DE7140772U - Vorrichtung zum automatischen Befullen von Kartoffelboxen in Lagerhäusern für Kartoffeln - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Befullen von Kartoffelboxen in Lagerhäusern für Kartoffeln

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DE7140772U
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Vorrichtung sum automat! ach en Beffillen von Kartoffelboxen in Lagerhäuaern für Kartoffeln
Seitdem große Kartoffellagerhauaer gebaut werden, besteht die For-uerusg, Ksrtoffela aehrere Heter hoch beachadigungsxrei von öow 1ü Sxv^bsxcn «i&sulagsrsu Um in Boxen von mehreren Hetero Hohe Kartoffeln lagern zu können, iet es bekannt, Kartoffeln über Leitaegel oder Falltrichter zum Boxenboden gleiten zu lassen. Diese bekannten Vorrichtungen verhindern zwar den freien Fall und bremsen den Ablauf der Kartoffeln, sie schließen jedoch erhebliche Beschädigungen nicht aus·
Demgegenüber ist es das Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zum automatischen Befüllen von Kart of-
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f elboxen in Lagerhäusern für Kartoffeln ait zvei oder mehrreihigen Boxenreihen zu schaffen, mittels der die Kartoffeln mit eines Förderband beschädigungefrei bis zum Bo4en der Box herabtransportiert werden können, und zwar sowohl in die seitlich der Vorrichtung liegendenBoxenreihei als auch in diejenige Boxenreihe, die unterhalb der Befüllungsvorrichtung liegt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine automatische Befüllungsvorrichtung für Kartoffelboxen vorgeschlagen, die gemüBder Erfindung durch die Kombination folgender Merkmale gekennzeichnet ist;
a) in einer parallel zur Boxenlängsrichtung und oberhalb der Boxen verfahrbaren Brücke ist mindestens ein zu beiden Seiten der Fahrbrucke, quer zu deren Fahrrichtung motorisch wechselseitig herausfahrbares Abwurfband angeordnet, das mit seinen freien £nden im ausgefahrenen Zustand mittels Hubeinrichtungen auf der jeweils ausgefahrenen Fahrbrückenseite heb- und senkbar ausgebildet ist.
b) die Hubeinrichtung und der Fahrmotor for das
Abwurfband sowie der Fahrmotor für die Brücke sind mit Steuerelementen verbunden, die in einer die einzelnen Bewegungen des A'fcwurfbandes und der, Fahrbrücke steuernden Steuereinrichtung zusammengeführt sind,
c) das Abwurfband ist mit seinem in der als Plattform ausgebildeten Brücke gelegenen Ende um eine senkrechte Achse um 90° in Fahrbrückenvorschubrichiamg verschwenkbar ausgebildet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind in der Brücke zwei nebeneinanderliegende zu beiden Seiten der Fahrbrücke quer zu deren Fahrrichtung motorisch herausfahrbare Abwurfbänder angeordnet, deren freien Enden im ausgefahrenen Zustand mittels Hubeinrichtungen heb- und senkbar ausgebildet sind, wobei eines der beiden Abwurfbänder mit seinem in der Fahrbrücke gelegenen Ende um eine senkrechte Achse in 90° bis in Fahrbrückenbewegungsrichtung drehbar ausgebildet ist.
Zur wecheelweisen Oberleitung des Transportgutes auf das eine oder das andere der beiden Abwurfbänder
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ist ein reversierbares Förderband angeordnet, das schrägverlaufend ausgebildet ist und dessen freie Enden im Bereich der beiden Abwurfbänder angeordnet
Ferner sieht die Erfindung vor, daß das Überxeitband mittig um eine senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist und mit seinem freien Ende mittels einer Hubeinrichtung heb- und senkbar ausgebildet
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. Λ eine Boxenbefüllungsvorrichtung in einer. Seitenansicht und
Fig. 2 die Befüllungsvorrichtung in einer Ansicht von oben.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemä£ ausgebildeten Vorrichtung zum automatischen Befüll en von Kartoffelboxen in Lagerhäusern für Kartoffeln ist mit L ein Lagerhaus mit den Boxenreihen A,B und den einzelnen Boxen C,C1
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bezeichnet. Zwischen den beiden Boxenreihen Δ,Β und oberhalb der Boxen C,CI ist eine Fahrbrücke 1o angeordnet, die vorzugsweise aus einem etwa rechteckförmigen Rahmengestell 10a besteht, das mittels Laufrädern 11 auf Führungeschienen 12 auf den seitlichen Boxenbegrenzungswänden parallel zur Boxenlängsrichtung verfahrbar ist. Das Verfahren der Fahrbrücke 1o erfolgt mittels eines Antriebsmotors 13·
In der Fahrbrücke sind zwei Förderbänder "»4,15 derart angeordnet, daß das eine Förderband 14 «of der einen Schmalseite der Fahrbrücke 1o und das andere Förderband 15 auf der anderen Schmalseite der Fahrbrücke 1ü aus dieser herausfahrbar ist. Vorzugsweise sind die beiden Förderbänder 14,15 an Schlitten befestigt, die in der Fahrbrücke verfahrbar angeordnet sind· Zum Ein- und Ausfahren der Förderbänder 14,15 sind in der Zeichnung nicht dargestellte Fahrmotoren vorgesehen. Die Abgabenenden der Förderbänder 14,15« sind mit 14a und 15a und die Aufgabenenden mit 14b und 15b bezeichnet. Der eingefahrene Zustand der Förderbänder 14,15 ist in Fig. 1 und 2 gestrichelt angedeutet.
Die beiden Förderbänder 14,15 sind ferner in der Fahrbrücke 10 so angeordnet, daß die Förderbänder
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14,15 im herausgefahrenen Zustand mit ihren freien Enden mittels Hubeinrichtungen 16,17 hie auf den Boxenboden abgesenkt werden können. Die Hubeinrichtungen 16,17 sind in an sich bekannter U^ise ausgebildet, beispielsweise bestehen <3\ese aus ßeilzügenv die mit Seilwinden in Verbindung stehen, jedoch auch hydraulisch arbeitende Arbeitszylinder können sur Anwendung geizigen. Die horizontele Stellung der ausgefahrenen förderbänder ist in Fig. 1 an des Förderband 15 und die abgesenkte Stellung in der gleichen Fig. an dem Förderband 14 aufgezeigt. An den Enden 14a,15a der Förderbänder 14,15 sind Ratamengestelle vorgesehen, die in der Fahrbrücke 1o unterhalb deren auskragenden Abschnitte 10b, 10c an der Fahrbrücke selbst angelenkt sind·
Um auch Kartoffeln in diejenigen Birne überzuleiten oder aus denjenigen Bäumen aufzunehmen, dl« zwischen den Trennwänden der Bozen liegen und die sur Aufnahme der Laufschienen fur dt· BefüllungsTorrichtung dienen und die bisher entweder nicht beffUlbar waren und wenn, dann nur mit gesonderten Einrichtungen, ftelftt mit zusätzlich angeordneten Fördereinrichtungen, ist vorzugsweise nach einer weiteren Ausführungsform das Abwurfband 14 oder das Abwurfband 15 mit seinem
in der ale Plattform ausgebildeten Brücke 1o gelegenen Ende I4b bzw. lyb us sine senkrechte Achse um 90° in Fahrbrückenvorechubrichtung verschwenkbar ausgebildet· Hierzu sind in der Fahrbrücke 1o, und zwar in der Bewegungsrichtung des Abwurfbandes 14 oder 15,Führungsschienen 3o,31 bzw. 32,33 für einen Schlitten 35 bzw. 36 vorgesehen, wobei der bzw. die Schlitten mit Führungsrollen versehen sind, damit die Abwurfbänder 14 bzw. 15 mittels der Schlitten auf den Führungsschienen 3o,31 bzw. 32,33 verfahren werden können (Fig.2).
Das Abwurfband 14 bzw. 15 ist ferner mit seinem Ende 14b bzw. 15b auf dem Schlitten 35 bzw. 36 gehalten und auf dem Schlitten um eine bei 37 bzw. angedeutete senkrechte Achse verschwenkbar gelagert· Aufgrund dieser verschwenkbaren Ausbildung besteht die Möglichkeit, das Abwurfband 14 baw· 15 m Pfeilrichtung T bzw. 11 τη 90° in die Fahrbxückenvorschubrichtung zu verschwenken, so daß in der verschwefekten Stellung das Abwurfband 14 bzw. 15 parallel zur Vorschubrichtung der Fahrbrücke 1o zu liegen kommt. Dadurch, daß das Abwurfband 14 bzw. 15 im ausgefahrenen Zustand mittels der Hubeinrichtung 16 bzw·
heb- und senkbar ist, besteht die Möglichkeit, auch diejenigen Boxenabschnitte zu befüllen, die zwischen den. Trennwänden 5o,51 der Boxen A und B angeordnet sind. Letztere dienen zur Aufnahme der Führungeschienen für die Laufrollen der Fahrbrücke 1o. Die zwischen den Boxen A und B liegenden Boxenabechnitte sind ait O bezeichnet (Fig.1).
In der iahrbrücke 1o ist ferner ein reversierbares Förderband 18. angeordnet, über das wahlweise das Transportgut auf die Förderbänder 14-, 15 übergeleitet werden kann. Die Förderbänder 14,15 können in der Fahrbrücke 1o nebeneinander oder untereinander angeordnet sein. Sind die Förderbänder 14,15 untereinander angeordnet, so ist das reversierbare För&eru£Sd 18 parallel und oberhalb der beiden Förderbänder 14·, 15 in der Fahrbrücke 1o angeordnet. Sind dagegen die Förderbänder 14,15 in der Fahrbxücke nebeneinander angeordnet, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, dann äst das forderband 18 schrägverlaufend angeordnet, so daß in jeder Stellung der Förderbänder 14,15 die Abgabeenden 18a und 18b des Förderbandes 18 die Förderbänder 14,15 übergreifen; eine einwandfreie Überleitung des Trans-
portgutes von dem Förderband 18 auf die Förderbänder 14,15 ist somit gewährleistet. Die Umlaufrichtung des Förderbandes 18 ist wecässlbsr, £5 d?ß wahlweise das eine oder das andere der beiden Förderbänder 14,1^ beschickt werden kann. Darüber hinaus ist das Förderband 18 derart lang bemessen auagebildet, daß seine Enden 18a,18b bei aus der Fahrbrücke 1o herausgefahrenen Förderbändern 14,15 deren auf gabesei tig en Eaden 14a, 15· übergreifen· Die Gurte der herausfahrbaren Förderbänder 14,15 sind in an sich bekannter Weise mit Transportatollen oder mit Wellstegkänt en Versehens.
Dem Förderband 18 ist ein quer sur Längsrichtung des Förderbandes 18 angeordnetes Längsförderband 2o zugeordnet, das in Pfeilrichtung X verschiebbar ausgebildet ist (Fig. 2). Dieses Längsförderband 2o weist eine etwa von der Mitte des Lagerhauses bis zu dessen einer Giebelwand reichende Lange auf. Das Verfahren des Längsförderbandes 2o erfolgt mittels Laufrollen 21 auf «wischen dem Boxenreihien A,B und innerhalb der Boxen C,C1 angeordneten FShrungsschienen 22« Der das Verfahren des Längsförderbandes 2o bewirkende Fahrmotor ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Beim Verfahren der Fahrbrücke 1o wird vor-
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zugsweise das Längsförderband 2o an die Fahrbrucke gekoppelt, so daß das Förderband 2o an den Fahr-» bewegungen der Fahrbrücke tei
Bas die Abwurf bänder 14,15 verbindende Oberleitband kann ebenfalls um eine aittige senkrechte und bei in Fig. 2 angedeutete Achse verschwenkbar in der Fahrbrücke 1o angeordnet sein. Auf diese Weise ist ebenfalls die Möglichkeit gegeben, nach de» Verschwenken des Oberleitbandes 18 in die Fahrrichtung der Fahrbrücke 1o die Boxenabschnitte D zwischen den Boxen» reihen A und B zu befüllen bzw. aus diesen Boxenab~ schnitten S Kartoffeln sufsunehaen. Darüber hinaus kann das Überleitband 18 wie die Abwurfbänder 14,15 nittels einer den Hubeinrichtungen 16,17 entsprechend ausgebildeten Hubeinrichtung, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, angehoben und abgesenkt werden· Nittels dieser Hubeinrichtung kann das überleitband 18 schrittweise in Abhängigkeit von der Hohe des Kartoffelkegels in der Boxenreihe D angehoben oder abgesenkt werden. Darüber hinaus besteht auch die Hoglichkeit, das Überleitband 18 aittig in eine« Schlitten anzuordnen, wobei dann der Schlitten um die Achse 6o in der Fahrbrucke 1o verschwenkbar ist, während das Überleitband 18 in Bandlangsxlchtuiig
in dem Schlitten genauso wie die Abwurf bänder IA-, 15 in der Fahrbrücke 1o verfahren werden, kann, damit auch eine tiefer bemessene Boxenreihe Ώ ohne Beschädigung der Kartoffeln befüllt werden kann
Die Zuführung des Transportgutes zum Längsförderband 2o erfolgt mittels eines Zuführbandes 23, das quer zur Fahrrichtung des Förderbandes 2o angeordnet ist und das ansteigend geführt iat, so daß das Transportgut über die Boxenhöhe an das Längsförderband 2o abgegeben werden kann.
Das Anheben und Absenken der Förderbänder 24,15 erfolgt mittels der Hubeinrichtungen 16,17« Biese Hubeinrichtungen 16,17 sind derart ausgebildet, daß die jeweils abgesenkten förderbänder 14,15 schrittweise in Abhängigkeit von der Böhe des Kartoffelkegels in den Boxen C,C1 angehoben werden können. In gleicher Weis· erfolgt auch das Einfahren der ausgefahrenen förderbänder 14,15 nach Beendigung das Httbvorganges· Dieses schrittweise Einfahren der förderbänder 14,15 erfolgt mittels der hierfür entsprechend vorgesehenen Antriebsmittel in Abhängigkeit von der Boxenbefüllung.
Zur Steuerung des vollautomatischen Befüllungsablaufes sind die Hubeinrichtungen 16,17, die Fahrmotoren für die Förderbänder 14,15 sowie der Fahrmotor 1^ für die Fahrbrücke 1o mit Steuerelementen verbunden, die in einer die einzelnen Bewegungen der Förderbänder und der Fahrbrücke steuernden Steuereinrichtung zusammengeführt sind. Biese Steuereinrichtung steht vorzugsweise mit einem Programmschaltwerk in Verbindung, welches die einzelnen Arbeitsabläufe steuert·
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zum Befüllen von Kartoffelboxen ist wie folgt: Nach dem Abkippen und der Hochförderung der Kartoffeln über die Boxenhöhe, vorzugsweise von der Lagerhauslängsseite, etwa mittig, werden die Kartoffeln vom Förderband 23 auf das Längsförderband 2o übergeben. Das Förderband 2o gibt die Kartoffeln auf das reversierbare Förderband 18 ab, von dem die Kartoffeln entweder auf das Förderband 14 oder auf das Förderband 15 abgegeben werden. Die Befüllung der Boxen erfolgt im abgesenkten Zustand des Förderbandes 14. Bildet sich im Boxenboden ein Kartoffelkegel am Ende des Bodens, wird das Förderband 14 automatisch, beispielsweise über eine Lichtschranken-
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steuerung, schrittweise um eine zuvor eingestellte Strecke angehoben. Dieser schrittweise Anhubvorgang wiederholt sich so lange, bis das Förderband 14 seine horizontale Ausgangsstellung, wie diese das Förderband 15 einnimmt, erreicht hat. Hierauf wird die schrittweise Hubbewegung in eine waagerechte Fahrbewegung, die ja ebenfalls schrittweise und vom Kartoffelkegel am Bandende gesteuert wird, umgewandelt. Ist das Förderband bis zur Boxeninnenseite zurückgefahren, so ist auch die Befüllung der Box bis dorthin erfolgt, so daß nunmehr die Fahrbrücke zur nächsten Box verfahren werden kann. Nach Erreichen der nächsten Füllposition wird das Förderband 15 wieder ausgefahren und zum Boxenboden abgesenkt. Ein neuer Füllvorgang beginnt, der wiederum automatisch abläuft.
Mittels der erfindungsgemäfi ausgebildeten Vorrichtung ist ein b'eschädigungsfreies Befüllen der Box mit Kartoffeln möglich. Das ganze Lagerhaus kann in kürzester Zeit so mit Kartoffeln gefüllt werden, wozu nur eine Bedienungs- und Aufsichtsperson erforderlich ist. Diese Bedienungs- und Aufsichtsperson leitet lediglich von einem Steuerpult aus durch Druckknopfschaltung den Arbeitsablauf der Befübungsvorrichtung
ein, nachdem ebenfalls durch Druckknopf schaltung die Fahrbrücke zu der zu befüllenden Box verfahren und das linke oder das rechte Abwärtsförderband 14 bzw· 15 abgesenkt worden ist. Sa beispielsweise durch Lichtschranken oder ariere * »chnische Steuermittel die gesamte Boxenfüllung automatisch erfolgt, hat die Bedienungeperson Zeit,eich außerhalb des Lagerhauses u& die Abkippung des Transportgutes su kümmern, bis die Förderbänder 14,15 wieder in ihre Ausgangeposition innerhalb der Fahrbrücke gelangt sind, da dann die Box bis oben gefüllt ist. Ua zu verhindern, dafi durch Nachfüllen einer Box weiteres Transportgut den Boxen zugeführt wird, ist eine Steuerung vorgesehen, mittels der die Antriebe für die Förderbander 23,2o,18,14,15 außer Betrieb gesetzt werden, wenn die Förderbänder 14,15 ihre eingefahrene Ausgangsstellung in der Fahrbrücke erreicht haben« Diese Steuerung kann mittels Endschaltern u.dgl. erfolgen.
Anstelle der vorangehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform mit zwei ausfahrbaren Förderbändern 14-, 15 besteht nr»H& einem weiteren Merkmal der Erfindung die Möglichkeit, auch nur ein einziges Förderband 14 oder 15 ia der Fahrbrücke 1o so auszubilden und anzuordnen,
daß dieses einzelne Förderband wechselweise auf der 5i«ss oust anderen Seite der Fahrbrücke 1o herausgefahren werden kann, so daß wechselweise jeweils eine der beiden Boxen C,C1 befüllt werden kann. Die Bubeinrichtungen 16,1? greifen dann an den beiden Enden dieses Förderbandes 14- oder 15 an, so daß in der jeweils ausgefahrenen Stellung des Förderbandes dieses abgesenkt und in Anpassung an die Höhe des Kartoffelkegele angehoben werden kann. Bei der Verwendung nur eines einzigen FSrderba&des in der Fahrbrücke ist dieses ebenfslls revAvaierbar ausccebildet.
Die verschwenkbare Ausbildung des Abwurfbandes oder 15 und/oder des Überleitbandes 18 um eine senkrechte Achse und die Ausbildung des Oberleitbandes 18 axt einer Hubeinrichtung entsprechend der Hubeinrichtungen für die Abwärtsbänder 14,15 ermöglicht auch des Füllen derjenigen Boxenreihe, die zwischen den äußeren Boxenreihen liegt. Mittels der erfindungsgemäßen Befüllungsvorrichtung ist eine universelle Einrichtung geschaffen, durch die ohne zusätzliche Einrichtungen jeder Botenplatz erreichbar ist.
Schutz ansprüche:
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Claims (6)

  1. Vorrichtung zum automatischen Befüllen von Kartoffel-Boxen in Lagerhäusern für Kartoffeln mit zwei oder mehrreihigen Boxenreihen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) in einer parallel zur Boxen! ausrichtung und oberhalb der Boxen (C, C1) verfahrbaren Brücke (io) ist mindestens ein zu beiden Seiten der Fahrbrücke (1ο), quer zu deren Fahrrichtung motorisch wechselseitig herausfahrbares Abwurfband (14 15) angeordnet, das axt seinen freien Enden ia ausgefahrenen Zustand mittels Hubeinrichtungen (16;17) auf der Jeweils ausgefahrenen Fahrbrückenseite heb- und senkbar ausgebildet ist,
    b) die Hubeinrichtung (16^17) und der Fahrmotor für das Abwurfband (14;15) sowie der Fahrmotor (13) für die Brücke (io) sind mit Steuerdamenten verbunden, die in einer die einzelnen Bewegungen des Abwurfbandes (14;15) und der Fahrbrücke (1o) steuernden Steuereinrichtungen zusammengeführt sind,
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    c) das Abwurfband (14; 15) ist mit seinem in der als Plattform ausgebildeten Brücke (1o) gelegenen Ende (14b;15b) um eine senkrechte Achse (37;38) um 90° in Fahrbrückenvorschubrichtung verschwenkbar ausgebi" et.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Brücke (1o) zwei nebeneinanderliegende zu beiden Seiten der fahrbrucke (1o) quer zu deren feinrichtung motorisch herausfahrbare Abwurfbänder (14,15) angeordnet sind, deren freien Enden im ausgefahrenen Zustand mittels Hubeinrichtungen (16,17) heb- und senkbar ausgebildet sind und daß eines der beiden Abwurfbänder (14; 15) mit seinem in der fahrbrücke (1o) gelegenen Ende um eine senkrechte Achse (37*38) um 90° bis in fahrbrückenbewegungerichtung drehbar ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der fahrbrucke (io) zur wechselweisen Oberleitung des Transportgutes auf dar eine oder das andere der beiden Abwurfbänder (14,15) ein reversierbares förderband (18) angeordnet ist, das schrägverlaufend ausgebildet ist
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    und dessen freie Enden im Bereich der beiden Abwurfbander (14,15) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Oberleitband (18) mittig um eine senkrechte Achse (6o) schwenkbar gelagert ist und mit seinem freien Ende mittels einer Hubeinrichtung heb- und senkbar ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberleitband (18) mittig in einem auf derFahrbrücke (1o) um eine senkrechte Achse (6o) verschwenkbaren Schlitten in Bandlängsrichtung verfahrbar angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß in der Fahrbrücke (io) ein einendig mittels einer Hubeinrichtung (16.17) heb- und senkbar ausgebildetes Abwurfband (14.15), das um eine senkrechte Achse (37 38) verschwenkbar ist, und ein tJberleitband (18), das mittig oder einendig um eine
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    senkrechte Achse (6ο) verschwenkbar ist und άβΒββΰ eu«er55 r^siss Ends aittels einer Hubeinrichtung heb- und senkbar ist, angeordnet sind·
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