DE714487C - Verfahren zur Herstellung klopffester Motortreibstoffe - Google Patents
Verfahren zur Herstellung klopffester MotortreibstoffeInfo
- Publication number
- DE714487C DE714487C DET41067D DET0041067D DE714487C DE 714487 C DE714487 C DE 714487C DE T41067 D DET41067 D DE T41067D DE T0041067 D DET0041067 D DE T0041067D DE 714487 C DE714487 C DE 714487C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- products
- pipe
- gases
- conversion zone
- vapors
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C2/00—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a smaller number of carbon atoms
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C9/00—Aliphatic saturated hydrocarbons
- C07C9/14—Aliphatic saturated hydrocarbons with five to fifteen carbon atoms
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
Description
Es wurde bereits vorgeschlagen, Kohlenwasserstoffgase durch Behandlung in zwei
aufeinanderfolgenden Stufen umzuwandeln, wobei die Gase zuerst auf eine Temperatur
erhitzt werden, die wesentlich unter der Umwandlungstemperatur liegt, und dann bei
wesentlich höheren Temperaturen der eigentlichen Umwandlung unterworfen werden.
Es ist ferner bekannt, daß man flüssige Kohlenwasserstoffe oder ihre Dämpfe dadurch
spalten kann, daß man sie mit hocherhitzten Kohlenwasserstoffgasen, insbesondere Spaltgasen,
in Berührung bringt.
Es wurde nun gefunden, daß man unter gewöhnlichen Bedingungen gasförmige Kohlenwasserstoffe
sehr vorteilhaft in klopffeste Treibstoffe überführen kann, wenn man sie durch eine erhitzte Zone führt, in der sie bei
Temperaturen von etwa 650 bis 9500 in Produkte umgewandelt werden, die zu unter gewöhnlichen
Bedingungen flüssigen Produkten polymerisiert werden können, die erhaltenen heißen Produkte mit verhältnismäßig stark
klopfendem Benzin mischt und die Mischung in einer zweiten Umwandlungszone bei einer
Temperatur, die bei oder unterhalb der in der ersten Umwandlungszone herrschenden Temperatur
liegt, und zwar zwischen etwa 600 und 9000, in klopffeste Motortreibstoffe umwandelt.
Die heißen polymerisierten Produkte aus der zweiten Umwandlungszone werden durch
Fraktionieren in unter gewöhnlichen Bedingungen gasförmige Produkte, in eine Benzinfraktion,
eine Zwischenfraktion und den Rückstand zerlegt.' Die gasförmigen Produkte
werden zweckmäßig zur zweiten Umwandlungszone zurückgeführt. Gegebenenfalls kann
auch Wasserdampf und bzw. oder Sauerstoff oder Luft in die zweite Umwandlungszone
eingeführt werden. Ferner kann man den von den polymerisierten Produkten abgetrennten
Rückstand wieder mit den unmittelbar aus der zweiten Zone kommenden heißen Polymerisationsprodukten
mischen, um aus ihm sämtliche verdampfbaren Bestandteile zu entfernen.
Als Ausgangsgas kann man die verschiedensten kohlenwasserstoffhaltigen Gase verwenden,
z. B. Erdgas, Bohrkopfgas oder Destillationsgas. Einige dieser Gase sind oft reich an Benzindämpfen; obwohl solche Gase
ebenfalls behandelt werden können, ist es doch in vielen Fällen vorteilhaft, die Benzin-
dämpfe vor der Behandlung zu entfernen Ebenso können die bei der Fraktionierung
und Stabilisierung von flüssigen Kohlen-• Wasserstoffen, insbesondere von Benzin, erhaltenen
Gase, die verhältnismäßig rein sind oder ihre Fraktionen verwendet werden. Sehr geeignet sind Gase, die hauptsächlich oder
ganz aus Propan bestehen.
Die nach dem Verfahren hergestellten ίο Treibstoffe enthalten erhebliche Anteile an
aromatischen Kohlenwasserstoffen, wie Benzol, Toluol und Xylol. Daneben werden höhersiedende
Produkte und zum großen Teil ungesättigte gasförmige Kohlenwasserstoffe eris
halten, die zur Polymerisation zurückgeführt oder als Ausgangsstoffe für andere chemische
Umsetzungen verwendet werden können. Die höhersiedenden Produkte können, soweit aus
ihnen nicht wertvolle Anteile, wie Naphthalin, abgetrennt werden, einer Spaltung (z. B. einer
Dampfphasenspaltung unter Ausnutzung der in den Gasen aus der ersten Umsetzung enthaltenen
Wärme) unterworfen werden.
Das Verfahren kann zweckmäßig in einer Anlage ausgeführt werden, wie sie in der beiliegenden
Zeichnung dargestellt ist. Das Ausgangsgas wird durch das Rohr 8 in die Vorheizschlange
4 geleitet, die im oberen oder Wärmeaustauscherteil des Ofens 2 liegt, und
von dort aus in eine Spaltschlange 6, die in dem unteren, durch Strahlung erwärmten Teil
des Ofens angebracht ist. Ein Heizkanal 18 verbindet den Ofen 2 mit der Kammer 16.
Aus dieser werden die Heizgase mittels des 3s Ventilators 20 durch das Verbindungsrohr 22
in den Kamin des Ofens zurückgeführt. In dem Vorheizer 4 wird das Ausgangsgas auf
eine Temperatur erhitzt, die nur wenig unterhalb der Spalttemperatur liegt. Diese Temperatur
ist je nach der Art des Ausgangsgases verschieden; im allgemeinen arbeitet man so,
daß das Gas den Vorheizer mit einer Temperatur von etwa 550° verläßt. Das vorgeheizte
Gas wird dann in der-Spaltschlange 6 bei etwa
650° bis 9500 gespalten. Es ist unmittelbar
hiernach für die weitere Umsetzung zur Bildung der gewünschten Produkte geeignet.
Das Spaltgas wird aus der Spaltschlange 6 durch das Verbindungsröhr 12 zusammen mit
dem durch Leitung 28 eingeleiteten, verhältnismäßig stark klopfenden Benzin in die
weitere, im Ofen 16 angeordnete Umsetzungsschlange 14 geführt. In dieser findet die Bildung
des größten Teils der gewünschten Produkte (hauptsächlich durch. Polymerisation der Spaltgase und Dehydrierung und Spaltung
des Benzins und seine Umsetzung mit den Spaltgasen) statt.
Die im Rohr 14 einzuhaltenden Bedingun-
5„ gen hängen weitgehend von den gewünschten Endprodukten ab.· Wenn man eine hohe Ausbeute
an aromatischen Kohlenwasserstoffen erhalten will, arbeitet man vorteilhaft bei einer Temperatur, die der in der Spaltschlange
herrschenden etwa gleichkommt, und wählt die Behandlungszeit möglichst kurz (entweder durch Einhalten einer sehr hohen
Gasgeschwindigkeit oder durch Verwendung sehr kurzer Rohre). Beabsichtigt man dagegen,
einen großen Anteil an Kohlenwasserstoffen mit offener Kette herzustellen, so kann
man auch bei tieferen Temperaturen und ge-'gebenenfalls unter Einhalten längerer Behandlungszeiten
arbeiten. Im allgemeinen kommen Temperaturen zwischen etwa 600 und 9000 in Betracht. Durch unmittelbares Einleiten
kalter Ausgangsgase aus Leitung 10 in das Rohr 12 oder durch Zurückführen kalter
Restgase durch die Leitung 110 kann man ein unerwünschtes Ansteigen der Temperatur verhindern.
Die genannten Restgase enthalten oft eine beträchtliche Menge ungesättigter Verbindungen, die bei der Zurückführung zu
wertvollen Produkten polymerisiert werden.
Durch Zuführung von Dampf in die Um-Wandlungsschlange 14 kann oft die Ausbeute
an flüssigen Produkten erhöht und die Kohlenstoffbildung zurückgedrängt werden. Der
Dampf kann mit dem Ausgangsgas auf dem Wege zur Spaltschlange vermischt werden: er wird aber im allgemeinen vorteilhafter erst
in die zweite Umwandlungszone eingeführt, z. B. durch die Leitung 24 und über die
Zweigrohre 26 entweder in das Verbindungsrohr 12 oder unmittelbar in die Schlange 14.
Das verhältnismäßig stark klopfende Benzin wird beim Durchgang durch die Umwandlungszone
dehydriert und gespalten und mit den Gasen aus der ersten Umwandlungszone zur Umsetzung gebracht. Durch diese L^m-Setzungen
erhält man als Motortreibstoffe geeignete Kohlenwasserstoffe von hoher Klopffestigkeit.
Die Dehydrier- und Spaltwirkung kann man dadurch erhöhen, daß man Luft
durch die Leitung 24 und die Zweigleitungen 26 in die zweite Umwandlungszone führt.
Die Produkte aus der zweiten Umwandlungszone werden durch die Leitung 30 in
den Kohleabscheider 32 geführt. Dieser Abscheider 32 besteht vorzugsweise aus einer no
größeren isolierten Kammer, in der die Geschwindigkeit der heißen Dämpfe plötzlich
herabgesetzt wird, so daß die suspendierte Kohle ausfallen kann; man kann aber auch
andere bekannte Formen von Kohleabscheidem anwenden. Vorteilhaft werden an die
Leitung 30 zwei oder mehr Kohleabscheider angeschlossen, so daß stets einer von ihnen
zur Entfernung der abgeschiedenen Kohle abgeschaltet werden kann, während die übrigen
η Betrieb bleiben. Die Temperatur im Kohleabscheider wird hoch genug gewählt, um
jedes Öl, das darin kondensiert wird, und auch die schwereren Anteile, des durch die Leitung
52 zurückgeführten Öls zu verkoken. Die aus dem KoJileabscheider abziehenden Gase und
Dämpfe gelangen durch das Rohr 34 in den weiteren Abscheider 36. In diesem werden
der Teer und die höher siedenden Bestandteile durch Kühlen und durch geeignete, insbesondere
elektrische Niederschlagsmittel konden-
<o siert. Die Kühlung erfolgt zweckmäßig durch
eine Kühlschlange 38, durch die kaltes Öl oder ein anderes Kühlmittel geleitet wird.
Das Kondensat wird durdh die Leitung 40 in den Destillationsturm 44 abgezogen; es enthält
alle Bestandteile der über dem Siedebereich des gewünschten Motortreibstoffs siedenden Dämpfe und kleine Mengen leichterer
Bestandteile. Führt man die Behandlung bei höheren Drucken aus (man arbeitet im allgemeinen bei gewöhnlichem oder erhöhtem
Druck bis zu etwa 15 at), so· entspannt man zweckmäßig die durch Rohr 40 geleitete
Flüssigkeit mindestens teilweise mittels Ventils 42. Dies erleichtert die Verdampfung der
leichter siedenden Bestandteile des Kondensats im Destillationsturm 44 durch die in ihm
enthaltene oder ihr mittels Dampfs oder heißer Luft durch Rohr 48 zugeführte Wärme. Die
gebildeten Dämpfe werden in der oberen Hälfte des Destillationsturmes fraktioniert;
ein Rückflußkondensat wird in der Auffangvorrichtung 46 gesammelt und kann zur Umwandlungsschlange
14 durch das mit Pumpe 58 versehene Ro'hr 56 zurückgeführt werden.
3S Die aus dem oberen Ende des Destillationsturmes (mit einer Temperatur von 200 bis
2600) austretenden Dämpfe werden durch Rohr 59 zu der Fraktionierkolonne 60' geführt.
In dieser wird eine Flüssigkeit kondensiert, die wesentliche Mengen Naphthalin enthält; sie wird du'rch Rohr 62 in den Behälter
64 geleitet. -Die nichtkondensierten Dämpfe, die die als Motortreiibstoffe verwendbaren
Fraktionen enthalten, werden durch Rohr 66 in den Kühler 70 geleitet, in dem sie kondensiert werden; vom Kondensat wird
im Sammelgefäß 68 das Wasser abgeschieden; der Rest wird durch Rohr 72 in den Fraktionierturm
74 geführt. Die Dämpfe können jedoch auch ohne vorhergehende Kondensation in den Turm 74 geleitet werden.
Der am Boden des Destillationsturmes 44 sich ansammelnde Teer wird zu der gewünschten
Konsistenz gebracht (je nachdem, ob man ihn auf Asphalt verarbeiten oder der Verkokung unterwerfen will). Der Teer wird
entweder durch Rohr 50 aus.der Anlage abgezogen oder in gut flüssigem Zustand durch
das mit Pumpe 54 versehene Rohr 52 in das Verbindungsrohr 30 geleitet, das zu dem
Kdhleabscheider 32 führt. In diesem wird von den noch hocherhitzten Dämpfen Wärme auf
den Teer übertragen, wobei der Teer zum Teil verdampft und zum Teil in Koks verwandelt
wird. '
Die im Abscheider 36 nicht kondensierten Dämpfe werden durch Rohr 76 abgezogen.
Am oberen Ende des Abscheiders wird eine solche Temperatur eingehalten, daß nur Gase
und Dämpfe vom Siedebereich der ge- 7<> wünschten Treibstoffe entweichen. Die Gase
und Dämpfe gelangen in einen Absorptionsturm 78, in welchem sie mit einem flüssigen
Absorptionsmittel, das am oberen Ende durch Rohr 106 eingeführt wird, in Berührung
kommen. Hierbei werden die Dämpfe zum größten Teil in der Flüssigkeit absorbiert;
das angereicherte Absorptionsmittel wird vom Boden des Absorptionsturmes 78 abgezogen
und gelangt durch Rohr 84 zum Turm 74. Nichtabsorbierte Gase ziehen vom oberen
Ende des Turmes 78 durch Rohr 80 ab und werden im Waschturm 82 nochmals gewaschen.
Im Turm 74 werden die absorbierten Dämpfe durch die am Boden angebrachte Heizschlange
92 aus dem Absorptionsmittel wieder ausgetrieben. Die Dämpfe steigen im Turm 74 auf und werden in dessen oberem Teil mittels
durch Rohr 100 zugeführten Rückflußkondensats zum Teil kondensiert. Die dabei
erhaltenen Kondensate werden durch Auffangvorrichtungen, die in verschiedener Höhe des
Turmes angebracht sind, gesammelt und dann durch Abzugsröhre 90, 88 und 86 entfernt;
so können Xylol und schwerer siedende Bestandteile durch das Rohr 90, Toluol und
andere Flüssigkeiten von gleichem oder ähnlichem Siedepunkt durch Rohr 88 und Benzol
durch Rohr 86 abgezogen werden, während leichtere Anteile als Dampf durch Rohr 93 1Q"
entweichen. Die Dämpfe werden im Kühler 94 kondensiert, das Kondensat wird im Sammelgefäß
96 gesammelt und zum Teil durch Rohr 100 als Rückfluß in den Turm 74 zurückgeführt;
die nichtkondensierten Gase gelangen durch Rohr 98 in den Waschturm 82. Als Waschöl dient zweckmäßig das im Turm
78 angewandte Absorptionsmittel, das am Boden des Turmes 74 von den absorbierten
Dämpfen befreit wurde; es wird von dort durch Rohr 104 zum oberen Ende des Waschturms
82 geführt. Hier wird der Rest der Dämpfe von den Gasen getrennt; das Waschöl wird dann durch Rohr 106 in den Absorptionsturm
78 zurückgeführt. Die permanenten Gase, die vom oberen Ende des Waschturms abziehen, werden durch Rohr 108 zu der Umwandlungsschlange
14 zurückgeführt (über Rohre 10 und 12) oder als Heizgas verwendet.
Durch Rohr 102 können sich ansammelnde öle von höherem Siedepunkt als die durch
Rohr 90 entfernten abgezogen werden. Das Rohr 104 wird vorzugsweise mit einem Kühler
oder einem Wärmeaustauscher versehen (in der Zeichnung nicht gezeigt).
In der beschriebenen Anlage wird die folgende Behandlung durchgeführt:
Ein Gas, das aus etwa 10 °/o Äthan, 70 °/o
ίο Propan und 20 °/o Butan besteht, wird zuerst
(in Rohrschlange 6) bei etwa 8oo° in ein Gas umgewandelt, das wenigstens 30 % gasförmige
Olefine., im wesentlichen Äthylen, Propylen und Butylen, enthält. Dieses Gas wird
hierauf bei einer niedrigeren Temperatur (etwa 6000J in Gegenwart von etwa 1330 1
Benzin je 1000 cbm Ausgangsgas der Polymerisation unterworfen. Das zugesetzte Benzin
hat die Oktanzahl 55 und siedet zwischen 35 und 2050; die Behandlungszeit beträgt 0,1
bis 1,0 Sek. in der ersten Umwandlungsstufe und 1,0 bis 10,0 Sek. in der Polymerisationsstufe. Es werden als Endprodukt etwa 1600 1
Benzin mit einer Oktanzahl von etwa 80 und einem Siedebereich von etwa 35 bis 2050 erhalten.
Ein bei der Erdölaufarbeitung erhaltenes Gas,- das die Kohlenwasserstoffe mit 2, 3 und
4 Kohlenstoffatomen etwa in demselben Verhältnis wie im obigen Beispiel enthält, aber zu
etwa io°/0 aus ungesättigten Verbindungen
besteht, kann in entsprechender Weise behandelt werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι. Verfahrenzur Herstellung klopffester Motortreibstoffe aus unter gewöhnlichen Bedingungen gasförmigen Kohlenwasserstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man diese durch eine erhitzte Zone führt, in der sie bei Temperaturen von etwa 650 bis 9500 in Produkte umgewandelt werden, die zu unter gewöhnlichen Bedingungen flüssigen Produkten polymerisiert werden können, die erhaltenen heißen Produkte mit verhältnismäßig stark klopfendem Benzin mischt und die Mischung in einer zweiten Umwandlungszone bei einer Temperatur, die bei oder unterhalb der in der ersten Umwandlungszone herrschenden Temperatur liegt, und zwar zwischen etwa 600 und 900°, in klopffeste Motortreibstoffe umwandelt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch' gekennzeichnet, daß von den Produkten der zweiten Umwandlungszone abgetrennte gasförmige Produkte oder Wasserdampf und bzw. oder Sauerstoff oder Luft in die zweite Umwandlungszone eingeführt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US739846XA | 1931-07-13 | 1931-07-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE714487C true DE714487C (de) | 1941-12-01 |
Family
ID=22116998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET41067D Expired DE714487C (de) | 1931-07-13 | 1932-07-13 | Verfahren zur Herstellung klopffester Motortreibstoffe |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE714487C (de) |
FR (1) | FR739846A (de) |
GB (1) | GB406326A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN100338335C (zh) * | 2004-12-13 | 2007-09-19 | 高福利 | 矿井瓦斯防爆剂及其制备方法 |
CN115125041B (zh) * | 2021-03-25 | 2023-04-25 | 中国石油天然气股份有限公司 | 用于控制注烃气开发低渗油藏所用气体组成的装置及方法 |
-
1932
- 1932-07-09 FR FR739846D patent/FR739846A/fr not_active Expired
- 1932-07-11 GB GB19591/32A patent/GB406326A/en not_active Expired
- 1932-07-13 DE DET41067D patent/DE714487C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR739846A (fr) | 1933-01-17 |
GB406326A (en) | 1934-02-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2100910A1 (de) | Crackverfahren | |
DE1668674A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von AEthylen | |
DE2117691B2 (de) | Verfahren zur verzögerten Ver kokung von Pyrolysebrennstoffbl | |
US2207552A (en) | Manufacture of aromatic hydrocarbons from petroleum oil | |
DE1810729A1 (de) | Verfahren zum Pyrolisieren von Kohlenwasserstoffen | |
DE714487C (de) | Verfahren zur Herstellung klopffester Motortreibstoffe | |
US1940725A (en) | Process for treating carbonaceous material | |
US2752405A (en) | Manufacturing process for acetylenic hydrocarbons | |
US4115208A (en) | Recovery of styrene from cracked hydrocarbon fractions | |
US2014212A (en) | Coking hydrocarbon oils | |
DE1645728B2 (de) | Verfahren zur herstellung eines schweren aromatischen loesungsmittels | |
DE617594C (de) | Verfahren zur Herstellung klopffester Motorbrennstoffe aus hoehersiedenden Kohlenwasserstoffen | |
US2100353A (en) | Production of hydrocarbons of low boiling point | |
DE1010218B (de) | Verfahren zur Gewinnung wertvoller Produkte aus Rohoelen durch Destillation und thermische Umsetzung | |
US2182599A (en) | Conversion and coking of hydrocarbon oils | |
DE548800C (de) | Verfahren zur Raffination von Leichtoelen aus Braunkohlenschwelgas | |
US2228960A (en) | Method of treating resinous materials | |
US2055029A (en) | Conversion of higher boiling hydrocarbons to lower boiling hydrocarbons | |
DE641459C (de) | Verfahren zur Gewinnung fluessiger Kohlenwasserstoffe durch Druckhydrierung | |
US2094476A (en) | Production of hydrocarbons | |
DE2638080C2 (de) | ||
DE734074C (de) | Verfahren zur Herstellung fluessiger Kohlenwasserstoffe aus asphalthaltigen fluessigen oder schmelzbaren Teeren, Mineraloelen oder Druckhydrierungserzeugnissen von Kohlen, Teeren oder Mineraloelen oder aehnlichen Stoffen | |
DE916970C (de) | Verfahren zur selektiven katalytischen Spaltung von Kohlenwasserstoffoelen | |
DE918403C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Leichtoelen aus Spaltgasen | |
DE682033C (de) | Verfahren zur Druckwaermespaltung von Kohlenwasserstoffoelen |