DE7143957U - Antriebseinrichtung fuer eine scheibenwischanlage - Google Patents

Antriebseinrichtung fuer eine scheibenwischanlage

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DE7143957U
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/56Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens
    • B60S1/60Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for signalling devices, e.g. reflectors

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
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Description

SWF-Spezialfabrik für. !Autozubehör!.Gustav «Rau GmbH., 712 Bietigheim
a Il 983.0100
ΡΑΤ/j/Vo/ivi 18.11.1971
Antriebseinrichtung für eine Soheibanwisohanlage
Die Neuerung betrifft eine Antriebseinrichtung für eine Soheibenwischanlage, bei der das Wischblatt mittels einer bin- und herbewegbaren Schubstange geradlinig über eine xu reinigende Soheibe geführt wird, insbesondere für ein reohteckförmigee Kraftfahrzeugleuchtenpaar.
Bei derartigen soheibenwisohaniagen sind die Wisohblätter ss des Endes vcs zwei gegenläufig gesteuerten Schubstangen angebracht und werden geradlinig über die gesamte Breite der Kraftfahrzeugleuchte bzw. Kraftfahrzeugleuchtenkonibination geführt. Die gegenläufige Steuerung der beiden Wisohblätter eines Leuchtenpaares zu beiden Seiten des Kraftfahrzeuges ist durch die gewünschte Parkstellung bedingt und erfordert zwisohen den Leuchten einen Abstand, der mindestens doppelt oder dreimal so groß ist, wie die Breite einer Leuohte, d.h. wie der Arbeitstrab. Bei Kraftfahrzeugen ist der Abstand zwisohen den Leuchten oft kleinner als diese Forderung, so daß ein normales Antriebsgestänge nicht mehr von einer gemeinsamen Antriebswelle aus gesteuert werden kann.
Die Unterbringung und Ausbildung des Antriebsgestänges wird noch schwieriger, wenn die Wischblätter exakt symmetrisch
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if -
j gesteuert werden müssen. Erschwerend kommt bei dem Einbau '
einer derartigen Scheibenwischanlage nooh hin^u, daß oft nur eine kleine Einbauhölie zur Verfugung steht.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Antriebseinrichtung für zwSi gegenläufig gesteuerte Wisohblätter einer Scheibenwischanlage zu schaffen, die bei kleiner Bauhöhe und klei-
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symmetrische und gegenläufige Führung der Sohubstangen zuläßt und die in ihrem Arbeitshub leicht veränderbar und an die Leuchtenbreite anpaßbar ist. Dies v,ird naoh der Erfindung daduroh erreiobt, daß die beiden Schubstangen an den deu Wischblättern abgekehrten Enden mit Verzahnungsteilen versehen sind, welohe diametral mit zwei in Sohubriohtung im Abstand angeordneten PUhrungszahnrädern im Eingriff stehen, daß die eine Schubstange über eine Führungsrolle mit den beiden Führungszahnrädern im Eingriff gehalten ist und daß die andere Sohubstange über ein pendelnd versohwenkbares Zahnsegment mit den Führungszahnrädern im Eingriff gehalten und antreibbar ist. Bei dieser Antriebseinrichtung können die beiden Schubstangen von einem verhältnismäßig kleinen Wirkbereich &-ae gegenläufig angetrieben werden, wobei eine absolute Geradführung erreicht ist und die Bewegungen der beiden Schubstangen einander genau entsprechen· Der Antrieb des Zahnsegmentes bestimmt durch seinen Schwenkwinkel direkt den Arbeitshub, der daher leioht veränderbar ist.
Die Sohubstangen lassen sioh mit ihren Verzahnungsteilen dennooh einfaoh billig herstellen, wenn die Ausgestaltung so vorgenommen wird, daß die Verzahnungsteile am Ende der Sohubstangen als U-Profilstangβ ausgebildet sind, welche im Stegbereioh auf die Zahnteilung der Führungszahnräder nnd der Verzahnung des Zahnsegmentes abgestimmte Durohbrüche aufweisen.
Da die Leuohten am Kraftfahrzeug symmetrisch angeordnet sind, ist auch eine absolut symmetrische Führung der Schub-
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stangen erwünscht. Dies Läßt sich bei der neuen Antriebseinrichtung einfach dadurch erreichen, daß die Schubstangen an den Enden der Verzahnungsteile zu den Drehachsen der FührungsZahnräder versetzt und damit fluchtend angebraoht sind.
Die Antriebseinrichtung kann als vorgefertigte Baueinheit eingebaut werden, wenn die Führungszahnräder, die Führungsrolle und das Zahnsegment auf einem Bügel gelagert sind, welcher mit der Fahrzeugkarosserie verbindbar ist.
Bei der Sohubbewegung werden die Verzahnungsteile daduroh eindeutig geführt und im Eingriff mit den Führungszahnrädem, der Führungsrolle und dem Zahnsegment gehalten, daß die FührungsZahnräder und die Führungsrolle die Seitensohenkel der Verzahnungsteile aufnehmende und fuhrende Seitenflansohe aufweisen.
Die Schwenkbewegung des Zahnsegmeutes läßt sich daduroh erhalten, daß das Zahnsegment unmittelbar über die Antriebs· welle eine« Pendelmotore antreibbar ist. Für eine kontinuierliche Veränderbarkeit der Schwenkbewegung ist eine Ausgestaltung günstiger, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß an dem Zahnsegment eine Schubstange angelenkt ist, welohe über eine Antriebskurbel antreibbar ist, die mit der Welle eineβ Rundläufermotors verbunden ist. In jedefc Fall ist die Auslegung so getroffen, daß die Verzahnung des Zahn segmentes auf den maximalen Sohwenkwinkel des Zahnsegmentes abgestimmt ist.
Die Führung der Schubstangen, insbesondere im Bereich der Kraftfahrzeugleuchte^ wird daduroh erleichtert, daß die su den Wischblättern führenden Schubstangen als Rundstäbe ausgebildet sind· Die erforderlichen Führungsteile sind dann einfaoh und ein Verkanten der Schubstangen während der Arbeitsbewegung ist ausgeschaltet·
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Die Neuerung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten AusführuLjsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. i in Seitenansicht die Elemente einer
Antriebseinrichtung nach der Neuerung und
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1, welcher die Führung und den Eingriff der Antriebselemente erkennen läßt.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, sind die Elemente der neuen Antriebseinrichtung auf einem Bügel 21 gelagert, welcher mit der Fahrzeugkarosserie an den Stellen 22 und 29 verbindbar ist. Dieser Bügel 21 kann für die verschiedenen Fahrzeugtypen eigens ausgebildet sein. Er kann jedoch auch einheitlich ausgebildet sein und über entsprechend ausgebildete Zusatzwinkel mit der Fahrzeugkarosserie verbunden werden.
Auf diesem Bügel 21 ist in dem Sohwenklager 20 ein Zahnsegment 23 mit einer Verzahnung 16 schwenkbar gelagert. An dem Gelenklager 25 ist eine Schubstange 24 angelenkt, welche über eine Antriebskurbel 15 hin- und herbewegbar ' ist. Diese Antriebskurbel 15 wird über die Welle 27 eines Rundlaufermotors angetrieben, so daß die Anlenkstelle der Schubstange 24 die Kreisbahr 26 z.B. im Uhrzeigersinn ausführt. Diese Antriebsbewegung führt zu einer Pendelbewegung des Zahnsegmentes 23 in dem Schwenkbereich 28.
Auf dem Bügel 21 sind in Schubriehtung zwei Führungszahnräder 19 drehbar gelagert, und zwar in einem vorgegebenen Abstand zueinander. Die beiden Schubstangen 14 sind mit ihren Längsachsen fluchtend und auf die Drehaohsen 18 dieser Führungszahnräder 19 ausgerichtet. Die den Leuchten und damit den Wischblättern abgekehrten Enden 13 der Schubstangen 14 sind mit den Verzahnungsteilen 10 und 17 verbunden,
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die so abgesetzt sind, da'if sie diametral zueinander im Eingriff mit den beiden Führungszahnrädern 19 stehen. Diese Verzahnungsteile 10 und 1? sind U-förmige Profilstangen, welche im Steghereich Durchbrüche aufweisen, die auf die ZahnteJlung der FührungsZahnräder 19 und die Verzahnung 16 des Zahnsegmentes 23 abgestimmt sind.
Das Verzahnungsteil 17 steht außerdem mit der Verzahnung 16 des Zahnsegmentes 23 im Eingriff und wird dabei gleichzeitig im Eingriff mit den beiden Führungszahnrädern 19 gehalten.
Das Verzahnungsteil 10 wird dagegen über die Führungsrolle 12, welche über den Lagerbolzen 11 am Bügel 21 drehbar gelagert ist, im Eingriff mit den beiden Führungszahnrädern 19 gehalten. Die Führungsrolle 12 braucht nicht im Eingriff -mit der Verzahnung der Führungszahnräder 19 zu stehen. Es genügt eine Führung, wie aus der Fig. 2 zu entnehmen ist, die noch durch die Seitenflansohe der Führungsrolle 12 verbessert werden kann. Die Verzahnung 16 des Zahnsegmentes 23 steht jedoch mit den Durchbrüchen im Steg des Verzahnungsteiles 17 im Eingriff.
Dreht sich die Antriebskurbel 15 auf dem ausgezogenen Teil der Kreisbahn 26, dann führt das Zahnsegment 23 die ausgezogene Schwenkbewegung 28 im Uhrzeigersinn aus. Das Verzahnungsteil 17 wird nach rechts verstellt, wodurch die rechte Schubstange lh entsprechend mitverstellt wird. Die beiden Führungszahnräder 19, welche auf der Gegenseite mit dem Verzahnungsteil 17 im Eingriff stehen, werden dabei zwangsweise entgegen dem Uhrzeigersinn mitverdreht. Dadurch wird das Verzahnungsteil 10 und die damit verbundene Schubstange 14 nach links verstellt, d.h. gegenläufig zur anderen Sohubstange.
Wird die Antriebskurbel 15 im gestrichelten Halbkreis in die Ausgangsstellung zurückgestellt, dann kehren sich
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die Bewegungen der Antriebselemente um, wie die gestriohelten Pfeile anzeigen. Das Zahnsegment 23 wird entgegen dom Uhrzeigersinn versohwenkt. Das Verzühnungsteil 17 mit seiner Schubstange 14 wird nach links zurückgestellt. Die Führungszahnräder 19 drehen sich im Uhrzeigersinn und führen das Verzahnungsteil 10 nach rechts, wodurch auch die andere Schubstange 14 entsprechend mitverstellt wird.
Die Verzahnung 16 des Zahnsegmentes 23 muß sich mindestens über den maximalen Schwenkbereich 28 der Antriebseinrichtung erstrecken. Der Abstand der Führungszahnräder 19 ist so festgelegt, daß sie außerhalb des Eingriffsbereiches zwischen dem Zahnsegment 23 und dem Verzahnungsteil 17 liegen.
Durch den Radius der Antriebskurbel 15 kann der Schwenkbereich 28 des Zahnsegmentes 23 leicht verändert und damit auch der Hub der Schubstangen IA an die Breite der Leuchten angepaßt werden, ohne daß dafür andere Antriebselemente benötigt werden.

Claims (10)

SWF-Spezialfabrik für Aütozuoebör Gu'st'av ltau GmbH. , 712 Eietigheim - 7 - a Il 983.0100 ΡΑΤ/j/Vo/Wi 18.11.1971 Schutzansprüche
1. Antriebseinrichtung für eine Scheibenwaschanlage, bei der das Wisohblatt mittels einer hin- und. herbewegbaren Schubstange geradlinig über eine zu reinigende Scheibe geführt wird, insbesondere für ein rechteckförmiges Kraftfahrzeugleuchtenpaar, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schubstangen (14) an den den Wischblättern abgekehrten Enden mit Verzahnungsteilfη (10, 17) versehen sind, welche diametral mit zwei in Schubrichtung im Abstand angeordneten Führungszahnrädern (19) im Eingriff stehen, daß die eine Schubstange (10, 14) über eine Führungsrolle (12) mit den beiden Führungszahnr äderst (Ij) im Eingriff gehalten ist und daß die andere Schubstangr (I7f 14) über ein pendelnd verschwenkbares Zahnsegment (16, 23) mit den Führungszahnrädern (19) im Eingriff gehalten und antreibbar ist.
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungsteile (10, 17) am Ende der Schubstangen (14) als U-Profilstange ausgebildet sind, welohe im Stegbereich auf die Zahnteilung der Führungszahnräder (19) und der Verzahnung (16) des Zahnsegmentes (23) abgestimmte Durchbrüche aufweisen.
3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen (14) an den Enden der Verzahnungsteile (10, 17) zu den Drehachsen der Führungszahnräder (19) versetzt und damit fluchtend angebracht sind.
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4. Antriebseinrichtung nao-h ein^m der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungszahnrader (19), die Führungsrolle (12) und das Zahnsegment (23) auf einem Bügel (21) gelagert sind, welcher mit dc_ Fahrzeugkarosserie (22, 29) verbindbar ist.
5. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungszahnräder (19) und die Führungsrolle (12) die Seitenschenkel der Verzahnungsteile (10, 17) aufnehmende und führende Seiteni'lanscbe aufweisen.
6. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (23) unmittelbar über die Antriebswelle eines Pendelmotors antreibbar ist.
7. Antriebseinriohtung nach einem der Ansprüche 1 bis 51 dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zahnsegment (23) eine Sohubstange (24) angelenkt ist, welche über eine Antriebskurbel (15) antreibbar ist, die mit der Welle (27) eines Rundläufermotors verbunden ist.
β. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (16) des Zahnsegmentes (23) auf den maximalen Sohwenkwinkel (28) des Zahnsegmentes (23) abgestimmt ist.
9· Antriebseinriohtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Wischblättern führenden Schubstangen (14) als Rundstäbe ausgebildet sind.
10. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, daduroh gekennzeichnet, daß der Abstand der Führungs-
.··..:- 9 w .· '· a Il 983.0100
Zahnräder (19) so festgelegt 1st, daß sie außerhalb ^ des Eingriffsbareiches zwischen dem Zahnsegment (16, 2'j) und dem Verzahnungsteil (17) liegen.
71439S7-2.3.72
DE19717143957 1971-11-23 1971-11-23 Antriebseinrichtung fuer eine scheibenwischanlage Expired DE7143957U (de)

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