DE7148046U - Hoehenveraenderbarer aufstieg an einer selbstfahrenden baumaschine - Google Patents

Hoehenveraenderbarer aufstieg an einer selbstfahrenden baumaschine

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DE7148046U
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Description

FRISCH GMBH AUGSBURG
Höhenveränrtert arer Aufstieg an einer selbstfahrenden Baumaschine
Die Neuerung betrifft einen höhenveränderbaren Aufstieg zum Fahrerstand einer selbstfahrenden Baumaschine, insbesondere eines Schaufel-Radladers.
Da einerseits nach den einschlägigen Bestimmungen der StVZO und der TieiDauberufsgenossenschaft die Vorschrift besteht, daß der Abstand vom Erdboden biö zur untersten Stufe eines Aufstiegs an einer selbstfahrenden Baumaschine h<k?hstens 600 mm betragen darf, andererseits jedoch dieses Distanzmaß infolge einer Beschädigungsgefahr des Aufstiegs an seiner Unterseite beispielsweise bei unebenem, aufgeworfenem Erdboden nicht realisierbar ist, wurden höhenveränderbare Aufstiege verschiedener Ausführungsart geschaffen.
Bei einer von diesen bekannten Ausführungsarten ist an der Baumaschine eine mittels Federkraft nach oben gehaltene Aufstiegsleiter über Befestigungsarme nach Art einer Parallelogrammführung hoch- und niederschwenkbar angelenkt. Da die durch Federkraft hochschwenkbare Aufstiegsleiter in unbelastetem Zustand, d.h. wenn die Bedienungsperson der Baumaschine die oberste Sprosse der Aufstiegsleiter yerläßt, ruckartig nach oben schwenkt, macht diese Art von höhenverändsrbarem Aufstieg das Bedienungspersonal unsicher und kann damit sehr leicht einen Unfall verursachen.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Unzulänglichkeit zu beseitigen.
Dies gelingt neuerungsgemäß dadurch, daß an die unteren Enden der beiden Holme der festmontierten Aufstiegsleiter zum Fahrerhaus einer Baumaschine eine Auftrr! ttsprosse angesetzt ist, die mit zwei in die Leiterholme hineinragenden Verlängerungs-
FRISCH GMBH AUGSBURG k
Stangen versehen 1st und zwischen dem Endanschlag jeder Verlängerungsstange und dem Endbegrenzungseinsatz jedes Leiterholmes eine Druckfeder eingesetzt ist, die eine federnde Längsverschiebbarkeit der Auftrittsprosse bewirkt. Die Vorderkante der Auftr-ittsproase ragt beträchtlich über die Vorderkanten der übrigen Leitersprossen hinaus, damit die längsverschiebDare Auftrittsprosse im Bedarfsfalle von der Bedienungsperson, insbesondere beim Absteigen von der Leiter, leicht erreicht werden kann. Damit die Auftrittsprosse beim Aufstieg auf die Leiter in ausgeschobenem Zustand verfügbar 1st, ist am Endanschlag jeder Verlängerungsstange ein Handgriff angebracht, mit dem die Auftrittsprosse bis in ihre unterste Stellung ausschiebbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schaufel-Radlader mit festmontierter Aufstiegsleiter, deren untere Auftrittsprosse gemäß der Neuerung in ausgeschobenem Zustand ist,
Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie A-B in Fig. 1
mit der unteren Auftrittsprosse in eingeschobenem (linke Hälfte) und in ausgeschobenem (rechte Hälfte) Zustand,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des unteren Teils der Aufstiegsleiter gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie C-D in Fig. 3·
Die zum Fahrerstand eines Schaufel-Radladers führende fesfcmontierte Aufstiegsleiter 1 besteht aus den beiden Leiterholmen 2, welche über die Leitersprossen 3 fest verbunden sind (s. Fig. 1 und 2).
FRISCH GMBH AUGSBURG - 3 -
An der Unterseite der Aufstiegsleiter 1 ist die Auftrittsprosse 4 angesetzt, an deren Breitseiten die Verlängerungsstangen 5 befestigt sind, die in Jeden der Leiterholme 2 hineinragen. Jedes der oberen Enden der Verlängerungsstangen iät von einem SiiGäf.sGhisg 6 fesgrsnsi. Dis zwischen diesem und dem Endbegrenzungsansohlag 7 eines Jeden Leiterholmes 2 eingesetzte Druckfeder 8 bewirkt, daß die Auftrittsprosse 4 in unbelastetem Zustand stets eingeschoben ist (siehe linke Hälften der Fig. 2 und 3)# wodurch diese weit Über das vorschriftsmäßige Maß von 6oo mm vom Erdboden entfernt ist, so daß eine Beschädigungsgefahr an der Unterseite der Aufstlegs-
μ leiter 1, beispielsweise durch aufgeworfenen Erdboden, weitj gehendet verhindert ist,
Will nun die Bedienungsperson die Auftrittsprosse 4 weiter
j herunten haben, was insbesondere für körperlich kleine Be-
' dienungspersonen zutreffen dürfte, so brauchen nur die Ver-
längerungsstangwn 5, entweder mittels der Handgriffe 9 oder durch ein Aufdrucken auf die Auftrittsprosse 4, ausgeschoben \ werden, wie die rechten Hälften der Fig. 2 und 3 zeigen,
j Die hierbei in den Längsschlitzen Io der Leiterholme 2
■ gleitenden Handgriffe 9 begrenzen in ihrer untersten Anschlagstellung (s. Fig. 3 rechte Hälfte) die Ausschiebung der Auftrittsprosse 4.
Sobald diese vom Körpergewicht der Bedienungsperson nicht '. mehr belastet wird, d.h. wenn letztere während des Besteigens
! der Leiter 1 die höhergelegenen Leitersprossen 3 betritt,
schieben sich die Veriängerungsstangen 5 und damit die Auftrittsprosse 4 infolge der nun wirksam werdenden Federkraft der Druckfeder 8 selbsttätig wieder ein.
Damit die Bedienungsperson vorzugsweise beim Absteigen von der Leiter 1 die Auftrittsprosse 4 sicher erreichen kann, ragt deren Vorderkante 41 um eine praktisch ausreichende
Distanz über die Vorderkanten ~5* der Leitersprossen 3 hinaus,
wie Fig. 4 zeigt.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Höhenveränderbarer Aufstieg zum Fahrerstand einer selbstfahrenden Baumaschine, insbesondere eines Schaufel-Radladers mittels einer Aufstiegsleiter, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite einer festmontierten Aufstiegsleiter (1) eine Auftrittsprosse (2O angesetzt ist, deren von einem Endanschlag (6) begrenzte Verlängerungsstangen (5) in jeden der Leiterholme (2) hineinragen, an deren unteren Enden ein Endbegrenzungsanschlag (7) eingesetzt ist, zwischen dem und dem Endanschlag (6) eine Druckfeder (8) eingesetzt ist.
2. Höhenveränderbarer Aufstieg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (41) der Asiftrittsprosse (4) um eine praktisch ausreichende Distanz über die Vorderkanten (31) der Leitersprossen (5) hinausragt.
3. Höhenveränderlicher Aufstieg nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch den an jedem Endanschlag (6) angebrachten Handgriff (9) der im Längsschlitz (lo) eines jeden Leiterholmes (2) gleitet.
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