DE7144242U - Wechselschreibstift - Google Patents
WechselschreibstiftInfo
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- DE7144242U DE7144242U DE19717144242 DE7144242U DE7144242U DE 7144242 U DE7144242 U DE 7144242U DE 19717144242 DE19717144242 DE 19717144242 DE 7144242 U DE7144242 U DE 7144242U DE 7144242 U DE7144242 U DE 7144242U
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- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
Anlog«:
KARI I \ΎΎ
τ
IV/-VrVL- LJlZ- D -753 PFORZHEIM, 12. 11. 1971 '
Telefon (7231] 1246«
Mein Zeichen: 4053
Eugen Kratz 7531 Büchenbronn
Das Gebrauchsmuster betrifft einen Wechselschreibstift mit in der Mantelhülse in einer Führung längsgeführten,
unter Federwirkung zurückgezogenen Minennaltern und mit einer
durch Drehen des Schreibstiftes in der Hand mittels eines in seiner Kappe aufgehängten Pendels auf einen der Minenhalter
einstellbare Auswahlvorrichtung, wobei der ausgewählte Minenhalter durch Vorschieben der Schreibstiftkappe in die Schreibst ellung vorschiebbar und darin durch eine Wechselhülse gehalten und mittels derselben bei Vorschieben eines anderen
^) Minenhaltere auslösbar ist.
Bei solchen Wechselschreibstiften ist es bekannt, die Minenführungseinrichtung mit der Mantelhülse durch eine
kleine, nahe deren Hinterende vorgesehene Schraube zu verbinden.
ϋίβ besteht außerdem die Aufgabe, auch die Schreibstift kappe mit den genannten Teilrn zndrehbar jedoch zum Vorschieben der Minenhalter längebeweglich zu verbinden. Die einfachste Lösung war, die Vorschubkappe mit eintsm Längsschlitz
asu versehen und auf dem Kopf der erwähnten Verbindungsschraube zu führen. Ein solcher Längsschlitz sieht aber nicht gut
aus und es können durch denselben auch Fremdkörper in den Schreibstift gelangen und seine Funktion stören.
Um diesen Mangel zu vermeiden wurde innerhalb der Kappe schon eine zusätzliche Hülse vorgesehen, die mit einem
Schlitz auf der genannten Verbindungsschraube oder mit gegenübefliegeaden
Schlitzen auf einem durch die Minenhalterführung und die Mantelhülse gehenden Steg geführt ist. Diese
Hülse mußte aber noch mit weiteren, vorn offenen Schlitzen
versehen werden, damit sie beim Vorschieben die Minenhalter nicht mitnimmt. Durch die vielen Längsschlitze ist diese
HUIe schon geschwächt und außerdem noch wegen ihrer Anordnung zwischen mantelhülse und Minenführungseinrichtung dünnwandig gehalten. Sie kann sich daher schon bei geringem Reibungswiderstand
verbiegen und stört dann die Funktion des Schreibstiftes. Das Gebrauchsmuster erbringt eine neue Lösung
des Problems.
Gemäß der Erfindung besitzt die Vorschubkappe nahe ihrem Vorderende eine den Kopf der Verbindungsschraube von
vorn umfassende Durchbrechung und nach hinten, an dieselbe anschließend, eine Auswölbung von etwa U-förmigem Querschnitt
und einer der erforderlichen Längsbewegung der Vorschubkappe entsprechenden Länge.
Mit der Durchbrechung und der Auswölbung, zusammen mit dem Kopf der Verbindungsschraube besitzt die Vorschubkappe eine gegen Drehung wirkende und ihre Längsbewegung ermöglichende
, zugleich aber auch nach außen geschlossene, äußerst einfache Führung.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes in drei Abbildungen dargestellt,
welche zeigen:
Abb. 1 den Wechselschreibstift in natürlicher Größe in
Aufriß,
Abb. 2 den hinteren Teil des ffechselschreibstiftes mit
der Vorschubkappe, teils in Außenansicht, teils in Längsschnitt,
Abb. 3 einen querschnitt in Höhe der Verbindungsschraube.
--..'3 rf-
In der Mantelhülse 1 ist eine Führungshülse 2 für
Minenhalter 3 angeordnet, die mit seitlichen Nietkopfstiften
4 in Längsschlitzen 5 der Führungshülse 2 geführt und mittels
niöut dargestelltes, !idsr« ie ihrer rüek«B.rti«en Stellung «ehalten sind. Die Pührungehülse 2 und damit die Minenhalter 5
sind gegen Drehen mittels einer kleinen Schraube 6 gesichert, die mit ihrem Kopf 6· in einer diesem entsprechenden Bohrung
1' der Mantelhülse 1 sitzt und in ein Innengewinde 2' der Führungehülse 2 und eine in deren Hinterende sitzende Hülse 7
gesohraubt ist. Auf dem Außenumfang der Mantelhülse 1 ist eine Vorschubkappe 8 geführt und mittels einer Feder 9 selbsttätig
zurückgeschoben. Im Hinterende der Vorschubkappe 8 ist ein Pendel 10 aufgehängt. Durch Drehen des Schreibstiftes und
Schräghalten in der Hand und Führung mittels eines oberrandau8Bchnittes 7* der H'lse 7 wird das Vorderende des Pendels
IC hinter das Hinterende eines Kinenhalters 3 gestellt,'Durch
Vorschieben der Kappe δ gelangt der Minenhalter 3 in die Schreibstellung. JSr wird dabei durch ein Widerlager in einem
Schlitz einer Wechselhülse festgehalten. Durch Vorbringen eines anderen Minenhalters und dadurch erfolgendes Drehen der
Wechselhülse wird der vorn befindliche Minenhalter zum Zurückführen durch seine Teder freigegeben.
Hahe dem vorderen Ende der Vorschubkappe 8 besitz
dieselbe eine Durchbrechung 11, welche den Kopf 6' der Verbindungsschraube 6 von vorn umfaßt. An diese Durchbrechung 11,
nach hinten anschließend, weist die Vorschubkappe 8 eine nach außen gerichtete Auswölbung 12 τοη etwa u-förmigem Querschnitt
und einer zum Vorschieben eines Kinenhalters 3 entsprechenden längs auf.
Mit der Auswölbung 12 besitzt die Vorschubkappe 8 auf dem Schraubenkopf 6* ihre sicherung gegen Drehen und eine
nach außen geschlossene längsführung. Durch dieselbe können fremdkörper nicht im das Innere des Wechselechreibstiftes gelangen, aodaß seine funktionen sieht ««stört werden köasea.
liie Auswölbung 12 hat einen derart geringen Querschnitt, daß sie nicht auffällt und noch unter dem Taschenclip verdeckt
angeordnet werden kamm.
Claims (1)
- Schutzanspruch :Wechselschreibstift mit in der Mantelhülse angeordneter Führung für Mineniialter, die durch ein in einer Kappe des Schreibstiftes aufgehängtes Pendel auswählbar und durch Vorschieben der Kappe gegen Federwirkung in die Schreibstellung vorschiebbar und daselbst durch eine Wechselhülse beim Vorschieben eines anderen Minenhalters auslösbar sind, wobei die Minenführung mit der Mantelhülse mittels einer durch deren Wände gezogenen Kopfschraube gegen Drehen und längsverschieben miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, üaß die Vorschubkappe (8) nahe ihrem Vorderende eine den Kopf (6') der Schraube (6) von vorn umfassenden Durchbrechung (11) und, an dieselbe nach hinten anschließend, eine Auswölbung (12) von etwa ü-förmigem Querschnitt und einer der Bewegungjnder Kappe (8) entsprechenden Länge aufweist.Der Vertreter:U 'Pat ent- Ingeni eur.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717144242 DE7144242U (de) | 1971-11-24 | 1971-11-24 | Wechselschreibstift |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717144242 DE7144242U (de) | 1971-11-24 | 1971-11-24 | Wechselschreibstift |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7144242U true DE7144242U (de) | 1972-05-10 |
Family
ID=6625290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717144242 Expired DE7144242U (de) | 1971-11-24 | 1971-11-24 | Wechselschreibstift |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7144242U (de) |
-
1971
- 1971-11-24 DE DE19717144242 patent/DE7144242U/de not_active Expired
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