DE7137117U - Holzschalungstraeger - Google Patents

Holzschalungstraeger

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DE7137117U
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belt
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belts
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Description

Anmelderin: Stuttgart, den 23«August 1971
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Holzschalungsträger
Die Erfindung bezieht sich auf einen Holzträger, insbe-Y sondere für eine Betonschalung, mit längs verlaufenden
Gurten, die durch Stege miteinander verbunden sind, wobei die Stege aus einzelnen Gitterstreben oder aus einer Vollwandstegplatte bestehen können. Diese Träger sind zur Aufnahme verhältnismäßig großer Querkräfte ausgebildet, wie sie bei Betonschalungen, insbesondere bei Deckenschalungen, auftreten. An die Gute der Gurte und der Stege, sowie an die Güte der Verbindung zwischen
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Gurten und Steg werden daher hohe Anforderungen gestellt. Bei den bekannten Trägern dieser Art ragen die Enden der Gurte etwas über die «lern Ende benachbarte, äußerste Gitterstrebe hinaus. Bei manchen bekannten Trägern liegen darüber hinaus die Endstirnflächen der Gurten nicht auf der gleichen Ebene, sondern der eine O Gurt ist etwas langer als der andere.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Holzträger zu verbessern. Die Erfindung liegt darin, daß der Gurt den Träger umlaufend ausgebildet ist, also an den Trägerenden quer verlaufende Gurtabschnitte vorgesehen sind, deren Querschnitt dem Querschnitt der Längsgurte entspricht und die das Trägerende glatt abschließen..
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß an den Stirnenden der Träger Bohlen aufgelegt oder aufgenagelt und Verschleißbretter aufgenagelt werden können. Wenn der Träger mit seiner Längsseite von oben nach unten angeordnet ist, beispielsweise als senkrecht stehender Träger bei Wandschalungen verwendet wird, so kann auch ohne Laufbohlen auf der Trägerkopfseite eine Person stehen, da die Gurtbreite in der Regel 10 cm beträgt. Die ebene Trägerkopfseite kann darüber hinaus dazu dienen, um den Träger beispielsweise durch einen aufgeschraubten Winkel zu verlängern und damit die Höhe eines Schalungselementes zu verändern· Auch kann
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die Tatsache, daß die Trägerkopfseite eben ist, das Befestigen von zwei stirnseitig übereinander stehenden Trägern erleichtern. Dabei können die Enden der Gurtabschnitte rechtwinklig zur Gurtachse abgeschnitten sein. Die Länge der an den Trägerenden quer verlaufenden Gurtabschnitte kann so benessen sein, daß sie, wie ein Steg, zwischen die Längsgurte eingesetzt werden oder aber sie können sich über die ganze Höhe des Trägers erstrecken, so daß diese Gurtabschnitte dann außen auf den Stirnflächen der Längsgurte befestigt werden. Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind jedoch die an den Trägerenden euer ve: ν aufenden Gurtabschnitte durch eine Zapfenverbindung mit den Längsgurten verbunden, wobei die Zapfen der quer verlaufenden Gurtabscbjcitte und die Zapfen an den Enden der Längsgurte vorzugsweise so lang sind, daß sie den Querschnitt der benachbarten Gurt ganz durchsetzen.
An die Stelle einer Zapfenverbindung kann jedoch auch eine Verbindung mit Hilfe einer an sich bekannten Hinikellverainkung treten, insbesondere dann, wenn die Enden der einander benachbartes. Gurte auf Gehrung geschnitten und miteinander verbunden sind. Biese Minikeilverzinkung hat den 7erteil, daß sie eine besondere große Leitfläche ergibt, die eine eichen» Befestigung gewährleistet.
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Bei Ausführungsformen der Eririndung ist der Gurt querschnitt in der Nähe der Gurtenden durch eine oder mehrere Dehnungsschlitze geschwächt, die zur Verringerung der Spannungen dienen, die durch Schwinden und Quellen der beiden miteinander verbundenen Hölzer auftreten können. Diese Dehnungsschlitze können bei einer Ausfuhrungsform der Erfindung längs eines Teilabschnittes der Fuge verlaufen, beispielsweise sich über die halbe Länge der Fuge erstrecken. Diese Dehnungsschlitze münden vorzugsweise in die Innenseite der Gurt, verlaufen also von der Innenseite der Gttp^ nach außen· Es 1st aber such denkbar, «*»ft ein derartige? PohimngsBchIit» in die Außenseite einer Gurt mündet«
Ausführungsformen der Erfindung, bei denen sich der quer verlaufende Gurtabschnitt über die ganze Höhe der Stirnseite des Trägers erstreckt, haben den Vorteil, daß an diesen Stirnflächen kein Hirnholz, sondern Längsholz vorhanden ist, das besser nagelbar ist als eine Hirnholz« O fläche und das einen wesentlich geringeren Verschleiß
hat als Hirnholz. Die Minikeilverzinkung hat darüber hinaus noch den Vorteil, daß in diesem Fall die miteinander zu verbindenden Gurtabschnitte nur verhältnismäßig kurze Zeit in der Presse verweilen müssen, wogegen bei einer Zapfenverbindung der Preßdruck bis zum Abbilden des Leimes erhalten bleiben muß. Die erfindungsgemäßen Holzträger werden unter Verwendung von Spezialmaschinen hergestellt· H unter Verwendung derartiger Spezialmaschinen verursacht
es keinen großen Aufwand, zusätzlich zwischen die Enden
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der Längsgurte noch einen quer verlaufenden Gurtabschnitt einzusetzen. |
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und dar Zeichnung. /~\ Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu
mehreren bei Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein.
In der Zeichnung sind Ausfübrungsformen der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt das Ende eines Holzgitterträgers, an dem eine Ausführungsform der Erfindung verwirklicht ist, in einer Seitenansicht;
Fig. 2 zeigt eine andere Seitenansicht der in Fig. '! dargestellten Ausführungsform;
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung in einerder Fig. 1 entsprechenden Ansicht;
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IY der
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5" zeigt eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht der Holzgitterträger aus einem Obergurt und einem Untergurt 2. Die beiden Gurte 1 und 2 sind durch als Stege dienende Querstreben 5 miteinander verbunden, deren Querschnitt auch dann, wenn sie als Boppelstreben ausgebildet sind, geringer ist als
/^v . der Querschnitt jedes einzelnen der Gurte 1 und 2.
Sie Streben 3 Bind in den Gurten 1 und 2 in an sich bekannter Weise mit Hilfe von Zapfen befestigt, wobei aneinander anliegende Zapfen der Streben 3 durch eine an sich bekannte, sogenannte Minikeilverzinkung miteinander verbunden sind. Sämtliche aneinander anliegenden Flächen sind verleimt. Sie Erfindung besteht darin, daß die Enden der Gurte 1 und 2 durch einen Gurtabschnitt miteinander verbunden sind. Dieser Gurtabschnitt 4 kann den gleichen Querschnitt wie die Gurte 1 und 2 aufweisen, es ist zweckmäßig, wenn zumindest die Breite dieses Gurtabschnittes M- der Breite der Gurte 1 und 2 entspricht. Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform
O der Erfindung ist der Gurtabschnitt 4· mit Hilfe einer
Zapfenverbindung in die Enden der Gurte 1 und 2 eingesetzt. Sabei weisen sowohl die Gurtenden 1 und 2 Zapfen 5, als auch die Enden des Gurtabschnittes 4· Zapfen 6 auf, die ineinandergreifen und in dieser Lage verleimt sind.
Bei der in den Fig. 3 und M- dargestellten Ausführungeformen der Erfindung sind die Enden der Gurte 1 und 2 sowie die Enden des Gurtabschnittes 4- auf Gehrung geschnitten.
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Sämtliche Gehrungsflächen weisen Minikeilzinken auf, die ineinander eingreifen. Der Gurt 2 weist also auf der Gehrungsfläche 7 viele verhältnismäßig lange und schmale Zinken 8 un£ die Gehrungsfläche an den Enden des Gurtabschnittes 4 entsprechende Zinken 9 auf, die auf Lücke zueinander angeordnet sind und ineinander-/\ greifen. Durch diese Hinikeilziaken 8,9? die vor den
Zusammenpressen mit Leim angegeben werden, vergrößert sich die die Gurte 1,4- und 2 miteinander verbindende Leimfläche außerordentlich, so daß dadurch die Verbindung außerordentlich fest wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 dadurch, daß ein Dehnun&sschlitz 10 entlang der Gehrungsfläche 7 eingeschnitten ist, der die Spannungen aufnehmen soll, die vom Schwinden und Quellen des Holzes herrühren. Der Dehnungsschlitz 10 erstreckt sich über einen Teil der Fuge zwischen dem Gurtabschnitt 4 und den Gurten 1 und 2, er kann sich über die '. halbe .' Länge der Fuge erstrecken oder langer oder kurzer sein, je nach den Kräften, die die Verbindungen zwischen den Gurtabschnitt 4 und den Gurten 1 und 2 aufnehmen müssen. Die Dehnungsschlitze münden in die innere .'Oberfläche der Gurte.
Derartige Dehnungsschlitze 10 können auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 vorgesehen sein, sie können dort in Richtung einer Gehrung oder aber parallel zur Achsrichtung dee Gurtabschnittes 4- oder der Gurte 1 und 2 in den Ecken vorgesehen sein.
In der Zeichnung ist nur das eine Ende eines Holzgitterträgers dargestellt. Das andere Σα-ie des Holzgitterträgers ist entsprechend ausgebildet, so dad der Holzgitterträger allseitig mit einem Gurt umgeben ist.

Claims (1)

  1. Schutzimsprüche
    1. Holzträger für eine Betonschalung mit längs verlaufenden
    Gurten, die durch Stege miteinander verbunden sind, s-N wobei die Stege aus einzelnen Gitterstreben oder aus
    einer Vollwandstegplatte bestehen können, dadurch gekennzeichnet, daß die Baden der Längsgurte (1,2) durch
    einen . η Gurtabschnitt (4·) miteinander verbunden
    sir.d, eo daß der Gurt den Träger allseitig umgibt.
    2· Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die an den Trägerenden quer verlaufendes Gurtabschnitte (4-) durch eine an sich bekannte m pi Vgl Ί ver^ "fc"itg mit den Längsgurten (1,2) verbunden sind.
    3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, /~-\ daß die an den Trägerenden quer verlaufenden Gurt ab
    schnitte (4) und die Längsgurte (1,2) an ihren Enden auf Gehrung geschnitten und miteinander verleimt sind.
    Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Gurtenden der Gurtquerschnitt durch mindestens einen Dehnungsschlitz (10) geschwächt ist.
    Träger nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuge (7) längs eines Teilabschnittes unter Bildung eines Dehnungsschlitzes (10) ausgespart ist.
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    - 10 -
    6· Träger nach Anspruch 4- oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Dehnungsschlitz (10) an der Innenseite der Gurt mündet.
    außer Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerenden quer verlaufenden Gurtabschnitte (4)
    durch eine Zapfenverbindunis Miteinander verbunden sisd. 4
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DE19717137117 1971-09-30 1971-09-30 Holzschalungstraeger Expired DE7137117U (de)

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