DE7140674U - Rauchtabakpatrone zur aufnahme, bevorratung und dosierung von rauchtabak insbesondere fuer pfeifenraucher - Google Patents
Rauchtabakpatrone zur aufnahme, bevorratung und dosierung von rauchtabak insbesondere fuer pfeifenraucherInfo
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Description
Herbert. .Köhler
7000 Stuttgart 30
7000 Stuttgart 30
Fasanenhofstr.4/71
:vauohtabakpatrone zur Auf nähme, Bevarratung und Dosierung
von Rauchtabak insbesondere fUr Pfeifenraucher.
Die feuerung betrifft eine,vorzugsweise aus Kunststoff herge=
steilte,Patrone zur Aufnahme von Rauchtabak,der mittels einer
einfachen Handfüllvorrichtung oder einer mechanisch betriebenen Einfüllvorrichtung eingefüllt wurde.
Die Neuerung ergibt eine zweckmäßige Bevorratung,eine präzise
Dosierung und einen bequemen Transport der T.abakquanten die
für jeweils einen Rauchvorgang in einer Tabakpfeife notwendig sind.
-•as bekannte Angebot beschränkt sich auf die Verpackung von
Rauchtabak in ?apierh01sen,das sogenannte Zigarettenpapier,
_.it dein Nachteil,da3 beim Rauchvorgang die Verbrennungsrück=
stinde der Verpackung vom Raucher inhaliert werden müssen.
--auchtabak wird ferner in verhältnissmäßig großen Blech - oder :-'. ::iststoffbeh:iltern angeboten,die jedoch jeweils ein Mehrfaches
der -*ro uauehvorgang erforderlichen Tabakmenge enthalten und
3o:jit ständig der gesainte Behälter mitgeführt werden muß.
Jie3e Vorratsbehälter eigenen sich äußerst schlecht zur Unter=
bringung in der Bekleidung«
iin v/eiterer erheblicher Nachteil dieser Behälter besteht in der großen iabakoberflache die dem Umgebungsklima ausgesetzt ist,wenn
die behälter zur xabakentnähme geöffnet v/erden müßen und somit
einen großen Aroma -, Geruchsstoff - und Feuchtigkeitsverlust im Rauchtabak verursachen.
Bsist ferner die Verpackung von Rauchtabak in Tabakdeckblätter
bekannt.
Dabei ergeben sich auch größere Tabakeinheiten die mitgeführt
werden -:33en mit einzelnen der vorgenannten Nachteile.
(o
Die Aufgabe der Neuerung besteht nun darin eine Verpackungs -, Bevorratungs - und Dosierart zu schaffen,die die erwähnten
Nachteile vermeidet und darüber hinaus eine bequeme,den jeweiligen
Rauchgewohnheiten entsprechende,immer griffbereite und leicht transportable Tabakmitführung ermöglicht.
Diese Zwecke werden nach der Neuerung durch die Verpackung von Rauchtabak in,insbesondere aus Kunststoff bestehende,
Hohlkörper,die die pro Rauchvorgang erforderliche Menge Rauch= tabak aufnehmen können und an mindestens einer Seite ihrer
Außenform eine Öffnung mit einem lösbaren Verschluss aufweisen, erreicht.
Diese Hohlkörper können als Rauchtabakpatronen bezeicnet werden.
Die Füllung dieser Rauchtabakpatronen geschieht zweckmäßigerweise durch eine einfache ^andfüllvcrrichtungjdie aus einem Füllrohr,
zur Aufnahme des Rauchtabaks,mit einer seitlich geöffneten Ring=
nut,zur Aufnahme der zu füllenden Rauchtabakpatrone,und einem
Einpressstempel,zum Einpressen des Rauchtabaks ia-die Rauchtabak=
patrone,besteht,wenn die Füllung der Rauchtabakpatrone vom Raucher
selbst vorgenommen wird,oder durch eine mechanisch betriebene
Füllvorrichtung wenn die Füllung der Rauchtabakpatrone vom Tabak= hersteller oder Tabakhändler vorgenommen wird.
Eine günstige Ausführung der Rauchtabakpatrone besteht aus einem zylindrischen Hohlkörper,der an den Stirnseiten Öffnungen und
an der Innenseite dieser Öffnungen Halterillen ζυ~ Aufnahme der
Verschlussscheiben aufweist.
Eine besonders günstige Form derEaachtabakpatrone besteht in
einem zylindrischen Hohlkörper,der an den Stirnseiten eingeschnürt
oder verengt ist und an den Außenseiten Sollbruchstellen,zum
bequemen Aufreissen der Patrone,aufweist,und an den verengten
oder eingeschnürten Stellen mit weiteren Patronen dieser Art versehen ist,wobei die Verbindungsstellen zwischen den einzelnen
Patronen ebenfalls mit Sollbruchstellen,zum Abreissen der einzelnen
Patronen,versehen sind·
Eine vorteilhafte Auäführungsform der Rauchtabakpatrone ist die
einer vorgepressten oder tiefgezogenen Aussparung oder (Tasche,
in die loser Rauchtabak oder vorgepresste Tabakscheiben oder Tabakzylinder einSele8f ffiffä* feQW&ijWLü die an der Öffnungs=
seite mit einer mit einer Folie verschlossen wird.
Eine weitere günstige Ausführungsform der Rauchtabakpatrone
ist die Ausbildung einer Schale mit halbrundem oder mehrkantigem Querschnitt,in die loser oder verdichteter Rauchtabak eingelegt
werden kann und die an der Öffnungsseite mit einer Folie ver= schlossen wird«
Sine ebenfalls günstige Ausführungsform ist ein zylindrischer
Hohlkörper,der an seiner Öffnung mit einem Klemm - oder Schraub= verschluss versehen ist und einen oder mehtcre Rauchtabakpresslinge
aufnehmen kann.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Neuerung sind den Zeichnungen zu entnehmen,die in schematischer Darstellung
bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigen.
Fig. 1 zeigt eine Handfüllvorrichtung sowie eine Rauchtabakpatrone
die aus einem zylindrischen Kohlkörper besteht und an den Stirnseiten zwei Öffnungen \xpA zwei Verschlussscheiben
aufweist.
?ig. 2 zeigt den Querschnitt durch Tabakpatronen in Schalenform,
mit halbrundem Querschnitt,die mit losem Rauchcabak gefüllt
sind,und an der Offnungsseite mit einer Folie verschlossen
wurden.
Fig. 3 zeigt den Längsschnitt durch mehrere Rauchtabakpatronen die an den Stirnseiten eingeschnürt sind,an der Außen-oder
Mantelfläche Söllbruohsteilen aufweisen,und an der Sin=
schnürung miteinander verbunden sind und auch dort Soll= bruchstellen aufweisen.
Fig. 4 zeigt die Verpackung von vorgepressten oder verdichteten Rauchtabakpresslingen,die in vorgeformte Aussparungen ge=
bracht und die an der Öffnungsseite mit einer Folie ver= schlossen wurden,
Fig. 5 zeigt eine Rauchtabakpatrone die aus einem zylindrischen Hohlkörper besteht,an der Offnungsseite mit einem Schraub=
verschluss verschlossen ist und mehrere Sauchtabakpresslinge
enthält.
714O6?44fo.5.72
Beschreibung
In P i g. 1 ist eine Rauchtabakpatrone ( 7 ) dargestellt,die am
Innendurchmesser ^alterillen (10aund 5a) aufweist,mit Verschluss=
scheiben ( 6 + 10)verschlossen ist und in eine Handfüllvorrichtung
eingehängt ist.
Die Verschlussscheiben ( 6+10)sind mit einem Qriffzapfen ( 5 ) und
einer Grifflasche ( 9 ) versehen,
Die Haudfüllvorrichtung besteht aus einem Füllrohr (3),einem Ein=
pressstempel ( 2 ) undeiner Ringnut (7a).
Der Einpresstempel weist ein Druckstück ( 1 ) auf.
Der Füllvorgang der Rauchtabakpatrone geht so vonstatten,daß die
Füllvorrichtung mit dem Druckstück (1) nach unten in der Hand ge= halten wird.
Sodann wird die Verschlussscheibe (6) in die Aufnahme (4) gelegt und der Einpressstempel (2) in die hintere Endlage gebracht.
Der dadurch entstandene Hohlraum (3a) .vird nun mit einer gewünsch=
ten Menge Rauchtabak gefüllt.
Ansciiließesd wird iie Rauchtabakpatrone(7) in die Ringnut (7a)
des Füllrohres(3) eingehängt.
Durch Druck auf das rruckstiick(1) des Druckstempels (2) wird der
Tabak in die Rauchtabakpatrone (7) gepresst.
Die zwischen Tabak und Aufnahme (A) liegende Verschlussscheibe (6)
wird solange zur Rauchtat-akpatrone (7)hinbewe^t,bis sie in die
Halterille (10a) einrastet.
Sodann wird der Einpressstempel (2) zurückbewegt,bis die Patrone (7)
aus der Ringnut (7a) entnommen werden kann.
Die Entleerung der Rauchtabakpatrone (7)in die tabakpfeife ge*:', so
vonstatten,daß mit Hilfe des bekannten Pfeifenbestekes die Ver =
schlussscheibe (6) am äußersten Durchmesser in die Tabakpatrone (7)
gedrückt wird.Dadurch löst sich die Verschlussscheibe (6) aus der Halterille (1Oa) und kann von Hand entnommen werden.
Diese so geöffnete Seite der Patrone wird auf die Pfeifenöffnung gesetzt.
Mit Hilfe des Druckstückes aus dem bekannten Pfeifenbesteck wird
nun die Verschlussscheibe (10) aus der Halterille (5a) durch die Rauchtabakpatrone (7) in die Pfeifenöffnung gedrückt,bis sie in
der zweiten Halterille (10a) einrastet.
Der Rauchtabak befindet sich nun in der Tabakpfeife und die
Rauchtabakpatrone (7) und die Verschlissscheiben (6+10) können
erneut gefüllt werden.
7140"§74i0.5.72
:.3 λ ö line η stets mehrere nauchtabakpatronen für ξ.E. einen Tages= -J
Veiarf oder für 'en Bedarf während einer Besprechung im Voraus
•_:ef:;llt werden.
Veiarf oder für 'en Bedarf während einer Besprechung im Voraus
•_:ef:;llt werden.
Diese nauchtabaKoatronen können stets bequem mitgeführt werden. j
In ?ig. 2 ist eine r.auchtabakpatrone (12)$ie mit losem oder
verdichtetem I'abak (13) gefüllt ist,dargestellt.
Die Öffnungsseite ist mit einer Folie (11} verschlossen,die an der f
-er:;hrung3stelle mit der Schale mit Klebstoff (14) versehen ist. ;
Diese Verpackungsart eignet sich insbesondere zum !tabakeinfüllen
durch meohamisch betriebene Fülleinrichtungen. '
In Pig. 3 ist die Verpackung von verdichteten Tabakpresslingen(19) ·
in zylindrische Hohlkörper dargestellt,die an den Mantelfläebea{i5) i>
oollbruchsteilen(16) aufweisen um ein bequemes und sicheres Ent=
leeren zu ermöglichen. L Bs sind mehrere Patronen dieser Art ameinandergebunden,wobei
die Verbindungsstelle^21)ebenfalls Sollbruchstellen (17) auf= £
weisen um ein einfaches Vereinzeln zu ermöglichen. Γ
In Fig. 4 sind gepresste oder tiefgezogene Aussparungen(22) dar= i
gestellt,die eine ähnliche Form der verdichteten tabakpresslinge
haben und an der Öffnungsseite mit einer Folie verschlossen sind.
Diese Aussparungen können auf einfache Art auf bekannten Ver=
packvngsmaschinen mit verdichteten (feabakpresslingen (18) gefüllt
werden.Ebenso kann loser Tabak in diese Aussparungen eingefüllt
werden.
In rig. 5 ist eine vorwiegend aus Kunststoff herzustellende Rauch=
tabakpatrone dargestellt,die je nach Ausführung,mehrere verdichtete
Presslinge(25) aufnehmen kann und mit einem Schraubdeckel (23)
verschlossen ist.
Claims (12)
- «,) Rauchtabakpatrome zur Auf nähme, Bevorratung und Dosierung von insbesondere Rauchtabak in vorwiegend der Ivlenge,die für einen Rauchvorgang in einer Tabakpfeife erforderlich ist,wobei der Rauchtabak mittels einer Kandfüllvorrichtung oder einer mechanisch betriebenen Füllvorrichtung eingefüllt werden kann,dadurch gekennzeichnet,daß die Rauchtabakpatrone aus einem Hohlkörper besteht,mindestens eine Einfüll - und Sntnähmeöffnung besitzt und mit einem lösbaren Verschluss versehen ist.
- 2.) Wiederverwendbare ü-auchtabakpatrone nach Anspruch, !,dadurch gekennzeichnet,daß sie aus einem zylindrischen Hohlkörper besteht,der an den Stirnseiten runde Öffnungen besitzt und an der Innenseite Halterillen zur Aufnahme von Verschluss= scheiben aufweist.
- 3.) Wiederverwendbare Rauchtabakpatrone nach Anspruch. 2,dadurch gekennzeichnet,daß sie an den Stirnseiten mehrkantige Öffnungen besitzt.
- 4·.) Rauchtabakpatrone nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß sie aus einer Scfcale besteht,die einen halbrunden Querschnitt aufweist,und an der Öffnungsseite mit einer Folie verschlossen ist.
- 5.) Rauchtabakpatrone nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet,daß sie einen mehrkantigen Querschnitt aufweist.
- 6.) Rauchtabakpatrone nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß sie aus einem zylindrischen Hohlkörper besteht,der an den Stirnseiten eingeschnürt ist und an der Mantelfläche Sollbruch= stellen aufweist.
- 7.1) Rauchtabakpatrone nach Anspruch 7»dadurch gekennzeichnet,daß sie an den eingeschnürten Stirnseiten mit weiteren Rachtabak= patronen verbunden ist und an dieser Stelle Sollbruchstellen aufweist.
- 3.) ^auchtabakpatrone nach Anspruch 1 , dn/iarc.i ;ekenn.Leiohnet, dai ι sie aus vorgeformten ..ateriäl besteht und die ähnliche Form eines Jkauchtabakpresslirigs aufweist in die der Press"1 Λ-:g, ein= gebracht wird und ander ..ffnungsseite mit einer Folie verscnloss = en ist.
- 9.) Rauchtabakpatrone nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,daß diese Patron® mit weiteren Patronen dieser Art verbunden ist und einzelnes Abreissen möglich ist.
- 10.) r.auchtabakBatrone nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet ,daß die atrone aus einem zylindrischen Hohlkörper besteht,der an der Öffnungsseite mit einem Schraubverschluss versehen ist und mehrere vorgepreiste Rauchtabakpresslinge aufnehmen kann.
- 11.) ^auchtabakpatrone nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet,daß sie an der Öffnungsseite mit einem Klemmverschluss versehen ist·
- 12.) Rauchtabakpatrone nach Anspruch 4·,dadurch gekennzeichnet,daß sie an der Öffnungsseite mit einem Klemmverschluss versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717140674 DE7140674U (de) | 1971-10-27 | 1971-10-27 | Rauchtabakpatrone zur aufnahme, bevorratung und dosierung von rauchtabak insbesondere fuer pfeifenraucher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717140674 DE7140674U (de) | 1971-10-27 | 1971-10-27 | Rauchtabakpatrone zur aufnahme, bevorratung und dosierung von rauchtabak insbesondere fuer pfeifenraucher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7140674U true DE7140674U (de) | 1972-05-10 |
Family
ID=6624766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717140674 Expired DE7140674U (de) | 1971-10-27 | 1971-10-27 | Rauchtabakpatrone zur aufnahme, bevorratung und dosierung von rauchtabak insbesondere fuer pfeifenraucher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7140674U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007045883A1 (de) * | 2007-09-25 | 2009-04-09 | Focke & Co.(Gmbh & Co. Kg) | Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von stückigen oder körnigen Tabakartikeln, insbesondere Kautabak oder Kautabakersatz (Snus) |
-
1971
- 1971-10-27 DE DE19717140674 patent/DE7140674U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007045883A1 (de) * | 2007-09-25 | 2009-04-09 | Focke & Co.(Gmbh & Co. Kg) | Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von stückigen oder körnigen Tabakartikeln, insbesondere Kautabak oder Kautabakersatz (Snus) |
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