DE715278C - Hochspannungssicherung mit in ein pulverfoermiges Loeschmittel eingebettetem Hauptschmelzleiter und nach diesem ansprechendem Nebenschmelzleiter - Google Patents

Hochspannungssicherung mit in ein pulverfoermiges Loeschmittel eingebettetem Hauptschmelzleiter und nach diesem ansprechendem Nebenschmelzleiter

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DE715278C
DE715278C DES124990D DES0124990D DE715278C DE 715278 C DE715278 C DE 715278C DE S124990 D DES124990 D DE S124990D DE S0124990 D DES0124990 D DE S0124990D DE 715278 C DE715278 C DE 715278C
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Expired
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DES124990D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Johannes Laepple
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/04Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
    • H01H85/05Component parts thereof
    • H01H85/055Fusible members
    • H01H85/12Two or more separate fusible members in parallel

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  • Fuses (AREA)

Description

  • Hochspannungssicherung mit in ein pulverförmiges Löschmittel eingebettetem Hauptschmelzleiter und nach diesem ansprechendem Nebenschmelzleiter In Hochspannungsschmelzsicherungen mit körnigem Löschmittel pflegt man den Schmelzleiter in seiner ganzen Länge oder zum mindesten über einen großen Teil davon mit gleichmäßigem Querschnitt auszuführen. Damit wird der schnellste Verlauf des Abschaltvorganges erzielt, und es ist zugleich die am einfachsten und daher am billigsten herstellbare Ausführungsform. Sie besitzt jedoch folgenden Nachteil. Beim Auftreten eines sehr hohen Überstromes verdampft das ganze Leiterstück von gleichmäßigem Querschnitt auf einmal, so daß an die Stelle des Leiters urplötzlich .eine gut isolierende, weil zunächst nicht ionisierte Gassäule tritt. Dann bildet sich infolge der in dem unterbrochenen Stromkreis vorhandenen magnetischen Energie eine hohe Überspannung an den Klemmen der Sicherung aus, die geeignet ist, die ganze Anlage zu gefährden.
  • Es ist bekanntlich bereits versucht worden, diese gefährlichen Überspannungen dadurch zu vermeiden, daß ein gegebenenfalls von einer oder mehreren Funkenstrecken unterbrochener Nebenschmelzleiter parallel zum Hauptschrnelzleiter angeordnet wurde, der die Abschaltung übernehmen sollte. Der Nebenschmelzleiter war dabei als Widerstandskörper ausgebildet. Die bekannte Maßnahme führt jedoch nicht zum Ziele, weil nämlich die gefährliche Überspannung dann beim plötzlichen Verdampfen eines größeren Stückes des Nebenschmelzleiters auftreten kann. Will man dies vermeiden, so bleibt nichts anderes übrig, als dem Nebenschmelzleiter bei der bekannten Hochspannungssicherung eine besonders komplizierte Form zu geben, die in der Herstellung verhältnismäßig teuer ist, oder besondere Widerstände im Stromkreis des Nebenschmelzleiters vorzusehen. Demgegenüber wird mit der Erfindung eine wesentliche Vereinfachung erzielt. Sie beruht auf der Erkenntnis, daß die- Sperrspannung an der Haupttrennstrecke nach dem Verdampfen des Hauptschmelzleiters dadurch herabgesetzt wird, daß sich ein großer Teil :der Dämpfe in Form von flüssigen Metallteilchen an der Oberfläche der benachbarten Löschmittelkörner niederschlägt. Auf diese Weise sinkt die Sperrspannung an der Haupttrennstrecke schließlich bis auf einen Endwert, der bei der jeweils gegebenen Nennspannung unterhalb des Gefahrenwertes liegt. Allerdings erfordert .dieser Vorgang eine gewisse, wenn auch sehr kurze Zeit, von der aber bei den bekannten Sicherungen bis zum Verdampfen des Nebenschmelzleiters nur ein Bruchteil vergeht. Das ist die Ursache dafür, daß bei jenen Sicherungen der Unterbrechungslichtbogen an der Nebentrennstrecke entsteht und gelöscht wird.
  • Im Gegensatz dazu liegt der vorliegenden Erfindung der Gedanke zugrunde, die endgültige Unterbrechung durch Lichtbogenlöschung an der Haupttrennstrecke herbeizuführen, indem die Entstehung eines Lichtbogens an der Nebentrennstrecke verhindert und damit ein Zeitgewinn erzielt wird, der der Absenkung der Zündspannung des Unterbrechungslichtbogens zugute kommt. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß bei gegebenen Werkstoffen der beiden Schmelzleiterarten und bei gegebener Länge des Hauptschmelzleiters der OOuerschnitt des Nebenschmelzleiters unter Berücksichtigung seiner Verdampfungstemperatur so groß gewählt, daß in der zu seiner Verdampfung im ungünstigsten Falle mindestens erforderlichen Zeit die Sperrspannung an der Haupttrennstrecke durch den erwähnten Metalldampfniederschlag auf einen für die zu schützende Anlage ungefährlichen Wert herabgesetzt wird. Ferner wird der Schmelzleiter mindestens so lang gemacht, daß bei seiner Verdampfung die Zündung eines Lichtbogens an der Haupttrennstrecke erzwungen wird.
  • Der Nebenschmelzleiter dient also lediglich dazu, die Zeit von der Bildung der gut isolierenden Dampfsäule aus - dem Hauptschmelzleiter bis zur :\Tiederschlagsbildung zu überbrücken. Erfolgt dann die Wiederzündung an der Haupttrennstrecke. so entsteht dort der Stromfluß von vornherein in Form einzelner hintereinandergeschalteter kleiner Lichtbögen, welche die Luftzwischenräume zwischen den einzelnen Metallniederschlagst ;Ichen überbrücken. Durch die Lichtbögen ei werden die in den Zwischenräumen vorhandenen Gase ionisiert. Es ist infolgedessen keine zusammenhängende Säule von nicht ionisierten Gasen mehr vorhanden. Die einzelnen niedergeschlagenen Metalltröpfchen werden durch die Lichtbögen verdampft, wobei der Dampf in die bestehenden Lichtbögen hineingelangt und sofort ionisiert wird. Die Löschung wird dann in bekannter Weise durch Kühlung der Lichtbögen mit Hilfe des umgebenden Löschmittels erzielt, nachdem die magnetische Energie in dem zu Unterbrechenden den Stromkreise abgeklungen ist und daher ! keine schädlichen Überspannungen mehr hervorrufen kann.
  • Zur näheren Erläuterung cler Überlegungen, die zur Erfindung geführt haben, sind in der Zeichnung zunächst die Kurven des Stromes I und der Spannung U, die sich beim Ansprechen der bekannten Sicherungen mit Haupt- und Nebenschmelzleiter ergeben, in den Fig. i und 2, und die für den Erfindungsgegenstand gelten, in den Fig. 3 und .I in Abhängigheit von der Zeit t dargestellt.
  • Für die beiden Sicherungsarten ist angenommen, daß der Hauptschmelzleiter im Zeitpunkt a. verdampft. In diesem Augenblick wird der gesamte zu unterbrechende Strom von dem Nebenschmelzleiter übernommen. der vorher keinen oder nur einen sehr schwachen Strom führte, der praktisch keine Wirkung ausübte und daher vernachlässigt werden kann. Bei den bisher bekannten Sicherungen ist nun der Ouerschnitt des Nebenschm.elzleiters so klein, dafl dieser Schmelzleiter fast unmittelbar nach dein Verdampfen des Hauptschmelzleiters verdampft. In Fig. r und a ist dieser Zeitpunkt mit b bezeichnet. Die Zeit -zwischen a und b beträgt bei den bekannten Sicherungen größenordnungsmäßig 1/;,o der Zeit, die vom Auftreten eines Kurzschlusses bis zum Verdampfen des Hauptschmelzleiters, also bis zum Zeitpunkt a vergangen ist. Man erkennt also, daß Fig. i hinsichtlich der :Maßstäbe .dieser beiden Zeiten verzerrt gezeichnet ist, damit die Zeitspanne a-b überhaupt erkennbar wird. Nach dem Verdampfen des Nebenschmelzleiters entsteht an seiner Stelle ein Lichtbogen (v.-l. Fig. _i a), der unter der Einwirkung des Löscbmittels gelöscht wird, womit .der Kurz_schlußstrom endgültig unterbrochen ist. Die Erklärung für diesen Ablauf der Vorgänge liefert Fig.2. .Beim Verdampfen des Hauptschmelzleiters im Zeitpunkt a bildet der Metalldampf zunächst einen sehr guten Isolator, so daß die Haupttrennstrecke eine hohe Durchschlagsfestigkeit erhält. Die Sperrspannung an der Haupttrennstrecke ist in Fig. 2 gestrichelt eingetragen, sie nimmt urplötzlich einen sehr hohen Wert A an. Infolge der sofort einsetzenden Abkühlung schlagen sich :die aus dem Hauptschmelzleiter gebildeten Metalldampfteilchen an den benachbarten Löschmittelkörnchen nieder, so daß die Sperrspannung von dem Wert A absinkt, etwa wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Beim darauffolgenden Verdampfen des Nebenschmelzleiter: im Zeitpunkt b spielt sich an der Nebentrennstrecke ein ähnliches; Vorgang ab. Die hier entstehende 'Sperrspannungsspitze ist infolge anderer Bedingungen, insbesondere infolge des anderen Werkstoffes, aus dem die Schmelzleiter der bekannten Sicherungen bestehen, niedriger als beim Hauptsch:melzleiter. Aus diesem Grunde erfolgt der Durchschlag und somit die Lichtbogenbildung an der Nebentrennstrecke, wodurch die hier tatsächlich vorhandene Spannung vom Werte B auf die Lichtbogenspannung sinkt. Infolge des Verbrauchs der in den Induktivitäten des Stromkreises aufgespeicherten treibenden Energie und infolge der Löschwirkung .des Löschpulvers in der Umgebung der Nebentrennstrecke nimmt der Lichtbogenstrom mehr und mehr ab, und damit sinkt auch die Lichtbogenspannung etwa entsprechend der in Fig.2 mit ausgezogenem Strich dargestellten Kurve. Der Verlauf dieser Kurve ist in Fig. 2 bis zum Erreichen des Scheitelwertes der Betriebsspannung U,t gezeichnet. Der weitere Verlauf bis zur endgültigen Löschung wird durch den :darauffolgenden Stromnulldurchgang bestimmt, er interessiert bei der vorlie-;enden Betrachtung nicht weiter. Wesentlich ist die Feststellung, daß bei den bekannten Sicherungen bei der Verdampfung des Nebenschmelzleiters eine hohe Überspannung B entsteht, durch die die ganze Anlage gefährdet werden kann.
  • In Fig.3 ist für die erfindungsgemäße Sicherung der Zeitpunkt, in dem der Hauptschmelzleiter verdampft, ebenfalls mit a bezeichnet. Hier ist zwecks Vermeidung einer maßstäblichen Verzerrung der Nullpunkt der Zeitachse, d. h. der Zeitpunkt, in dem infolge eines Kurzschlusses der Stromanstieg beginnt, unterdrückt. Durch die erfindungsgemäße Ouerschnittsbemessung des Nebenschmelzleiters wird erreicht, daß der letztere nicht so rasch verdampft wie bei den bekannten Sicherungen, sondern eine längere Zeit vorhält, in der er den gesamten zu unterbrechenden Strom führt. Infolgedessen wird für die Herabsetzung der Sperrspannung an der Haupttrennstrecke so viel Zeit gewonnen, daß sich dort eine genügende Menge Metalldampfniederschlag absetzt, um die Sperrspannung von dein Spitzen"vert A auf einen Wert C herabzusetzen, der unterhalb des Gefahrenwertes der Anlage liegt. Dieser Gefahrenwert ist nach den deutschen Gepflogenheiten als doppelter Scheitelwert der Betriebsspannung U" angenommen und strichpunktiert eingezeichnet. Die Zeit a-b, in der der Nebenschmelzleiter allein den gesamten Strom metallisch leitet (schraffiertes Gebiet in Fig.3), beträgt hier größenordnungsmäßig etwa 1/1o der Zeit, die.von der Entstehung des Kurzschlusses bis zum Verdampfen des Hauptschinelzleiters vergangen ist. Da die beim Verdampfen des Nebenschmelzleiters im Zeitpunkt b entstehende Sperrspannung an der Nebentrennstelle bei der Sicherung nach der Erfindung höher ist als die inzwischen wesentlich gesunkene Sperrspannung an der Haupttrennstrecke. so erfolgt der Durchschlag an der letzteren, wie Fig. 3 a zeigt. Da die hierzu erforderliche Spannung kleiner ist als der doppelte Scheitelwert .der Betriebsspannung, so- wird eine Gefährdung der Anlage vermieden.
  • Die vorstehende Schilderung. bezieht sich auf den ungünstigsten Fall eines unmittelbaren Kurzschlusses. Bei geringeren Überströmen ist die Zeit a-b, die zum Verdampfen des Schmelzleiters benötigt wird, größer als in Fig. 3 und .I dargestellt, so daß die Sperrspannung an der Haupttrennstrecke beim Verdampfen des Nebenschinelzleiters mit noch größerer Sicherheit auf einen unterhalb des Gefahrenwertes liegenden Betrag absinkt.
  • In den weiteren Fig. 5 bis 8 sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Mit r i und 12 sind stets die Anschlußkappen der Sicherung bezeichnet.
  • In Fig. 5 ist 13 der Hauptsch,melzleiter, 14 ein Nebenschmelzleiter, der aus :dem gleichen Stoff besteht wie der Hauptschmelzleiter, jedoch länger ist als dieser und daher vor dem Ansprechen der Sicherung eine geringere Stromdichte aufweist als der Hauptschmelzleiter 13, so daß ei- nicht gleichzeitig mit diesem schmilzt bzw. verdampft, sondern ;eine kurze Zeit länger bestehen bleibt, bis sich die aus dein Hauptschnielzleiter gebildeten Dämpfe in genügender Menge an den benachbarten Löschmittelkörnchen niedergeschlagen haben, um einen erneuten Stromfluß durch Entstehung von- Lichtbögen an der Hauptunterbrechungsstrecke herbeizuführen. Ist beispielsweise der aus dem gleichen .Stoff wie der Hauptschmelzleiter 13 bestehende Nebenschmelzleiter iq..ebenso stark und doppelt solang wie der Hauptschinelzleiter, so ist seine Stromdichte vor dein Ansprechen der Sicherung upter Berücksichtigung des Temperaturunterschiedes annähernd halb so groß wie diejenige des Hauptschmelzleiters 13. Nach dessen Zerstörung übernimmt der Nebenschinelzleiter urplötzlich den Gesamtstrom, so daß die Stromdichte im Nebenschmelzleiter auf das Dreifache der vorher vorhandenen ansteigt. Da der Nebenschmelzleiter vor dem Ansprechen des Hauptschmelzleiters infolge seiner geringen Stromdichte praktisch kalt bleibt, erfordert seine Aufheizung bis zur Zerstörung eine Zeit, die ausreicht, um die Durchschlagsfestigkeit .der an der Unterbrechungsstelle des Hauptschmelzleiters entstandenen Unterbrechungsstrecke auf einen so niedrigen Wert herabsinken zu lassen, daß dort erneut ein Lichtbogen bei einer für die Anlage ungefährlichen Spannungshöhe gezündet wird, wie es an Hand der Fig. 3 und .l. oben beschrieben'ist.
  • Die Herabsetzung der Stromdichte mit ihren oben beschriebenen Folgen kann man auch dadurch erzielen, daß man den Nebenschmelzleiter aus einem Stoff mit höherem spezifischen Widerstand als den Hauptschmelzleiter herstellt. plan nimmt beispielsweise gemäß Fig. 6 und 7 einen Schmelzleiter 1.1. aus Wolfram und umgibt diesen mit einer starken Silberschicht 13, beispielsweise durch galvanische Anlagerung. Dann wirkt der Wolframdraht 1..1, als Nebenschmelzleiter und die Silberschicht 13 als Hauptschmelzleiter im Sinne der vorliegenden Erfindung.
  • Nach Fig. 8 kann ferner der Nebenschmelzleiter i-. unter Zwischenschaltung einer oder mehrerer Funkenstrecken an die Anschlußkappen i1, 12 der Sicherung angeschlossen sein. In diesem Fall ist die Stromdichte im Nebenschmelzleiter vor dem Ansprechen d:r Sicherung Null.
  • Statt die Stromdichte in dein Nebenschmelzleiter herabzusetzen, kann man diesen auch aus einem Stoff mit höherer Verdampfungstemperatur herstellen als den Hauptleiter. Diese Bedingung ist bei der Anordnung nach 1--i-. 6 und ; ehenfalls erfüllt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochspannungssicherung mit in ein pulvcrförmiges Löschmittel eingebettetem Hauptschmelzleiter und nach diesem ansprechenden _Nebenschmelzleiter, dadurch gekennzeichnet, daß bei gegebener Länge ,les Hauptschmelzleiters @ler Querschnitt des Nebenschmelzleiters unter -Berücksichtigung seiner Verdampfungstemperatur so groß gewählt ist, daß in der zu seiner Verdampfung erforderlichen Zeit die Sperrspannung an der Haupttrentistrecke durch sich auf den benachbarten 1--öschmittelkörnern niederschlagende Teilchen verdampften Hauptschrnelzleiternietalls auf einen ungefährlichen Wert herabgesetzt wird und daß der --Kehenschinelzleiter mindestens so lang ist, dal.) hei Seiner Verdampfung die Zündung eines Lichtbogens an cler Haupttrennstrecke erzwungen wird. Hochspannungssicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dala vor dem Ansprechen der Sicherung die Stromdichte im Nebenschmelzleiter geringes- ist als im Hauptschmelzleiter. 3. Hochspannungssicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daß .der aus gleichem Material bestehende -Nebenschmelzleiter länger ist als der Hauptschmelzleiter. Hochspannungssicherung nach _Inspruch 2. dadurch gekennzeichnet, da13 der Nebenschmelzleiter aus einem Stoff mit höherem spezifischem Widerstand als der Hauptschmelzleiter besteht. 5. Hochspannungssicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Strompfad des Nebenschmelzleiters mindestens eine Funkenstrecke eingeschaltet ist. (. Hochspannungssicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der @`Tebenschmelzleiter aus einem Stoff mit höherer Verdampfungstemperatur besteht als der Hauptschmelzleiter.
DES124990D 1936-11-20 1936-11-20 Hochspannungssicherung mit in ein pulverfoermiges Loeschmittel eingebettetem Hauptschmelzleiter und nach diesem ansprechendem Nebenschmelzleiter Expired DE715278C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942822C (de) * 1949-04-06 1956-05-09 Siemens Ag Schaltungsanordnung mit einer Kurzschlussdroselspule

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE942822C (de) * 1949-04-06 1956-05-09 Siemens Ag Schaltungsanordnung mit einer Kurzschlussdroselspule

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