Mehrstöckiges Lazerhaus mit Transporteinrichtung, insbesondere zum Parkieren von Autos Die Erfindung betrifft ein mehrstöckiges Lagerhaus mit Transporteinrichtung, insbesondere zum Parkieren von Autos, wobei die Transporteinrichtung mindestens einen Lift und mindestens einen in dessen Kabine ein fahrbaren, automatisch arbeitenden Hubwagen umfasst, der zwei Fahrgestelle aufweist, von denen das erste in mindestens einem Stockwerk in einem längs mindestens einer Reihe von Lagerboxen vorgesehenen Fahrraum fahrbar ist, während das zweite mit einer Hubplattform versehen, auf dem ersten angeordnet und in Querrich tung desselben fahrbar ist,
um das Lagergut auf in den Lagerboxen vorgesehene Rosten abzustellen oder von letzteren zu holen.
Bei bekannten Lagerhäusern dieser Art muss das Lagergut, z. B. ein Auto, auf den in der Liftkabine befindlichen Hubwagen gefahren werden, um dann von letzteren automatisch in eine Lagerboxe befördert zu werden. Dies bedingt lange Wartezeiten, wenn viel Lagergut gleichzeitig ankommt. Vor dem Lager- bzw. Parkhaus ergeben sich dann den Verkehr in unzulässi ger Weise behindernde Stauungen. Ebenso ergeben sich beim Abholen des Lagergutes lange Wartezeiten, die insbesondere beim Abholen von Autos in Stosszeiten ausserordentlich lästig sind.
Die vorliegende Erfindung behebt diesen Nachteil dadurch, dass mindestens ein auf einer Verkehrsebene liegendes Stockwerk in mehrere nebeneinander in Längsrichtung verlaufende Räume unterteilt ist, von denen mindestens einer in eine Reihe von Warteboxen unterteilt ist und mindestens ein anderer als Fahrraum zum Fahren des ersten Fahrgestelles längs der Warte boxen dient, und dass ferner der Hubwagen noch ein drittes Fahrgestell aufweist, das unter dem ersten Fahr gestell angeordnet und von einem am Ende des oder jedes Fahrraumes vorgesehenen Platz in Querrichtung in die Liftkabine einfahrbar ist,
wobei der oder die Fahrräume längs der Warteboxen in bezug auf den oder die Fahrräume längs der Lagerboxen eines anderen Stockwerkes seitlich versetzt ist oder sind. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es ist: Fig. 1 der Grundriss des Erdgeschosses eines Park hauses; Fig. 2 der Grundriss des ersten Stockes des Park hauses; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Hubwa gens mit drei aufeinander angeordneten Fahrgestellen, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Hubwagen bei aus gefahrenen Fahrgestellen;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das obere und das mitt lere Fahrgestell bei ausgefahrenem oberem Fahrgestell in grösserem Massstabe; Fig. 6 eine Seitenansicht der beiden in Fig. 5 ge zeigten Fahrgestelle, Fig.7 eine Vorderansicht einer auf dem oberen Fahrgestell vorgesehenen Hubplattform mit darauf be findlichem Auto; und Fig. 8 ein perspektivisches Schema des Transport weges der Autos im Parkhaus.
Das Erdgeschoss 1 des dargestellten Parkhauses weist gemäss Fig. 1 einen im wesentlichen rechteckigen Grundriss auf, der so in drei Längsstreifen unterteilt ist, dass drei Räume 2-4 von etwa gleicher Breite gebildet sind. Der erste, mit sechs grossen, auf verschiedenen Gebäudeseiten ins Freie führenden Türen 5 versehene, seitliche Raum 2 dient zur Zufahrt und Abfahrt der Autos zu bzw. von einer Reihe von Boxen 6, die im zweiten, mittleren Raum 3 vorgesehen sind. Im dritten, seitlichen Raum 4 sind zwei in Längsrichtung verlau fende Schienen 7a angeordnet.
Die Räume 3 und 4 sind etwas länger als der Zu- und Abfahrtraum 2, indem an einem Ende des Raumes 3 ein Liftschacht 8 vorge sehen ist und am entsprechenden Ende des Raumes 4 ein Vorplatz 9 zu dem Schacht B.
Der Grundriss des ersten Stockes 10 des Parkhauses ist ebenfalls in drei Längsstreifen von etwa gleicher Breite unterteilt, so dass drei Räume 11-13 gebildet sind. Die beiden seitlichen Räume 11 und 13 sind in je eine Reihe von Boxen 14 unterteilt, während im mittle ren Raum 12, an dessen einem Ende sich wieder der Liftschacht 8 befindet, in Längsrichtung verlaufende Schienen 7b angeordnet sind.
Zum Transport der Autos von den als Warteboxen bezeichneten Boxen 6 zu den im allgemeinen als Lagerboxen und für das Parkieren von Autos sp-.ziell als Parkboxen bezeichneten Boxen 14 dient ein in Fig. 3 dargestellter Hubwagen 15, der drei aufeinander angeordnete Fahrgestelle 16, 17 und 18 aufweist. Das untere Fahrgestell 16 ist mit vier auf zwei Achsen mon tierten Rädern 19 versehen, die auf zwei Schienen 20 lau fen. Die Schienen 20 bestehen je aus einem im Abschnitt 20a, der auf dem Boden des Schachtvorplatzes 9 (s. Fig. 1) und einem Abschnitt 20b, der auf Boden der Lift kabine 21 verlegt ist.
Auf dem unteren Fahrgestell 16 sind ferner zwei Schienen 7c vorgesehen, auf denen das mit vier Rädern 22 versehene mittlere Fahrgestell 17 fahren kann. Die Schienen 7c verlaufen senkrecht zur Richtung der Schie nen 20, während zwei auf dem Fahrgestell 17 ange brachte Schienen 23a wieder zu letzteren parallel sind. Auf den Schienen 23a rollen vier Räder 24 des obe ren Fahrgestelles 18.
Auf dem oberen Fahrgestell 18 ist eine Hubplatt form 25 mittels eines zwei Gelenkparallelogramme bil denden Gelenkmechanismus 26 montiert. Zur Betäti gung des Mechanismus 26 können z. B. eine oder meh rere nicht dargestellte, pneumatische Hubpressen vor gesehen sein, die an den Enden 27 von Lenkern 28, im Sinne des Doppelpfeiles 29 angreifen. Die Hubplatt form 25 weist in bekannter Weise zwei seitliche Roste 30 auf, deren Stäbe 31 durch die Schlitze 32 von zwei Rosten 33 (s. Fig. 1 und 2) hindurchgreifen können, die in jeder der Boxen 6 und 14 vorgesehen sind. Die Roste 33 befinden sich in einiger Höhe über dem Boden der Boxen 6, bzw. 14, so dass bei gesenkter Hub plattform 25 das obere Fahrgestell 18 unter den Rosten 33 Platz hat.
In den Boxen 6 und 14 fährt das Fahr gestell 18 auf Schienen 23b.
Auf den Fahrgestellen 16 und 17 sind nicht dar gestellte Elektromotoren zum Antrieb der Räder 19 und 22 angeordnet, denen der erforderliche Strom über Ka bel 34 und 35 zugeführt wird; die in Fig. 4 gezeigt sind. In Fig. 4 ist angenommen, dass das untere Fahrgestell 16 sich im Vorplatz 9 (s. Fig. 1) befindet, das Fahr gestell 17 auf den Schienen 7a einer der Warteboxen 6 gegenüber steht, und das Fahrgestell 18 in diese Boxe eingefahren ist.
Ein Ende 36 des Kabels 34 ist an der Liftkabine 21 befestigt, während sein anderes Ende an einer Auf wickelrolle 37 angebracht ist, die auf dem Fahrgestell 16 montiert ist und das Kabel 34 automatisch auf wickelt, wenn das Gestell 16 in die Kabine 21 ein fährt. Die Kabine 21 ist ihrerseits durch ein nicht dar gestelltes Kabel, das sich z. B. beim Abwärtsfahren der Kabine auf dem Grund des Schachtes 8 zusammenlegt, mit dem Netz verbunden. Ein Ende 38 des Kabels 35 ist am Fahrgestell 16 befestigt, während sein anderes Ende an einer Aufwickelrolle 39 angebracht ist, die auf dem mittleren Fahrgestell 17 montiert ist, und das Kabel 35 automatisch aufwickelt, wenn das Gestell 17 auf das Gestell 16 zurückfährt.
Die zur Steuerung der Mo- toren erforderlichen Leitungen sind zweckmässig eben falls in den Kabeln 34 und 35 enthalten.
Auf dem Fahrgestell 17 ist auch ein Motor ange ordnet, der zum Antrieb eines Kettenrades 39 (s. Fig. 5) dient, das eine endlose Kette 40 antreibt, die über ein lose drehbares zweites Kettenrad 41 geführt ist. Die Kette 40 ist mit einem Mitnehmer 42 (siehe auch Fig. 6) versehen, der in eine geradlinige Führung 43 eingreift, die an einem Ende des oberen Fahrgestelles 18 vorgesehen ist und senkrecht zu den Schienen 23a verläuft. Es ist ersichtlich, dass durch Bewegung der Kette 40 in Richtung des Pfeiles 44 von Fig. 5, das in dieser Figur ganz nach links ausgefahrene, obere Fahr gestell 18 auf das mittlere Fahrgestell 17 zurückge bracht wird, wobei die Führung 42 in die strichpunk tiert dargestellte Lage 42' kommt.
Zugleich kommt dann eine zweite, am anderen Ende des Fahrgestells 18 ange brachte Führung 45 in eine Lage 45', die der früheren Lage der Führung 42 entspricht. Bei weiterer Bewe gung der Kette 40 in Richtung des Pfeiles 44 verlässt dann der Mitnehmer 42 die Führung 42 und kommt nach einer halben Kettenumdrehung mit der Führung 45 in Eingriff, worauf er bei einer weiteren halben Kettenumdrehung das obere Fahrgestell 18 nach rechts ausfährt. Eine Umkehr der Bewegungsrichtung der Kette bewirkt dann zunächst ein Zurückfahren des obe ren Fahrgestells 18 auf das Fahrgestell 17 und dann ein Ausfahren desselben nach links in die gezeigte Stellung.
Gemäss Fig. 7 ist die auf dem oberen Fahrgestell montierte Hubplattform 25 mit einer Ausrichtvorrich- tung 46 versehen, mit welcher ein Auto 47 auf die Mittel linie dieser Plattform 25 ausgerichtet werden kann.
Die Vorrichtung 46 weist zwei vordere und zwei hintere, symmetrisch auf beiden Seiten der Plattform 25 angeordnete Hebel 48 auf, die an ihren oberen En den mit Rollen 49 versehen sind, welche an die vorde ren, bzw. hinteren Räder 50 des Autos 47 zu liegen kommen. An die unteren Enden der bei 51 schwenkbar gelagerten, durch Schlitze der Roste 30 hindurch grei fender Hebel 48, sind zwei Kolbenstang, zn 52 angelenkt, deren Kolben 53 gegenläufig in einem pneumatischen Zylinder 54 angeordnet sind.
Da die Autos nicht alle den gleichen Radstand haben, sind die Kolbenstangen 52 über je eine Zahnstange 55 und ein in beide Zahn stangen 55 eingreifendes Ritzel 56 so miteinander ge kuppelt, dass die Kolbenstangen 52 und somit auch die Hebel 48 zwangsläufig stets zueinander symmetrisch sind. Stattdessen könnten auch elastische Glieder und verstellbare Anschläge in der Vorrichtung 46 vorge sehen werden.
Wenn im Zylinder 54 kein Luftdruck herrscht, so werden die Kolbenstangen 52 durch nicht dargestellte Federn so weit nach innen bewegt, dass die Rollen 49 sich in der strichpunktiert gez-.ichneten Lage 49' befin den. Nachdem das Auto 47 von den Rosten 33 einer Wartebox 6 durch Heben der Plattform 25 auf letztere gelangt ist, befinden sich dessen Räder 50 zunächst in einer beliebigen Lage zwischen den in der Lage 49' be findlichen Rollen 49. Wird dann der Zylinder 54 mit Druckluft beschickt, so bewegen sich die Rollen 49 symmetrisch nach innen, bis sie die Räder 50 in der dargestellten Lage, also in zur Mittellinie der Plattform 25 symmetrischer Lage festklemmen.
Die Ausrichtung des Wagens auf der Plattform 25 gestattet, die Parkboxen 14 etwas schmaler vorzusehen als die Warteboxen 6, so dass z. B. im vorliegenden Falle zehn Warteboxen 6 aber zweimal elf Parkboxen 14 vorhanden sind.
Die Druckluft zur Betätigung des Zylinders 54 und zur Betätigung des Gelenkmechanismus 26 wird durch eine auf dem mittleren Fahrgestell 17 montierte Druck luftpumpe mit zugehörigem Druckluftreservoir geliefert.
Die im wesentlichen bereits aus der vorstehenden Beschreibung hervorgehende Arbeitsweise des beschrie benen Lagerhauses soll nachfolgend noch anhand von Fig. 8 näher erläutert werden: Wenn ein Auto im geräumigen, seitlichen Zu- und Abfahrtsraum 2 angekommen ist, der die gleich zeitige Zu- bzw. Abfahrt und das Manövrieren mehrerer Autos gestattet, kann es gleich z. B. gemäss Pfeil 57 in eine der Warteboxen 6 des mittleren Raumes 3 einge fahren werden, wo es dann mittels des Hubwagens 15 abgeholt wird, sobald letzterer frei ist.
Während sich das untere Fahrgestell 16 auf dem Vorplatz 9 und das mittlere Fahrgestell 17 auf den Schienen 7a des seitli chen Raumes 4 befindet, fährt das obere Fahrgestell 18 in die betreffende Boxe 6 unter dem Roste 33 ein. Die in Fig. 8 nicht dargestellte Hubplattform 25 wird dann gehoben, so dass die Räder des Autos durch die Plattformroste 30 von den Boxenrosten 33 abgehoben werden, worauf das Auto mittels der Ausrichtvorrich- tung 46 auf der Plattform 25 ausgerichtet und festge klemmt wird. Nun fährt das Fahrgestell 18 auf das Fahrgestell 17 und beide Gestelle zusammen auf das Fahrgestell 16 und hierauf der ganze Hubwagen 15 in die Liftkabine 21.
Nachdem die Kabine 21 auf der Höhe des ersten Stockes angekommen ist, bleibt das untere Fahrgestell 16 in derselben, während das mittlere Fahrgestell 17 in den mittleren Raum 12 ausführt und vor einer leeren Parkboxe 14 stehen bleibt, in welche dann das obere Fahrgestell 18 einfährt. Nach Lösen der Ausrichtevor- richtung 46 wird hierauf die Hubplattform 25 abge senkt, so dass das Auto auf den betreffenden Boxen rosten 33 stehen bleibt. Der geschilderte Weg des Au tos ist in Fig. 8 durch Pfeile veranschaulicht. Der Hub wagen 15 ist nun frei, um ein anderes Auto von einer Warteboxe 6 in eine Parkboxe 14 zu bringen oder um gekehrt.
Alle geschilderten Bewegungen erfolgen vollautoma tisch, wobei lediglich auf einer Schalttafel die Boxe 6 oder 14 einzustellen ist, aus welcher das Auto geholt werden muss, um die Boxe 14 oder 6, in die es gebracht werden soll. Der Aufbau einer entsprechenden Steue rung bietet Fachleuten auf dem Gebiete der Aufzugs technik keine Schwierigkeiten. Zur überführung eines Autos von einer Boxe in die andere kann praktisch die erforderliche Zeit in der Grössenordnung von etwa 40 s liegen.
Auch wenn zahlreiche Autos gleichzeitig ankom men, können dieselben gleich in Warteboxen 6 unter gebracht werden, und wenn der Fahrer angibt, um wie viel Uhr er sein Auto abholen will, so wird er es bereits in einer der Warteboxen 6 zur Abfahrt bereit vorfinden.
Es ist klar, dass auch noch weitere Parkierungs- stockwerke über dem ersten Stock oder unter dem Erd- geschoss vorgesehen sein können, wobei der gleiche Hub wagen 15 zur Bedienung aller Stockwerke dient. Es wird ferner bemerkt, dass man anstelle von Autos auch beliebige auf Paletten gestapelte Waren in das beschrie bene Parkhaus einlagern kann.
Gegenüber Parkhäusern, in denen in jedem Stock werk, inklusive Erdgeschoss, auf beiden Seiten eines mittleren Raumes Parkboxen vorgesehen sind, zu deren Bedienung eine Transporteinrichtung vorgesehen ist, z.
B. ein Hubwagen mit zwei den Fahrgestellen 17 und 18 entsprechenden Fahrgestellen und ein Lift, oder auch in einem durch alle Stockwerke hindurch gehenden Mittelraum fahrbarer, mit einem Aufzug versehener Turm, weist das beschriebene Parkhaus den grossen Vorteil auf, dass eine Mehrzahl von Fahrzeugen prak tisch gleichzeitig abgegeben und abgeholt werden kön nen, so dass sich nur kurze Wartezeiten ergeben und vor dem Lagerhaus kein grosser Platz vorhanden sein muss für die Fahrzeuge, die nacheinander der Trans porteinrichtung zuzuführen bzw. von derselben abzu führen sind. Ein solcher, im übrigen nicht ausgenützter Platz, ist an den praktisch in Frage kommenden Stand orten von Parkhäusern ausserordentlich teuer und öf fentliche Strassen oder Plätze kommen wegen der sich ergebenden Verkehrsstauung nicht in Frage.
Bei grossen Lager-, bzw. Parkhäusern ist es mög lich, mehrere Lifte mit ebenso vielen Hubwagen vorzu sehen. Von den zahlreichen möglichen weiteren Aus führungsformen sei lediglich noch erwähnt, dass man im Erdgeschoss zwei Reihen von Warteboxen vorsehen und mit je einer Fahrbahn versehen kann, wobei das untere Fahrgestell 16 dann auf zwei gegenüberliegenden Seiten aus der Liftkabine 21 ausfahrbar ist und zwischen den beiden Fahrbahnen irgendwelche Einrichtungen, z. B. zum Waschen oder Schmieren von Autos angeordnet werden können.
Multi-storey Lazerhaus with transport device, in particular for parking cars The invention relates to a multi-storey warehouse with transport device, in particular for parking cars, wherein the transport device comprises at least one lift and at least one in its cabin a mobile, automatically operating pallet truck which has two chassis, of which the first can be moved on at least one floor in a driving space provided along at least one row of storage boxes, while the second is provided with a lifting platform, arranged on the first and can be moved in the transverse direction thereof,
in order to place the stored goods on grids provided in the storage boxes or to collect them from the latter.
In known warehouses of this type, the stored goods, such. B. a car, are driven on the lift truck located in the lift cabin, in order to then be automatically transported by the latter into a storage box. This means long waiting times when a lot of stored goods arrive at the same time. In front of the warehouse or multi-storey car park, there are then traffic jams in an inadmissible manner. There are also long waiting times when collecting the stored goods, which are extremely annoying, especially when collecting cars in rush hour.
The present invention overcomes this disadvantage in that at least one floor lying on a traffic level is divided into several rooms running next to each other in the longitudinal direction, at least one of which is divided into a row of waiting boxes and at least one other as a driving area for driving the first chassis along the Waiting boxes are used, and that the lift truck also has a third chassis, which is arranged under the first chassis and can be moved transversely into the elevator car from a space provided at the end of the or each driving space,
wherein the driving room (s) along the waiting boxes is or are laterally offset in relation to the driving room (s) along the storage boxes on another floor. An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically in the drawing. It is: Fig. 1 the floor plan of the ground floor of a parking garage; Fig. 2 is the floor plan of the first floor of the car park; 3 is a perspective view of a lift truck with three chassis arranged on top of one another; FIG. 4 shows a plan view of the lift truck when the chassis is moved;
5 shows a plan view of the upper and the middle chassis with the upper chassis extended on a larger scale; 6 shows a side view of the two chassis shown in FIG. 5; FIG. 7 shows a front view of a lifting platform provided on the upper chassis with a car thereon; and FIG. 8 is a perspective diagram of the transport route of the cars in the parking garage.
The ground floor 1 of the multi-storey car park shown has an essentially rectangular floor plan according to FIG. 1, which is divided into three longitudinal strips so that three rooms 2-4 are formed of approximately the same width. The first side room 2, which is provided with six large doors 5 leading to the outside on different sides of the building, is used for the access and departure of cars to and from a row of boxes 6 which are provided in the second, middle room 3. In the third, lateral space 4, two longitudinally extending rails 7a are arranged.
The rooms 3 and 4 are slightly longer than the entry and exit room 2, in that a lift shaft 8 is provided at one end of the room 3 and a forecourt 9 to the shaft B at the corresponding end of the room 4.
The floor plan of the first floor 10 of the parking garage is also divided into three longitudinal strips of approximately the same width, so that three rooms 11-13 are formed. The two side rooms 11 and 13 are each divided into a row of boxes 14, while in the middle ren room 12, at one end of which there is again the elevator shaft 8, longitudinal rails 7b are arranged.
A lift truck 15, shown in FIG. 3, which carries three chassis 16, 17 arranged on top of one another, is used to transport the cars from the boxes 6 designated as waiting boxes to the boxes 14, generally designated as storage boxes and for the parking of cars, specifically designated as parking boxes and 18 has. The lower chassis 16 is provided with four wheels 19 mounted on two axles that run on two rails 20. The rails 20 each consist of a section 20a, which is on the floor of the shaft forecourt 9 (see. Fig. 1) and a section 20b, which is laid on the floor of the lift cabin 21.
On the lower chassis 16, two rails 7c are also provided, on which the middle chassis 17, which is provided with four wheels 22, can travel. The rails 7c are perpendicular to the direction of the rails NEN 20, while two rails 23a attached to the chassis 17 are again parallel to the latter. Four wheels 24 of the upper chassis 18 roll on the rails 23a.
On the upper chassis 18 a lifting platform 25 is mounted by means of a two joint parallelograms bil Denden joint mechanism 26. To Actuate supply of the mechanism 26 can, for. B. be seen one or more pneumatic lifting presses, not shown, which attack the ends 27 of links 28, in the sense of the double arrow 29. The lifting platform 25 has, in a known manner, two lateral grids 30, the bars 31 of which can reach through the slots 32 of two grids 33 (see FIGS. 1 and 2) which are provided in each of the boxes 6 and 14. The grids 33 are located at some height above the floor of the boxes 6 and 14, so that when the lift platform 25 is lowered, the upper chassis 18 has space under the grids 33.
In the boxes 6 and 14, the chassis 18 moves on rails 23b.
On the chassis 16 and 17 are not provided electric motors for driving the wheels 19 and 22 are arranged, which the required power is supplied via Ka bel 34 and 35; which are shown in FIG. In Fig. 4 it is assumed that the lower chassis 16 is in the forecourt 9 (see Fig. 1), the chassis 17 is on the rails 7a of one of the waiting boxes 6 opposite, and the chassis 18 has moved into this box.
One end 36 of the cable 34 is attached to the elevator car 21, while its other end is attached to a winding roller 37 which is mounted on the chassis 16 and automatically winds the cable 34 when the chassis 16 drives into the car 21 . The cabin 21 is in turn by a not is provided cable that z. B. collapses when moving down the car on the bottom of the shaft 8, connected to the network. One end 38 of the cable 35 is attached to the chassis 16, while its other end is attached to a take-up reel 39 which is mounted on the central chassis 17 and automatically winds the cable 35 when the chassis 17 moves back onto the chassis 16.
The lines required to control the motors are expediently also contained in cables 34 and 35.
On the chassis 17, a motor is arranged, which is used to drive a sprocket 39 (see FIG. 5), which drives an endless chain 40 which is guided over a loosely rotatable second sprocket 41. The chain 40 is provided with a driver 42 (see also FIG. 6) which engages in a straight guide 43 which is provided at one end of the upper chassis 18 and which runs perpendicular to the rails 23a. It can be seen that by moving the chain 40 in the direction of arrow 44 of FIG. 5, the upper chassis 18 extended to the far left in this figure is brought back to the middle chassis 17, with the guide 42 in the dashpunk benefits position 42 'shown comes.
At the same time then comes a second guide 45 attached to the other end of the chassis 18 in a position 45 'which corresponds to the previous position of the guide 42. With further movement of the chain 40 in the direction of arrow 44, the driver 42 then leaves the guide 42 and comes into engagement after half a chain revolution with the guide 45, whereupon it extends the upper chassis 18 to the right with a further half chain revolution. A reversal of the direction of movement of the chain then first causes the obe Ren chassis 18 to move back onto the chassis 17 and then to extend it to the left into the position shown.
According to FIG. 7, the lifting platform 25 mounted on the upper chassis is provided with an alignment device 46 with which a car 47 can be aligned with the center line of this platform 25.
The device 46 has two front and two rear levers 48 arranged symmetrically on both sides of the platform 25, which are provided with rollers 49 at their upper ends, which are to lie on the front and rear wheels 50 of the car 47 come. At the lower ends of the pivotably mounted at 51, through slots of the grids 30 grei fender lever 48, two piston rods, 52 are hinged, the pistons 53 are arranged in opposite directions in a pneumatic cylinder 54.
Since the cars do not all have the same wheelbase, the piston rods 52 are coupled to one another via a rack 55 and a pinion 56 engaging in both racks 55 so that the piston rods 52 and thus the levers 48 are always symmetrical to one another. Instead, elastic members and adjustable stops could also be seen in the device 46.
If there is no air pressure in the cylinder 54, the piston rods 52 are moved so far inwardly by springs (not shown) that the rollers 49 are in the position 49 'shown in dash-dotted lines. After the car 47 has come from the grids 33 of a waiting box 6 by lifting the platform 25 onto the latter, its wheels 50 are initially in any position between the rollers 49 in position 49 '. The cylinder 54 is then supplied with compressed air loaded, the rollers 49 move symmetrically inward until they clamp the wheels 50 in the position shown, that is, in a position symmetrical to the center line of the platform 25.
The alignment of the car on the platform 25 allows the parking boxes 14 to be provided somewhat narrower than the waiting boxes 6, so that, for. B. in the present case ten waiting boxes 6 but twice eleven parking boxes 14 are available.
The compressed air for actuating the cylinder 54 and for actuating the joint mechanism 26 is supplied by a pressure air pump mounted on the middle chassis 17 with an associated compressed air reservoir.
The operation of the described warehouse, which is essentially already apparent from the above description, will be explained in more detail below with reference to FIG. 8: When a car has arrived in the spacious, lateral entry and exit area 2, the simultaneous entry and exit and the maneuvering of several cars is allowed, it can be B. according to arrow 57 in one of the waiting boxes 6 of the central room 3 are driven, where it is then picked up by means of the lift truck 15 as soon as the latter is free.
While the lower chassis 16 is on the forecourt 9 and the middle chassis 17 is on the rails 7a of the seitli chen space 4, the upper chassis 18 moves into the box 6 in question under the grids 33. The lifting platform 25, not shown in FIG. 8, is then raised so that the wheels of the car are lifted off the box grids 33 by the platform grids 30, whereupon the car is aligned and clamped firmly on the platform 25 by means of the alignment device 46. The chassis 18 now moves onto the chassis 17 and both frames together onto the chassis 16 and then the entire lift truck 15 into the elevator car 21.
After the cabin 21 has reached the level of the first floor, the lower chassis 16 remains in the same, while the middle chassis 17 leads into the middle room 12 and stops in front of an empty parking box 14, into which the upper chassis 18 then moves. After releasing the alignment device 46, the lifting platform 25 is then lowered so that the car remains grate on the relevant boxes 33. The described path of the car is illustrated in FIG. 8 by arrows. The hub dare 15 is now free to bring another car from a waiting box 6 to a parking box 14 or vice versa.
All movements described are fully automatic table, with only the box 6 or 14 to be set on a control panel, from which the car must be fetched to the box 14 or 6, in which it is to be brought. The construction of a corresponding control presents no difficulties for those skilled in the field of elevator technology. The time required to transfer a car from one box to the other can be in the order of about 40 s.
Even if numerous cars arrive at the same time, they can be placed in waiting boxes 6, and if the driver specifies what time he wants to pick up his car, he will find it ready in one of the waiting boxes 6 for departure.
It is clear that further parking floors can also be provided above the first floor or below the ground floor, the same lifting carriage 15 serving to operate all floors. It is also noted that instead of cars, any goods stacked on pallets can also be stored in the parking garage described.
Compared to parking garages, in which in each floor, including the ground floor, parking boxes are provided on both sides of a central room, a transport device is provided for their operation, for.
B. a lift truck with two chassis 17 and 18 corresponding to chassis and a lift, or in a central space that goes through all floors, mobile tower provided with an elevator, the parking garage described has the great advantage that a plurality of vehicles are practically The table can be handed in and picked up at the same time, so that there are only short waiting times and there is no need for a large space in front of the warehouse for the vehicles that are to be fed to the transport device or to be removed from it one after the other. Such a space, which is otherwise not used, is extremely expensive at the practically possible locations of parking garages and public streets or spaces are out of the question because of the resulting traffic congestion.
In the case of large warehouses or parking garages, it is possible to provide several lifts with as many lift trucks. Of the numerous other possible embodiments, it should only be mentioned that two rows of waiting boxes can be provided on the ground floor and each can be provided with a lane, with the lower chassis 16 then being extendable from the elevator car 21 on two opposite sides and between the two lanes any facilities, e.g. B. can be arranged for washing or lubricating cars.