase dienenden Kanäle mindestens zu einem Teil innerhalb des von den Zylindern umschlossenen Raümes angeordnet. Dies trägt in hohem Maße zu einer .gedrungenen Bauart der 'Maschine bei; denn es wird auf diese Weise vermieden, die die sperrigen Luftkanäle auf der Maschinenaußenseite zu führen, wodurch die Querschnittsfläche der Maschine verringert wird. Wird eine derartige Anordnung bei einer Brennkraftmaschine mit mehreren nebeneinanderliegenden Doppelkolbenpaaren angewendet, so ist es zweckmäßig, die nebeneinanderliegenden Kolben benachbarter Doppelkolbenpaare die aus einer gemeinsamen Sammelkammer für die Spül- und Ladeluft mündendenEinlaßschlitzederVerbrennungsräume benachbarter Doppelkolben steuern zu lassen. Auch dies fördert die gedrungene Bauweise und wirkt sich zumal bei sehr großen 14Iaschinen vorteilhaft aus, die eine Mehrzahl zusammengefaßterMaschineneinheiten haben.
  • Bei Maschinen der erörterten Art werden die äußeren seitlichen Lagerhälften für die Kurbelwelle eines Doppelkalbenpaares zweckmäßig durch quer durch das Maschinengehäuse hindurchragende Zugstangen lösbar miteinander verbunden. Bei Verwendung derartiger Zugstangen wird das Maschinengehäuse in einfacher Weise von den beim Betrieb auftretenden wechselnden Zug- und Druckbeanspruchungen entlastet und kann daher verhältnismäßig leicht ausgebildet sein.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung einiger auf der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele hervor, und zwar zeigen Fig. i und 2 einen senkrechten Längsschnitt durch eine Vierkolhenmaschine und Fig.3 einen solchen Schnitt durch eine Achtkolbenmaschine.
  • Fig. q. zeigt im Grun@driß und im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 die Hintereinanderanor dnungmehrerer Maschineneinheiten.
  • Wie Fig. i zeigt, sind in einem gemeinsamen Gehäuse i zwei Zylinder 2, 2a vorgesehen, die durch einen gemeinsamen Brennraurt13 miteinander in Verbindung stehen, in .den die Brennstoffeinspritzdüse q. hineinragt. In den Zylindern, 2, 2« sind zwei Kolben 5, 5a angeordnet, die in bezug auf den Brennraum 3 gegenläufig - arbeiten. Die beiden Zylinder 2, 2a und demgemäß auch die Kolben 5 und 5a verlaufen in einem spitzen Winkel zueinander, dessen Scheitelpunkt etwas oberhalb des Brennraumes 3 liegt.
  • Beide Kolben 5.-und 5a wirken auf je eine besondere Kurbelwelle 6, 6a, mit deren Kurbelarmen sie in der-Üblichen Weise durch Pleuelstangen 7 und 7a in Verbindung stehen.
  • In 'dem zwischen den beiden Zylindern 2 und 2a eingeschlossenen winkelförmigen Raum ist ein Kanal 8 zur Zuführung von Spül- und Ladeluft und ein Kanal 9 zur Ableitung der Auspuffgase vorgesehen. Der Kanal 8 steht mit dem: Zylinderraum 2 durch. Schlitze in Verbindung, welche der Kolben 5 steuert. Die Auslaßöffnungen liegen in der Wandung des Zylinders 2a und münden in die außenliegen--den Stutzen io und in den Kanal g. Diese Öffnungen werden von dem Kolben 5a gesteuert. Zwischen - den Luftzuführungskanälen B . und dem Auslaßkanal 9 liegt eine Kühlwasserkammer i i, die auch mit den. den Brennraum 3 umgebenden Kühlwasserräumen 1a in Verbindung steht.
  • Die Anordnung ist derart getroffen, . daß die Kurbelwellen6 und 6a gegenläufig arbeiten, wie -aus den in Fig. i eingezeichneten Pfeilen zu erkennen ist.
  • Die vörbeschriebene Bauart einer Zweitakteinspritzbrennkraftmäschine wird nun. dadurch noch ergänzt; -daß zwei weitere Kolben, 5' -und 5«' vorgesehen sind, deren -Zylinder 2' und 2a' in der gleichen Ebene liegen wie die' Zylinder 2, 211 der zuerst erwähnten Kolben 5 und 5a. Die `Kolben 5' und arbeiten über Pleuelstangen 7' und 7ä' auf die gleichen Kurbelwellen 6, 6a wie die zuvor erwähnten Kolben 5 und 511. Die Pleuelstangenpaare 7, 7' und 7a, 7a' greifen gabelförmig ineinander und wirken jeweils. auf die gleichen Arme der Kurbelwellen 6 und 6«. Auch die Kolben 5' und 5a' sind einem gemeinsamen Brennraum 3'- zugeordnet, in den eine Einspritzdüse d,' einmündet. Zwischen den im spitzen Winkel zueinander angeordneten Zylindern 2' und 2a' .sind in der gleichen Weise, wie schon oben .erw ahnt, Kanäle 8' für die Spül- und Ladeluft und 9' für die Auspuffgase sowie ii' -für das Kühlwasser vorgesehen. Der Kolben 5' steuert die schlitzartige Öffnung des Zuführungskanals 8' für die Spül- .und Ladeluft, yvälzrend der Kolben. Sa' die Schlitze io' für den Austritt der Auspuffgase steuert. .
  • Durch die beschriebene Gegenüberstellung zweier Doppelkolben 5; 5a und 5', 5a', deren Zylinder 2, 2a und 2, 2a' in der gleichen Ebene liegen. und die gemeinsam auf zwei Kurbelwellen 6 und 611 einwirken, wird eine sehr gedrungene Bauart der Maschineneinheit geschaffen, die auf diese Weise gegen alle während des Betriebes auftretenden-Beanspruchungen - sehr widerstandsfähig ist. Das Bau--. gewicht der Maschineneinheit im Vergleich zu ihrer Leistung- ist sehr klein.
  • Dadurch, daß die Kurbelwellen 6 und 6a gegenläufig zueinander arbeiten, werden die in der Ebene der beiden Kurbelwellen auftretenden Kräfte -in hohem Maße ausgeglichen. Insbesondere wird durch .das Zusammenwirken je zweier Kolben 5, 5' bzw. 5a, 5a' auf ein Plenelstangenpaar 7, 7' b,zw. 7a, 711' und eine Kurbelwelle 6 bzw. 611 erreicht, daß die Auswirkung der .Druckspitzen während der Verbrennung auf die Lager erheblich gemildert wird. Infolgedessen l<ömien die Lager des Motors verhältnismäßig klein bemessen sein, wodurch wiederum an Gewicht gespart werden kann.
  • Aus Fig. 2 ist insbesondere .die Lagerung derKurbelwellen6und6azuerkennen. Dieseitlichen Lagerdeckel 13 und 13a für die Kurbelwellen sind durch Zugstangen T¢ miteinander verbunden, die quer durch das ganze Maschinengehättse r hindurchgeführt sind. Durch Festziehen der Zugstangen 1q. werden die seitlichen Lagerdeckel 13, 13a gegen das Maschinengehäuse i und damit auch seitlich gegen die Kurbelwellen 6 und' 6a gezogen. Durch die Anordnung dieser Zugstangen i4- wird eine Zugbeanspruchung,des Maschinengehänses in der Ebene der Kurbelwellen 6, 6a vermieden, da diese Beanspruchungen durch die Zugstangen. i¢ aufgenommen werden. Da das Maschinengehäuse i somit von den wechselnden Zug- und Druckbeanspruchungen entlastet ist, kann auch das Maschinengehäuse selbst leicht ausgebildet werden, -was eine weitere Gewichtsersparnis zur Folge hat.
  • Durch die Anordnung der seitlichen Lagerdeckel 13, 13a und deren lösbare Verbindung mit dem Maschinengehäuse i wird das seitliche Ein- und. Ausbauen der Kurbelwellen 6, 6a- und .auch der Kolben sowie Pleuelstangen erleichtert. Die Kurbelwellen 6 und 6a stehen durch ,auf der Zeichnung nicht mit dargestellte Zahnräder untereinander und mit der anzutreibenden, die Leistung abgebenden Welle in Verbindung.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. i und 2 sind zwei Doppelkolben, nämlich das Kolbenpaar 5, 5a einerseits und das Kolbenpaar 5', 5a' anderseits, einander gegenüberliegend angeordnet Durch. Vervielfachung dieser Bauart; d. h. Neben- oder Hintereinanderreihen mehrerer- gegenüberliegender Doppelkolbenpaare, lassen sich in baulich sehr einfacher Weise Maschinen für große Leistungen bei gedrungenen Ausmaßen zusammenstellen.
  • In Fig. 3. ist eine Ausführungsform veranschaulicht, bei der zwei Doppelkölbenpaare, d. h. insgesamt acht Kolben, auf drei Kurbelwellen arbeiten. Neben der im wesentlichen aus- den Kolben 5, 5a und 5', 5a' sowie den Kurbelwellen 6, 6a gebildeten Maschineneinheit ist eine zweite Maschineneinheit arge-. ordnet, die die Kolbenpaare 5b, 5c und 5b' und 5c' aufweist. Die Kolben 5b und 5c arbeiten auf den gemeinsamen Verbrennungsraum 3a, und die Kolben 5b' und 5c' sind dem Verbrennungsraum 3a' zugeordnet. Die Ausgestaltung der Zylinder, die Anordnung der Kanäle für die Verbrennungsluft und das Kühlwasser ist grundsätzlich die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Eig. i. Bei dieser Bauart arbeiten die nebeneinanderliegenden Kolben@5a, 5b und 5a'; 5b' benachbarter Doppelkolbenpaare auf eine gemeinsame Kurbelwelle 6a.
  • Es entsteht auf diese Weise, wie Fig.3 zeigt, eine Brennkraftmaschine, deren. acht Kolben auf drei Kurbelwellen 6, 6a, 6b ein--wirken, die ihrerseits untereinander und mit der anzutreibenden Welle durch auf der Zeichnung nicht mit dargestellte Zahnräder in Verbindung stehen. Die einem Doppelkolbenpaar, z. B. 5, 511, 5', 511' (oder 5b, 5e, 5b', 5`') zugeordneten Kurbelwellen 6, 6a (oder 6a, 6b) haben auch bei dieser Ausführungsform einander gegenläufige Drehrichtungen, wie aus den in Fig. 3 eingezeichneten Pfeilen zu erkennen ist.
  • Die Spül- und Ladeluft strömt den Zylindern durch einen groß bemessenen Zuführungskanal 15 bzw. 15" durch die Schlitze 16, i6a bzw. 16, , 16a' zu. Die außenliegenden Kolben 5, 5a, 5', 5e steuern die Auspuffschlitze io, roll und io', ioa'.
  • Die Hintereinanderanordnung von Maschineneinheiten der vorstehend beschriebenen Bauart ist schematisch und im Grundriß in Fig. q, veranschaulicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweitakteinspritzbrennkraftmaschine mit axial hintereinander angeordneten Einheiten, deren Arbeitszylinder sich unmittelbar aneinander anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei paarweise zusammenwirkende, einander gegenläufige, auf getrennte Kurbelwellen (6, 6a) einwirkende und auf einen gemeinsamen Brennraum (3) arbeitende Kolben jeder der im Zweitakt arbeitenden Maschineneinheiten in spitzwinklig zueinander angeordneten Zylindern laufen und diesen Kolben in der gleichen Ebene zwei weitere, auf die gleiche Kurbelwelle einwirkende Kolben (5',. 5a') zugeordnet sind, die-genau wie das zuerst genannte Kolbenpaar gegenläufig sind, auf einen gemeinsamen Brennraum (3') arbeiten und in spitzwinklig angeordneten Zylindern laufen. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Paare der paarweise auf getrennte Kurbelwellen (6, 611, 6b) arbeitenden, je einem gemeinsamen Verbrennungsraum (3, 3', 3a, 3a') zugeordneten Doppelkolben (5, 5a -5' 5a' - 5b 5` - 5b' 5c') nebeneinander angeordnet sind und die nebeneinanderliegenden Kolben (5a, 5b und 5a', 5b') benachbarter Doppelkolbenpaare auf eine gemeinsame Kurbelwelle (6a) einwirken (Fig. 3). 3. Brennkraftmäschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Zu- und Abführung der Spülluft und der Brenngase dienenden Kanäle mindestens zu einem Teil innerhalb des von den Zylindern umschlossenen Raumes angeordnet sind. q.. Brennkraftmaschine nach .den Ansprüchen 2 und 3 mit mehreren Doppelkolbenpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinanderliegenden Kolben (5a, 5b. und 5a', 5b') benachbarter Doppelkolbenpaare die aus einer gemeinsamen Sammelkammer" (i 5, 15') für die Spül-und Ladeluft mündenden Einlaßschlitze (16, i 6a und 16', i 6a') der Verbrennungsräume (3, 3a, 3 , 3a') benachbarter Doppelkolben steuern. 5. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren seitlichen Lagerhälften (i3, 13a) für die. beiden Kurbelwellen (6, 6a) eines Doppellcolbenpaares durch quer durch das Maschinengehäuse (i) hindurchragende Zugstangen (1q.) lösbar miteinander verbunden; sind. -6, Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, ,daß die auf die gleiche Kurbelwelle (6, 6a, 6b) einwirkenden Pleuelstangen (z. B. 7, 7') einander gegenüberliegender Kolben (z. B. 5, 5') gabelförmig ineinandergreifen.
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