DE7147380U - Sicherheitsschuh - Google Patents

Sicherheitsschuh

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DE7147380U
DE7147380U DE19717147380 DE7147380U DE7147380U DE 7147380 U DE7147380 U DE 7147380U DE 19717147380 DE19717147380 DE 19717147380 DE 7147380 U DE7147380 U DE 7147380U DE 7147380 U DE7147380 U DE 7147380U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/32Footwear with health or hygienic arrangements with shock-absorbing means

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
I)IPL.-mG. C. STOEPEL · DCPL-ING. W. OOLLWITZER · DIPIm-ING.
074 UKbAU/PFALZ · AM »CHOTZIRBOI1
T(L. «U41/IOO· ,<*t( ■ TCLSX 4>S3Sa
ramcucii ·τ Lun-nnsursM aitaa iuki csimcBB mek ·»« La
Pa. .J. Buehberger, KTzbech über Koblenz Sicherheitsschuh"
Die Neuerung betrifft einen Sicherheitsschuh, wie er in weiten Bereichen der Industrie als Arbeitsschuh zur Verhinderung von Fußverletzungen eingesetzt wirC. Die bekannten derartigen Sicherheitsschuhe sind In wesentlichen mit einer Stahlkappe im Spitzenbereich ausgestattet, die die Insbesondere häufigen Ver letzungen des Fußes in dessen Vorder- und dessen Zehenbereich verhindern soll. Ansonsten wurden jedoch gerade diese Sicherheitsschuhe so einfach und billig wie möglich gestaltet und ausgebildet. Dies hat zur Folge, dass die FOSe und Beine der Träger solcher Sicherheitsschuhe besonders schnell ermüden, was zu Unsicherheiten beim Gehen und Stehen führt. Dies steht der Forderung nach Sicherheit geradezu entgegen, denn nur Füße und Beine die nicht vorzeitig und überaässig ermüden, sind die Voraussetzung für sicheres Gehen und Sehen, also für die erstrebte Sicherheit an sich.
Der Neuerung liegt demgeroäss die Aufgabe zugrunde, gerade bei einem Sicherheitsschuh Vorkehrungen und Anordnungen zu treffen, die ein bequemes und ermüdungsfreies Gehen und Stehen mit ihm erlauben. Hierzu ist es notwendig., sich zunächst von den bisher aussohliesslich äusserst primitiven Sicherheitsschuhen zu lösen und diese, teilweise unter Ausnutzung der bei der Herstellung und Ausbildung von orthopädischem Schuhwerk gewonnenen Erkenntnisse zu verbessern. Es genügt eben nicht, einen Sicherheitsschuh nur mit einer vorderen Stahlkappe und ggf. noch mit einer rutschfesten Laufsohle auszustatten und ansonsten nur Überlegungen be züglich der möglichst billigen und daasit primitiven AusS&äöusg und Herstellung walten zu lassen.
Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe durch einen Sicherheitsschuh, dessen Hinterkappe zumindest an der Innenseite bis in den Bereich der Sprengung nach vorne gezogen ist und dessen Brandsohle in eben diesem Bereich einen hochgezogenen Randbereich aufweist.
Damit wird zunächst zweierlei erreicht, der Fuß des Trägers des Schuhes wird insbesondere in sei*«m am meisten belasteten Bereich seines Ristes abgestützt» Der Schuh erfährt in dem Bereich, der nach der Spitze am meisten gefährdet ist, nämlich seiner Innenseite oberhalb der Sprengung, eine zusätzliche Verstärkung und Versteifung.
Der Sicherheitsschuh kann weiterhin in seinen Funktionen verbessert werden, wenn die Brandsohle nicht nur auf der Innenseite der Sprengung, sondern im gesamten Bereich des Hinterquartiers einen hochgezogenen Rand aufweist.
SCilliSSUiiCh ^£Π21 is Bereich hinter* dem Fußbällen eine Pelotte zur weiteren Unterstützung des Fußes vorgesehen sein.
Vorzugsweise sind die in der Brandsohle vorgesehenen Formänderungen, also der hochgezogene Randbereich und die Pelotte durch Hochwalken bzw. Einwalken ausgebildet. Der Leisten weist eine der Pelotte entsprechende Aus nehmung auf.
Weitere Merkmale der Neuerung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in den beigefügten Zeichnungen rein schematisch und beispielsweise darge stellten Ausführungsform eines Sicherheitsschuhes und dessen Brandsohle.
Fig. 1 zeigt einen Schuh mit strichpunktierten
Umrißlinien, in welchem die im Zusammen hang mit der vorliegenden Neuerung bedeutsamen Bestandteile herausgehoben sind.
Fig. 2 zeigt die verwendete Brandsohle in der Seitenansicht, in
Fig. 3 ist dieselbe Brandsohle in der Drauf sieht wiedergegeben.
Der Arbeitsschuh 1 ist neuerungsgemäss mit einer Hinterkappe 2 ausgestattet, die an der Innenseite des Schuhes einen Bereich 3 aufweist, der bis oberhalb der Sprengung des Schuhes nach vorne gezogen ist. Dieser Bereich 3 überdeckt sich oberhalb der Sprengung des Schuhes mit
Sines Randbereich 4 der Brandsohle 5. der hier nach oben gezogen ist.
In der Zeichnung sind sowohl die Umrisse der Hinter kappe 2, als auch der Brandsohle 5 ausgezogen darge stellt, während der Rand 6 des Zwickeinschlages der Hinterkappe 2 gestrichelt dargestellt ist.
Die Zeichnung lässt deutlich die Überlappung der Be reiche 3 und 4 auf der Innenseite des Schuhes oberhalb von dessen Sprengung erkennen. Damit wird eine wesefc liehe Verfestigung und Versteifung dieses Bereiches erreicht. Zunächst ist dies von Vorteil in Hinsicht da rauf« dass bei einem Sicherheitsschuh nach dem Zehen bereich dieser Innenb«:^-ich oberhalb der Sprengung der gefährdetste ist. iium anderem ergibt die gewählte Ausbildung für den Fuß des Trägers einen wesentlich besseren Halt im Schuh, was, weil damit eine schnelle Ermüdung des Fußes und des Beines verhindert wird, ebenfalls zur angestrebten Sicherheit beiträgt.
Die Brandsohle kann im Übrigen in ihrer Gesamtheit nach den Gesichtspunkten ausgebildet sein, wie sie bei der Herstellung von orthopädischem Schuhwerk entwickelt wurden und beachtet werden. So kann die Brandsohle in ihrem gesamten, dem Hinterquartier des Schuhes zugeordneten Bereich mit einem hochgezogenen Rand 7 ausgestattet sein, der zwar nicht so noch verläuft wie der Bereich 4, aber doch gewissermaßen ein Schuh bett darstellt. Schliesslich kann die Brandsohle 5 im Bereich hinter dem Fußbällen al& einer nach oben gewölbtem Pelotte 8 versehen sein, die vaiternln den Fuß des Trägers unterstützt·
Vorteühafterweise sind, sowohl die hochgezogenen Bereiche 4 und 7, als auch die Pelotte 8 der Brand sohle 5 durch Walken erzeugt. Der hochgezogene Bereich ist also hochgewalkt und die Pelotte ist eingewalkt.
Mit der neuerungsgenässen Ausbildung eines Sicherheitsschuhes werden die Maßnahmen zur Sicherheit des Trägers ganz unmittelbar verbessert. Des weiteren wird auch ein mittelbarer Beitrag zur Sicherheit dadurch geleistet, dass der Sicherheitsschuh in Abkehrung von den bis her igen primitiven Ausführungen sich Erkenntnisse der Orthopädie zunutze macht, die ein gutes und bequemes Tragen gewährleisten und damit die Ermüdung von PuS und Bein verhindern oder zumindest verzögern.

Claims (5)

Schutzansprüche
1.) Sicherheitsschuh mit einer Stahlkappe als Vorderkappe und rutschfester Laufsohle sowie einer Hinterkappe und eint ι Brandsohle, dadurch gekonnzeichnet« dass die Hinter] an der Innenseite des Schuhes bis in den Bereich ο uu von dessen Sprengung nach vorne gezogen ist und sich dort mit einem nach oben gezogenen Randbereich der Brandsohle überdeckt.
2.). Sicherheitsschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass die Brandsohle über den gesamten Bereich des Hinterquar*-iers des Schuhes einen hochge zcgenen Rand aufweist.
3.) Sicherheitsschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandsohle im Bereich hinter dem Fußballen mit einer nach oben gewölbten Pelotte versehen ist.
4.) Sicherheitsschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hochgezogene Bereich der Brandsohle hochgewalkt ist.
5.) Sicherheitsschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pelotte eingewalkt ist.
DE19717147380 1971-12-16 1971-12-16 Sicherheitsschuh Expired DE7147380U (de)

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