DE7141235U - Mosaikspiel - Google Patents
MosaikspielInfo
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Description
Die Erfindung bezieht eich auf ein Mosaikspiel mit Lochgitterplatte und flachen Mosaiksteinen, die rückwärtig Zapfen aufweisen,
über welche jeder einzelne Mosaikstein halternd in wenigstens
zwei nebeneinanderliegende Löcher der Gitterplatte einsetzbar ist, wobei die Löcher der Gitterplatte von der Obenseite
aus sich nach unten trichterförmig verjüngen, vornehmlich indem die die Löcher trennenden Rippen im oberen Querschnittsteil
halbkreisförmig gehalten sind.
Es ist bekannt» die Lochgitterplatte verhältnismäßig engmaschig
zu halten und die Mosaiksteine so klein wie möglich zu bemessen. Dies deshalb, um bei der Wiedergabe eines großflächigen
Vorbildes ein möglichst hohes Auflösungsvermögen erhalten
zu können. Die verhältnismäßig kleinen Mosaiksteine werden mittels ihrer rückwärtigen Zapfen an der gedachten Anordnungsstelle in die passenden Löcher eingesetzt· Sie sind so bemessen
und ausgebildet, daß sie sich leicht klemmend in die Löcher eindrücken lassen, aber auch verhältnismäßig leicht wie-
der von der Gitterplatte gelöst werden können· Hierzu wird insbesondere
dafür gesorgt, daß die Mosaiksteine mit ihrer Untenseite einen geringen Abstand von der Gitterplatte aufweisen
und SO Si* de? F±n*;*?k«ppe z«m Abnehmen hintersriffen werden
können·
Durch die Erfindung soll der Anwendungsbereich des bekannten Mosaikspiels erweitert werden. Es soll möglich werden, größerflächige
Mosaiksteine in Verbindung mit der bisher benutzten engmaschigen Lochgitterplatte zu benutzen. Die Mosaiksteine
sollen beispielsweise in der Grundfläche mit der Grundfläche der Tasten an Schreibmaschinen übereinstimmen. Bei Verwendung
solch großer Mosaiksteine müssen die Haftkräfte zwischen der Gitterplatte und den Mosaiksteinen ebenfalls größer bemessen
werden., als dies bei den kleinflächigen Mosaiksteinen notwendig ist, wenn verhindert werden soll, daß bei etwa lotrecht
aufgehängter Gitterplatte die eingesetzten Mosaiksteine sich selbsttätig lösen.
Die sich ergebende Aufgabe wird bei einem Mosaikspiel der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Zapfen als in die Löcher einsprengbare Rastelemente ausgebildet
sind und mit den Wänden der Löcher, in die sie eingesprengt worden sind, einen lösbaren Druckknopf-Verschluß bilden.
Eine konstruktiv besonders günstige Durchbildung des Erfindungen
gedankens ergibt sich dann, wenn jeder Zapfen an der Spitze ein dünnes Einsetzteilstück, dessen Durchmesser unter der Veite der
Löcher der Lochgitterplatte liegt, und anschließend ein dickeres Halteteilstück aufweist, dessen größter Querschnitt im
leichten Preßsitz zu den Löchern der Lochgitterplatte steht und in der Länge zumindest mit der Höhe der schmälstea Rippen
der Lochgitterplatte übereinstimmt, vornehmlich etwas langer bemessen
ist und zum oberen Ende eine geringe Hinterschneidung auf-
weist. Durch die stufenförmige Absetzung der zylindrischen Zapfen einerseits und die leichte Hinterschneidung anderseits wird
in Verbindung mit der trichterförmigen Gestaltung der Löcher in der Gitterplatte ein Rastverschluß erhalten, der zum einen ei-T
nen festen Halt der Mosaiksteine mit Sicherheit gewährleistet, zum anderen aber auch deren Lösen durch Aufbringen einer geringen
Trennkraft gestattet.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden
Beschreibung der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Ausschnitt mit einem Mosaikstein in demjenigen Zeitmoment,
in welchem die Zapfanspitzen des Mo»
saiksteines sich in die zugehörigen Löcher
der Gitterplc,„e eingesetzt haben,
Fig· h den Gitterplattenausschnitt nach Fig. 3
mit dem Mosaikstein in einem Zeitmoment, in welchem die Zapfen eingesprengt und der Druckknopfverschluß hergestellt worden
ist,
Fig· 5 und 6 Mosaiksteine verschiedener Grundform, in Draufsicht·
Das Mosaikspiel umfaßt eine oder mehrere Lochgitterplatten 1
und Mosaiksteine 2, die gemäß den ausgezogenen Linien in Fig·
5 quadratisch oder gemäß Fig· 6 eine kreisrunde Grundfläche oder auch, wie in Fig· 5 gestrichelt angedeutet ist, einen
rechteckigen Grundriß besitzen können. An den vier Eckpunkten J9 h, 5, 6 eines gedachten Quadrates sind an den Mosaiksteinen
zur Rückseite ragende Zapfen vorgesehen. Der gegenseitige Ab-
stand a der Zapfenlängsachsen stimmt mit dem Mittenabstand b der Löcher 7 überein. Diese Löcher 7t die in den Lochgitterplatten 1 vorgesehen sind, weisen quadratischen Querschnitt
auf. Sie entstehen dadurch, daß die Längsrippen 8, 9 mit entsprechendem
Abstand die Querrippen 10, 11 kreuzen. Im Querschnitt
sind die Rippen zur Obenseite 12 hin in der Form eines Kreisbogens 13 gestaltet. Zur Rückseite sind sie abwech-.selnd
schmal wie die Rippen 8 und breit wie die Rippen 9 bemessen·
Die Löcher in der Lochgi-fcterplatte verjüngen sich durch den
gewählten Querschnitt der Rippen 8, 9, 10 und 11 trichterartig
nach unten*
Die Zapfen sind stufenförmig abgesetzt, so daß an der Spitze ein dünnes Einsetzteilstück 14 und anschließend ein etwas
dickeres Halteteilstück 15 entstehen. Die Abstufung 16 ist so
bemessen, daß sich die Einsetzteilstücke Ik bei Anordnen der
Mosaiksteine 2 an der gewünschten Stelle der Lochgitterplatte spielend leicht in die gegenüber befindlichen Löcher 7 einsetzen,
aber mit dem Außenrand des Halteteilstückes 15 mit der
Durchmesserweite D sich auf das letzte Stück des unteren Trichterendes setzen. Nach ihrer Wurzel 17 zu weisen die Ha^teteilstücke
Hinterschneidungen 18 auf, die auf der Zeichnung- weit
übertrieben dargestellt sind» Durch die Gesamtausbildung wird erreicht, daß bei Aufbringen einer geringen Kraft P die Jialteteilstücke
15 in die Löcher 7 eingesprengt werden, so wie di&e
in Fig. U wiedergegeben ist.
Das Einsprengen der Halteteilstücke 15 wird bereits erreicht,
wenn der Durchmesser D nur ganz geringes Übermaß aufweist. Die Hinterschneidung kann u.U. bereits dadurch erreicht werden,
daß das Halteteilstück 15 vollzylindrisch gehalten wird, aber
dafür gesorgt wird, daß unmittelbar an der Abstufung 16 eine, wenn auch geringe Verbreiterung vorhanden ist· Wichtig ist auf
alle Falle, daß die Mosaiksteine mit Ihren. Zapfen in die Loch-
gitterplatte eingesprengt werden und dabei einen lösbaren Druckknopfverschluß
bilden. Damit das Einsprengen erfolgen kann, ist selbstverständlich auch auf hinreichende Elastizität bzw. Nachgiebigkeit
des Werkstoffes zu achten,,
In der Grundfläche stimmen die Mosaiksteine etwa mit derjenigen von Drucktasten an Schreibmaschinen überein.
Claims (3)
1. Mosaikspiel mit Lochgitterplatte und flachen Mosaiksteinen,
die rückseitig Zapfen aufweisen, über welche jeder einzelne Mosaikstein halternd in wenigstens zwei nebeneinanderliegende
Löcher der Gitterplatte einsetzbar ist, wobei sich die Löcher der Gitterplatte von der Obenseite aus trichterförmig
nach unten verjüngen, vornehmlich indem die sie trennenden Rippen im oberen Querschnittsteil halbkreisförmig gehalten
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen als in die Löcher (7) einsprengbare Rastelemente ausgebildet sind und
mit den Wänden der Löcher, in die sie eingesprengt worden sind, einen lösbaren* Druckknopfverschluß bilden.
2· Mosaikspiel nach Anspruch 1, wobei die das Lochgitter bestimmenden
Rippen einander rechtwinklig kreuzen und die einzelnen Lochöffnungen vornehmlich quadratisch sind, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Zapfen an der Spitze ein dünnes Einsetzteilstück (14), dessen Durchmesser unter der Veite
der Löcher der Lochgitterplatte liegt, und anschließend ein dickeres Teilstück (15) aufweist, dessen größter Querschnitt
im leichten Preßsitz zu den Löchern der Lochgitterplatte steht und in der Länge zumindest mit der Höhe der schmälsten
Rippen (8) übereinstimmt, vornehmlich etwas langer bemessen
ist, und zum oberen Ende eine geringe Hinterschneidung (18) aufweist.
3. Mosaikspiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Mosaikstein (2) vier Zapfen, und zwar in den Eckpunkten
(3»1*f5f6) eines gedachten Quadrates angeordnet sind, dessen
Länge (a) mit dem Mittenabstand (b) benachbarter Löcher (7) in der Lochgitterplatte (1) übereinstimmt.
U. Mosaikspiel nach einem oder mehreren der vorangegangenen An-
Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mosaikste .ie (2) in
der Grundflache etwa mit derjenigen der Drucktasten an Schreibmaschinen
übereinstimmen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7141235U true DE7141235U (de) | 1972-04-27 |
Family
ID=1273779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7141235U Expired DE7141235U (de) | Mosaikspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7141235U (de) |
-
0
- DE DE7141235U patent/DE7141235U/de not_active Expired
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