DE1538501A1 - UEberspannungsschutz fuer Hochspannungsanlagen - Google Patents
UEberspannungsschutz fuer HochspannungsanlagenInfo
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Description
ι ~
4430-6β/ν.R/Dr.ν.B/Ro.
Docket llD-2583 (Lee et al)
ÜS-Serial No. 428,746
Piling date: January 28, 1965
Docket llD-2583 (Lee et al)
ÜS-Serial No. 428,746
Piling date: January 28, 1965
General Electric Company, Schenectady, N-.Y., V.St..A.
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung zur Begrenzung der Höchstspannung, die in einer Hochspannungs-Leistungsanlage
durch eine Schaltüberspannung entwickelt wird, und bezieht sich im besonderen auf eine Schutzvorrichtung,
die diese Höchstspannung auf einen verhältnismäßig niedrigen Wert im Bereich vom 1,5-bis 2-fachen des Scheitelwertes der
normalen Leiter-gegen-Erde-Spannung des Systems begrenzen kann.
Da die Betriebsspannungen für Hochspannungsanlagen immer
größer .werden,.''sollen die von S ehalt spannungen in solchen Anlagen
erzeugten Spitzenspannungen auf Werte beschränkt werden, die nur verhältnismäßig kleine Vielfache der normalen Scheitelspannung
der Anlage sind. Es wird z.B. gefordert, daß für ein zufriedenstellendes Arbeiten einer 1000-kV-Fernleitung mit
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'45 Isolatoren in einem Mast-Fenster von Γ5,7 m (45 Fuß) die
Sehaltspannungen auf einen Wert von etwa dem 1,5- oder 1,6-fachen
der normalen Spannung begrenzt werden müssen. Im Gegensatz
dazu, können in einer typischen 345-kV-Anlage Schaltspannungen
einen Wert bis zum 2,5-fachen der normalen Systemspannung erreichen.
Gewöhnlich wird versucht, den Scheitelwert von Schaltspannungen
unter anderem dadurch zu begrenzen, daß man die Lastschalter der Anlage sehr sorgfältig konstruiert, so daß
sie unter allen Bedingungen öffnen und Schließen können,-- ohne ,
daß Sehaltspannungen auftreten, deren Scheitelwerte ein bestimmtes
Maximum übersteigen. Es werden hierfür beispielsweise niederohmige Widerstände verwendet, welche die Kontakte des
Schalters überbrücken, solche Widerstände vor dem Schließen des Schalters eingeschaltet und das öffnen und Schließen der
Schalterpole zeitlich genau gesteuert. Ein Nachteil solcher Maßnahmen zur Beherrschung von Schaltspannungen besteht darin,
daß sie nur unter großem Kostenaufwand realisiert werden könnenj
außerdem sind sie in bestimmten Fällen nicht einmal in der Lage, den Scheitelwert von Schaltspannungen auf die geforderten,
niedrigen Werte herabzusetzen.
Zur Lösung dieses Problems ist es auch bekannt, übliche
Blitzschutzvorrichtungen mit geeigneter Uberschlagsspannung
zur Begrenzung des Scheitelwertes von Sehaltspannung zu verwenden.
Jedoch ergibt sich hierbei unter anderem die Schwierig-
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keit, daß* ein übJLi eher Äbiei /j er mit niedriger ÜberSchlagsspannung
(z.B. weniger als dem Doppelten des Scheitelwertesder normalen
Netzspannung) nach langer dauernden EntladungsstroiHen^ wie sie
einem von einer Schaltspannung in einem Hochspannungssystem verursachten'Überschlag typischerweise folgen, den Strom ;dureh
den Ableiter nicht mit Sicherheit und endgültig :zu unterbrechen
vermag.-Wegeil· des^niedrigen:fe
der begrenzten LM&tü^ solche Ab-
^öh z;u iÄ^ah^^
jier Erfindung Jifegt tiie Aufgahe zugrurtdej eine tJbers^iAg^chutzvorriehtiw^
mit einer
schaffen, die 'durch .3'ehältvorgän^e ^erzeugte
auf niiedrige Werte von etwa dem 1/5- bis 2-fachen des Seheitel-
^wertea der -normalen Netzspannung zu begrenzen und trotz ^dieser
niedrigen Äns^rech^pännung :die äüf Seh Durchschlag folgenden
Ströme ohne Behaden ^zu leiden ehBgSltig zu uöfeerbrechen vermögen
:Eih elektri-seher .Lastsehalter mit einer Sammeis chi enenklemme
und einer Leitungsklemme* einer mit einer 2ünd~ oder
Auslösanordnung versehenen Vakuumfunkenstreckenanordnung, die
ein VakuümgeMuse enthält, "das auf einen 1O--3 Torr nicht 'übersteigenden
Druck evakuiert ist und zwei imÄbstand voneinander ■"■■"
angeordnete HauptelektrOden enthält', die zwischen sich eine
Hauptfunkenstrecke bilden, ist gemäß der Erfindung gekenn-'
. , , - - «AD OBlGiNAL
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153850T
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ferner: dareit eirte SMialfcuijgsmiQ^diiim^ dP3?ato/dlei dife la^i^fc«-'' ; *
raite Masse; v©rMjad«ö;fe,;. iwwäs: elinef: mi,fe
im. Bereich zwischen dem 1,5- bis 2-fachen des Scheitelwertes
der normalen Leiterspannung gegen Masse erreicht.
digkeit der auf der Leitung herrschenden Spannung anspricht und. . beim Auftreten einer steil ansteigenden Sehaltüberspannung einen-Überschlag
der Zündfunkenstrecke und damit einen Durchschlag der Hauptfunkenstrecke sogar noch vor dem· Zeitpunkt bewirkt,
indem der Soheitelwert der Betriebsspannung erreicht ist.
Duroih die; VerwenÄing einer s^eue:rf9aren; Vatooumfunkejt^
streßkenanordnung mit einer iaurchschlagsspannung im;
Teil des- Oben erwähnten· Bereiciies^ dife in einen von dertungsklemrae
des Sehalters naeii Masse fü:<ähi™^enden Ableitungskreis
geschaltet, ist, wird eine hohe Sicherheit gegen innere
ORIGINAL
1535501
bräche gewährleistet, da die sehr niedrige Durchschlagsspannung
der Funkenstreckenanordnung, deren Ansprechen bei einer genügend' niedrigen Spannung ermöglicht um einen inneren Durchbruch
des Schalters zu verhindern. In Fällen, in denen die
gesteuerte Vakuumfünkenstreckenanordnung keine ausreichend niedrige Durchschlagsspannüng hat, um den erwünschten Schutz
während verringerter dielektrischer Stärke zu gewährleisten, werden Maßnahmen zur raschen Herabsetzung des effektiven Wertes
der Überschlagsspannung getroffen, wenn der Schalter öffnet. Die gesteuerte Vakuumfunkenstrecke eignet sich ausgezeichnet
für eine solche Einstellung der effektiven Überschlagsspannung,
da dies ohne eine Bewegung von massiven Teilen oder anderen
verwickelten Vorgängen möglich ist, was übermäßig Zeit beanspruchen
würde und nicht so genau, wie erwünscht, wäre. Mit
der gesteuerten Vakuumfunkenstreckenanordnung gemäß der Erfindung
ist es mit Hilfe eines einfachen elektrischen Kreises
möglich, diese Herabsetzung der Durchschlagsspannung zu erreichen, "
■Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert,
es zeigen:
Fig.1 eine schematische Darstellung einer Überspannungsschutzvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung; .
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BAD
- 6 - .,. 153850t
Pig. 2 eine schematische Darstellung einer abgewandelten Schutzvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der
Erfindung. Die Schutzvorrichtung gemäß Fig. 2 enthält mehrere gesteuerte 'Funkenstreckenanordnungen im Gegensatz zu Fig. 1,
wo nur eine einzige gesteuerte Funkenstrecke vorhanden ist;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer vierten Aus- .
führungsform der Erfindung und ,.
Fig. 5 eine Abwandlung der in Fig. 4 dargestellten Anordnung. - ' ' ' ;
Fig. 1 zeigt eine Hochspannungs-Fernleitung IG, über die
elektrische Energie von einer Hochspannungs-Energiequelle 12 zu einem entfernten Verbraucher übertragen wird. Die Energiequelle
12 ist über einen vereinfacht dargestellten Hochspannungsschalter^ mit der Leitung 10 verbunden. Der Einfachheit halbersoll der Te'il des Leistungskreises, der zwischen der Energie- quelle
12 und dem Schalter l4 liegt, als Sammelschiene l6 bezeichnet werden. :
Der Schalter 14 kann in bekannter Weise aufgebaut sein. Bei dem dargestellten Beispiel enthält der Schalter einen
Metallkessel 20, der normalerweise auf Hochspannung liegt und
auf einer ihn gegen Erde isolierenden Isolatorsäule 21 montiert ist. Im Kessel 20 sind zwei hintereinander geschaltete Paare "'..'
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- τ:
2Zt-y 2M von trennbaren Sie&alt stücken ^ angeordnet;,., die; jeweils?
ein bewegliches Schaltstück 26 enthalfeeri;* dssr zur Unterbrechungr
des Stromkreises:- durch- eine BetatigungsVoriPiGiitung: 3D von., einem
zugehörigen festen Schaltstück 28 geferennfö werden: kann.:
; Eas feststellende Söiialfestiick jedes Schaltstüclcpaares' ist
auf einem: sparren leifeendeaa. Stab 32; montierte, der duren; ein.
Ende des- Metalltees&erlÄ: 20 hindurGngefiltirt- iist:..,. nie beiden SfeäBe
52 ragen aus~ den gegenüber liegenden Enden des Kessels: 2G Eierajis:
und sindv u&er Porze^lanisOl'ätQr-en Jk- am: Kesseüi' 2Φ ijeffesfeigfe./ ■
Bei; getiffnetenj- Seiaalter; ijsaXieren die sehalenariiigen EttRzeHan—
isoisEfcoi?eii Jk- die· Stäfeei ~%2. elslcteriscii: vom· Kessel. 2Q,: Ein: Sfcati 32:
und der- ihn, umgeläende BDrzelllmiisöläfeorf 3^' M1j&-©h;<
mmsmmßan eine:
Die Jäeiden Sctiäitsfctfetcpaaire., 2£, 2Ψ: wer:<fen dm^cfö ein«
l^itßranc^dnung: 36,, dl;@ üiMr;^
dem Kes-s©:! 2GL verbunden' is£.K.. liifntereinandea^ gesefctalfeet:. Wenn
die Sfeßaa^sfcücice gesctsiiasseaa sindi. liegt- d&r: Kessei: 2Q übe^
den Jä&ifcer 38; amC d©r Eeifeer^aa^iun®.. Wenn die Sishalfestüöke
^ind,f liesü der-KfesseC 2© varzugswetsef auf" einem· mi%fleren;
d:grr beiden: aus Aasoiiltel dsLenexsefcien Siteitoe 32*
Der Kessel 20 ist: normalerweise: mit - üciffe: unter erhtöntem
Druck gefüllt*; die beirn öffnen des Schalters zur Lientbogen-*-
löschung dient. Bei der Trennung_. dter· Schalt stücke wird: ein
normalerweise geschlossenes Blasventil 35 über- eine nur sehe^
matisch angedeutete Vorrichtung 37 von, der Betätigungsvorrichtung
SAD
J)O geöffnet/ um ein rasches Löschen der sich bildenden Lichtbogen
zu erreichen. Nach Löschung der Lichtbögen wird das Blasventil durch eine nicht dargestellte Anordnung geschlossen.
Die Schaltstücke 26 können für eine dauernde Unterbrechung
des Stromkreises geöffnet bleiben oder auch kurz nach dem Offnen wieder geschlossen werden.
Beim Öffnen oder Schließen des Schalters 14 oder eines
anderen, nicht dargestellten Schalters, der mit der Leitung verbunden ist, können auf der Leitung 10 Schaltüberspannungen
und Wanderwellen auftreten, die im folgenden als Schaltspannungen
bezeichnet werden sollen. Wegen des Trends zu immer höheren Netz-Nennspannungen wird es immer dringender, die Spitzenwerte
von solchen Schaltspannungen auf verhältnismäßig kleine Vielfache des Scheitelwertes der normalen Betriebsspannung der
Anlage zu begrenzen. Bei bestimmten Höchstspannungsanlagen ist es beispielsweise erforderlich, die Spitzenwerte von Schaltspannungen
auf der Leitung gegen Masse auf einen Höchstwert zu begrenzen, der im Bereich vom 1,5- bis 2-fachen des Scheitelwerten der Betriebsspannung zwischen Leiter und Masse liegt.
Dies entspricht einem wesentlich niedrigeren Überspannungs-Höchstwert
als es die meisten zur Zeit bestehenden Bestimmungen fordern, nach denen die Spitzenspannunc zwischen Loiter und
Masse auf etwa das 2,5-fache des Scheitelwertes der normalen Betriebsspannung des Leiters gegen Masse begrenzt werden soll.
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Bei der in Fig. 1 dargestellten Leistungsanlage wird der
Scheitelwert der von Schaltvorgängen her.,-rühr enden Überspannungen
zwischen Leiter und Erde durch eine auf der Leitungsseite des Schalters 14 'angeordnete, steuerbare Vakuumfunkenstreckenanordnung 39 auf den gewünschten niedrigen Wert begrenzt. Die Funkenstreckenanordnung 59 hat ein geschlossenes
Gehäuse 40, das auf einen Druck von 1O~^ Torr oder darunter
evakuiert ist-. Das Gehäuse 40 enthält ein isolierendes Teil 42, z.B. ein Keramikrohr, und zwei mit dessen gegenüberliegenden
Enden dicht verbundene Metallkappen 43, 44.
Im evakuierten Gehäuse 40 sind zwei Hauptelektroden 46,
im Abstand voneinander angeordnet, so daß sie zwischen sich eine Hauptfunkenstrecke 50 bilden. Die Elektroden 46, 48 sind vorzugsweise
scheiben- oder schalenförmig. Die obere Elektrode 46 ist über eine leitende Tragstange 46a an der oberen Abschlußkappe
43 befestigt, während die untere Elektrode 48 über ein
leitendes Tragrohr 48a an der unteren Abschlußkappe befestigt ist.
Die Hauptelektroden 46, 48 sind in einen Ableitungsstromzweig
52 geschaltet, der von der Hochspannungsleitung. 10 an
der Leitungsklemmenseite des Schalters 14 nach Erde führt. Die Primärfunkenstrecke 50 zwischen den Elektroden 46, 48 hat eine
hohe Spannungsfestigkeit, die diesen Ableitungszweig normalerweise offen hält.
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Die Nennspannung der in Pig. I dargestellten Anlage muß
selbstverständlich so niedrig sein, daß sie mit einer einzigen Funkenstrecke sicher beherrscht werden kann. Für Anlagen höherer
Spannung wird im Ableitungszweig 42 eine entsprechende Anzahl von Funkenstreeken hintereinander geschaltet, wie in Verbindung
mit Fig. 2 noch näher erläutert wird.
Wenn die Spannung zwischen der Leitung 10 und Erde einen bestimmten Wert erreicht, wird die Hauptfunkenstrecke 50 durch
eine Zündfunkenstrecke 54 gezündet, welche in einer.mittigen
Vertiefung 55 der unteren Elektrode 48 vorgesehen ist. Die Zündfunkenstrecke enthält einen zylinderfö'rmigen Keramikträger
57, der sich in der Vertiefung 55 befindet, und zwei dünne Metallschichten 58, 60, die sich auf der äußeren Oberfläche
des Keramikträgers 57 befinden und in dessen Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind. Diese beiden Metallschichten
bilden die Elektroden der Zündfunkenstrecke. Sie sind durch eine V-förmige Rinne voneinander getrennt, die
sich um den Umfang des Keramikträgers 57 erstreckt und deren Wände durch das Keramikmaterial gebildet werden. Die eine
Elektrode 6o der Zündfunkenstrecke ist mit der Hauptelektrode
48 elektrisch verbunden. Die andere Zündelektrode 62 ist normalerweise
von der Hauptelektrode 48 elektrisch getrennt.
Die die Zündelektroden bildenden Metallschichten 58, 60 bestehen aus einem Metall, wie Titan, das ein gutes Getter für
aktive Gase, wie Wasserstoff, ist und eine große Menge an
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solchen Gasen zu absorbieren vermag. Bei der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist in jeder dieser Schichten eine große Menge an Wasserstoff sorbiert.
Zum Anlegen einer-Spannung an die Zündfunkenstrecke dient
eine Zuleitung 65, die durch eine axiale Bohrung im Keramikträger
57 reicht. Am inneren Ende ist die Zuleitung 65 mit einer
Metallkappe 66 hart verlötet, die ihrerseits mit der Zündelektrode
58 elektrisch verbunden ist. Die Metallkappe 66 ist mit dem inneren Ende des Keramikträgers 57 durch eine übliche
Keramik-Metall-Verbindung vakuumdicht verbunden.
Wenn die Leiterspannung gegen Erde einen bestimmten Wert überschreitet', wird der Zündfunkenstrecke 5^ von einem spannungsempfindlichen
Zündkreis 1JO ein Zündimpuls zugeführt. Das Eingangssignal des Zündkreises 70 wird von einer Schaltungsanordnung
geliefert/ die zwei hintereinander geschaltete Spannungsteilerkondensatoren
90, 91 enthält, die zwischen die Leitung
und Erde geschaltet sind. Die Kapazität des Kondensators 9I ist
groß im Vergleich zu der des Kond.jensators SO, so dai am Kondensator 91 s4eh eine verhältnismäßig niedrige Spannung auftritt.
Diese Spannung läßt 'durch einen die Klemmen des Kondensators 9.1 verbindenden hochohmigen Widerstand 93 einen kleinen Strom
fließen. Die am Widerstand 93 abfallende Spannung wird durch
einen Vollweg^leichrichter 92J gleichgerichtet, dessen Ausgangsklemmen
durch einen Glättungskondensator 97 verbunden sind. Am Glättungskondensator 97 tritt eine geglättete, gleichge-
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BAD ORiGiWAL
richtete Signalspannung auf, deren Höhe der Spannung zwischen
der Leitung 10 und Erde im wesentlichen proportional ist.
Die gleichgerichtete Signalspannung wird zwei hintereinander geschalteten Widerständen.98* 100 zugeführt. Dem Widerstand
ist ein Kondensator 102 parallelgeschaltet. Die Spannung am Kondensator 102 ist also ebenfalls der Spannung zwischen der
Leitung 10 und Erde proportional.
Um die gesteuerte Vakuumfunkenstreckenanordnung 39 zu
zünden, wenn die Spannung am Kondensator 102 einen bestimmten Wert erreicht, wird eine Schwellwertanordnung in Form eines
üblichen Silicium-Unipolartransistors verwendet. Der Transistor 10 hat zwei Basisanschlüsse 112, 113 und eine Emitter- oder
Steuerelektrode 114. Die beiden Basisanschlüsse 112, HJ sind
an eine Spannungsquelle angeschlossen, deren positiver Pol mit einer Leitung 121 und deren negativer Pol mit einer Leitung
96 verbunden sind, zwischen denen eine konstante Spannung liegen
soll. Solange die Spannung zwischen dem Emitter 114 und der unteren Basiselektrode 1^0 unter einem gewissen kritischen
Wert, dersogenannten Schleusenspannung, liegt, ist der Widerstand
zwischen dem Emitter und den beiden Basiselektroden sehr groß und der Emitter 114 führt keinen nennenswerten Strom.
Steigt jedoch die Einitterspannung über die Schleusenspannung
an, so zündet der Transistor 110, d.h. der Widerstand zwischen dem Emitter 10 und der Basis II3 fällt plötzlich ab, so daß
ein erheblich größerer Strom vorn Emitter H4 zur Basis 11>
90988 2/0.8 16
BAD
fließen kann. Dieser erhöhte Emitterstrom wird vom Kondensator
102 geliefert, der sich beim Zünden des Transistors 110 rasch
durch den den Emitter 114 und die Basiselektrode H5 enthaltenden
Stromkreis entlädt.
Mit der unteren Basis 112 ist ein Widerstand Il6 in Reihe
geschaltet, an dem plötzlich ein Spannungsabfall auftritt, wenn beim Zünden des Unipolartransistors 110 ein Strom durch den
Emitter-Basis-Kreis fließt. Diese Spannung wird einem Steuergitter
117 eines Wasserstoff-Thyratrons 118 zugeführt. Das Steuergitter, 117 ist durch eine schematisch als Batterie gezeichnete Vorspannungsquelle 119 vorgespannt. Wenn die beim
Zünden des schwellwertempfindlichen Transistors 110 am Widerstand Il6 auftretende Spannung einen bestimmten Wert erreicht,
zündet das Thyratron Il8 in üblicher Weise und schließt einen
Entladungskreis 126 für einen vorher aufgeladenen Kondensator
127. Der Kondensator 127 ist mit.einer Primärwicklung 128 eines
Impulstransformators verbunden, die ebenfalls im Entladungskreis 126 liegt. Der Impulstransformator enthält außerdem eine
Sekundärwicklung I5O, die an die Zündfunkenstrecke 54 der
steuerbaren Vakuumfunkenstreckenanordnung 59 angeschlossen
ist. Wenn sich der Kondensator 127 beim Zünden des Wasserstoff-Thyratrons
118 entlädt, liefert der Transformator 128, I5O einen
Spannungsimpuls an die Zündfunkenstrecke 54. Hierdurch wird zuerst die Zündfunkenstrecke54 und dann die Hauptfunkenstrecke
50 gezündet, wie noch näher erläutert werden wird.
Wenn die Leitung 10 unter normaler Spannung steht, reicht die am Kondensator 102 anliegende Spannung nicht aus, um den
schwellwertempfindlichen Transistor- 110 zu zünden und die Zündfunkenstrecke
54 zum Überschlag zu bringen. Steigt aber die Spannung auf der Laitung 10 gegen Erde auf einen bestimmten
Wert im Bereich von 1,5- bis 2-fachen der Scheitelspannung der normalen Leiterspannung gegen Erde an, so tritt am Kondensator
102 eine so hohe Spannung auf, daß der Zündkreis 70 einen Überschlag
an der Zündfunkenstrecke 54 hervorruft.
Durch diesen Überschlag entsteht an der Zündfunkenstrecke
54 ein Lichtbogenj dieser erhitzt unverzüglich die aus den
Titanschichten bestehenden Zündelektroden 58 und 60 der Zündfunkenstrecke,
wodurch aus den wasserstoffbeladenen Titanschichten Wasserstoffgas freigesetzt wird. Dieses Wasserstoffgas wird
vom Lichtbogen ionisiert und in ionisiertem Zustand sehr schnell in die Hauptstrecke 50 getrieben, so daß deren Spannungsfestigkeit
erheblich vermindert wird und sie auf Grund der dann zwischen den Hauptelektroden 46 und 48 herrschenden Spannung durchbricht.
Die ionisierten Wasserstoffteilchen werden hinfort als geladene Leitungsträger bezeichnet.
Die Hauptelektroden 46 und 48 bestehen aus einem nichtwarmfesten
Metall, wie Kupfer, das im wesentlichen frei von allen gasförmigen oder sonstigen, bei Zersetzung Gas erzeugenden
Verunreinigungen ist. Deshalb entwickelt der zwischen den Hauptelektroden brennende Lichtbogen aus den Hauptelektroden
keine nennenswerten Mengen nichtkondens.ierbarer Gase. Dies
trägt wesentlich zu einer raschen Wiederherstellung der Spannungsfestigkeit der Hauptstrecke unmittelbar nach einem
Stromnulldurchgang bei".
Der Lichtbogen an der Hauptfunkenstrecke 50 verdampft
zwar'Metall von den Hauptelektroden, aber diese 'Metalldämpfe
können leicht kondensiert werden. Diesen Zweck dient ein rohrförmiger
Metallschirm J1I um die Haupt funkenstrecke 50, der
die vom Lichtbogen erzeugten Metalldämpfe abfängt und kondensiert,
da diese radial aus der Strecke 50 nach außen geschleudert
werden. Die Kondensation der Metalldämpfe geht sehr schnell vor sich, wodurch die Hauptstrecke ihre Spannungsfestigkeit
beim Erreichen des Stromnulldurchgangs überaus schnell wieder erlangt.
Die kleine Menge Wasserstoffgas, die von der Zündfunkenstrecke
entwickelt worden ist, wird entweder schnell von den Titanschichten 58, 60 rückabsorbiert oder von den Elektrodendämpfen der -.Haupt funkenstrecke bei ihrer Kondensation am Schirm
74 gegettert. Beim Erreichen des Stromnulldurchsangs ist also
keine nennenswerte. Menge dieses Gases mehr vorhanden, das die
schnelle Wiederherstellung der Spannungsfestigkeit der Hauptstrecke 50 stören könnte.
Wenn am Ende einer Lichtbogenstrom-Halbperiode der Stromnulldurchgang
erreicht wird, kann die Spannungsfestigkeit der
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Hauptstrecke 50 so schnell, ansteigen, daß die Durchschlagsspannung
bei der nächsten Stromhalbwelle wieder von der Zündfunkenstrecke und nicht von der Hauptfunkenstrecke bestimmt wird.
Beim Stromnulldurchgang wird der Strom durch die Hauptfunkenstrecke also endgültig unterbrochen, wenn nicht die auf der
Leitung 10 herrschende Spannung noch so hoch ist, daß am Kondensator
102 eine so hohe Spannung entsteht, wie die ursprüngliche Schwellwert-Spannung des Transistors 110. Im letzteren Fall zündet
der Transistor 110 erneut und die Zündfunkenstrecke 54 ruft
einen weiteren Durchbruch der Hauptfunkenstrecke hervorj nun
kann eine weitere Stromhalbwelle durchdle Funkenstreckenanordnung fließen. Bei dem dieser zusätzlichen Stromhalbwelle folgenden
Stromnulldurchgang wird der Kreis endgültig unterbrochen, sofern
die dann auf der Leitung 10 herrschende Spannung nicht wieder
zu hoch ist. Gewöhnlich wird schon bei dem auf die erste Lichtbogenstrom-Halbwelle
folgenden Stromnulldurchgang die Spannung der Leitung 10 nicht ausreichen, um einen weiteren Durchbruch
) der Funkenstreckenanordnung zu erzeugen, und der Stromkreis
durch die Funkenstreckenanordnung wird endgültig unterbrochen
sein. - ' -■■■■'·■■; ;
Um den oben beschriebenen Zündimpuls zu erzeugen, muß
ein geeigneter Ladekreis (nicht gezeigt) für den Kondensator 127 vorgesehen sein, der ihn nach einer Entladung innerhalb
einiger Millisekunden wieder aufladen kann. Der Kondensator
127 ist dann innerhalb einer Halbperiode der Netzfrequenz
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nach Erzeugung eines ersten Impulses bereit , einen weiteren Impuls zu erzeugen, falls der Zündkreis 10 schnell aufeinanderfolgende Betätigungen der Zündfunkenstrecke 5^ durchzuführen
hat.
Eine in der beschriebenen Weise aufgebaute gesteuerte
Vakuumfunkenstreckenanordnung kann mehrere 100 A sicher unterbrechen; aber um ihre Lebensdauer zu verlängern und Laststoße
in der Anlage zu vermindern, ist es erwünscht, daß der hin-durchfließende
Strom durch einen Widerstand 76 begrenzt wird, der im Ableitungszweig 52 zwischen die Funkenstreckenvorrichtung
39. und Erde geschaltet ist. Der Widerstand 56 ist vorzugsweise nicht linear und aus einem Material mit einer negativen
Widerstands-Strom-Charakteristik hergestellt (z.B. aus "Thyrite"
von der General Electric Company).
Die gesteuerte Vakuumfunkenstreckenanordnung 39 gemäß
Fis· 1 kann nicht nur Schaltspannungen begrenzen, sondern auch
Überspannungen, die in der Anlage auf Grund von Blitzschlägen
entstehen. Sollte der Blitz in die Leitung 10 einschlagen, so würde die Spannung des Leiters gegen Erde steil ansteigen. Ein
Teil der Spannung würde an den Kondensatoren 91 bzw. 102 auftreten und unverzüglich einen Überschlag an der Zündfunkenstrecke
und einen resultierenden Lichtbogen an der Hauptfunkenstrecke
erzeugen. Dieser Lichtbogen würde für den hohen Blitzstrom einen Pfad niedrigen Widerstandes über den Ableitungszweig 52
nach Erde bilden. Unter der Wirkung dieses hohen Stromes würde
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der nichtlineare Widerstand 1Jo auf Grund seiner negativen J
Widerstands-Strom-Charakteristik einen nur geringen Widerstandswert annehmen, so daß die an ihm von dem hohen hindurchfließenden
Strom erzeugte Spannung auf einer annehmbaren Höhe gehalten werden kann. Nachdem der hoheH Blitzstrom durch den
Ableitungszweig 52 geflossen ist, fließt ein viel niedrigerer
Strom aus der Anlage hindurch. Der nichtlineare Widerstand 76
nimmt dann einen verhältnismäßig hohen Widerstandswert an und kann diesen Strom auf einer mäßigen Höhe halten, so daß er von
der Vakuumfunkenstreckenanordnung 39 beim ersten Stromnulldurchgang
nach Abklingen des Blitzstromes leicht unterbrochen werden
kann.
Da die Vakuumfunkenstreckenanordnung Jß viele 1000 A
unterbrechen kann und äse überaus hohe Leistungen aufzunehmen
bzw. zu vernichten vermag, kann der nichtlineare Widerstand 76
verhältnismäßig klein sein. Die Verwendung eines kleinen Widerstandes
ist besonders vorteilhaft, wenn Blitzströme hindurchfließen, weil der durch den Blitzstrom erzeugte Spannungsabfall
dann leichter in Grenzen gehalten werden kann.
Es ist wichtig, daß der Ableitungszweig 52 mit seiner
einen oder mehreren Funkenstreckenanordnung 39 an der Fernleitungsseite
des Sehalters 14 angeordnet ist; bei dieser Anordnung
kann er den Schalter und die Anlagen auf der Leitungsseite des Schalters vor Überspannungen, zum Beispiel Blitzüberspannungen, die sich auf der Fernleitung 10 ausbreiten, schützen.
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Wäre der Ableitungszweig 52 statt auf der Fernleitungsseite
auf der Sammelschienenseite des Schalters angeschlossen, könnte
er bei offenem Schalter diesen nicht vor solchen Überspannungswellen
schützen.
Für die meisten hier betrachteten Hochspannungsanlagen
hat eine einzige Vakuumfunkenstreekenvorrichtung nicht genügend Spannungsfestigkeit, um der normalen Leiterspannung gegen Erde
zuverlässig standhalten zu können. Für hohe Nennspannungen wird
es gewöhnlich notwendig sein, mehrere solcher Funkenstreekenanordnungen
in Reihenschaltung zu verwenden.
Eine Schutzeinrichtung mit einer Reihenschaltung von drei
solcher Funkenstreckenanordnungen ist schematisch in Fig. 2 gezeigt. Jeder der Funkenstreckenanordnungen gernäß Fig. 2 ist
im wesentlichen der Funkenstreckenanordnung J59 von Fig. 1 gleich
und entsprechende Teile dieser Funkenstreckenanordnungen tragen ■dasselbe. Bezugszeichen wie in Fig. 1. Diese Funkenstreckenanordnungen
39 ^ernäß Fig. 2 sind hintereinander in einen Able
itungszweig 52a, 52b, 52c, 52d geschaltet, der von der Leitung
IG auf der Leitungsklemmenseite des Schalters 14 nach Erde
führt.
Zwischen die Hochspannungsleitung .10 und Erde sind drei
Spannungsteilerkondensatoren 75> 78 und 77 geschaltet, durch
welche die Verteilung der Leiterspannung gegen Erde auf die Hauptfunkenstreeken 50 der Funkenstreckenvorrichtung bestimmt
wird. Der Teil 52b des Ableitungszweiges zwischen der oberen
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und der mittleren Punkenstreekenanordnung 39 ist mit der Verbindungsstelle zwischen den Kondensatoren 75 und 78 verbunden
und der Teil 52c des Ableitungszweiges zwischen der mittleren
und der unteren Funkenstreckenanordnung 39 ist mit der Verbindungsstelle
zwischen dem mittleren Kondensator 78 und dem
unteren Kondensator 77 verbunden. Die Kapazitäten der Kondensatoren 75j 78 und 77 werden vorzugsweise so gewählt, daß die
Leiterspannung gegen Erde gleichmäßig auf die drei Funkenstreckenanordnungen
39 aufgeteilt wird.
Um die Spannungspegel für die Zündelektrode 58 festzulegen,
werden drei Spannungsteiler-Kondensatoren 81, 82 und 83 in Reihe
zwischen die Leitung 10 und Erde geschaltet. Die Klemme zwischen den Kondensatoren 8l und 82 wird über die Zuleitung 65 an die
Zündelektrode 58 der oberen Funkenstreckenanordnung 39 angeschlossen,
in ähnlicher Wei'se ist die Klemme zwischen den Kondensatoren
82 und 83 mit der Zündelektrode 58 der mittleren Funkenstreckenanordnung 39 verbunden und die untere Anschlußklemme
des Kondensators 73 ist über den Widerstand J6} die
Sekundärwicklung I30 und die Zuleitung 65 mit der Zündelektrode
58 der unteren Funkenstreckenanordnung 39 verbunden. Die Kondensatoren 81, 82 und 83 haben eine solche Kapazität, daß normalerweise
keine nennenswerte Spannung an den Zündfunkenstrecken 54
der Vakuumfunkenstreckenanordnungen 39 anliegt. Die Zündrunkenstrecken
54 sind also normalerweise im wesentlichen unbelastet
und die Hauptfunkenstrecken 50 deshalb leicht in der Lage, der
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normalen Scheitelspannung zwischen Leiter und Erde standzuhalten.
Wenn die Leiterspannung gegen Erde einen bestimmten
Höchstwert im Bereich vom 1,5- bis 2-fachen des normalen
Spannungscheitelwertes überschreitet s verursacht ein spannungsempfindlicher
Zündkreis 70 entsprechenddem Zündkreis 70 gemäß Fig. 1 einen Überschlag an der Zündfunkenstrecke 54 der
unteren Funkenstreckenanordnung 39. Dieser Zündkreis 70 ist
über einen der beiden spannungsteilenden Kondensatoren 90 und
91 geschaltet, die den gleichbezeichneten Kondensatpren in
Fig. 1 entsprechen. Ein Überschlag an der Zündfunkenstrecke der unteren Funkenstreckenanordnung 39 leitet in der oben beschriebenen
Weise schnell einen Durchschlag der Hauptfunkenstrecke 50 dieser Funkenstreckenanordnung ein.
Beim Durchschlag der Hauptstrecke der unteren Funkenstreckenanordnung
39 entlädt sieh der darüber geschaltete
Kondensator 77 schnell durch die Funkenstreckenanordnung, was
zu einer scharfen Herabsetzung der Spannung des Teils 52c des
Ableitungszweigs und der unteren Hauptelektrode 48 der mittleren
Funkenstreckenanordnung 39 führt. Wegen der nach wie vor bestehenden
Wirksamkeit des Spannungsteiler-Kondensators 83 liegt die Zündelektrode 58 der mittleren Funkenstreckenanordnung
noch auf einer verhältnismäßig hohen Spannung. Der steile Potentialabfall der Hauptelektrode 48 der mittleren
Funkenstreckenanordnung erzeugt also einen großen Spannungsunter-
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schied an der Zündfunkenstrecke 54 der mittleren Funkenstreckenanordnung,
wodurch diese Zündfunkenstrecke 54 überschlägt und dann die Hauptfunkenstrecke 5° der mittleren Funkenstreckenanordnung durchschlägt. Sodann wiederholt sich hinsichtlich
der oberen Funkenstreckenanordnung im wesentlichen dieselbe Vorg-j-angsfolge. Genauer gesagt, entlädt sich, wenn die mittlere
Funkenstreckenanordnung j59 durchschlägt, der dieser parallel
geschaltete Kondensator 78 schnell durch diese Funkenstrecke,
^ wodurch die Spannung der unteren Hauptelektrode 48 der oberen Funkenstreckenanordnung plötzlich erniedrigt wird. Dies läßt
die Spannungsdifferenz zwischen der Hauptelektrode 48 und
ihrer benachbarten Zündelektrode 58 schnell ansteigen und erzeugt
einen Überschlag an der Zündfunkenstrecke 54 der oberen Funkenstreckenanordnung, dem ein Durchschlag der Hauptfunkenstrecke
5o der oberen Funkenstreckenanordnung folgt.
Diese ganze Folge von Vorgängen geht in extrem kurzer Zeit
vor sich, so daß der Bogen in der unteren Funkenstreckenanordnung noch brennt, wenn die obere Funkenstreckenanordnung"durchschlägt. Der Durchschlag der oberen Funkenstreckenanordnung vervollständigt
also den Ableitungszweig.52a,5ob, 52c, 52d durch die Funkenstreckenanordnung j59 und den nicht linearen Widerstand
76; und die Überspannungsenergie wird in diesem vervollständigten
Ableitungszweig verbraucht. Wie bereits festgestellt, gewinnen die Funkenstreckenanordnungen ihre Spannungsfestigkeit
schnell zurück, wenn ein Stromnulldurchgang erreicht ist, , ' und verhindern einen weiteren Stromfluß, sofern die Spannung
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auf der Leitung Io nicht wieder auf mindestens die ursprüngliche
Spannung ansteigt, die den Durchschlag der Funkenstrek-' kenanordnungen hervorgerufen hatte.
Obwohl im Ableitungszweig gemäß Fig. 2 drei Funkenstrekkenanordnungen
in Reihenschaltung gezeigt sind, können natürlich auch mehr solche Funkenstreckenanordnungn in den Ableitungszweig geschaltet werden, entsprechend der Betriebsspannung
der Fernleitung Io. Elektrische Anlagen, für die diese Erfindung besonders geeignet ist, haben Nenn-Spannungen
von 5oo bis looo kV.
Es ist eine relativ lange Zeit nötig, um beim Abschal- ten
im Schalter entstandene Gase zu entfernen oder mindestens
abzukühlen, und bis dies geschehen ist, ist die Spannungsfestigkeit des Schalters vermindert. Die Dauer dieser verminderten
Spannungsfestigkeit ist der Höhe des unterbrochenen Stromes
proportional und kann immerhin einige Sekunden betragen. Wegen
dieser /erminderten Spannungsfestigkeit besteht während der Zeit, die unmittelbar auf eine Unterbrechung folgt, im Schalter
die Gefahr elektrischer Durchschlage; und-es ist höchst wichtig,
daß ein solcher Durchschlag nicht zum Entstehen eines Leistungsfehlers im Schalter führt. Ein Beispiel eines solchen Leistungsfenlers
im Schalter wäre ein Durchschlag über die offenen SchaiJsstückpaare
?? oder 24 entlang einem Pfad, der sich elektrisch
zwischen den Klemmen des Schalters erstreckt. Wenn das öffnen
des Schalters den Zweck gehabt hätte, einen Erdschluß der Leitung
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Io abzuschalten, dann würde so ein Durchschlag an den offenen
Schaltstücken die elektrische Verbindung zwischen der Energiequelle
12 und dem Erdschluß der Leitung Io wiederherstellen
und das Fließen eines Leistungsfolgestroms von erheblicher Höhe über diesen Pfad ermöglichen. Wenn der Leistungsfolgestrom innerhalb
einer Halbperiode nach Vollendung der ersten Unterbrechung beginnt, so ist der Schalter gewöhnlich noch in der Lage,
ihn zu unterbrechen. Beginnt der Leistungsfolgestrom jedoch später als etwa eine Halbperiode nach der Vollendung der Unterbrechung, so wird ihn der Schalter höchstwahrscheinlich nicht
unterbrechen können. Es ist also sehr wichtig, einen solchen internen Leistungsfehler zu verhindern, besonders während des
Teils der Dauer der verminderten Spannungsfestigkeit, der etwa eine Halbperiode nach der Vollendung der Unterbrechung beginnt.
Der Schalter kann dadurch vor dem Auftreten eines solchen
inneren Leistungsfehlers geschützt werden, daß während der
Dauer der verminderten Spannungsfestigkeit die wirksame Durchschlagsspannung
der Funkenstreckenanordnung oder -an- · Ordnungen 29 auf einen geeigneten niedrigen Wert vermindert
wird. Ist die wirksame Durchschlagsspannung so vermindert, so
werden Wanderwellen, die die Leitungsklemme des Schalters erreichen,
und die genügend hoch sind, um die Funkenstreckenanordnung 39 durchzuschlagen , durch diesen Durchschlag auf
Vierte beschränkt bleiben, die für einen elektrischen Durchschlag
innerhalb des Schalters zwischen der Leitungsklemme und der Sammelschinenklemme nicht ausreichen.
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Die erfindungsgemäße Funkenstreckenanordnung eignet sich her vorragend für eine solche Herabsetzung der wirksamen DurchschTagsspannung,
da slese Herabsetzung schnell und genau bewirkt werden kann, ohne daß schwere Teile bewegt werden müssen
oder andere komplizierte Maßnahmen durchgeführt werden müssen. Die Herabsetzung wird durch eine geringfügig abgewandelte Form
des oben beschriebenen Zündkreises 7 ο erreicht.
Der abgewandelte Zündkreis 7° ist in Fig. 3 dargestellt.
Er gleicht im wesentlichen dem Zündkreis 70 gemäss Fig. 1, außer daß ein zusätzlicher Widerstand 99 zwischen die Widerstände
98 und loo geschaltet ist. Dieser zusätzliche Widerstand
99 wird normalerweise durch einen gewöhnlich geschlossenen Steuerschalter I4o überbrückt. Die Stellung dieses Steuerschalters
3Λο wird in bekannter Weise von der Stellung der Schaltstücke
des Hauptschalters gesteuert. Ist der Schalter 14 geschlos·
sen, so ist auch der Steuerschalter l4o in seiner gezeigten geschlossenen Stellung; öffnet sich der Schalter 14, so öffnet
sich auch der Steuersehalter l4o. Ein öffnen des Steuerschalters
l4o beseitigt die Überbrückung des Widerstandes 99* wodurch
dieser in Reihe mit den Widerständen 98 und loo geschaltet
und der Kondensator Io2 über die Reihenschaltung der Widerstände
99 und loo geschaltet wird. Mit diesem Widerstand 99 im Kreis tritt am Kondensator Io2 ein größerer Prozentsatz der
an den Ausgangsklemmen 95 und 96 herrschenden gleichgerichteten
Spannung auf, als es ohne den Widerstand 99 der Fall wäre.
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Ist also der Widerstand 99 in den Kreis geschaltet, so hat eine
niedrigere Spannung auf der Leitung to- am Kondensator Io2 eine
ausreichende Spannung zur Folge, um. den schwellwertempfindlichen Transistor 11b und damit die gesteuerte Vakuum-Funkenstreckenanordnung
J59 zu zünden. Das öffnen des Steuerschalters
I4o bewirkt also eine effektive Verminderung der Durchschlagsspannung
der gesteuerten Vakuum-Funkenstreckenanordnung 39.
Der Ohmwert des Widerstandes 99 wird so gewählt, daß die effektive
Durchschlagsspannung der Funkenstreckenanordnung auf einen solchen Wert erniedrigt wird, daß alle Wanderwellen, die die
Lej-tungsklemme des Schalters während der Dauer von dessen verminderter
Spannungsfestigkeit erreichen und hoch genug sind, die Funkenstreckenanordnung 39 durchzuschlagen, durch diesen
Durchschlag auf einen Wert beschränkt werden, der für einen
elektrischen Durchbruch innerhalb des Schalters zwischen dessen
Leitungsklemme und Sammeischinenklemme nicht ausreicht.
Der Steuerschalter l4o ist in üblicher Weise so gebaut, daß er durch die Betätigung des Hauptschalters geöffnet wird,
etwa durch einen auf einem beweglichen Teil des Schalters 14 befindlichen
Nocken 139 j der ein Betätigungsglied l4l des Steuerschalters
l4o bedient. Wenn der Schalter 14 offen bleibt, bewegt
sich der Nocken 1^9 jenseits des Steuerschalter-Betätigungsglieds
14 1, wie in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnet ist, und eine Rückstellfeder 142 beingt den Steuerschalter l4o nach
einer bestimmten Verzögerungszeit in seine geschlossene Stellung
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zurück. Die Dauer dieser Verzögerungszeit, die normalerweise, einige Sekunden beträgt, wird von einer bekannten Verzögerungsvorrichtung
bestimmt, wie z.B. durch einen Dämpfungszylinder 144. Solange'der Steuerschalter l4o und der Schalter
14 offen sind, ist der Widerstand 99 im Zündkreis wirksam und die gesteuerte Vakuumfunkenstreckenanordnung 39 hat somit eine
verminderte effektive Durchschlagspannung. Schließt dann der Steuerschalter l4o nach einer vorgewählten Verzögerungszeit,
so ist der Widerstand 99 wieder überbrückt und die effektive
Durchschlagsspannung der Funkenstreckenanordnung ist in ihrem ursprünglichen und höheren Wert wieder hergestellt.
Wenn der Schalter 14 nach einem ÖffnungsVorgang schnell
wieder geschlossen wird, wird es erwünscht sein, die effektive Durchschlagsspannung der Funkenstreckenanordnung 39 sofort
wieder auf ihren ursprünglichen Wert einzustellen . Dies kann durch einen HilfsSteuerschalter 148 geschehen, der dem Steuerschalter
l4o parallelgeschaltet ist. Der Hilfssteuerschalter 148 ist ein gewöhnlicher "a"-Schalter, der schließt, wenn der
Schalter 14 schließt, und der öffnet, wenn der Schalter 14 öffnet. Im Fall eines schnellen Wiederschließens des Schalters 14 schließe auch der Hilfssteuerschalter 148 und überbrückt
den Widerstand 99* wodurch die Vakuumfunkenstreckenanordnung
39 wieder ihre ursprüngliche effektive Durch- schlagspannung
annimmt.
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Die vom Dämpfungszylinder 144 verursachte Verzögerungszeit soll so lang sein, daß die Herabsetzung der effektiv η
'Durchschlagsspannung der Funkenstreckenanordnung für eine bestimmte Dauer aufrechterhalten wird, die etwa der Zeit der erheblich
verminderten Spannungsfestigkeit im Inneren des Schalters durch die höchste vom Schalter auszuschaltenden Ströme
gleich ist.
Da bei einer Unterbrechung niedrigerer Ströme durch den
Schalter, dessen Spannungsfestigkeit nicht wesentlich vermindert
wird, ist in solchen Fällen keine Verringerung der effektiven Durchschlagsspannung der Funkenstreckenanordnung erforderlich. Als zusätzliche Verbesserung des Steuerkreises
gemäß der Fig. 3 kann zum Verhindern der oben beschriebenen
Herabsetzung der effektiven Durchschlagsspannung nach der Unterbrechung
eines niedrigen Stroms ein Überstromrelais l6o vorgesehen werden, dessen normalerweise geschlossenen Kontakte
in einen dem Steuerschalter l4o parallelliegenden Kreis l6j5 geschaltet
sind. Damit das Relais l6p auf die Höhe des in der ) Leitung Io fließenden Stroms anspricht, wird es an die Klemme
eines geeigneten· Strornwandlers 164 angeschlossen. Bei Ausschaltung
eines starken Stroms durch den Schalter 14 öffnen sich die Kontakte 1β2 des Relais l6o Und der Rest des Kreises
verhält sich wie beschrieben. BleiDt jedoch der vom Schalter
unterbrochene Strom unterhalb eines bestimmten 'Wertes, so bleiben die Kontakte l6"2 des Überstromrelais l6o geschlossen
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und verhindern die Einschaltung des Widerstands 99 durch den
Steuerschalter l4o, und damit eine Verminderung der effektiven Durchschlagsspannung der Funkenstreckenanor nung 39 hei der
Unterbrechung kleiner Ströme.; Ist dies nicht erwünscht ,dann
können das Überstromrelais l6o und der zugehörige Kreis weggelassen
werden. Das Überstromrelais l6o enthält eine Zeitverzögerungsvorrichtung
.1.64, die es nach einem Öffnungsvorgang am Schließen hindert, bevor der Steuerschalter l4o schliesst.
Obwohl der Zündkreis 7° in Fig. 3 an eine Schutzeinrichtung mit nur einer Punkenstreckenanordnung 39 angeschlossen ist,
kann er natürlich auch an eine Schaltung gemäss Fig. 2 mit einer Mehrzahl von hintereinander geschalteten Funkenstreckenanordnungen
angeschlossen werden.
Fig. 4 zeigt in schematischer Form eine weitere Ausführungsf__prm
der Erfindung. Hierbei wird die Funkenstreckenanordnung 39 durch auf der Leitung Io auftretende Sehaltspannungen
unabhängig von deren Höhe zum Durchschlag gebracht. Zur Erzielung
dieser Steuerart wird ein Zündkreis 17o verwendet, der
auf die Ä'nderungsgeschwindigkeit der Spannung E auf der Leitung
Io anspricht, also auf dE/dt.
Das Eingangssignal für den Zündkreis l?o wird von einem
Stromkreis erzeugt, der eine Reihenschaltung eines Kondensators 171 und eines Widerstandes 172 enthält, die zwischen der
Leitung Io und Erde liegen. Die am Widerstand 172 auftretende Spannung e ist der Änderungsgeschwindigkeit der Spannung auf
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der Leitung Io direkt proporational und kann deshalb zur
Steuerung des Zündkreises 1"Jo verwendet werden. Die Spannung e
wird einem durch eine schematisch dargestellte Vorspannungsquelle 176 vorgespannten Steuergitter 175 eines Thyratrons 174
zugeführt. Übersteigt die Spannung e einen bestimmten Wert,
so ist die Spannung am Steuergitter 175 genügend hoch, um das
Thyratron zu zünden. Dabei entlädt sich der vorher aufgeladene Kondensator 127 durch den Kreis 126 und über den Impulstransformator
mit der Primärwicklung -128 und der Sekundärwicklung 13°.»
wobei ein Hochspannungsimpuls a die Zündfunkenstrecke 54 angelegt
wird, wie es in Verbindung mit den entsprechend bezeichneten Teilen der Fig. 1 beschrieben wurde. Dies hat einen Überschlag
an der Zündfunkenstrecke 54 und einen entsprechenden
Durchschlag der Hauptfunkenstrecke zur Folge.
Um die Zündfunkenstrecke 64 auch bei Auftreten einer bestimmten
Spannung entgegengesetzter Polarität am Widerstand 172 zürn Überschlag zu bringen, wird ein zweiter Zündkreis 17oa
vorgesehen. Dieser Zündkreis 17oa gleicht im wesentlichen dem
ersten Zündkreis 170, aber ein Steuergitter 175a eines
Thyratrons 17^a ist jedoch an eine untere Klemme des Widerstandes
172 und die Kathode lan dessen obere Klemme angeschlossen,
im Gegensatz zum umgekehrt angeschlossenen Thyratron 174.
Die Schaltelemente des Zündkreises 17oa sind mit denselben Bezugszeichen, wie H die ent—sprechenden Schaltelemente des
Kreises VJo, und zusätzlich dem Index "a" bezeichnet.
: BAD ORiGiNAL
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Wenn das Thyratron 174a beim Auftreten einer bestimmten
Spannung am Widerstand 172 zündet, wird ein Kondensator-Entladungskreis
126a geschlossen, so daß ein Hochspannungsimpuls
über einen Impulstransformator mit Windungen 128a, 13oa an die Zündfunkenstrecke 54 angelegt wird. Wie schon erklärt,
bewirkt dies einen Oberschlag an der Zündfunkenstrecke 54 und
damit einen Durchschlag der Hauptfunkenstrecke 5°·
Eine typische Schaltspannung hat auf der Fernleitung Io
einen Spannungsanstieg zur Folge, der etwa die 3°- bzw. 36-fache
Steilheit des maximalen S_pannungsanstiege der stationären
60- bzw. 50-Hz-Spannung besitzt. Eine Schaltspannung wird also
eine wesentlich höhere Spannung e am Widerstand 172 entstehen lassen, als dort unter normalen, stationären Bedingungen auftritt
Die Zündung der Thyratrons 174 und 174a ist für eine Spannung e
eingestellt, die wesentlich höher ist, als das von der normalen
stationären Spannung erzeugte Maximum, aber wesentlich niedriger, als die von einer typischen Schaltspannung erzeugte Spannung.
Die Thyratrons sprechen also auf die normale stationäre
Spannung nicht an, werden aber im wesentlichen auf alle Schaltspannungen unabhängig von deren Höhe hin betätigt, so daß die
Funkenstreokenanordnung 39 bei praktisch allen Sehaltspannungen
durchschlägt. Die Vorteile dieses Ansprechverhaltens werden aus dem folgenden ersichtlich.
Selbst wenn die am Ende einer Leitung von einer Schaltspannung erzeugte Spannung mittels einer Schutzfunkenstrecke
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auf einen bestimmten Wert begrenzt ist, kann an einem von
der Funkenstrecke entfernten Punkt der Leitung eine höhere Spannung auftreten. Diese höhere Spannung rührt von der am
Leitungsende reflektierten Welle her, die der vorwärts wandernden Welle überlagert ist. Bezüglich der Funkenstreckenanordnung
kann die vorwärts wandernde Welle als ankommende Welle
betrachtet werden. In dem in den Zeichnungen gezeigten Teil der
Anlage würde diese ankommende Welle auf der Leitung Io von
rechts nach links wandern. Die von der Überlagerung der reflektierten
Welle und der ankommenden Welle entwickelte Spitzenspannung ist:
E„
Ef + -g- . ■ -
Ef + -g- . ■ -
wobei Ef der Scheitelwert der ankommenden Wanderwelle und
E die Durchschlagsspannung der Funkenstreckenanordnung sind.
Eine Möglichkeit, diesen Verhältnissen gerecht zu werden,
besteht darin, die Zündkreise gemäß Fig. 1 und 2 für einen Durchschlag
ihrer zugehörigen Funkenstreckenanordnung 39 bei einem
so niedrigen Pegel einzustellen, daß die entstehenden Höchstspannungen
im Bereich von 1,5- bis 2-fachen der normalen Scheitelspannung
bleiben . Als Beispiel sei angenommen, daß der durch ein Schließen eines Schalters auf der Fernleitung Io erzeugte
maximale wahrscheinliche Wert einer typischen ankommenden Wanderwelle gleich dem 1,2-fachen der normalen Scheitelspannung
sei. Wenn keine Funkenstreckenanordnung vorhanden wäre, würde
sich die Wanderwelledurchdie Reflexion beim Erreichen des
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Leitungsendes verdoppeln und es würde eine Spannung des
doppelten Wertes entstehen. Ist aber eine Funkenstreckenanordnung vorhanden und für einen Durchschlag beim beispielsweise
1,6-fachen Wert der normalen Scheitelspannung eingestellt, so wird die höchste auf der Leitung entstehende Spannung
gleich dem(l,2 + -^- )- oder2-fachen der normalen Scheitelspannung
sein.
Durch Verwendung der Ausführungsform der Erfindung gemäß
Fig. A kann die auftretende Höchstspannung auf Werte begrenzt
werden, die nur geringfügig höher als E-, dem Maximalwert der ankommenden Welle, sind. Die Schutzeinrichtung gemäß Fig. 4 schlag
wie oben erklärt, bei praktisch allen Sehaltspannungen unabhängig
von ihrer Höhe durch. Sobald der Zündkreis I1Jo oder 17oa
eine A'nderungsgeschwindigkeit der Spannung E auf der Leitung
170 erfaßt, welche die Anwesenheit einer Sehaltspannung anzeigt,
bewirkt er einen Durchschlag der Vakuumfunkenstreckenanordnung 39. Selbst bei Schaltspannungen, die eine Höchstspannung von
weniger als der normalen Leiter-Scheitelspannung gegen Erde erzeugen, ruft der Zündkreis 17o oder I7oa einen Durchschlag der
Funkenstreckenanordnung j59 hervor. Wie beschrieben, kann die
normale Betriebspannung jedoch keinen Durchschlag der Funkenstreckenanordnung erzeugen. .
Um die Zündkreise 170 und 17oa für Spannurigswellen von
geringer Höhe auf der Leitung Io unempfindlicher zu machen,
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z.B. für Spannungswellen von weniger als etwa dem o,2-fachen
Wert der normalen Leiter-Scheitelspannung gegenErde, kann
dem Widerstand 172 (Fig. 4) eine Reihenschaltung.eines geeigneten
Widerstands I90 und eines Kondensators 191 parallelgeschaltet
werden, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Der Widerstand kann beispielsweise einen Wert von 5 Ohm, der Widerstand 190
Wert einen Wert voja 500 Ohm und der Kondensator I9I einen^Von
o,o2 Mikrofarad haben. Der Verbindungspunkt zwischen dem Wider- * stand"190 und dem Kondensator 191 ist mit dem Steuergitter
des Thyratrons 174verbunden. Dieser parallelgeschaltete Wider-
. -S
stand 190 mit Kondensator 191 verhindert, daß Spannungswellen'
kleiner Amplitude am Thyratrongitter eine genügend hohe Spannung entstehen lassen, um das Thyratron 174 zu zünden. .Mit dem
die Empfindlichkeit vermindernden Kreis 190,191 gemäß Pig. 5
schlägt die Punkenstreckenanordnung 39 Dei solchen niedrigen
Spannungswellen nicht durch.
Obwohl in den verschiedenen abgebildeten Ausführungsformen
) die Schutzfunkenstreckenanordnung 39 zwischen die leitungs-
; seitige Klemme eines Leistungsschalters und Erde geschaltet
dargestellt ist, kann sie auch zwischen den Leistungsanschlußpunkt
eines Transformators oder eines anderen Hochspannungsgerätes und Erde geschaltet seih, um solche Geräte gegen
Schaltspannungen und andere auf der Leitung Io auftretende
Überspannungen zu-schützen.
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Claims (6)
1.J Elektrischer Schalter mit einer sammelschienenseitigen
Klemme und einer leitungsseitigen Klemme, und mit einer gesteuerten
Vakuumfunkenstreckenanordnung, die ein hochevakuiertes
Gehäuse mit einem Innendruck von Io ·* Torr oder
VL.eniger und zwei im evakuierten Gehäuse voneinander beabstandete
Hauptelektroden, die zwischen sich eine Haupt-Vakuumfunken-'
strecke bilden, enthält^ g e k e η η ζ e i c h η e t
durch eine Anordnung mit einer Zündfunkenstrecke (54)
innerhalb des evakuierten Gehäuses (4o), die beim Überschlagen Ladungsträger in die Hauptstrecke (f?o) schießt, um einen
Durchschlag zwischen den Hauptelektroden (46,48) hervorzu-
die
rufen; einem Hauptelektroden (46,48 enthaltenden Ableitungszweig (52), der sich elektrisch zwischen der leitungsseitigen Klemme und Erde erstreckt, und einer mit der Zündfunkenstrecke (54) gekoppelten Schaltung .'ι zur Erzeugung eines Überschlags an der"Zündfunkenstrecke (54) und eines drauf folgenden Durchschlags zwischen den Hauptelektroden (46,48) wenn die Spannung zwischen der leitungsseitigen Klemme und Erde einen bestimmten Wert im Bereich vom 1,5-bis 2-fachen der normalen Leiter-Scheitelspannung gegen Erde erreicht.
rufen; einem Hauptelektroden (46,48 enthaltenden Ableitungszweig (52), der sich elektrisch zwischen der leitungsseitigen Klemme und Erde erstreckt, und einer mit der Zündfunkenstrecke (54) gekoppelten Schaltung .'ι zur Erzeugung eines Überschlags an der"Zündfunkenstrecke (54) und eines drauf folgenden Durchschlags zwischen den Hauptelektroden (46,48) wenn die Spannung zwischen der leitungsseitigen Klemme und Erde einen bestimmten Wert im Bereich vom 1,5-bis 2-fachen der normalen Leiter-Scheitelspannung gegen Erde erreicht.
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2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dessen Anordnung
zum Einschießen von Ladungsträgern ein isolierendes Trägerbauteil,längs dessen Oberfläche die Zündfunkenstrecke angeordnet
ist, wobei eine Metallschicht das isolierende Bauteil an einem'Rand der Zündfunkenstrecke berührt und eine
Zündelektrode bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallschicht (58 oder 60) mit Wasserstoffgas
beladen ist, von dem beim Überschlag der Zündfunkenstrecke (54) ein Teil freigesetzt und ionisiert wird, um die Ladungs-
" träger zu bilden.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch eine betätigbare Steuervorrichtung, welche die zur Erzeugung eines Überschlags
an der Zündfunkenstrecke (54) nötige LeiterSpannung
gegen Erde auf einen Wert herabsetzt, der so niedrig ist, daß bei offenem Schalter alle die leitungsseitige Klemme erreichenden
SpannungsweIlen,die genügend hoch sind, um die Funken-
strennvorrichtung (39) durchschlagen zu lassen, durch diesen
) Durchschlag selbst während des Teils der Dauer der verminderten
S-lpannungsfestigkeit, die etwa eine Halbperiode nach der
Unterbrechung von Strömen in der Nähe des Maximal-Nennwerts des
Schalters beginnt, auf Werte begrenzt werden, die im allgemeinen nicht hoch genug sind, um einen elektrischen Durchschlag
im Inneren des Schalters zwischen der leitungsseitigen und der sammelschienenseitigeh Klemme zu erzeugen.
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4. Elektrischer Schalter nach' Anspruch 3*
gekennzeichnet durch einen elektrisch
ansprechenden Kreis, der auf die Unterbrechung eines hohen Stroms durch den Leistungsschalter (l4) anspricht, um den
Wert der zur Erzeugung eines Überschlags an der Zündfunkenstrecke (54) notwendigen Leiterspannung gegenErde zu vermindern,
und eine elektrischeAnordnung zur Verhinderung dieser Verminderung
der effektivenDurchschlagsspannung, wenn der vom Schalter (14) unterbrochene Strom unter einem bestimmten Wert liegt.
5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 4,
g e k e η η ζ e ich η e t, durch einen Zündkreis
(7o,17o) zur Erzeugung eines Überschlags an der ZUndfunkenstrecke und eines folgenden Durchschlags zwischen den Hauptelektroden
(46,48), wenn eine Sehaltspannung an der leitungsseitigen
Klemme auftritt, deren Scheitelwert kleiner als das I,5-fache des Scheitelwertes der normalen Leiterspannung gegen
Erde ist.
6. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch' einen
Zündkreis (17o,l?oa) der auf die Spannungsänderungsgesciwindiskeit
an der leitungsseitigen Klemme anspricht, aber bei Sohaltspannungen
mit einem Scheitelwert unter dem o,2-fachen des Scheitelwertes der normalen Leiterspannung gegenErde 1 keinen
Übersohlag an der Zündfunkenstrecke hervorruft.
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