DE714807C - Relaisanordnung zur Feststellung des Vorzeichens der ersten Halbwelle einer Schwingung - Google Patents

Relaisanordnung zur Feststellung des Vorzeichens der ersten Halbwelle einer Schwingung

Info

Publication number
DE714807C
DE714807C DES120552D DES0120552D DE714807C DE 714807 C DE714807 C DE 714807C DE S120552 D DES120552 D DE S120552D DE S0120552 D DES0120552 D DE S0120552D DE 714807 C DE714807 C DE 714807C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
current
relay
winding
wave
sign
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES120552D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Geise
Dipl-Ing Hermann Neugebaner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES120552D priority Critical patent/DE714807C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE714807C publication Critical patent/DE714807C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/22Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for supplying energising current for relay coil
    • H01H47/28Energising current supplied by discharge tube
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/54Circuit arrangements not adapted to a particular application of the switching device and for which no provision exists elsewhere
    • H01H9/56Circuit arrangements not adapted to a particular application of the switching device and for which no provision exists elsewhere for ensuring operation of the switch at a predetermined point in the ac cycle
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/18Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to reversal of direct current

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Protection Of Static Devices (AREA)

Description

  • Relaisanordnung zur Feststellung des Vorzeichens der ersten Halbwelle einer Schwingung Es ist bereits eine Anordnung vorgeschlagen worden, mit deren Hilfe das Vorzeichen der ersten Halbwelle einer Schwingung festgestellt werden kann. Diese Anordnung enthält zwei Stromzweige mit je einem Entladungsgefäß, von denen, je nachdem'welches Vorzeichen die erste Halbwelle der Schwingung hat, das eine oder das andere zur Zündung kommt und ein nachträgliches Zünden des anderen Entladungsgefäßes verhindert. Es kann dazu der Spannungsabfall benutzt werden, den der Strom durch ein gezündetes Rohr in einem Ohmschen Widerstand hervorruft, in dem die Anodenspannung für das andere Entladungsgefäß um den Betrag dieses Spannungsabfalls so weit erniedrigt wird, daß es nicht mehr zündet. Eine Erhöhung der negativen Gittervorspannung des zweiten Rohres wirkt im gleichen Sinne.
  • Gemäß der Erfindung wird bei Anordnungen zur Feststellung,des Vorzeichens der ersten Halb@@velle einer Schwingung mittels einer Stromverzweigungssdaltung, :deren Zweige Relaiseinrichtungen enthalten, an denen je nach dem Vorzeichen der ersten Halbwelle nur die eine oder die andere wirksam wird. in einem den beiden Zweigen gemeinsamen Teil der Schaltung ein Kondensator angeordnet, der über den zuerst vom Strom durchflossenen Stromzweig aufgeladen wird und hierdurch ein Wirksamwerden des anderen Zweiges unmittelbar danach verhindert. Liegen beispielsweise- in den beiden Stromzweigen Entladungsgefäße, so wird durch den ersten Stromstoß über das gezündete Entladungsrohr der Kondensator aufgeladen. Infolgedessen fehlt dann dem zweiten Entladungsgefäß die zur Zündung erforderliche Anodenspannung, solange nicht der Kondensator die in ihm aufgespeicherte Ladung wieder verloren hat. Es genügt dabei für die Erreichung des beabsichtigten Erfolges, daß die Ladung ,des Kondensators so lange aufrechterhalten wird, his ein Relais die Abschaltung- des zweiten Entladungsgefäßes bzw. des zweiten Stromweges herbeigeführt hat. Danach ist die Gefahr eines fehlerhaften Ansprechens des zweiten Entladungsgefäßes nicht mehr vorhanden. Der Kondensator bietet den Vorteil. daß er in der Lage ist, im ersten Augenblick der Zündung einen Strom beliebig hoher Stärke aufzunehmen. Man kann die Anordnung nach der Erfindung insbesondere anwenden zur Erfassung kurzzeitiger Erdschlüsse, wobei dann eine Einrichtung zur Feststellung des Vorzeichens der ersten Halbwelle des Erdschlußstromes und eine entsprechende Einrichtung für die Feststellung der ersten Halbwelle der Nullpunktverlagerungsspannung vorgesehen wird. Es empfiehlt sich, einen Stromstoß über einen der beiden parallel geschalteten Stromwege nur dann zur Herbeiführrung einer Anzeige oder zur Durchführung eines Schaltvorgang: nutzbar zu machen, wenn feststeht, daß es sich wirklich um einen Fehler derjenigen Art handelt, welchen man erfassen will, beispielsweise uni einen Erdschluß, aber nicht tun einen anderen Vorgang. welcher auf der Leitung vorübergehend eine ähnliche Wirkung hervorruft wie ein Erdschluß. An Stelle Von Relais, die durch den Stromstoß über den einen oder anderen der parallel geschalteten Stromwege erregt werden und sich dann selber über einen Haltekreis halten, kann auch eine Relaisanordnung verwendet werden, bei welcher durch den Stromstoß ein Relaisanker zum Abfallen gebracht wird, der normalerweise durch einen Ruhestrom im Relais in der Arbeitsstellung gehalten wird und über seinen Kontakt den Ruhestromkreis aufrechterhält. Bei einer solchen Anordnung wird in besonders kurzer Zeit nach dem Stromstoß bereits eine Relaiswirkung erzielt, da nach der Kontaktunterbrechung zu Beginn der Ankerbewegung das Relais bereits endgültig abgeschaltet ist. Durch eine besondere Einrichtung, beispielsweise einen Druckknopfschalter, kann man zu einem späteren Zeitpunkt das Relais wieder in die Arbeitsstellung zurückbringen.
  • Bei Anwendung eines Kondensators gemäß der Erfindung läßt sich die Anordnung derart vereinfachen, dali man an Stelle der Entladungsgefälle mechanische Relais mit Abfallkontakten und sogar eine mechanische Steuerung der beiden parallel liegenden Stromzweige anwenden kann. Einzelheiten der Erfindung werden durch drei Ausführungsbeispiele erläutert.
  • In Fig. i ist eine Anordnung finit zwei Entladungsgefäßen i und :: dargestellt, die je eine Anode, ein Gitter oder eine Zündelektrode und eine Kathode enthalten. Die Gitter der beiden Röhren sind mit der Sekundärwicklung 3 eines Transformators verbunden, dessen Priniärwicklung durch den Strom erregt wird, dessen Polarität beim Einsatz festgestellt werden soll. Bei Verwendung der Einrichtung zur Erdschlußüberwachung kommen zwei solcher Einrichtungen zur Anwendung, Von denen die eine eine Steuerung der Gitterspannung durch den Erdschlußstrom J" die andere eine Steuerung durch die Nullpunkt-@-erlagerungsspannung E, aufweist. Eine negative Vorspannung der Gitter- oder Zündelektroden der Entladungsgefäße wird durch ,.ine Gittervorspannungsbatterie q. erzeugt. Von der Anodenbatterie sind nur die P@)l klemmen (;- -) dargestellt. Es kann hierfü: eine Gleichspannungsquelle beliebiger Ar Verwendung finden, von der tnan die Sicher heit hat, daß sie jederzeit in der Lage ist Strom abzugeben und auch jederzeit eine aus reichende Spannungshöhe besitzt. Im Anodenkreis des Entladungsgefäßes., liegt ein Zwei wicklungsrelais @, im Anodenkreis des Entladungsgefäßes i liegt ein entsprechende: Zweiwicklungsrelais 6. Die eine der Wicklungen dieser Relais- wird von einem Stroir durchflossen, wenn das zugehörige Entladungsgefäß stroindurcblässig wird. Dic zweite Wicklung ist über einen Selbstlialte:-kontakt 7 bzw. 8 ständig von einem Strom durchflossen. Ein Sironidurcligang durch da zugehörige Entladungsgefäß hat die Wirkung. (daß das von der Haltewicklung herc-orgerufene :1Iagnetfeld ausgelöscht wirre, so daL! der Selbstlialtekontakt 7 bzw. 8 sofort abfällt. Die Relais 5 und G steuern -weiter je einen Kontakt 9 und 1o für die Beeinflussung einer Signaleinrichtung und einer Schaltvorrichtung. Die Wirkung der Kontakte c) und 1o hängt bei einer Anordnung, bei welcher zwei Einrichtungen vorhanden sind, von denen die eine durch eine erste Meßgröße, z. B. den Erdschlußstrom, die zweite durch eine zweite Meßgröße, z. B. die Nullpunkiverlagerungsspannung, gesteuert wird, Von der Einstelluni; entsprechender Kontakte der -zweiten Einrichtung ab.
  • Wenn in der Sekundärwicklung 3 .;n Spannungsstoß entsteht, der die Wirkung hat, daß eine der beiden .Röhren beispielsweise (las Entladungsrohr i zündet, dann lädt der über das Rohr i fließende Strotustoß sofort einen Kondensator 1z auf. Sobald dies geschehe:. ist, erlischt nicht nur der Strom in der gezündeten Röhre, sondern es ist, da der Kondensator 1a in der gemeinsamen Zuleitung zu beiden Entladungsgefäßen liegt, auch ein Zünden des zweiten Entladungsgefäßes nicht mehr möglich. Der Stromstoß, der zur Rufladung des Kondensators 1r führt, hat die Wirkung, daß der Selbsthaltekontakt des zugehörigen Relais 6 abfällt, so daß von diesein Augenblick an das Ansprechen des Entladungsgefäßes festgehalten ist. Der Kcn(lensator 1a ist niit einem Entladewiderstand 13 Versehen, der nach einer Zeit, die auf jeden Fall ausreicht, das Relais 5 oder das Relais 6 in Tätigkeit treten zu lassen, die Ladung des Kondensators 1a allmählich zum Ausgleich bringt. Man kann mit den Relais 5 und 6 weitere Kontakte steuern, die beispielsweise den Anodenkreis jeweils des anderen Entladungsgefäßes unterbrechen. Die Unterbrechung braucht nicht sehr schnell zu erfolgen, da je nach der Größe des Konden- Bators 12, der Wahl der Anodenspannung und der Größe. des Entladewiderstandes, 13 eine längere Zeit zur Verfügung--steht.- -Uni .die Einrichtung nach ihrem Ansprechen -wieder in die Ausgangsstellung -zurückführen zu können, ist beispielsweise ein Druckknopfschalter oder von- einem Relais gesteuerte Kontakte I4 vorgesehen. Sobald dieser geschlossen wird, wird bei den Relais 5 und. 6 die Haltewicklung erregt, wodurch der Selbsthaltekoiitakt geschlossen wird.. -Nach der Dffnung des Schalters rd. bleiben dann die Selbstlialtekoritakte_7-.und 8.geschlossen._ -.-Fig.-2 zeigt -eine- Schaltung ohne. Entladungsgefäße. Ein von einem entsprechenden Strom öder einer entsprechenden -Spannung erregter Transformator ruft in einer Sekundärwicklung 3 einen Spannungsstoß der- einen oder anderen Richtung hervor. -Dadurch erfolgt bei der einen Stoßrichtung über einen Gleichrichter2o, bei der anderen Stoßrichtung über einen Gleichrichter 21 eine Aufladung eines Kondensators 22. Der Aufladestromstoß verläuft in dem einen Falle über die Wicklung 23 eines Relais 24., im anderen Falle über die Wicklung 25 eines Relais 26. Die Relais 2.1. und 26 sind ähnlich den Relais 5 und 6 in Fig. z mit zwei Wicklungen und mit je einem Selbsthaltekontakt 27 bzw. 28 ausgestattet. Durch den Ladeimpuls des Kondensators 22 wird das Relais 24 oder das Relais 26 zum Ansprechen gebracht. Man kann die Wirkung dadurch verbessern, daß man die Wicklungen 23 und 25 durch je einen Kondensator 29 oder 30 überbrückt. Dadurch wird einerseits die Aufladung des Kondensators 22 beschleunigt, anderseits für das Ansprechen des Relais 23 oder 25 eine gewisse Energie in den Kondensatoren 29 oder 30 gespeichert. Von den Relais 2:1. und 26 werden weitere Kontakte 31 und 32 gesteuert, die Anzeigevorrichtungen oder Scbaltvorrichtungen betätigen können.
  • Die Gleichrichter 2o und 21 können durch Entladungsgefäße, wie z. B. Glimmlampen, mit -einer Zündelektrode ersetzt werden, wobei jedoch Entladungsgefäße-zur Anwendung kommen, die eine ausgeprägte Polarität besitzen, derart, daß bei einer Spannung in der Wicklung 3 'in dem einen Sinne der eine und bei einer Spannung im entgegengesetzten Sinne nur der andere Stromweg durchlässig wird. Wenn die Wicklung 3 die Sekundärwicklung eines Stromwandlers ist, ist es zweckmäßig, Widerstände 33 und 3:a: vorzusehen, damit der Stromwandler nicht mit offenem Sekundärkreis betrieben wird. Man kann auch einen Spannungsbegrenzer auf der Sekundärseite anwenden oder einen Wandler mit magnetischer Sättigung wählen, wobei jedoch auf der Primärseite zweckmäßig ein Strombegrenzungswiderstand-'in-'Reihe finit der 1'riinärwiclclung und ein Nebenschluß, der diese Reihenschaltung überbrückt, ängewendef wird. Auch-- -kann -man einen gesättigten Zwischenwandler anwenden, um -die der Einrichtung zugeführte Spannung zu begrenzen.
  • In Fig. 3 erfolgt die Einschaltung des einen oder des anderen der beiden parallelen Strom=. Wege mit Hilfe mechanischer Kontakte. Hierzu eignet sich am besten ein Kontakt, dessen Eigenfrequenz genügend weit über der Frequenz der. zu -überwachenden SchvVingungen liegt. Es eignet sich hierfür beispielsweise- ein mechanischer Gleichrichter, bei dem die Kontakte an einer nur kleine Bewegungen ausführenden Kontaktzunge oderMembran angebracht sind. In Fig. 3 -steine schwingende Kontaktzunge4o zwischen zwei Gegenkcantakten4i und .42 neutral eingestellt. Von der Sekündärwichlung 3 eines Strom- oder Spannungswandlers oder Zwischenwandlers wird die Steuerspule 43 des schwingenden Ankers q.o erregt. Es kann dabei zweckmäßig sein, mit der Spule 4.3 eine Vorrichtung in Reihe zu schalten, die erst bei einer gewissen Spannungshöhe anspricht. In einem solchen Fall wird man die Wicklung 3 über einen Widerstand schließen und die Wicklung .43 beispielsweise unter Vorschaltung einer Glimmlampe, welche jedoch keine ausgeprägte Polarität besitzt, zu dem Widerstand parallel schalten. Sobald ein Spannungsstoß genügender Höhe in der Wicklung 3 entsteht, wird der Kontakt 41 oder 422 geschlossen, so daß ein Stromstoß über eine Relaiswicklung 44 oder über ein Relais 4.5 zur Aufladung eines Kondensators 46 entsteht. Die Wicklung 4.4 gehört zu einem Zweiwicklungsielais, ebenso gehört die Wicklung 45 zu einem Zweiwicklungsrelais. Die nicht näher bezeichnete Haltewicklung des einen Zweiwicklungsrelais ist über einen Selbsthaltekontakt 47, die nicht näher bezeichnete Haltewicklung des anderen Zweiwicklungsrelais über einen Selbsthaltekontakt 48 normalerweise erregt. Ein Stromstoß über die Wicklung 4.4 bzw. 45 hat zur Folge, daß der Selbsthaltekontakt des betreffenden Relais abfällt. Solange der Kondensator q.6 noch hinreichende Ladung besitzt, kann die Relaiswicklung des anderen Stromweges nicht von einem Strom durchflossen werden, selbst wenn der entsprechende Gegenkontakt 41 oder 42 des Schwingkontaktes q.o geschlossen wird. Erst nachdem der Kondensator 4.6 'über einen Entladewiderstand 49 hinreichend entladen wurde, ist ein neuer Ladestromstoß solcher Stärke möglich, daß dadurch der Anker 47 oder der Anker .48 zum Abfallen kommt. Mit den Ankern 47 und .48 sind weitere Relaiskontakte verbunden, beispielsweise die Relaiskontakte 5o und 51, welche nach dem Abfallen den Pluspol an die unteren Wicklungsenden der Relais 44 und 45 legen. Dadurch sind dann diese Relaiswicklungen bei Schließung der Kontakte 41 oder 42 in sich kurzgeschlossen und können keinen Strom erhalten. Weitere Kontakte 52 und 53 dienen zur Steuerung von Signaleinrichtungen und Schaltgeräten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Relaisanordnung zur Feststellung des Vorzeichens der ersten Halbwelle einer Schwingung mittels einer Stromverzweigungsschaltung, deren Zweige Relaiseinrichtungen enthalten, von denen je nach dem Vorzeichen der ersten Halbwelle nur die eine oder nur die andere wirksam wird, insbesondere zur Erfassung kurzzeitiger Erdschlüsse, dadurch gekennzeichnet, daß in dem beiden Zweigen gemeinsamen Teil der Schaltung ein Kondensator angeordnet ist, der über den zuerst vom Strom durchflossenen Stromzweig aufgeladen wird und hierdurch ein Wirksamwerden des anderen Z«=eiges unmittelbar danach verhindert.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stromwege aus Entladungsgefäßen bestehen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stromwege Gleichrichter enthalten. Anordnung nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß die beider Stromwege durch mechanische Kontakte geschlossen werden.
DES120552D 1935-11-23 1935-11-23 Relaisanordnung zur Feststellung des Vorzeichens der ersten Halbwelle einer Schwingung Expired DE714807C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES120552D DE714807C (de) 1935-11-23 1935-11-23 Relaisanordnung zur Feststellung des Vorzeichens der ersten Halbwelle einer Schwingung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES120552D DE714807C (de) 1935-11-23 1935-11-23 Relaisanordnung zur Feststellung des Vorzeichens der ersten Halbwelle einer Schwingung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE714807C true DE714807C (de) 1941-12-08

Family

ID=7535254

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES120552D Expired DE714807C (de) 1935-11-23 1935-11-23 Relaisanordnung zur Feststellung des Vorzeichens der ersten Halbwelle einer Schwingung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE714807C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1576328C2 (de) Vorrichtung zur elektronischen Steuerung für Kraftstoffeinspritzdüsen
DE952289C (de) Geraet zur selbsttaetigen Einstellung der permanenten Vormagnetisierung von Relais
DE714807C (de) Relaisanordnung zur Feststellung des Vorzeichens der ersten Halbwelle einer Schwingung
DE626936C (de) Anordnung zur UEberwachung des Ladezustandes von Akkumulatoren in Abhaengigkeit von der Batteriespannung
DE903349C (de) Anordnung zur UEberwachung von mehreren Elementen in Betrieb befindlicher fernmeldetechnischer Einrichtungen, bei der der betriebsfaehige Zustand der Elemente aus dem Vorhandensein bestimmter Spannungen oder Stroeme erkennbar ist
DE872550C (de) Elektrische Signalisierungsanlage, insbesondere zur Feststellung eines Anrufes in selbsttaetigen Fernsprechanlagen
DE737217C (de) Schaltungsanordnung zur Darstellung von Messgroessen durch Impulse
DE707124C (de) Einrichtung zur Schnellentregung der Feldwicklung grosser Maschinen
DE919356C (de) Erdschlussanzeiger
DE587879C (de) Fernbedienungsanlage zur Steuerung und UEberwachung von in einer Nebenstelle angeordneten verstellbaren Organen, die, sobald sie durch ein von der Hauptstelle aus gegebenes Kommando in die andere Lage uebergefuehrt worden sind, eine Rueckmeldung dieser neuen Lage nach der Hauptstelle veranlassen
DE968865C (de) Elektronen-Blitzgeraet fuer periodische Blitzfolge
DE624418C (de) Schaltungsanordnung zur Ausloesung von Schaltvorgaengen durch schwache, kurzzeitige Stromstoesse
DE741725C (de) Vorrichtung zur Erweiterung des Regelbereiches selbsttaetig arbeitender elektrischer Spannungsregler
DE597866C (de) Schaltungsanordnung fuer die selbsttaetige Aufladung von Batterien
AT94680B (de) Elektrische Sicherheitsanlage mit einem durch Widerstandsänderung von Selenzellen beeinflußten, den Alarmstromkreis einschaltenden Differentialrelais.
DE643208C (de) Relaiseinrichtung, welche anspricht, wenn die Phasenlage zwischen zwei zu vergleichenden periodischen elektrischen Groessen einen bestimmten Grenzwert ueberschreitet
DE349354C (de) Einrichtung zum Erzeugen von Stromstoessen
DE702079C (de) Selektivschutzeinrichtung fuer Gleichstromnetze
AT126775B (de) Fernbedienungsanlage.
DE680932C (de) Elektrische Signalempfangsvorrichtung fuer selbsttaetige Anzeige
DE756022C (de) Anordnung zur Erfassung der Richtung der ersten Halbwelle eines Erdschlussstromes
DE478434C (de) Schaltungsanordnung fuer Signalanlagen, insbesondere Feuermelderanlagen, bei denen Meldeapparate und Alarmapparate in der gleichen Schleife liegen
DE913434C (de) Einrichtung zur Steuerung und/oder UEberwachung entfernt liegender Schaltorgane
DE676971C (de) Periodisch durch Stromstoesse wirkende Zeitschalteinrichtung
DE626397C (de) Anordnung zur Feststellung, ob eine elektrische Groesse einen bestimmten Grenzwert ueber- oder unterschreitet