DE7148492U - Teleskopische Stuhlsäule mit schnell lös- und auswechselbarer Gasfeder - Google Patents

Teleskopische Stuhlsäule mit schnell lös- und auswechselbarer Gasfeder

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DE7148492U
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Description

Die Neuerung betrifft eine lösbare Befestigung einer blockierbaren Gasfeder o. dgl. in höhenverstellbaren Möbeln, vorzugsweise in einem höhenverstellbaren Stuhl, bei dem ein mit der Sitzplatte verbundenes Tragrohr und ein mit dem Fußgestell verbundenes Standrohr relativ zu- und ineinander verschiebbar sind und die Gasfeder als Verbindungsbauteil zwischen den beiden Rohrelementen angeordnet ist.
Bei derartigen höhenverstellbaren Stühlen ist einmal das Fußgestell und zum anderen die Sitzplatte mit je einem der ineinanderschiebbaren Teile einer Gasfeder verbunden. So kann beispielsweise das Tragrohr der Sitzplatte mit dem Gasfederbehälter und das Standrohr des Fußgestelles mit der Gasfederkolbenstange in Verbindung gebracht werden. Gleichzeitig soll die Gasfeder eine Verbindung zwischen den beiden lose ineinander geführten Möbelstützen herstellen, damit beispielsweise beim Anheben des Stuhles der Sitzteil nicht aus dem Fußgestell ausgehoben werden kann. Zur Befestigung der Gasfederkolbenstange im Fußgestell sind Wälzlager allgemein in Gebrauch, die form- oder kraftschlüssig mit einer Abschlussplatte des Standrohres verbunden sind. Die Gasfederkolbenstange wird dabei durch eine zentrische Bohrung der Abschlussplatte hindurchgeführt und auf der dem Wälzlager abgewandten Seite durch eine Sperrscheibe oder eine Mutter gegen axiale Verschiebung gesichert. Zur Befestigung in dem Tragrohr der Sitzplatte ist es allgemein üblich, den Gasfederbehälter mit einem Gewinde zu versehen und in eine mit dem
Tragrohr verbundene Buchse einzuschrauben. Derartige Befestigungen erfordern einen hohen Material- und Montageaufwand und gestatten es nicht bzw. nur unter erheblichem Zeitaufwand, eventuell verbrauchte Gasfedern an bereits im Einsatz befindlichen Möbelstücken auszutauschen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die Nachteile der bekannten Konstruktionen zu vermeiden und eine Befestigung zu schaffen, die ein leichtes Auswechseln der Gasfeder erlaubt und eine ausreichende Verbindung zwischen den beiden ineinander verschiebbaren Möbelteilen und deren Lagerung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung durch federbelastete Schnappverschlüsse und mit diesen in Wirkverbindung bringbare Ausnehmungen gelöst, die den Gasfederbehälter bzw. die Gasfederkolbenstange in dem Standrohr bzw. in dem Tragrohr befestigen. Durch diese Ausgestaltung wird auf vorteilhafte Weise eine Verbindung zwischen der Gasfeder und den zueinander verschiebbaren Möbelteilen geschaffen, die schnell lösbar ist und auch handwerklich nicht geschultem Personal gestattet, eine verbrauchte Gasfeder schnell und mühelos auszuwechseln. Auch bei der Erstmontage kann die Zusammenbaugeschwindigkeit des Stuhles wesentlich erhöht und damit pro Arbeitsplatz und Arbeitskraft eine erhebliche Produktivitätssteigerung erzielt werden.
Weiterhin sieht die Neuerung vor, zur Befestigung und Lagerung der Gasfederkolbenstange im Fußgestell eine Sternfeder zu verwenden, die eine zentrische Ausnehmung aufweist und gemeinsam mit einer eine kalottenförmige, zentrische Ausformung aufweisenden Abschlussscheibe axial durch eine eingerollte Sicke in dem Standrohr festgelegt ist. Durch diese Ausgestaltung wird auf vorteilhafte Weise eine Arretiervorrichtung geschaffen, in welcher das mit einer eingedrehten Nut versehene, halbkugelförmige Ende der Gasfederkolbenstange eingerastet und gelagert werden kann. Die Sternfeder weist dabei eine Federsteifigkeit auf, die so groß ist, dass sie beim Anheben des Stuhles das Gewicht des
Fußgestelles aufnehmen kann, um ein ungewolltes Trennen der beiden Möbelteile zu vermeiden. Zum Auswechseln der Gasfeder genügt ein kräftiger Ruck an der Sitzplatte bei gleichzeitiger Belastung des Fußgestelles, um die beiden relativ zueinander verschiebbaren Rohre voneinander zu trennen.
Weiterhin ist es vorgesehen, als sitzplattenseitige Verstärkung des Tragrohres eine mit einem Absatz versehene Führungsbüchse anzuordnen. Dadurch wird eine stirnseitige Anlage für den Gasfederbehälter geschaffen, die zugleich eine Versteifung des Tragrohrendes darstellt und als Aufnahme- und Führungsmittel für den Gasfeder-Auslösehebel und als Widerlager für die Gasfeder-Befestigungsmittel dient. Die Widerlager für die federbelasteten Schnappverschlüsse sind vorzugsweise in Form von Bohrungen im Tragrohr bzw. in der Führungsbüchse vorgesehen, während der Gasfederbehälter dafür mindestens eine eingearbeitete Nut aufweist.
Gemäß einer Ausgestaltungsform der Neuerung ist der Gasfederbehälter mit federbelasteten Verbindungsbauteilen, vorzugsweise Kugeln, versehen, die zur Befestigung der Gasfeder in Arretiernuten des Tragrohres bzw. der Führungsbüchse einrastbar sind. Durch diese Ausgestaltung wird auf vorteilhafte Weise eine Arretiervorrichtung geschaffen, die gleich an dem Gasfederbehälter angeordnet ist und so zusätzlich zu verbauende Befestigungselemente entbehrlich macht.
Die Neuerung sieht in einer weiteren Ausgestaltung vor, separate Befestigungselemente durch Bohrungen im Tragrohr bzw. der Führungsbüchse hindurch mit der Nut des Gasfederbehälters in Wirkverbindung zu bringen. Derartige Befestigungselemente erlauben es, auch Gasfedern schnell lösbar zu verbauen, die keine eingeformten Schnappverschlüsse aufweisen und damit auch für andere Betriebszwecke verwendet werden können. Dabei ist es vorgesehen, das Tragrohr durch an einem Sprengring angeformte Haken mit den Nuten des Gasfederbehälters in Wirkverbindung zu bringen.
Durch derartige Sprengringe, die an der Außenwand des Tragrohres in eingerollten Sicken gegen axiale Verschiebung festgelegt sind, ist die Gasfeder bei sehr geringem Aufwand mit handelsüblichen und dadurch preiswerten Bauteilen arretierbar. Weiterhin ist es zur schnell lösbaren Befestigung des Gasfederbehälters vorgesehen, durch die Bohrungen des Tragrohres Federstifte zu führen bzw. das Tragrohr durch an einem Federbügel angeformte Bolzen mit der Nut des Gasfederbehälters in Wirkverbindung zu bringen. Auch dadurch können auf vorteilhafte Weise vorgefertigte und handelsübliche Bauteile verwendet werden, die auch ungeschultem Personal ein problemloses Auswechseln von Gasfedern gestatten.
Eine zeichnerische Darstellung der Neuerung findet sich in den beigeschlossenen Figuren, die im folgenden näher beschrieben werden. Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 einen höhenverstellbaren Stuhl mit neuerungsgemäßer Lagerung und Befestigung einer Gasfeder;
Fig. 2 eine zur Befestigung der Gasfederkolbenstange verwendete Sternfeder in Draufsicht;
Fig. 3 eine neuerungsgemäße Ausführung zur Befestigung des Gasfederbehälters mittels Federstifte;
Fig. 4 eine neuerungsgemäße Ausführung zur Befestigung des Gasfederbehälters mittels Hakensprengringe;
Fig. 5 einen zur Befestigung des Gasfederbehälters verwendeten Hakensprengring in Draufsicht;
Fig. 6 eine neuerungsgemäße Ausführung zur Befestigung des Gasfederbehälters mittels an einem Federbügel angeformter Bolzen;
Fig. 7 einen zur Befestigung des Gasfederbehälters verwendeten Federbügel mit angeformten Bolzen in Draufsicht.
Fig. 1 zeigt einen höhenverstellbaren Stuhl, bei dem das mit der Sitzplatte 1 verbundene Tragrohr 2 verschiebbar in dem mit dem Fußgestell 6 verbundenen Standrohr 5 angeordnet ist. Das Tragrohr 2, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Standrohres 5, ist in einer Führungshülse 3 geführt, die mit dem oberen Ende des sie tragenden Standrohres 5 abschließt. Dieses ist nach unten hin durch eine, eine kalottenförmige Ausformung 8 aufweisende Abschlussscheibe 7 verschlossen. Die Abschlussscheibe 7 ist zusammen mit einer Sternfeder 11 und einer Widerlagerscheibe 15 an einer eingerollten Sicke 12 axial festgelegt. Die Sternfeder 11 liegt dabei mit einem Spiel 25 gegenüber dem Standrohr 5 frei und ist - wie Fig. 2 zeigt - mit federnden Zungen 14 und einer zentrischen Ausnehmung 13 zur Aufnahme der Kolbenstange 10 versehen. Anstelle der eingerollten Sicke 12 kann auch eine Schweißnaht 16 oder eine ähnliche Befestigungsart eingesetzt werden.
Das Kolbenstangenende 18 ist halbkugelförmig ausgebildet und mit einer Nut 9 zur Aufnahme der Federungen 14 versehen, dadurch entsteht eine schnell lösbare Verbindung zwischen Fußgestell 6 und Gasfeder 17. Die Gasfeder 17 ist hauptsächlich von dem Tragrohr 2 umgeben und an ihrer der Kolbenstange abgewandten Seite in einer Führungsbüchse 19 durch Kugeln 4 lösbar angeordnet. Die Kugeln 4 werden durch Federn 27 beaufschlagt und sind - radial nach außen wirkend - in dem Gasfederbehälter verstemmt und in Arretiernuten 28 der Führungsbüchse 19 festlegbar.
Die Führungsbüchse 19 ist mit einem Schlitz 20 zur Aufnahme und Führung des an dem Lagerbock 22 angelenkten Auslösehebels 21 versehen. Der Auslösehebel 21 kann mit dem Auslösestößel 23 der Gasfeder 17 in Wirkverbindung gebracht werden, um die nicht gezeigte Blockierung auszulösen. Bei Belastung stützt sich die Gasfeder 17 an dem Absatz 24 der Führungsbüchse 19 ab und hält dadurch die federbelasteten Arretierkugeln 4 frei von Abscherkräften.
Fig. 3 zeigt die Befestigung des Gasfederbehälters 17 durch Federstifte 31. Die Federstifte 31 werden dabei durch Bohrungen 34 des Tragrohres 2 geführt und mit der Nut 26 des Gasfederbehälters 17 in Wirkverbindung gebracht.
In Fig. 4 wird die Gasfeder 17 durch Hakensprengringe 29 in dem Tragrohr 2 befestigt. Die Hakensprengringe 29 sind ringförmig um das Tragrohr 2 gelegt und in Nuten 35 gegen axiale Verschiebung gesichert. Sie weisen - wie Fig. 5 zeigt - Befestigungshaken 30 auf, die durch Bohrungen 34 in das Innere des Tragrohres 2 ragen und dort mit Nuten 26 und 26a des Gasfederbehälters in Wirkverbindung gelangen.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung, bei dem die Gasfeder 17 von Arretierbolzen 33 in ihrer Lage gehalten wird. Die Arretierbolzen 33 sind - wie Fig. 7 zeigt - an einem Klemmbügel 32 angeformt, der ähnlich wie der Hakensprengring 29 um das Tragrohr 2 gelegt wird und als Schließfeder auf die beiden durch Bohrungen 34 geführten Arretierbolzen 33 wirkt. Die Arretierbolzen 33 ragen so weit in den Innenraum des Tragrohres 2 hinein, dass sie den Gasfederbehälter 17 mit seiner Nut 26 gegen axiale Verschiebung sichern.
An Hand der oben beschriebenen Figuren werden im folgenden die Funktionen der Neuerung und deren Einbaubeispiele näher erläutert:
Zum Einbau der Gasfeder beispielsweise in einen höhenverstellbaren Stuhl wird zunächst der Zylinder der Gasfeder 17 in das Tragrohr 2 so weit eingeführt, bis deren der Kolbenstange 10 abgewandte Seite an dem Absatz 24 der Führungsbüchse 19 anliegt.
Bei Verwendung einer Gasfeder mit eingearbeiteten Arretierkugeln 4 gelangen diese dadurch in den Wirkungsbereich der Arretiernuten 28 und rasten ein - der Gasfederbehälter 17 ist damit gegen axiale Verschiebung in dem Tragrohr 2 festgelegt. Das so mit der Gasfeder 17 verbundene Tragrohr 2 wird in die Führungsbüchse 3 des Standrohres 5 eingeführt und so weit niedergedrückt, bis die Federzungen 14 der Sternfeder 11 in die Nut 9 der Kolbenstange 10 einrasten. Die Kolbenstange 10 sollte dabei etwas ausgefahren sein, um zu verhindern, dass das Tragrohr 2 auf der Sicke 12 oder der Widerlagerscheibe 15 zur Anlage kommt. Durch das Einrasten der Federzungen 14 in die Nut 9 ist die Gasfederkolbenstange 10 gegen axiale Verschiebung gesichert und in dem Standrohr 5 festgelegt - die Gasfeder 17 ist damit in den beiden relativ zueinander verschiebbaren Möbelteilen montiert.
Soll eine verbrauchte Gasfeder ausgetauscht werden, so genügt ein kräftiger Ruck an der Sitzplatte 1 bei gleichzeitiger Belastung des Fußgestelles 6, um eine der beiden die Rohre 2 und 5 verbindenden Schnappverschlüsse 9/14 oder 4/28 zu lösen - die Rohre können dann auseinandergezogen und die Gasfeder dem sie noch haltenden Rohr entnommen werden. Nach erfolgtem Austausch wird die Gasfeder wieder in oben beschriebener Weise eingebaut und der Stuhl zusammengesetzt.
Anstelle der federbelasteten Arretierkugeln 4 können beispielsweise auch Federstifte verwendet werden. Der Einbau der Gasfeder 17 mit ihrer Kolbenstange 10 in das Standrohr 5 des Fußgestelles 6 sowie der Einbau des Gasfederbehälters 17 in das Tragrohr 2 erfolgt dabei in oben beschriebener Weise. Das obere Ende des Gasfederbehälters 17 ist für diese Einbauart mit einer eingearbeiteten Nut 26 versehen, der bei Anlage der Gasfederstirnseite an dem Absatz 24 Bohrungen 34 des Tragrohres 2 gegenüberliegen. Durch die Bohrungen 34 werden Federstifte 31 gesteckt, die in die Nut 26 hineinragen und damit die Gasfeder 17 gegen axiale Verschiebung festlegen. Zum Austauschen der Gasfeder sind die
Federstifte 31 zu entfernen, woraufhin die Sitzplatte 1 mit ihrem Tragrohr 2 mühelos aus der Führungsbüchse 3 des Standrohres 5 gehoben werden kann. Daran anschließend lässt sich - bei gleichzeitiger Belastung des Fußgestelles 6 - die Gasfeder 17 bzw. deren Kolbenstange 10 durch einen kräftigen Ruck aus der Sternfeder 11 herausziehen und auswechseln. Dieses geschieht durch Niederdrücken der Kolbenstange 10 der ausgetauschten Gasfeder in die Ausnehmung 13 der Sternfeder 11, bis die Federzungen 14 wieder in die Nut 9 eingerastet sind. Sodann wird die Sitzplatte 1 mit ihrem Tragrohr 2 über den Gasfederbehälter 17 gestülpt, bis letzterer an dem Absatz 24 anschlägt. Sodann werden die Federstifte 31 wieder eingesetzt und das Auswechseln ist beendet.
Bei Verwendung von Hakensprengringen 29 erfolgt die Montage des Gasfederbehälters 17 auf ähnliche Weise. Ist letzterer an dem Absatz 24 zur Anlage gebracht, so werden die Haken 30 in die Bohrungen 34 gesteckt und die Sprengringe 29 in vorbereitete Nuten 35 um das Tragrohr 2 gelegt. Die Haken 30 ragen jetzt so weit in das Innere des Tragrohres 2, dass sie mit den Nuten 26 und 26a des Gasfederbehälters 17 in Wirkverbindung stehen und diesen axial festlegen. Zum Auswechseln der Gasfeder werden die Sprengringe 29 abgenommen und die Haken 30 aus den Bohrungen 34 und den Nuten 26 und 26a gezogen. Das Auswechseln der Gasfeder erfolgt sodann in oben beschriebener Weise.
Eine weitere Befestigungsmöglichkeit ist die Verwendung von Arretierbolzen 33 gemäß Fig. 6. Dabei wird, wie bereits oben beschrieben, die Kolbenstange 10 in dem Standrohr 5 befestigt und das Tragrohr 2 sodann über den Gasfederbehälter 17 gestülpt. Bei Anlage des Gasfederbehälters 17 an dem Absatz 24 wird der Klemmbügel 32 mit zunächst einem Arretierbolzen 33 durch eine Bohrung 34 hindurch in die Nut 26 eingelegt. Sodann wird der Federbügel 32 außen um das Tragrohr 2 herumgeführt, bis der andere Bolzen 33 in eine weitere Bohrung 34 und die dahinter fluchtende Nut 26 einrastet. Die Gasfeder 17 ist damit axial in dem Tragrohr 2 festgelegt. Zum Auswechseln der Gasfeder erfolgt dieser Vorgang in umgekehrter Reihenfolge, woraufhin die Gasfeder in oben beschriebener Weise ausgetauscht werden kann.
Die Neuerung bezieht sich nicht nur auf die oben gezeigten Ausführungsbeispiele, sondern auch auf deren Abänderungsformen; so können beispielsweise die Federstifte 31 durch Klemmschrauben ersetzt oder ergänzt werden.

Claims (10)

1. Lösbare Befestigung einer blockierbaren Gasfeder o. dgl. in höhenverstellbaren Möbeln, vorzugsweise in einem höhenverstellbaren Stuhl, bei dem ein mit der Sitzplatte verbundenes Tragrohr und ein mit dem Fußgestell verbundenes Standrohr relativ zu- und ineinander verschiebbar sind und die Gasfeder als Verbindungsbauteil zwischen den beiden Rohrelementen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasfeder mit ihrem Behälter (17) und ihrer Kolbenstange (10) durch federbelastete Schnappverschlüsse (4, 14, 30, 31, 33) und mit diesen in Wirkverbindung bringbaren Ausnehmungen (9, 26, 26a, 28) in dem Standrohr (5) bzw. dem Tragrohr (2) befestigt ist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des Lagers der Gasfederkolbenstange (10) im Fußgestell (6) eine Sternfeder (11) verwendet wird, die eine zentrische Ausnehmung (13) aufweist und gemeinsam mit einer eine kalottenförmige, zentrische Ausformung (8) aufweisenden Abschlussscheibe (7) axial durch eine eingerollte Sicke (12) in dem Standrohr (5) festgelegt ist.
3. Befestigung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gegen die Abschlussscheibe (7) zu befestigende Gasfederteil (10) ein halbkugelförmiges Endstück (18) aufweist und mit einer Nut (9) zur Aufnahme der einrastenden Sternfederzungen (14) versehen ist.
4. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragrohr (2) eine Führungsbüchse (19) aufweist, die mit einem Absatz (24) versehen ist und sitzplattenseitig eine Verstärkung des Tragrohres (2) darstellt.
5. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasfederbehälter (17) mindestens eine Nut (26, 26a) aufweist.
6. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasfederbehälter (17) mit federbelasteten Verbindungsbauteilen, vorzugsweise Kugeln (4), versehen ist, die zur Befestigung der Gasfeder (17) in Arretiernuten (28) des Tragrohres (2) bzw. der Führungsbüchse (19) einrastbar sind.
7. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsmittel (30, 31, 33) durch Bohrungen (34) im Tragrohr (2) bzw. der Führungsbüchse (19) hindurch mit der Nut (26, 26a) des Gasfederbehälters (17) in Wirkverbindung bringbar sind.
8. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragrohr (2) durch an einem Hakensprengring (29) angeformte Befestigungshaken (30) mit den Nuten (26 und 26a) des Gasfederbehälters (17) in Wirkverbindung bringbar sind.
9. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragrohr (2) durch Federstifte (31) mit der Nut (26) des Gasfederbehälters (17) in Wirkverbindung bringbar ist.
10. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragrohr (2) durch an einem Federbügel (32) angeformte Bolzen (33) mit der Nut (26) des Gasfederbehälters (17) in Wirkverbindung bringbar ist.
DE7148492U Teleskopische Stuhlsäule mit schnell lös- und auswechselbarer Gasfeder Expired DE7148492U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3420528A1 (de) * 1984-06-01 1985-12-05 Stabilus Gmbh, 5400 Koblenz Stufenlos verstellbare hubvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3420528A1 (de) * 1984-06-01 1985-12-05 Stabilus Gmbh, 5400 Koblenz Stufenlos verstellbare hubvorrichtung

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