DE713807C - Koksloeschwagen - Google Patents

Koksloeschwagen

Info

Publication number
DE713807C
DE713807C DEO24443D DEO0024443D DE713807C DE 713807 C DE713807 C DE 713807C DE O24443 D DEO24443 D DE O24443D DE O0024443 D DEO0024443 D DE O0024443D DE 713807 C DE713807 C DE 713807C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coke
car
support surface
travel
ropes
Prior art date
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Expired
Application number
DEO24443D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Freund
Karl Luebben
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr C Otto and Co GmbH
Original Assignee
Dr C Otto and Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr C Otto and Co GmbH filed Critical Dr C Otto and Co GmbH
Priority to DEO24443D priority Critical patent/DE713807C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE713807C publication Critical patent/DE713807C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B39/00Cooling or quenching coke
    • C10B39/14Cars
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B33/00Discharging devices; Coke guides
    • C10B33/003Arrangements for pollution-free discharge

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Kokslöschwagen Die Erfindung betrifft eine gegen Sicht schützende Überdachung eines Isokslöschwagens, wie er bei Batterien waagerechter Kammeröfen zu Koks- und Gaserzeugung zur Aufnahme der Kammerladung und zum Ablöschen derselben dient. Ein solcher Löschwagen hat eine in der Fahrtrichtung sich @erstreckende Koksauflagefläche, auf der der Koks während des Drückens beim langsamen Vorüberfahren des Wagens sich abböscht.
  • Es ist bekannt, Lichtaustrittsöffnungen mittels Jalousien zu verschließen, die aus quer zur Bewegungsrichtung der Jalousie an Seilen oder Ketten befestigten Blechen gebildet werden. Bei der vorgeschlagenen Einrichtung geschieht die Abschirmung des auf dem Löschwagen lagernden Koksbrandes gegen Sicht durch eine in der Fahrtrichtung des Löschwagens verschiebbare jalousieartige Überdachung, die in der einen Bewegungsendstellung die Koksauflagefläche überdeckt, in der anderen freigibt. Gemäß der Erß;ndung ist die Überdachung beiderseits an über Rollen gelenkten, an den beiden Längsschen des Wagens laufenden endlosen Ketten oder Seilen .aufgehängt, die in der einen Richtung oberhalb, in der anderen Richtung unterhalb der Koksauflagefläche geführt sind. Durch diese Art der Jalousieführung wird eine Bieschädigung der Jalousiebleche, wie sie beim Einrollen eintreten kann, vermieden und die Jalousie auch bei den hohen Temperaturen, denen die Bleche ausgesetzt sind, vor Verwerfungen geschützt, so daß auch bei längerem Betrieb -ein lichtdichter Abschluß der Koksladefläche gesichert ist. Ferner kann der bisherige Löschbetrieb unverändert durchgeführt werden. Beschädigungen der überdachung durch Abschrecken heißer Metallseile treten nicht ein. Die die jalousieartige L berdachung in bekannter Weise bildenden, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Bleche überdecken sich dabei vorteilhaft untLr Freilassung von Schlitzen. Auf diese Weis< wird zwischen zwei jalousieblechen .ein Aki: ziehen heißer Gase durch eine Lichtfalle ermöglicht und eine schädliche Erhitzung der Überdachung sowie Explosionen innerhalb des gedeckten Löschwagens weitgehend vermieden. Auf der beiliegenden Zeichnung stellt Abb. i eine Längsansicht des Löschii,agcns, Abb.2 einen Schnitt entsprechend II-II von Abb. i in einer senkrechten, durch die Ofenachse gehenden Ebene dar.
  • In Abb. 2 ist die Koksseite einer Kainmerofenbatterie mit d.-m Abhitzekanal i, Abliitzeventil 2, Gasleitung ;, Ankerständer 4. und Kcksbühne 5 erkennbar. Beim Ausdrücken wird der Koks durch das Führungsgitter 6 beiderseits gehalten und rutscht dabei über die Schrägplatte ; auf die Schrägfläche S des Kokslöschivagens, dessen Räder g auf den Schienen io verfahrbar sind.
  • in einem. an den Löschwagen angehängten Wagen i i, dessen Räder 12 ebenfalls auf den se liienen io fahren, sind die Vorrichtungen zur Aufnahme und zum Verstellen der Überdachung des Löschwagens .angeordnet. Die überdarliung besteht aus Längsblechen 13, an deren Enden sich Bolzen i q. befinden, über die die Glieder der an den beiden Längsseiten des Wagens laufenden Gallschen Ketten 15 greifen. Diese Gal.lsch.-n Ketten bilden Teile der beiden endlosen Seile oder Ketten 16, die über die auf dem Löschwagen angeordneten Zahnräder bzw. Seilscheiben 17, 18 und die Trommeln ig, 2o laufen, die auf dem M'agcn i i angeordnet sind. Sie können dabei nöch über Tragrollen 21 geführt sein. Die ngch den Öfen zu liegenden Ketten bni#. Seile kommen unter die Schrägplatte 7 zu liegen Üefl- sind dadurch gegen den einfallenden ls >i;sbrand geschützt. Der Motor 23 treibt sowohl die Führungsrolle ig als auch gegebenenfalls die Räder 12 des Fahrgestells an.
  • Beim Vorfahren des Löschwagens vor die züi drückende Kammer liegt die Schrägfläche des Löschwagens zunächst frei. Schon beim Einfallen des Kokses wird die Überdachung allmählich über den Wagen geschob"ii, so daß auf der Fahrt zum Löschturm der Koksbrand gegen Sicht abgeschirmt ist. Beim Einfähren in den Löschturm wird die Überdachung zurückgezogen, so daß das Beriesil.ungsl#vasser unmittelbar auf den Koks gelangen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Iäokslösdhiv.agen mit in Fahrtrichtung sich erstreckender Koksaufl.agefläche und jalousieartige Überdachung des Wagens, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdachung an über Rollen gelenkten endlosen Ketten oder Seilen aufgehängt ist. die in der einen Richtung oberhalb, in der anderen Richtung unterhalb der Koksauflagefläche in der Längsrichtung des Wagens geführt sind.
  2. 2. Kokslöschwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die jalousieartige Überdachung bildenden, quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Bleche sich unter Freilassung von Schlitzen über-
DEO24443D 1940-01-25 1940-01-25 Koksloeschwagen Expired DE713807C (de)

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DE (1) DE713807C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1241795B (de) * 1959-04-10 1967-06-08 Woodall Duckham Ltd Vorrichtung zum Abdecken des Loeschwagens

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