DE7138122U - Sonnenschutzvorrichtung für Gebäude - Google Patents

Sonnenschutzvorrichtung für Gebäude

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DE7138122U
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DE
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bracket
cantilever arms
cantilever
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tie rods
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DE7138122U
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Sonnenschutzvorrichtung für G-ebäude
Die Neuerung betrifft eine Sonnenschutzvorrichxung für Gebäude j die aus zwischen Kragarmen parallel zur Gebäudefront angeordneten Lamellen besteht, welche an ihren Enden an den Kragarmen abgestützt sind.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art bestehen die Lamellen aus gezogenen Profilen, die über ihre gesamte Länge einseitig offene Kanäle mit rundem Querschnitt aufweisen, in welche an den Enden durch die Stege der Kragarme geführte Selbstschneidschrauben zur Abstützung eingreifen. Aufgrund dieser Ausführungsform können keine gerollte Profile verwendet werden, da in diesem Fall die die Schrauben aufnehmenden Kanäle in einem besonderen Arbeitsgang mit zusätzlichen Mitteln befestigt werden müßten. Die Anwendung gezogener Profile bedingt aber die schon erwähnte offene Ausbildung der Kanäle, was die Gefahr des Aufweitens bei höherer Belastung der Lamellen in sich birgt, wodurch
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die sichere Abstützung in ?rage gestellt ist, wenigstens aVer ein Klapperrreräusch nicht vermieäen werden kann.
Vor ailem aber gelingt es mit den uiö jct^t Sonnenschutzvorrichtungen nicht, größere Kragarmeabstände zuzulassen, man mußte sich bisher mit Spannweiten bis su höchstens etwa 5 mtr begnügen, wodurch diese Vorrichtungen für Gebäude mit größeren Betonstützenabständen, was für die meisten praktischen Fälle zutrifft, nicht anwendbar sinu.
Aufgabe der Neuerung ist es, den Aufbau dieser Vorrichtungen so zu verbessern, daß die Abstützung der Lamellen sicherer und einfacher wird und außerdem höhere Lastaufnahmen zu Gunsten größerer Spannweiten e:\iicht werden, wobei sich schließlich auch die f .-forderlichen Abdeckprofile und dergleichen auf einfache ^'eise anbringen lassen.
Eine Lösung wurde darin gefunden, daß man neuerungsgemäß anstelle der eingangs gekennzeichneten bekannten Vorrichtungen, die Lamellen in an sich bekannter Weise auf senkrechtzur Sebäudefront liererde 5ρarm stangen anordnet, auf denen die Lamellen sitzen, und im unmittelbaren Bereich der Lamellen Abstützmittel tragen, die mit den Kragarmen in Verbindung stehen. Die Abstützung kann nunmehr sicher und mit einfachen Kitteln und ebensolcher Montage durchgeführt werden, wobei sich außerdem die Steifigkeit der Vorrichtung ohne zusätzliche Kittel so erhöhen läßt,
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daß Spannweiten bis zu etwa 10 mtr erreicht werden können.
Die Abstützmittel können entweder aus Winkeln bestehen, die an einen; Plansch od.dgl; de1* Kragarme lose absestüozi, oier aufgehängt sind, oie? sie bestehen aus an dem Steg od.dgl. der Kragarme befestigten Konsolen od.dgl., auf denen sich die Spannstangen abstützen.
?erner lassen sich bei der neuartig ausgebildeten Vorrichtung an den freien Enden der 3par.n£>tangen und der Kraganne auf einfache Teise Abdeckmittel anbringen, indem z.B. die Haltebügel der Spannstangen von ciSen durch ein Randprofil abgedeckt sind, das an dem Bügel mittels einer lösbaren, selbsthaltenden Steckverbindung angeschlossen ist. Andererseits kann das freie Ende der Kragarme durch ein Kunststoff profil abgedeckt werden, das seinerseits das Randprofil trägt.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt und zv;ar zeigen:
?ig. 1 einen schematisch dargestellten Teilschritt einer
neuartigen Vorrichtung:
7i/r. 2 ur.d 3 zvrei Ausschnitte der Verrichtung anderer
Au s f üh r UE g s f c rm:
?ig. 4 einen weiteren Teilscnnitt durch das vordere Ende der Verrichtung, dessen Abdeckung veranschaulichend:
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Pig. 5 das vordere Ende eines Kragarmes mit Abdeckung; Pig. 6 eine Teildraufsieht auf die in Pig. 5 dargestellte Anordnung.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Kragarme 1 weisen obere und untere Plansche 2 auf, zwischen denen die Lamellen 3 eingelegt sind, welche sich zwischen jeweils zwei Kragarmen 1 erstrecken. Parallel zu den Kragarmen und in mehreren zwischen jeweils zwei Kragarmen liegenden Ebenen befinden sich die Spannstangen 4, die durch entsprechende Öffnungen der Lamellen geführt sind. Bei den vorliegenden Beispielen sind jeweils drei Spannstangen in einer Ebene angeordnet, auf denen die dreimal gekröpften Lamellen sitzen. Am freien Ende sind die Kragarme durch Haltebügel 5 miteinander verbunden, die außerdem die Spannstangen 4 aufnehmen. Bei dem Beispiel der Pig. 1 findet die Abstützung der Lamellen 3 in den Kragarmen durch 7/inkel 6 statt, die im Bereich der mittleren Abkröpfung 7 der Lamellen auf der mittleren Spannstange 4a sitzen und sich mit ihrem unteren Schenkel 8 auf dem unteren Plansch 2 des Kragarmes 1 lose abstützen.
Bei dem Beispiel der Fig. 2 ist die mittlere Spannstan.ee 4a und damit die Lamelle 3 zwar ebenfalls durch einen Winkel 6a abgestützt, der aber mit seinem Schenke.l 8 an dem oberen Plansch 2 des Kragarmes 1 auf^ehanpt ist,
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Bei dem Beispiel der Pig. 3 findet die Abstützung durch ein Konsol 9 statt, das an dem senkrechten Steg des KragT armes befestigt ist und auf dessen oberen Schenkel 10 sich im unmittelbaren Bereich der mittleren Abkröpfung der Lamelle 3 die mittlere Spannstange 4a abstützt.
Anhand der Fig. 4 ist die Befestigung der vorderen Enden der Spannstangen 4 in deu Haltebügeln 5 erkennbar. Die Abdeckung der Haltebügel von außen erfolgt hierdurch mittels eines Randprofiles 11, das an dem Bügel 5 mittels einer lösbaren, selbsthaltenden Steckverbindung angeschlossen ist, die im vorliegenden Fall in der Art eines Clips 12 ausgebildet ist. Hierzu sind die Enden 13 der Bügelflanschen etwas nach außen gebogen und sie greifen in entsprechende Ausnehmungen 14 der 'Mansche 15 des Randprofiles 11 ein.
Gemäß den Fig. 5 und 6 ist vorgesehen, daß das freie Snde der Kragarme 1 durch ein Kunststoffprofil ;6 abgedeckt ist, das seinerseits das Randprofil 11 trägt. Das Kunststoffprofil 16 greift mit einteilig damit verbundenen Stiften 17 in die Flansche 15 des Randprofiles 11 ein. Außerdem ist das Kunststoffprofil 16 mit nach außen gerichteten, ebenfalls einteilig damit verbundenen weiteren Stiften 18 versehen, die in Längsschlitze des Flansches des Randprofiles eingreifen und damit eine "'ärmedehnung der miteinander verbundenen Teile zu ermöglichen.
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Schließlich kann auch hier vorgesehen, wi; es ?ig. 5 noch veranschaulicht, äaß das Randprofil Π an dem Kunststoffprofil 16 mittels einer lösbaren, selbsthaltenden Steckverbindung 12 angeschlossen ist.
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Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE:
    1.) Sonnenschutzvorrichtung für Gebäude, die aus zwischen Kragarmen parallel zur Gebäudefront angeordneten Lamellen besteht, welche au ihren Enden an den Kragarmen abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet , daß an senkrecht zur Gebäudefront angeordneten Spannstangen (4), auf denen die Lamellen (3) in an sich bekannter VTeise sitzen, in unmittelbarem Bereich der Lamellen (3) Abstützmittel (6) tragen, die mit den Kragarmen (1) in Verbindung stehen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Abstützmittel, die aus .Vinkel (6) bestehen, an einem Plansch ;2) od.dgl. der Kragarme (i) entweder sich insbesondere lose abstützen oder daran aufgehängt sind.
    3. Vorrici tung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß an dem Steg od.dgl. der Kragarme Konsole (9) befestigt sind, auf denen sich die Spannstangen (4) abstützen.
    •i. "-■ "richtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch -ekennzeicrnet, daß die Abstützmittel (6,9/ an der mittleren (4a) der
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    drei vorhandenen Spannstangen (4) der dreimal gekröpften Lamellen (3) angreifen.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Spannstangen an ihrem freien Ende durch einen Haltebügel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet , daß der Haltebügel
    (5) von außen durch ein Randprofil (11) abgedeckt ist, das an dem Bügel (5) mittels e'ner lösbaren, selbsthaltenden Steckverbindung (12) angeschlosser: ist
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß an den Planschen des Bügels (5) und des Profils (11) ein clipsartiges Mittel (12) angebracht ist.
    ■t, . .
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Kragarme (1) durch ein Kunststoffprofil (16) abgedeckt ist, das seinerseits das Randprofil (11) trägt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet , daß das Kunststoffprofil
    (16) mit einteilig: damit verbundenen Stiften (17) in den Kragarm (1) eingreift.
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    9· Vorrichtung nach Arsprueh 7 oder 3, d a d υ r c h re kennzeichnet , dau mit der? Kuiis ;,stof f n^ifil ίΐόΐ einteilig verbundene Stifte ( 13) in Liinr; schlitze (19) des Randpiofils (11)eingreifen.
    10.Vorrichturg nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge kennzeichnet,daß das Randprofil (11) an dem Kunststoffprofil (16) mittels einer lösbaren, seLbsthaltenden Steckverbindung (12) angeschlossen ist.
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DE7138122U Sonnenschutzvorrichtung für Gebäude Expired DE7138122U (de)

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