DE2154312A1 - Mosaikspiel - Google Patents

Mosaikspiel

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DE2154312A1
DE2154312A1 DE19712154312 DE2154312A DE2154312A1 DE 2154312 A1 DE2154312 A1 DE 2154312A1 DE 19712154312 DE19712154312 DE 19712154312 DE 2154312 A DE2154312 A DE 2154312A DE 2154312 A1 DE2154312 A1 DE 2154312A1
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Germany
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holes
mosaic
grid plate
section
perforated grid
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DE19712154312
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Geb Kuhn Sofie Betti Zander
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Eberlein & Co Inh Willi Lieb 8430 Neumarkt De
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/06Patience; Other games for self-amusement

Description

  • "Mosaikspiel" Die Erfindung bezieht sich auf ein Mosaikspiel mit Lochgitterplatte und flachen Mosaiksteinen, die rückwärtig Zapfen aufweisen, über welche jeder einzelne Mosaikstein halternd in wenigstens zwei nebeneinanderliegende Löcher der Gitterplatte einsetzbar ist, wobei die Löcher der Gitterplatte von der Obenseite aus sich nach unten trichterförmig verjüngen, vornehmlich indem die die Löcher trennenden Rippen im oberen Querschnittsteil halbkreisförmig gehalten sind.
  • Es ist bekannt, die Lochgitterplatte verhältnismäßig engmaschig zu halten und die Mosaiksteine so klein wie möglich zu bemessen. Dies deshalb, um bei der Wiedergabe eines großflächigen Vorbildes ein möglichst hohes Auflösungsvermögen erhalton zu können. Die verhältnismäßig kleinen Mosaiksteine worden mittels ihrer ruckwärtigen Zapfen an der gedachten Anordnung stelle in die passenden Löcher eingesetzt. Sie sind so bemessen und ausgebildet, daß sie sich leicht klemmend in die Löcher eindrücken lassen, aber auch verhältnismäßig leicht wider von der Gitterplatte gelöst werden können. Hierzu wird insbesondere dafür gesorgt, daß die Mosaiksteine mit ihrer Untenseite einen geringen Abstand von der Gitterplatte aufweisen und so mit der Fingerkuppe zum Abnehmen hintergriffen werden können, Durch die Erfindung soll der Anwendungsbereich des bekannten Mosaikspiels erweitert werden. Es soll möglich werden, größerflächige Mosaiksteine in Verbindung mit der bisher benutzten engmaschigen Lochgitterplatte zu benutzen. Die Mosaiksteine sollen beispielsweise in der Grundfläche mit der Grundfläche der Tasten an Schreibmaschinen übereinstimmen0 Bei Verwendung solch großer Mosaiksteine müssen die Haftkräfte zwischen der Gitterplatte und den Mosaiksteinen ebenfalls größer bemessen werden, als dies bei den kleinflächigen Mosaiksteinen notwendig ist, wenn verhindert werden soll, daß bei etwa lotrecht aufgehängter Gitterplatte die eingesetzten Mosaiksteine sich selbsttätig lösen.
  • Die sich ergebende Aufgabe wird bei einem Mosaikspiel der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zapfen als in die Löcher einsprengbare Rast elemente ausgebildet sind und mit den Wänden der Löcher, in die sie eingespringt worden sind, einen lösbaren Druckknopf-Verschluß bilden.
  • Eine konstruktiv besonders gilnstige Durchbildung des Erfindung gedanken ergibt sich dann, wenn jeder Zapfen an der Spitze ein dtlnnes Einsetzteilstück, dessen Durchmosser unter der Weite der Löcher der Lochgitterplatte liegt, und anschließend ein dickeres Halteteilstück aufweist, dessen größter Querschnitt im leichten Preßsitz zu den Löchern der Lochgitterplatte steht und in der Länge zumindest mit der Höhe der schmalsten Rippen der L.chgitterplatte übersinstimmt, vornehmlich etwas länger benissen ist und zu oberen Ende eine geringe Hinterschneidung aufweist. Durch die stufenförmige Absetzung der zylindrischen Zapfen einerseits und die leichte Hinterschneidung anderseits wird in Verbindung mit der trichterförmigen Gestaltung der Löcher in der Gitterplatte ein Rastverschluß erhalten, der zum einen einen festen Halt der Mosaiksteine mit Sicherheit gewährleistet, zum anderen aber auch deren Lösen durch Aufbringen einer geringen Trennkraft gestattet.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Lochgitterplatte in Draufsicht, Fig. 2 einen Clehnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Ausschnitt mit einem Mosaikstein in demjenigen Zeitmoment, in welchem die Zapfenspitzen des Mosaiksteines sich in die zugehörigen Löcher der Gitterplatte eingesetzt haben, Fig. 4 den Gitterplattenausschnitt nach Fig. 3 mit dem Mosaikstein in einem Zeitmoment, in welchem die Zapfen eingesprengt und der Druckknopfverschluß hergestellt worden ist, Fig. 5 und 6 Mosaiksteine verschiedener Grundform, in Draufsicht.
  • Das Mosaikspiel umfaßt eine oder mehrere Lochgitterplatten 1 und Mosaiksteine 2, die gemäß den ausgezogenen Linien in Fig.
  • 5 quadratisch oder gemäß Fig. 6 eine kreisrunde Grundfläche oder auch, wie in Fig. 5 gestrichelt angedeutet ist, einen rechteckigen Grundriß besitzen können. An den vier Eckpunkten 3, 4, 5, 6 eines gedachten Quadrates sind an den Mosaiksteinen zur Rückseite ragende Zapfen vorgesehen. Der gegenseitige Abstand a der Zapfenlängsachsen stimmt mit dem Mittenabstand b der Löcher 7 bereit. Diese Löcher 7, die in den Lochgitterplatten 1 vorgesehen sind, weisen quadratischen Querschnitt auf Sie entstehen dadurch, daß die Längsrippen 8, 9 mit entsprechendem Abstand die Querrippen 10, 11 kreuzen. Im Querschnitt sind die Rippen zur Obenseite 12 hin in der Form eines Kreisbogens 13 gestaltet. Zur Rückseite sind sie abwechselnd schmal wie die Rippen 8 und breit wie die Rippen 9 bemessen.
  • Die Löcher in der Lochgitterplatte verjüngen sich durch den gewählten Querschnitt der Rippen 8, 9, 10 und 11 trichterartig nach unten.
  • Die Zapfen sind stufenförmig abgesetzt, so daß an der Spitze ein dünnes Einsetzteilstück 14 und anschließend ein etwas dickeres Halteteilstück 15 entstehen. Die Abstufung 16 ist so bemessen, daß sich die Einsetzteilstücke 14 bei Anordnen der Mosaiksteine 2 an der gewünschten Stelle der Lochgitterplatte spielend leicht in die gegenüber befindlichen Löcher 7 einsetzen, aber mit dem Außenrand des Halteteilstückes 15 mit der Durchmesserweite D sich auf das letzte Stück des unteren Trichterendes setzen. Nach ihrer Wurzel 17 zu weisen die Halteteilstücke Hinterschneidungen 18 auf, die auf der Zeichnung weit übertrieben dargestellt sind0 Durch die Gesamtausbildung wird erreicht, daß bei Aufbringen einer geringen Kraft P die Halteteilstücke 15 in die Löcher 7 eingesprengt werden, so wie dies in Fig 4 wiedergegeben ist.
  • Das Einsprengen der Halteteilstücke 15 wird bereits erreicht, wenn der Durchmesser D nur ganz geringes Übermaß aufweist Die Hinterschneidung kann u.U. bereits dadurch erreicht werden, daß das Halteteilstück 15 vollzylindrisch gehalten wird, aber dafür gesorgt wird, daß unmittelbar an der Abstufung 16 eine, wenn auch geringe Verbreiterung vorhanden ist. Wichtig ist auf alle Fälle, daß die Mosaiksteine mit ihren Zapfen in die Lochgitterplatte eingesprengt werden und dabei einen lösbaren Druckknopfverschluß bilden. Damit das Einsprengen erfolgen kann, ist selbstverständlich auch auf hinreichende Elastizität bzw. Nachgiebigkeit des Werkstoffes zu achten In der Grundfläche stimmen die Mosaiksteine etwa mit derjenigen von Drucktasten an Schreibmaschinen überein

Claims (4)

  1. Patentansprüche Mosaikspiel mit Lochgitterplatte und flachen Mosaiksteinen, die rückseitig Zapfen aufweisen, über welche jeder einzelne Mosaikstein halternd in wenigstens zwei nebeneinanderliegen de Löcher der Gitterplatte einsetzbar ist, wobei sich die Löcher der Gitterplatte von der Obenseite aus trichterförmig nach unten verjüngen, vornehmlich indem die sie trennenden Rippen im oberen Querschnitt steil halbkreisförmig gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen als in die Löcher (7) einsprengbare Rastelemente ausgebildet sind und mit den Wänden der Löcher, in die sie eingesprengt worden sind, einen lösbaren Druckknopfverschluß bilden.
  2. 2. Mosaikspiel nach Anspruch 1, wobei die das Lochgitter beski enden Rippen einander rechtwinklig kreuzen und die einzellen Lochöffnungen vornehmlich quadratisch sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zapfen an der Spitze ein dünnes Einsetzteilstück (14), dessen Durchmesser unter der Weite der Löcher der Lochgitterplatte liegt, und anschließend ein dickeres Teilstück (15) aufweist, dessen größter Querschnitt in leichten Preßsitz zu den Löchern der Lochgitterplatte steht und in der Länge zumindest mit der Höhe der schmalsten Rippen (8) übereinstimmt, vornehmlich etwas länger bemessen ist, und zum oberen Ende eine geringe Hinterschneidung (18) aufweist.
  3. 3. Mosaikspiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jeden Xosaikstein (2) vier Zapfen, und zwar in den Eckpunkten (3t4tst6) eines gedachten Quadrates angeordnet sind, dessen Länge (a) mit den Mittenabstand (b) benachbarter Löcher (7) in der Lochgitterplatte (1) Ub-reinstS"nt.
  4. 4. Mosaikspiel nach ogncm oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mosaiketeine (2) in der Grundfläche etwa mit derjenigen der Drucktasten an Schreibmaschinen übereinstimmen0 L e e r s e i t e
DE19712154312 1971-11-02 1971-11-02 Mosaikstein für ein Mosaikspiel Expired DE2154312C2 (de)

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DE2154312A1 true DE2154312A1 (de) 1973-05-10
DE2154312C2 DE2154312C2 (de) 1983-11-24

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2534550A (en) * 1949-03-18 1950-12-19 Frechtmann Jean Play toy
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DE2154312C2 (de) 1983-11-24

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Date Code Title Description
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D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: EBERLEIN & CO INH. WILLI LIEB, 8430 NEUMARKT, DE

8381 Inventor (new situation)

Free format text: ZANDER, GEB. KUHN, SOFIE BETTI, 8502 ZIRNDORF, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee