CH453658A - Mehrstöckiges Lagerhaus mit Transporteinrichtung, insbesondere zum Parkieren von Autos - Google Patents

Mehrstöckiges Lagerhaus mit Transporteinrichtung, insbesondere zum Parkieren von Autos

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CH453658A
CH453658A CH628767A CH628767A CH453658A CH 453658 A CH453658 A CH 453658A CH 628767 A CH628767 A CH 628767A CH 628767 A CH628767 A CH 628767A CH 453658 A CH453658 A CH 453658A
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floor
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CH628767A
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D Toedtli Sergej
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D Toedtli Sergej
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/185Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions using comb-type transfer means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description


      Mehrstöckiges        Lazerhaus    mit Transporteinrichtung, insbesondere zum     Parkieren    von Autos    Die Erfindung     betrifft    ein mehrstöckiges Lagerhaus  mit     Transporteinrichtung,    insbesondere zum Parkieren  von Autos, wobei die Transporteinrichtung mindestens  einen Lift und mindestens einen in dessen Kabine ein  fahrbaren, automatisch arbeitenden Hubwagen umfasst,  der zwei Fahrgestelle aufweist, von denen das erste in  mindestens einem Stockwerk in einem längs mindestens  einer Reihe von Lagerboxen vorgesehenen Fahrraum  fahrbar ist, während das zweite mit einer Hubplattform  versehen, auf dem ersten angeordnet und in Querrich  tung desselben fahrbar ist,

   um das Lagergut auf in den  Lagerboxen vorgesehene Rosten abzustellen oder von  letzteren zu holen.  



  Bei bekannten Lagerhäusern dieser Art muss das  Lagergut, z. B. ein Auto, auf den in der Liftkabine  befindlichen Hubwagen gefahren werden, um dann von  letzteren automatisch in eine Lagerboxe befördert zu  werden. Dies bedingt lange Wartezeiten, wenn viel  Lagergut gleichzeitig ankommt. Vor dem Lager- bzw.  Parkhaus ergeben sich dann den Verkehr in unzulässi  ger Weise behindernde Stauungen. Ebenso ergeben sich  beim Abholen des Lagergutes lange Wartezeiten, die  insbesondere beim Abholen von Autos in Stosszeiten  ausserordentlich lästig sind.  



  Die     vorliegende    Erfindung behebt diesen Nachteil  dadurch, dass mindestens ein auf einer Verkehrsebene  liegendes Stockwerk in mehrere nebeneinander in  Längsrichtung verlaufende Räume unterteilt ist, von  denen     mindestens    einer in eine Reihe von Warteboxen  unterteilt ist und mindestens ein anderer als Fahrraum  zum Fahren des ersten Fahrgestelles längs der Warte  boxen dient, und dass ferner der Hubwagen noch ein  drittes Fahrgestell     aufweist,    das unter dem ersten Fahr  gestell angeordnet und von einem am Ende des oder  jedes     Fahrraumes    vorgesehenen Platz in Querrichtung  in die Liftkabine einfahrbar ist,

   wobei der oder die  Fahrräume längs der Warteboxen in bezug auf den oder  die Fahrräume längs der Lagerboxen eines anderen  Stockwerkes seitlich versetzt ist oder sind.    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es ist:       Fig.    1 der Grundriss des Erdgeschosses eines Park  hauses;       Fig.    2 der Grundriss des ersten Stockes des Park  hauses;       Fig.    3 eine perspektivische Ansicht eines Hubwa  gens mit drei aufeinander angeordneten Fahrgestellen,       Fig.    4 eine Draufsicht auf den Hubwagen bei aus  gefahrenen Fahrgestellen;

         Fig.    5 eine Draufsicht auf das obere und das mitt  lere Fahrgestell bei ausgefahrenem oberem Fahrgestell in  grösserem     Massstabe;          Fig.    6 eine Seitenansicht der beiden in     Fig.    5 ge  zeigten Fahrgestelle,       Fig.7    eine Vorderansicht einer auf dem oberen  Fahrgestell vorgesehenen Hubplattform mit darauf be  findlichem Auto; und       Fig.    8 ein perspektivisches Schema des Transport  weges der Autos im Parkhaus.  



  Das Erdgeschoss 1 des dargestellten Parkhauses  weist gemäss     Fig.    1 einen im wesentlichen rechteckigen       Grundriss    auf, der so in drei Längsstreifen unterteilt ist,  dass drei Räume     2-4    von etwa gleicher Breite gebildet  sind. Der erste, mit sechs grossen, auf verschiedenen  Gebäudeseiten ins Freie führenden Türen 5 versehene,  seitliche Raum 2 dient zur Zufahrt und Abfahrt der  Autos zu bzw. von einer Reihe von Boxen 6, die im  zweiten, mittleren Raum 3 vorgesehen sind. Im     dritten,     seitlichen Raum 4 sind zwei in Längsrichtung verlau  fende Schienen 7a angeordnet.

   Die Räume 3 und 4  sind etwas länger als der Zu- und Abfahrtraum 2, indem  an einem Ende des Raumes 3 ein Liftschacht 8 vorge  sehen ist und am entsprechenden Ende des Raumes 4  ein Vorplatz 9 zu dem Schacht B.  



  Der Grundriss des ersten Stockes 10 des Parkhauses  ist ebenfalls in drei Längsstreifen von etwa gleicher  Breite unterteilt, so dass drei Räume 11-13 gebildet      sind. Die beiden seitlichen Räume 11 und 13 sind in je  eine Reihe von Boxen 14 unterteilt, während im mittle  ren Raum 12, an dessen einem Ende sich wieder der  Liftschacht 8 befindet, in Längsrichtung verlaufende  Schienen 7b angeordnet sind.  



  Zum     Transport    der Autos von den als  Warteboxen   bezeichneten Boxen 6 zu den im allgemeinen als   Lagerboxen  und für das Parkieren von Autos     sp-.ziell     als  Parkboxen  bezeichneten Boxen 14 dient ein in       Fig.    3 dargestellter Hubwagen 15, der drei aufeinander  angeordnete Fahrgestelle 16, 17 und 18 aufweist. Das  untere Fahrgestell 16 ist mit vier auf zwei Achsen mon  tierten Rädern 19 versehen, die auf zwei Schienen 20 lau  fen. Die Schienen 20 bestehen je aus einem im Abschnitt  20a, der auf dem Boden des Schachtvorplatzes 9 (s.     Fig.     1) und einem Abschnitt 20b, der auf Boden der Lift  kabine 21 verlegt ist.  



  Auf dem unteren Fahrgestell 16 sind ferner zwei  Schienen 7c vorgesehen, auf denen das mit vier Rädern  22 versehene mittlere Fahrgestell 17 fahren kann. Die  Schienen 7c verlaufen senkrecht zur Richtung der Schie  nen 20, während zwei auf dem Fahrgestell 17 ange  brachte Schienen 23a wieder zu letzteren parallel sind.  Auf den Schienen 23a rollen vier Räder 24 des obe  ren Fahrgestelles 18.  



  Auf dem oberen Fahrgestell 18 ist eine Hubplatt  form 25 mittels eines zwei Gelenkparallelogramme bil  denden Gelenkmechanismus 26 montiert. Zur Betäti  gung des Mechanismus 26 können z. B. eine oder meh  rere nicht dargestellte, pneumatische Hubpressen vor  gesehen sein, die an den Enden 27 von Lenkern 28, im  Sinne des Doppelpfeiles 29 angreifen. Die Hubplatt  form 25 weist in bekannter Weise zwei seitliche Roste  30 auf, deren Stäbe 31 durch die Schlitze 32 von zwei  Rosten 33 (s.     Fig.    1 und 2)     hindurchgreifen    können,  die in jeder der Boxen 6 und 14 vorgesehen sind.  Die Roste 33 befinden sich in einiger Höhe über dem  Boden der Boxen 6, bzw. 14, so dass bei gesenkter Hub  plattform 25 das obere Fahrgestell 18 unter den Rosten  33 Platz hat.

   In den Boxen 6 und 14 fährt das Fahr  gestell 18 auf Schienen 23b.  



  Auf den Fahrgestellen 16 und 17 sind nicht dar  gestellte Elektromotoren zum Antrieb der Räder 19 und  22 angeordnet, denen der erforderliche Strom über Ka  bel 34 und 35 zugeführt wird; die in     Fig.    4 gezeigt sind.  In     Fig.    4 ist angenommen, dass das untere Fahrgestell  16 sich im Vorplatz 9 (s.     Fig.    1) befindet, das Fahr  gestell 17 auf den Schienen 7a einer der Warteboxen 6  gegenüber steht, und das Fahrgestell 18 in diese Boxe  eingefahren ist.  



  Ein Ende 36 des Kabels 34 ist an der Liftkabine 21  befestigt, während sein anderes Ende an einer Auf  wickelrolle 37 angebracht ist, die auf dem Fahrgestell  16 montiert ist und das Kabel 34 automatisch auf  wickelt, wenn das Gestell 16 in die Kabine 21 ein  fährt. Die Kabine 21 ist ihrerseits durch ein nicht dar  gestelltes Kabel, das sich z. B. beim Abwärtsfahren der  Kabine auf dem Grund des Schachtes 8 zusammenlegt,  mit dem Netz verbunden. Ein Ende 38 des Kabels 35 ist  am Fahrgestell 16 befestigt, während sein anderes Ende  an einer     Aufwickelrolle    39 angebracht ist, die auf dem  mittleren Fahrgestell 17 montiert ist, und das Kabel  35 automatisch aufwickelt, wenn das Gestell 17 auf  das Gestell 16 zurückfährt.

   Die zur Steuerung der Mo-         toren    erforderlichen Leitungen sind zweckmässig eben  falls in den Kabeln 34 und 35 enthalten.  



  Auf dem Fahrgestell 17 ist auch ein Motor ange  ordnet, der zum Antrieb eines Kettenrades 39 (s.     Fig.     5) dient, das eine endlose Kette 40 antreibt, die über ein  lose drehbares zweites Kettenrad 41 geführt ist. Die  Kette 40 ist mit einem     Mitnehmer    42 (siehe auch       Fig.    6) versehen, der in eine geradlinige Führung 43  eingreift, die an einem Ende des oberen Fahrgestelles  18 vorgesehen ist und senkrecht zu den Schienen 23a  verläuft. Es ist ersichtlich, dass durch Bewegung der  Kette 40 in Richtung des Pfeiles 44 von     Fig.    5, das in  dieser Figur ganz nach links ausgefahrene, obere Fahr  gestell 18 auf das mittlere Fahrgestell 17 zurückge  bracht wird, wobei die Führung 42 in die strichpunk  tiert dargestellte Lage 42' kommt.

   Zugleich kommt dann  eine zweite, am anderen Ende des Fahrgestells 18 ange  brachte Führung 45 in eine Lage 45', die der früheren  Lage der Führung 42 entspricht. Bei weiterer Bewe  gung der Kette 40 in Richtung des Pfeiles 44 verlässt  dann der     Mitnehmer    42 die Führung 42 und kommt  nach einer halben Kettenumdrehung mit der Führung  45 in Eingriff, worauf er bei einer weiteren halben  Kettenumdrehung das obere Fahrgestell 18 nach rechts       ausfährt.    Eine Umkehr der Bewegungsrichtung der  Kette bewirkt dann zunächst ein Zurückfahren des obe  ren Fahrgestells 18 auf das Fahrgestell 17 und dann ein  Ausfahren desselben nach links in die gezeigte Stellung.  



  Gemäss     Fig.    7 ist die auf dem oberen Fahrgestell  montierte Hubplattform 25 mit einer     Ausrichtvorrich-          tung    46 versehen, mit welcher ein Auto 47 auf die Mittel  linie dieser Plattform 25 ausgerichtet werden kann.  



  Die Vorrichtung 46 weist zwei vordere und zwei  hintere, symmetrisch auf beiden Seiten der Plattform  25 angeordnete Hebel 48 auf, die an ihren oberen En  den mit Rollen 49 versehen sind, welche an die vorde  ren, bzw. hinteren Räder 50 des Autos 47 zu liegen  kommen. An die unteren Enden der bei 51 schwenkbar  gelagerten, durch Schlitze der Roste 30 hindurch grei  fender Hebel 48, sind zwei     Kolbenstang, zn    52     angelenkt,     deren Kolben 53 gegenläufig in einem pneumatischen  Zylinder 54 angeordnet sind.

   Da die Autos nicht alle  den gleichen Radstand haben, sind die Kolbenstangen  52 über je eine Zahnstange 55 und ein in beide Zahn  stangen 55 eingreifendes     Ritzel    56 so miteinander ge  kuppelt, dass die Kolbenstangen 52 und somit auch die  Hebel 48 zwangsläufig stets zueinander symmetrisch  sind. Stattdessen könnten auch elastische Glieder und  verstellbare Anschläge in der Vorrichtung 46 vorge  sehen werden.  



  Wenn im Zylinder 54 kein Luftdruck herrscht, so  werden die Kolbenstangen 52 durch nicht dargestellte  Federn so weit nach innen bewegt, dass die Rollen 49  sich in der strichpunktiert     gez-.ichneten    Lage 49' befin  den. Nachdem das Auto 47 von den Rosten 33 einer  Wartebox 6 durch Heben der Plattform 25 auf letztere  gelangt ist, befinden sich dessen Räder 50 zunächst in  einer beliebigen Lage zwischen den in der Lage 49' be  findlichen Rollen 49. Wird dann der Zylinder 54 mit  Druckluft beschickt, so bewegen sich die Rollen 49  symmetrisch nach innen, bis sie die Räder 50 in der  dargestellten Lage, also in zur Mittellinie der Plattform  25 symmetrischer Lage festklemmen.  



  Die Ausrichtung des Wagens auf der Plattform 25  gestattet, die Parkboxen 14 etwas schmaler vorzusehen      als die Warteboxen 6, so dass z. B. im vorliegenden  Falle zehn Warteboxen 6 aber zweimal     elf    Parkboxen  14 vorhanden sind.  



  Die Druckluft zur Betätigung des Zylinders 54 und  zur Betätigung des Gelenkmechanismus 26 wird durch  eine auf dem mittleren Fahrgestell 17 montierte Druck  luftpumpe mit zugehörigem     Druckluftreservoir    geliefert.  



  Die im     wesentlichen    bereits aus der vorstehenden  Beschreibung hervorgehende Arbeitsweise des beschrie  benen Lagerhauses soll nachfolgend noch anhand von       Fig.    8 näher erläutert werden:  Wenn ein Auto im geräumigen, seitlichen     Zu-          und        Abfahrtsraum    2 angekommen ist, der die gleich  zeitige Zu- bzw. Abfahrt und das Manövrieren mehrerer  Autos gestattet,     kann    es gleich z. B. gemäss Pfeil 57 in  eine der Warteboxen 6 des mittleren Raumes 3 einge  fahren werden, wo es dann mittels des Hubwagens 15  abgeholt wird, sobald letzterer frei ist.

   Während sich  das untere Fahrgestell 16 auf dem Vorplatz 9 und das  mittlere Fahrgestell 17 auf den Schienen 7a des seitli  chen Raumes 4 befindet, fährt das obere Fahrgestell  18 in die betreffende Boxe 6 unter dem Roste 33 ein.  Die in     Fig.    8 nicht dargestellte Hubplattform 25 wird  dann gehoben, so dass die Räder des Autos durch die  Plattformroste 30 von den     Boxenrosten    33 abgehoben  werden, worauf das Auto mittels der     Ausrichtvorrich-          tung    46 auf der Plattform 25 ausgerichtet und festge  klemmt wird. Nun fährt das Fahrgestell 18 auf das       Fahrgestell    17 und beide Gestelle zusammen auf das  Fahrgestell 16 und hierauf der ganze Hubwagen 15 in  die Liftkabine 21.  



  Nachdem die Kabine 21 auf der Höhe des ersten  Stockes angekommen ist, bleibt das untere Fahrgestell  16 in derselben, während das mittlere Fahrgestell 17 in  den mittleren Raum 12 ausführt und vor einer leeren  Parkboxe 14 stehen bleibt, in welche dann das obere  Fahrgestell 18     einfährt.    Nach Lösen der     Ausrichtevor-          richtung    46 wird hierauf die Hubplattform 25 abge  senkt, so dass das Auto auf den betreffenden Boxen  rosten 33 stehen bleibt. Der geschilderte Weg des Au  tos ist in     Fig.    8 durch Pfeile veranschaulicht. Der Hub  wagen 15 ist nun frei, um ein anderes Auto von einer  Warteboxe 6 in eine Parkboxe 14 zu bringen oder um  gekehrt.  



  Alle geschilderten Bewegungen erfolgen vollautoma  tisch, wobei lediglich auf einer Schalttafel die Boxe 6  oder 14 einzustellen ist, aus welcher das Auto geholt  werden muss, um die Boxe 14 oder 6, in die es gebracht  werden soll. Der     Aufbau    einer entsprechenden Steue  rung bietet Fachleuten auf dem Gebiete der Aufzugs  technik keine Schwierigkeiten. Zur     überführung    eines  Autos von einer Boxe in die andere kann praktisch  die erforderliche Zeit in der Grössenordnung von etwa  40 s liegen.  



  Auch wenn     zahlreiche    Autos gleichzeitig ankom  men, können dieselben gleich in Warteboxen 6 unter  gebracht werden, und wenn der Fahrer angibt, um wie  viel Uhr er sein Auto abholen will, so wird er es bereits  in einer der Warteboxen 6 zur     Abfahrt    bereit vorfinden.  



  Es ist klar, dass auch noch weitere     Parkierungs-          stockwerke    über dem ersten Stock oder unter dem     Erd-          geschoss    vorgesehen sein können, wobei der gleiche Hub  wagen 15 zur Bedienung aller Stockwerke dient. Es    wird ferner bemerkt, dass man anstelle von Autos auch  beliebige auf Paletten gestapelte Waren in das beschrie  bene     Parkhaus    einlagern kann.  



  Gegenüber     Parkhäusern,    in denen in jedem Stock  werk,     inklusive    Erdgeschoss, auf beiden Seiten eines  mittleren Raumes Parkboxen vorgesehen sind,     zu    deren  Bedienung eine Transporteinrichtung vorgesehen ist,  z.

   B. ein Hubwagen mit zwei den Fahrgestellen 17 und  18 entsprechenden Fahrgestellen und ein Lift, oder auch  in einem durch alle Stockwerke hindurch gehenden  Mittelraum fahrbarer, mit einem Aufzug versehener  Turm, weist das beschriebene     Parkhaus    den grossen  Vorteil auf, dass eine Mehrzahl von Fahrzeugen prak  tisch gleichzeitig abgegeben und abgeholt werden kön  nen, so dass sich nur kurze Wartezeiten ergeben und  vor dem Lagerhaus kein grosser Platz vorhanden sein  muss für die Fahrzeuge, die nacheinander der Trans  porteinrichtung zuzuführen bzw. von derselben abzu  führen sind. Ein solcher, im übrigen nicht ausgenützter  Platz, ist an den praktisch in Frage kommenden Stand  orten von Parkhäusern ausserordentlich teuer und öf  fentliche Strassen oder Plätze kommen wegen der sich  ergebenden Verkehrsstauung nicht in Frage.  



  Bei grossen Lager-, bzw. Parkhäusern ist es mög  lich, mehrere Lifte mit ebenso vielen Hubwagen vorzu  sehen. Von den zahlreichen möglichen weiteren Aus  führungsformen sei lediglich noch erwähnt, dass man im       Erdgeschoss    zwei Reihen von Warteboxen vorsehen und  mit je einer Fahrbahn versehen kann, wobei das untere  Fahrgestell 16 dann auf zwei gegenüberliegenden Seiten  aus der Liftkabine 21 ausfahrbar ist und zwischen den  beiden Fahrbahnen irgendwelche Einrichtungen, z. B.  zum Waschen oder Schmieren von Autos angeordnet  werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mehrstöckiges Lagerhaus mit Transporteinrichtung, insbesondere zum Parkieren von Autos, wobei die Transporteinrichtung mindestens einen Lift und minde stens einen in dessen Kabine einfahrbaren, automatisch arbeitenden Hubwagen umfasst, der zwei Fahrgestelle aufweist, von denen das erste in mindestens einem Stockwerk in einem längs mindestens einer Reihe von Lagerboxen vorgesehenen Fahrraum fahrbar ist, wäh rend das zweite mit einer Hubplattform versehen, auf dem ersten angeordnet und in Querrichtung desselben fahrbar ist, um das Lagergut auf in den Lagerboxen vorgesehene Rosten abzustellen oder von letzteren zu holen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein auf einer Verkehrsebene liegendes Stockwerk (1) in mehrere nebeneinander in Längsrichtung verlaufende Räume (2-4) unterteilt ist,
    von denen mindestens einer (3) in eine Reihe von Warteboxen (6) unterteilt ist, und mindestens ein anderer als Fahrraum (4) zum Fahren des ersten Fahrgestelles (17) längs der Warteboxen (6) dient, und dass ferner der Hubwagen (15) noch ein drittes Fahrgestell (16) aufweist, das unter dem ersten Fahrgestell (17) angeordnet und von einem am Ende des oder jedes Fahrraumes (4) vorgesehenen Platz (9) in Querrichtung in die Liftkabine (21) einfahrbar ist, wo bei der oder die Fahrräume (4) längs der Warteboxen (6) in bezug auf den oder die Fahrräume (12) längs der Lagerboxen eines anderen Stockwerkes seitlich versetzt ist oder sind. UNTERANSPRüCHE 1.
    Lagerhaus nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das auf der Verkehrsebene liegende Stockwerk (1) in drei Räume (2-4) unterteilt ist, von denen der mittlere (3) in eine Reihe von Warteboxen (6) unterteilt ist, während der erste Seitenraum (2) zur Zu- und Abfahrt des Lagergutes zu, bzw. von den Warteboxen (6) dient und der andere Seitenraum (4) den Fahrraum für das erste Fahrgestell (17) bildet. 2.
    Lagerhaus nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die drei genannten Räume (2-4) mindestens angenähert gleich breit sind und der Zu- und Abfahrtsraum (2) eine Mehrzahl von ins Freie führenden Türen (5) aufweist. 3. Lagerhaus nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die genannten Türen (5) auf ver schiedenen Gebäudeseiten ins Freie führen. 4.
    Lagerhaus nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das dritte Fahrgestell (16) durch au tomatisch aufrollbare, elektrische Leitungen enthaltende Kabel (34 und 35) einerseits mit der Liftkabine (21) und anderseits mit dem ersten Fahrgestell (17) verbun den ist, wobei diese Leitungen zur Speisung und Steue rung von auf dem dritten und ersten Fahrgestell vorge sehenen Elektromotoren dienen. 5.
    Lagerhaus nach Unteranspruch 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass ein auf dem ersten Fahrgestell (17) angeordneter Elektromotor zum Antrieb einer in Quer richtung verlaufenden endlosen Kette (40) dient, die einen Mitnehmer (42) aufweist, der mit zwei an ent gegengesetzten Enden des zweiten Fahrgestelles (18) vor gesehenen Führungen (42, 45) in Eingriff kommen kann, um letzteres wahlweise auf die eine oder auf die andere Seite in Querrichtung auszufahren, bzw. wieder auf das erste Fahrgestell (17) zurückzubringen. 6.
    Lagerhaus nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Hubplattform (25) mit einerAus- richtvorrichtung (46) versehen ist, um das Lagergut (47) auf deren Mittellinie auszurichten und festzuhalten. 7. Lagerhaus nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ausrichtvorrichtung (46) zwei vordere und zwei hintere an der Hubplattform (25) symmetrisch zu deren Mittellinie schwenkbar gelagerte Hebel (48) aufweist, an deren oberen Enden Anschlag organe (49) vorgesehen sind und an deren unteren En den Kolbenstangen (52) angreifen, deren Kolben (53) gegenläufig in einen pneumatischen Zylinder (54) an geordnet sind. B.
    Lagerhaus nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kolbenstangen (52) durch Kupp lungsorgane (55, 56) zu zwangsläufig symmetrischer, gegenläufiger Bewegung miteinander gekuppelt sind. 9. Lagerhaus nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass auf dem ersten Fahrgestell (17) eine Druckluftpumpe mit einem Druckluftreservoir zur Spei sung des pneumatischen Zylinders (54) vorgesehen ist. 10. Lagerhaus nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Heben und Senken der Hub plattform (25) ein Mechanismus (26) vorgesehen ist, zu dessen Betätigung eine oder mehrere ebenfalls von der Druckluftpumpe gespeiste pneumatische Hubpressen dienen. 11. Lagerhaus nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Lagerboxen (14) schmaler sind als die Warteboxen (6).
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2299479A1 (fr) * 1975-01-30 1976-08-27 Leon Moyano Rafael Systeme modulaire de
WO1986004107A1 (en) * 1985-01-10 1986-07-17 Paolo Pietropaoli Multistory automatic garage
DE3800118A1 (de) * 1988-01-05 1989-07-20 Josef Gail Speichereinrichtung insbesondere fuer kraftfahrzeuge
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FR2646193A1 (fr) * 1989-04-21 1990-10-26 Koyo Jidoki Cy Ltd Convoyeur de vehicules pour garage a plusieurs etages

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