DE713766C - Von Hand zu betaetigende elektrische Punktschweisszange - Google Patents

Von Hand zu betaetigende elektrische Punktschweisszange

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DE713766C
DE713766C DER103871D DER0103871D DE713766C DE 713766 C DE713766 C DE 713766C DE R103871 D DER103871 D DE R103871D DE R0103871 D DER0103871 D DE R0103871D DE 713766 C DE713766 C DE 713766C
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DE
Germany
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pliers
hinge pin
spot welding
springs
welding
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Expired
Application number
DER103871D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmut Rupp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HELMUT RUPP DIPL ING
Original Assignee
HELMUT RUPP DIPL ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/28Portable welding equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor
    • B23K11/314Spot welding guns, e.g. mounted on robots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Von Hand zu betätigende elektrische Punktschweißzange Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Zange, in deren Maul zwei Elektroden isoliert angebracht sind, die es gestatten, beim Zusammendrücken der Zange zwei Bleche, Drähte o. dgl. durch Punktschweißung miteinander zu verbinden. Derartige Zangen sind im In- und Auslande bereits seit längerer Zeit bekannt, da sie bei schwer zugänglichen Werkstücken, z. B. bei der Montage von feinmechanischen Apparaten der Elektroindustrie, ein bequemeres Erreichen der zu schweißenden Stellen gestatten als eine normale Punktschweißmaschine.
  • Bei verschiedenen der bereits bekannten Zangen wird durch besondere konstruktive Maßnahmen versucht, den Elektrodendruck unabhängig vom Handdruck des schweißenden Personals zu machen und den Schweißstrom durch einen Hilfsschalter erst dann einzuschalten, wenn ein bestimmter Elektrodendruck erreicht ist. Dies wird in der Regel dadurch erreicht, daß eine Feder ge- spannt wird, deren Druck die Schweißelektroden aufeinanderpreßt. Normalerweise wird bei einer Zange durch die bekannte Hebelwirkung der Arbeitsdruck über das Zangengelenk übertragen. Soll der Arb-eits.drgck nicht durch den Handdruck, sondern durch eine Feder :erzeugt werden, so muß entweder eine solche Feder in den Kraftweg, Handgriffgelenkzangenmaul, eingeschaltet werden oder das Gelenk beim Zusammendrücken der Zange außer Tätigkeit gesetzt werden.
  • Beide Möglichkeiten sind bereits konstruktiv verwirklicht worden. Bei der erstexen wird, eine Zweiteilung einer Zangenhälfte vorgenommen und die beiden Teile einer Zangenhälfte über eine Feder verbunden, die dann beim Zusammendrücken der Zange gespannt wird.
  • Soll das Gelenk beim Zusammendrücken der Zange außer Tätigkeit gesetzt werden, so geschieht es am besten dadurch, daß man in einer Zangenhälfte ein Langloch vorsieht, in dem sich der Drehbolzen bei dem Zusammendrücken der Zange entlang bewegt. _ Die dieser Erfindung zugrunde liegend C Schweißzange macht von der letzteren Möglichkeit Gebrauch, wobei .eine besonders einfache Konstruktion durch die Verwendung von zwei Spannfedern erzielt wurde, die an dein beiden Flachseiten der Zange angreifen, ohne dabei besondere Übertragungsorgane für den zu übertragenden Druck, wie Rollen, Hebel o. dgl., zu benötigen.
  • Der Grundgedanke des Erfindungsgegenstandes ist in Abb. i dargestellt. Die beiden Zangenhälften a und b tragen in ihren Maulstücken isoliert die beiden Elektroden e uröd d. Gegebenenfalls :empfiehlt es sich, lediglich eine Elektrode zu isolieren und die andere Elektrode mit Erde zu verbinden, wodurch ,eine gute Erdung der Zange erreicht wird. Der Drehpunkt der Zange ist so ausgeführt, daß die eine Zangenhälfte a ein Loch besitzt, in das :der Drehbolzen ,e genau paßt, während die andere Zangenhälfte b ein Langloch f besitzt, dessen Längsachse senkrecht auf der Mittelachse der Zange steht. Zweckmäßigerweise wird die Zange an ihrem Drehpunkt etwas breiter ausgeführt und die Zangenhälfte b, die das Langloch aufweist, innen geführt, um ein Wackeln der beiden Zangenhälften gegeneinander zu vermeiden. Von den Elektroden aus gesehen hinter dem Drehpunkt der Zange befindet sich auf jeder Seite je eine starke Spiralfeder g, die je über die Bolzen lt und i an den beiden Zangenhälften angreifen. Die Wirkungsweise einer solchen Konstruktion ist folgende: Durch die Spiralfedern g wird die Zange offen gehalten, wobei sich der Drehbolzen e in Abb. i unten in dem Langloch des Armes b anlegt. Wird die Zange zusammengedrückt, so legen sich zunächst die Elektroden c und d auf dem zu verschweißenden Material h und L auf. Wird nun die Zange weiter zusammengedrückt, so bewegt sich der Drehbolzen e in dem Langloch f des Armes b nach oben; gleichzeitig werden die Spiralfedern Ä auseinandergezogen. Wird die Zange mit mäßiger Kraft gerade so weit zusammengedrückt, daß der Drehbolzen .c das obere Ende des Langloches f erreicht, was ohne weiteres von der Hand des Schweißers gefühlt wird, so ist der Druck der Elektroden c und d auf die Schweißstücke k und L lediglich durch den Zug .der Spiralfedern g gegeben und eich Verändern der Federspannung genau einstellbar.
  • Der in Abb. i schematisch eingezeichnete Hilfsschalter in schaltet den Schweißstrom erst ein, nachdem sich der Drehbolzen e in dem Langloch f in Bewegung gesetzt hat, d. h. erst wenn beide Elektroden auf dem Werkstück aufliegen. Er schaltet, wie ohne weiteres ersichtlich ist, wieder aus, bevor sich die Elektroden vom Werkstück abheben. Die Kontaktstücke des Hilfsschalters m werden, wie gestrichelt in Abb. z angedeutet ist, berührungssicher abgedeckt. Der Hilfsschalter m schaltet über ein Schütz n den Schweißtransformator o ein (s. Abb. 2). Die Schaltung entspricht im übrigen bekannten Schützensteuerungen einfachster Art.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Von Hand zu betätigende elektrische Punktschweißzange, bei welcher der Elektrodendruck durch Federn erzeugt wird und das zur Aufnahme des Gelenkbolzens bestimmte Loch bei einer Zangenhälfte als Langloch ausgeführt ist, in welchem der Gelenkbolzen beim Zusammendrücken der Zange sich entlang bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Federn kurz hinter dem Gelenk der Zange in zwei kurze Bolzen, von denen je einer in jede Zangenhälfte eingelassen ist, an den beiden Flachseiten der Zange eingehängt sind, wobei diese beiden Federn beim Zusammendrücken der Zange auseinandergezogen werden und hierdurch den Schweißdruck erzeugen.
  2. 2. Punktschweißzange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zange ein Hilfsschalter eingebaut ist, der in- an sich bekannter Weise über ein Schütz den Schweißtransformator einschaltet, sobald sich beim Zusammendrücken der Zange der Gelenkbolzen in dem Langloch mach der der Ruhelage entgegengesetzten Seite zubewegt und den Schweißtransformator wieder abschaltet, bevor beim Öffnen der Zange der Gelenkbolzen seine Ruhelage wieder erreicht.
DER103871D 1938-11-26 1938-11-26 Von Hand zu betaetigende elektrische Punktschweisszange Expired DE713766C (de)

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