DE7141557U - Rollenförderbahn - Google Patents
RollenförderbahnInfo
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Landscapes
- Escalators And Moving Walkways (AREA)
Description
Professor Dr.-Ing.
Robert Me 1 d a u
Robert Me 1 d a u
Dipl.-Ing.
Gustav Me 1 d a u
Gustav Me 1 d a u
Dipl.-Ing.
Otto Elbertzhagen
-Patentanwälte-
483 Gütersloh
Vennstraße 9
Vennstraße 9
G 39$ Prof .Mi d
Soc. Gallet & Cie. SA 56-58 rue Paul Verlaine
Förderbahnen sind bekannt, deren Rollen durch ein seilartiges
Glied angetrieben sind, das in geringem Abstand von dingen
Rollen umläuft und dessen Oberfläche Antriebsschuhe trägt. Diese Schuhe haben die Aufgabe, beim Vorbeilaufen diejenigen
Rollen der Förderbahn in Umdrehung zu versetzen, unter denen sie hindurchlaufen· Diese Förderbahnen können in bekannter
Weise selbständig auf Böcken fahrbar sein, oder in fahrbare Tische oder sonstwie eingebaut. Im allgemeinen hat dabei das
-2-
SSilariigS GIiSd dis ?Ci"S Sin.?= «'bsn«!! Förderbandes, auf dem die
Antriebsschuhe in beliebiger, geeigneter Weise wie Kleben, Nieten oder dergl. befestigt sind.
Bei dieser beschriebenen Art der Ausführung wurden gewisse Mangel
festgestellt, die sich in der Hauptsache aus den wiederholten Stoßen ergeben, die durch das Berühren der Antriebsschuhe mit den
Rollen verursacht werden. Um diese Stöße zu vermindern, hat man vorgeschlagen, die Enden der &>ntriebsschuhe schräg abzuschneiden.
Diese Änderung führt jedoch häufig zur unzeitigen Trennung der Antriebsschuhe vom Förderband, insbesondere in der Nähe dar Rück=
lauf trommel des Förderbandes.
Das Muster löst die Aufgabe, die oben erwähnten Mängel abzustellen
und den Bau einer Rollenförderbahn zu ermöglichen, deren förderband die verschiedenen praktischen Anforderungen besonders
gut erfüllt.
Die neue Förderbahn ist dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband
zum Antreiben der Rollen aus einem Grundband besteht, auf dem die herkömmlichen Äntriebsschühe befestigt sind und dadurch,
daß die Gesamtheit der erwähnten Bestandteile mit einem endlosen Band überdeckt ist.
Man erhält so ein mit Vorsprängen versehenes Förderband für eine Förderbahn mit intermittierend angetriebenen Rollen, das einfach
und billig gefertigt werden kann und bei dem keine Stöße auftreten, wenn diese Vor Sprünge mit den Rollen in Berührung kommen.
Das Muster soll nun in Beispielen anhand der beigefügten
-3-
Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt
Figur 1 eine Seitenansicht, auf der vereinfacht eine mustergemäße
Förderbahn dargestellt ist;
Figur 2 eine Seitenansicht einer Abart des Förderbandes;
Figur 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, bei der jedoch die
in Fig. 2 dargestellte Abwart des Förderbandes angewendet wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Förderbahn besteht aus mehreren Rollen 1, die in einem -nicht dargestellten- Rahmen in geeigneter
Weise drehbar gelagert sind. Unter diesen Rollen läuft ein Endlosförderband 2, das von Stützrollen 3 getragen wird. Vie dargestellt,
sind die letzteren so in einer Höhe angeordnet, daß die obere Fläche des Förderbandes 2 die Förderbahnrollen 1 nicht berührt,
sondern in einem geringen Abstand von unteren Mantellinien
der letzteren läuft. Dieses Förderband 2 trägt in geeigneten Abständen voneinander Hauptantriebsschuhe 4, die vorzugsweise
aus einem elastischen Werkstoff wie Kautschuk oder einem anderen, gleiehartigen Elastomer gefertigt sind und die so dick
sind, daß sie beim Vorbeilaufen gegen die Rollen 1 gedruckt werden und diese mit einer Drehbewegung antreiben. Zwischen den
Hauptanstriebsschuhen 4 trägt das Förderband 2 noch Hilf santriebsschuhe
5 mit geringerer Länge, die ebenfalls beim Torbeilaufen die Förderbahnrollen 1 in Umdrehung versetzen.
Muster gemäß besteht das Förderband 2 zunächst aus einem Grundband
2a, dessen Werkstoff so gewählt ist, daß es diesem
Förderband | 2 | Φ φ φ |
Φ Φ • φ |
Φ Φ ·Φ Φ Φ |
φ φ·
• φ |
• | erforderlichen | Eigen- | b | |
4
\ |
φ | Φ Φ ·» φ |
• φ |
• φ
• φ φ φ |
||||||
- k - | ||||||||||
die | für | dessen | Einsatz | |||||||
schaften verleiht, so dass man im allgemeinen ein natürliches oder synthetisches Elastomer nehmen wird« das in zweckmässiger
Weise durch Gewebe, Fäden oder dergl. verstärkt ist. Auf der oberen Fläche des Grundbandes 2a werden dann auf andere Weise
die Hauptantriebsschuhe k und die Hilfsantriebsschuhe 5 befestigt, wobei die Enden dieser Antriebsschuhe k und 5 abgeschrägt sind.
Schliesslich befestigt man auf der oberen Fläche des Grundbandes 2a und auf den Antriebsschuhen k und 5 ein Deckband
2b, und zwar so, dass diese fest in die Dicke des Förderbandes 2 mit einbezogen sind und dabei t-,i bestimmten Stellen des
Bandes 2b -das vorzugsv \ae aus einem dehnbaren Werkstoff wie etwa einem verstärkten oder unverstärkten Elastomer besteht- Vorsprünge 30 entstehen lassen.
Dabei sollten die Antriebsschuhe 4 und 5 bzw. das Band 2b eine genügende Dicke besitzen, so dass das Förderband in der
Umgebung der Vorsprünge 3O eine Gesamtdicke hat, damit die
letzteren beim Durchlaufen unter den Rollen 1 mit ihrer oberen Fläche die Rollen in Drehbewegung antreiben.
Bei einem anderen in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Antriebsschuhe nicht mehr an der oberen Fläche des
Grundbandes 2a befestigt, sondern an dessen unterer Fläche; sie werden auch in diesem Falle mit dem Band 2b überdeckt.
Bei einem so aufgebauten Förderband sind es di<s unteren Flächen der Vorsprünge 30, die mit den Stützrollen 3 (Fig. 3)
zusammenwirken- Dadurch wird das Förderband 2 in der Nahe der
7141S57ia2.72
mit den Vorsprüngen 30 in Berührung kommenden Stützwalzen 3
angehoben, und seine obere Fläche wirkt mit den entsprechenden Rollen 1 zusammen, um sie mit einer Drehbewegung anzutreiben=
Es dürfte klar sein, dass das antreibende Förderband 2 gemüse
der Erfindung sehr robust und vergleichsweise billig ist. Darüberhinaus ist das Berühren der Vorsprünge $0 mit den Rollen
1 spürbar gedämpft, wenn nicht ganz abgestellt, da die Angriffsflächen der Vorsprünge stark abgerundet sind.
In bestimmten Fällen kann das Grundband 2a auch aus mehreren übereinandergelegten und untereinander durch Kleben oder nach
einem anderen Verfahren verbundenen Lagen gefertigt werden.
Claims (2)
1.) Rollenförderbahn, deren Bollen unterwärts von einem mit
jüitriebsschuhen besetzten Förderband antreibbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das Förderband (2a) sowie die darauf befestigen Antriebsschuhe (4,5) von einem endlosen
Band (2b) überdeckt sind.
2.) Förderbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die durch die Antriebsschuhe gebildeten Vorsprünge auf der oberen Fläche des Förderbandes angeordnet sind, um mit den
Stützrollen zusammenzuwirken·
3·) Förderbahn nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß die
durch die Antriebsschuhe gebildeten Vorsprünge auf der unteren Fläche des Förderbandes angeordnet sind, um mit dessen
Stützrollen so zusammenzuwirken, daß sie beim Durchlaufen das gesamte Förderband anheben.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7141557U true DE7141557U (de) | 1972-02-10 |
Family
ID=1273875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7141557U Expired DE7141557U (de) | Rollenförderbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7141557U (de) |
-
0
- DE DE7141557U patent/DE7141557U/de not_active Expired
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