DE7148720U - Vorrichtung zum Zuteilen und Übergeben stehend geförderter Fässer - Google Patents

Vorrichtung zum Zuteilen und Übergeben stehend geförderter Fässer

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DE7148720U
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conveyor
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DE7148720U
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Enzinger Union Werke AG
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Description

Hnzinger - Union - Werke Nannheini, den 21.Dez. ^ Aktien - Oesellschaft Patent/La. ^
Vorrichtung »um Zuteilan und Übergeben stehend geförderter Fässer
Di· Erfindung bezieht eioh auf eine Vorrichtung zum Zuteilen und Übergeben von in einer Reihe hintereinander und stehend auf einen wenigstens teilweise antreibbaren, an seinen in Förderrichtung gelegenen Ende durch ein FUhrungsgeländer oder dgl. abgesperrten Zuförderer herangeführten Fässern oder ähnlichen Behältern an wenigstens zwei rechtwinkelig zur Förderrichtimg des Zufördorers angeordnete, Jeweils mehrere Bearbeitungsst&tionen sowie einen Faßförderer aufweisende Behandlungseinrichtungen. Bekannte automatisohe Faßbehandlungsani&gen zum Waschen und FUllon von stehend geförderten evtl. mit ständig im FaS verbleibenden TauohrohrverschlUssen versehenen Fässern oder dgl. finden sehr häufig in der Getränkewirtschaft, zum Beispiel in Brauereien, Verwendung. Bine Behandlungseinheit besteht in der Regel aus einer oder mehreren hintereinander angeordneten, Über einen Faßfördere*·, sun Beispiel eine Faßtransportschwinge, miteinander verbundene Wasch- und PUIlstationen. Da die Leistungen dieser Behandlungseinheiten begrenzt sind, werden oftmals mehrere Behandlungseinheiten nebeneinander angeordnet, denen die auf einen; Zu förderer, .zum Beispiel einer . Rollenbahn oder einem Platten- bzw. Gliederkettenförderer hintereinander in aufrechter Lage herangeführten Fässer gleichmäßig in Querförderung zugeteilt werden müssen.
Es ist bereits bekannt, die Zuteilung und Übergabe der zu behandelnden Fässer mit antreibbaren überschiebeeinrichtungen und die« sen zugeordneten Faßzentrier- und -arretiervorrichtungen vorzusehen. Sowohl der is ailgeseinen pneusatisehe oder hydraulische
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trieb als euch die Steuerung dieser Einrichtungen ist konstruktiv aufwendig und verhältnismäßig teuer und zudem nooh störanfällig. Weiterhin verlangen diese übergabe- und Zentriereinriohtungen oftmals eine sehr genaue Anpassung an unterschiedliche PaJ-durohmesser, so daß unter Umständen untersohledllohe Faßfabrlkate gleichen Inhalts Jedoch geringfügig voneinander abweichender Durohmesser nicht wahllos hintereinander behandelt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zuteil- und übergabevorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welcher die erwähnten Nachteile und Mängel nicht anhaften und die insbesondere ohne aufwendige Steuerungsmittel und komplizierte Antriebseinriohtungen auskommt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäJ vorgeschlagen» daß jedem der Bereitstellungsroste ein von der gegenüberliegenden Seite des Zuförderers in dessen FHrtierbfthn hineinragender; keilförmiger und an sich bekannter Abweiser zugeordnet ist und daß an dem zuförderseltigen Ende Jeder Transportsohwinge ein» den unteren Faßrand eines auf dem Zuförderer in Höhe des Abweisers stehenden Fasses untergreifender, das Faß in Abhängigkeit von der horizontalen Transportbewegung der Schwinge auf den Bereitstellungsrost Überführender Mitnehmer vorgesehen ist. Die überführung der Fässer vom Zuförderer auf die Bereitstellungsroste erfolgt also jeweils durch die zur Faßförderung innerhalb der Behandlungseinrichtung erforderlich« horizontale Transportbewegung der Transportsohwinge. Eine zusätzliche, angetriebene ÜberfUhrungseinrlehtung 1st nicht erforderlich. Ebenso entfallen irgendwelche Steuerungsmittel, deren Versagen evtl. zu einem über- oder auoh Minderangebot von Fässern - in jedem Falle aber zu Störungen - auf dem
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Paßbereitstellungsrost fUhren kann. Erfindung»gemäß wird weiter vorgeschlagen, daß das Geländer des Zuförderers auf der den keilförmigen Abweisern gegenüber liegenden Seite jeweils entsprechend der Breite der Bereitstellungsroste unterbrochen und seitlich als Begrenzung der letzteren abgewinkelt ist. Es werden also Jeweils zwischen den Bereitetellungsrosten einzelne Geländerabsohnitte gebildet. Vorteilhafterwelee erfolgt die Jeweils auf die Bereitstellungsroste gerichtete Abwinkelung der Oeländerabschnltte nicht in einem rechten Winkel sondern In zwei Teilwinkeln, so daß sich geeignete, teilweise mit der Anlauffläche des gegenüber liegenden Faßabweisers korrespondierende Faßleit- und FUhrungsgeländer ergeben.
Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß der Bereitstellungsrost an seinem in Förderrichtung der Transportschwinge gelegenen Ende verstellbare Faßzentrierbacken aufweist. Die entsprechend den Faflaußendurohroeaeern auf den Bernitstellungsrosten vorzugsweise schräg zu deren Längbmittelachse verstellbaren Anschlag- und Zentrlerbaoken gewährleisten eine ausreichend genaue Zuordnung des bereitgestellten Fasses zu der nachgeschalteten Behandlungsstation, so daß weitere Zentriereinrichtungen an der Behandlungsstation entfallen können.
Es gehört weiterhin zur Erfindung, daß der am zuförderseitigen . Ende der Transportschwinge angeordnete Mitnehmer In Förderrichtung längsverstellbar ausgebildet 1st. Hierdurch wird die Anpassung des Mltnehmerhakena an verschiedene Faßdurcheesser u&wie an die Anordnung der Anschlag- und Zentrlerbacken ermöglich* . Zua Ausgleich geringer Toleranzen der Faßdurchmesser bzw. mangelhafter Justierung der Anschlagbacken bzw. des Mitnehmerhakens kann
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ββ vorteilhaft sein, den Mi\nehnierhaken in Transportrichtung abgefedert auszubilden.
Erflndungsgenaß wird weiter vorgeschlagen, daß die Oelanderabschnitte zwischen den Bereitstellungsrosten austauschbar an Rahmen des Z1,förderer« angeordnet sind.
Ee gehört weiternin zur Erfindung, daüaüie keilförmigen Abweiser längs zur Förderriohtung des Zuförderers verstellbar auf oder an dem FUhrungsgeländer angeordnet sind. Auch diese Maßnahmen tragen dazu bei, daß bei Bedarf außergewöhnliche Unterschiede in den Paß· außendurchmessern ausgeglichen werden können.
Eine AusfUhrungEform der Erfindung wird beispielsweise und sehematisoh in der Zeiohnung dargestellt.
Figur 1 zulgt in der Draufsicht einen Faßruförderer mit drei, Behandlungseinrichtungen zugeordneten Bereitstellungsrosten und Figur 2 einen Schnitt gemäß A-B der Figur 1. Der Zuförderer 1 führt aufrecht stehende Fässer 2 in einer Reihe - im Übergabebereich wandberlihrend - hintereinander auf durch den Motor 3 und den Kettentrieb 3a antreibbaren Förderrollen la an senkrecht zur Förderrichtung des Zuförderers 1 in Anständen nebeneinander angeordnete Bereitstellungsroste k heran. An diese Bereitstellungsroste k schließen sich nicht näher dargestellte Behandlungseinrichtungen mit jeweils einer zugehörigen« Über einen Kurbeltrieb oder Druckraittelzylinder ähnlich einer Pilgerschrittbewegung angetriebenen Transportschwinge 5 (nur das zuförderseitige Ende gezeichnet) an. Die Bereitstellungsroste 4 bestehen aus jeweils zwei mit dem Rahmengestell Ib des Zuförderers 1 verbundene, senkrecht zur Förderrichtung des Zuförderers 1 und mit gerin-
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gem Abstand von dessen Förderebene angeordneten Gleitschienen 4a. Zwischen diese Gleitschienen 4a ist der am zuförderseitißen E&ae der Transportschwinge 5 angeordnete Mitnehmerhaken 5a anhebbar. Die Faßzentrierbacken 6 sind Jeweils «ohräg zur Förderrichtung der TransportschKinge 5 verschiebbar auf den Bereitstellungerosten 4 angeordnet. Avf dem durchgehenden Geländer 7 gegenüber den Bereitstellungsrosten 4 sind keilförmige Abweiser 8 längsverschieblich befestigt. Die zwischen den Behandlungsrosten 4 verbleibenden Geländerahschnjtte 9 sind sowohl austauschbar als auch
en
senkrecht zum Zuförderer 1 in Schlitzfunrung/9a verstellbar aa Rahmengestell Ib dos Zuförderere 1 angeordnet. Die Zuteilung reihenweise hintereinander auf dem Zuförderer 1 ankommender Fässer sowie die Obergabe an die einzelnen Bereitetellungsroste stellt sich nun wie folgt dan
Das erste, aufrecht stehend auf demZuförderer einlaufende Faß 2 gelangt zum Beispiel bis zur Endbegrenzung 10 des Zuförderere 1. Die nachfolgenden Fässer 2 reihen sich entsprechend der Anordnung der keilförmigen Abweiser 8 sowie der FUhrungageländer 7 * 9 Zuförderers 1 gegeneinander versetzt und wandberUhrend auf den Zuförderer auf, wobei die von den Abweisern 8 aus der Mitte des ' Zuförderers 1 in Richtung auf die Bereitsteilungaroste 4 abgedrängton Fässer 2a in den Greifbereich der an den Tranaportsohwingen f> angeordneten Mitnehmerhaken 5a gelangen. Beim Anheben der Transportsohwinge 5 nach der horizontalen Rücklaufbewegung untergreift deren Mitnehmerh*ken 5a jeweils den Faflrand 11 der seitlich abgedrängten Fässer 2λ, so daß diese durch die nachfolgende^ horizontale, die Fässer von den Bereiteteilung»ro*ten 4 bzw. den
en (nicht gezeiehnet) einen Sehritt
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dernde Transportbewegung der Transportschwingen 5 auf die Bereits te 1 lungs roste 4 und gegen die Zentrierb&olcen 6 gezogen werden.
Entsprechend der Anzahl der Behandlungseinrichtungen bzw.der Über-
» gebenen Fässer 2a führt der Zuföi"derer 1 anschließend weitere
Fässer 2 an die Übergabeeinrichtung heran.
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Claims (6)

£. a t ο η -te Einsprüche
1.) Vorrichtung zum Zuteilen und tJbergeben von in eiiier Reihe hintereinander und stehend auf einem wenigstens teilweise antreibbaren, an seinem in Förderrichtung gelegenen Ende durch ein FUhrungsgeländer oder dgl. abgesperrtem Zuförderer herangeführten Fässern oder ähnlichen Behältern an wenigstens zwei rechtwinkelig zur Förderriohtung des Zuförderer-5 angeordnete, jeweils mehrere Bearbeitungastationen sowie einen FaSförderer aufweisende Behandlungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Bereitstellungsroste (4) ein von der gegenüberliegenden Seite des Zuförderers (1) in dessfea Förderbahn hineinragender, keilförmiger und ar. sich bekannter Abweiser (8) zugeordnet ist und daß an dem zuförderseitigen Ende jeder Transportschwinge (5) ein, den unteren Faßrand (11) eines auf dem Zuförderer (1) in Höhe des Abweisers (8) stehenden Fasses (2a) untergreifender, das Faß (2a) in Abhängigkeit von der horizontalen Transportbewegung der Schwinge (5) auf den Bereitstellungsrost (4) Überführender Mitnehmer (5a) vorgesehen ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Geländer (9) des Zuförderers (1) auf der den keilförmigen Ab weisern (8) gegenüberliegenden Seite jeweils entsprechend der Breite der Bereitstellungsroste (4) unterbrochen und seitlich als Begrenzung der letzteren abgewinkelt ist ,
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3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereitstellungsrost (4) an seinem in Föixierriehtung der Transportschwinge (5) gelegenen Ende verstellbare Paßzentrierbacken (6) aufweist.
4.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3# dadurch gekennzeichnet, daß der am zuförderseitigen Ende der Transportschwinge (5) angeordnet Mitnehmer (5a) in Förderrichwung längsverstellbar ausgebildet ist.
5=) Vorrichtung nach einem oder mehreren der «nsprüehe 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Geländerabschnitte (9) zwischen den Bereitstellungsrosten (4) austauschbar am Rahmen (Ib) des Zuförderers (1) angeordnet Bind«
6.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5/ dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Abweiser (8) längs zur Pörderrlchtung des Zuförderers (1) verstellbar auf oder an dem Führungsgeländer (7) angeordnet sind.
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DE7148720U Vorrichtung zum Zuteilen und Übergeben stehend geförderter Fässer Expired DE7148720U (de)

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DE7148720U true DE7148720U (de) 1975-07-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9310061U1 (de) * 1993-07-08 1993-11-11 Adam Hartmut Vorrichtung zur Auffüllung von flüssigem, pastösem oder schüttfähigem Gut in wiederverschließbare Behälter wie Flaschen oder Gläser o.dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9310061U1 (de) * 1993-07-08 1993-11-11 Adam Hartmut Vorrichtung zur Auffüllung von flüssigem, pastösem oder schüttfähigem Gut in wiederverschließbare Behälter wie Flaschen oder Gläser o.dgl.

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