DE7148051U - Aus Rohrstucken aufgebaute Stipprute - Google Patents
Aus Rohrstucken aufgebaute StippruteInfo
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Description
Aus Rohrstücken aufgebaute Stipprute
Die Neuerung betrifft eine aus Rohrstücken aufgebaute Stipprute, beispielsweise eine Teleskop-flohlglas-Stipprute, bei
welcher Befestigungsmittel aur Befestigung einer Schnur über
ein Gummiband an dem vordersten Rohrstück befestigt ist.
Eine Teleskop-Stipprute besteht aus einer Mehrzahl teloskopertig
ineinanderschiebbarer Rohrstücke. An dem Ende ist - ohne Rolle eine
sehr dünne Schnur fest angebracht. Es besteht bei solchen Ruten die Gefahr, daß größere Fische diese dünne Schnur abreißen.
Eine Stipprute kann aber auch aus steckbaren Rohrstücken aufgebaut sein.
Es ist bekannt, zwischen dem Ende einer Stipprute und der Leine ein Gummiband anzubringen. Ein solches Gummiband wirkt durch seine
Dehnbarkeit einer ruckartigen Beanspruchung der Schnur entgegen und vermindert so die Gefahr eines Reißens. Da das am Ende der
Rute angebrachte Gummiband in seiner Länge begrenzt ist, sind auch der Dehnbarkeit des Gummibandes und damit dem maximal möglichen
Nachlassen der Schnvr Grenzen gesetzt.
Es ist ferner eine Teleskoprute bekannt, bei welcher die Angelschnur von einer Rolle aus durch das Innere der die
Rute bildenden Rohrstücke geführt ist und am Ende des vordersten innersten Rohrstückes austritt. Es ist bei solchen
Teleskopruten bekannt, an dem vorderen Ende des vordersten innersten Rohrstückes eine Agraffe anzubringen, welche eine
reibungs- und verschleißarme Führung der Schnur gestattet.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stipprute zu
schaffen, die ein elastisches Nachlassen der Schnur über einen relativ langen Weg gestattet.
Bie Neuerung betrifft eine St-ipprut-e der eingangs erwähnten
Art mit Gummiband und besteht darin, daß das Gummiband am rückwärtigen Ende des vordersten Rohrstückes befestigt ist
und sich durch dieses Rohrstück hindurch erstreckt.
Es läßt sich auf diese Weise bequem eine größere Länge von Gummiband im Inneren des letzten Rohrstückes unterbringen
welches sich bei einer Ausführungsform der Neuerung bis auf eine Länge von etwa vier Metern dehnen läßt. Auf diese
Weise wird eine ruckartige Belastung der Angelschnur ver
mieden, so daß auch bei größeren Fischen und sehr dünner Angelschnur ein Reißen der Schnur vermieden wird.
Vorzugsweise ist an dem äußeren Ende des Rohrstückes eine
Agraffe zum reibungsarmen Führen des Gummibandes angebracht.
Die Rohrstücke können aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist nachstehend unter
Bezugnahme ε·.\χ£ die zugehörige Zeichnung näher erläutert ι
die eine neuerungs^emäße Telcskop-Hohlglas-Stipnrute teilweise
zusammengeschoben im Schnitt zeigt.
Die Stipprute 10 besteht aus einer Mehrzahl von i-tohrstücken
12, 14, 16, aus glasfaserverstärktem Kunststoff die teleskopartig ineinanderschiebbar sind. Das innerste und vorderste
Rohrstück 16 iet an seinem rückwärtigem Knde durch einen
durchbrochenen Kunststoffpfropfen 18 abgeschlossen. Ein
Gummiband 20 ist durch den Durchbruch in dem Pfropfen 18 geführt und durch einen Knoten 22 gesichert. Das Gummiband
20 erstreckt sich im Inneren des Sohrstückes 16 von dessen
rückwärtigem ifinde über dessen gesamte Länge hinweg und ist
an dem vorderen Ende herausgeführt. Zur Verminderung von Reibung und Verschleiß ist an dem vorderen Ende des Rohrstückes
16 eine Agraffe 24 angebracht, durch die hindurch und über deren Ränder das Gummiband geführt ist. Das Gummiband
20 endet in einer Schleife 26. An dieser Schleife 26 ist ein bekannter Wirbel 28 befestigt, der einen kleinen
Karabinerhaken 30 trägt. An diesem Karabinerhaken wird die (nicht dargestellte) Angelschnur mittels einer Schleife
befestigt.
Bas Gummiband 20 braucht nicht einen flachen Querschnitt
zu besitzen sondern hat vorzugsweise sogar kreisrunden Querschnitt. Statt aus Gummi kann es auch aus einem Kunststoff
ähnlicher Beschaffenheit bestehen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung war die Länge
eines einzelnen Rohrstückes 16 etwa 60 cm, und entsprechend lang war das Gummiband in entspanntem Zustand.
Claims (2)
1. Aus Rohrstücken aufgebaute Stipprute, bei welcher Befestigungsmittel
zur Befestigung einer Schnur über ein Gummiband an aem vordersten Rohrstück befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gummiband (20) am rückwärtigen Ende des innersten Rohrstückes (16) befestigt
ist und sich durch dieses Rohrstück (16) hindurch erstreckt.
2. Stipprute nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Ende des Rohrstückes (16) eisu. Agraffe (24)
zum reibungsarmen Führen des Gummibandes angebracht ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7148051U true DE7148051U (de) |
Family
ID=1275533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7148051U Active DE7148051U (de) | Aus Rohrstucken aufgebaute Stipprute |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7148051U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2700921A1 (fr) * | 1993-01-29 | 1994-08-05 | Jeux Tony | Canne à pêche. |
-
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- DE DE7148051U patent/DE7148051U/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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