DE713511C - Vorrichtung zum Abschleusen von Huelsen o. dgl., insbesondere fuer Panzertuerme - Google Patents

Vorrichtung zum Abschleusen von Huelsen o. dgl., insbesondere fuer Panzertuerme

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DE713511C
DE713511C DEK155128D DEK0155128D DE713511C DE 713511 C DE713511 C DE 713511C DE K155128 D DEK155128 D DE K155128D DE K0155128 D DEK0155128 D DE K0155128D DE 713511 C DE713511 C DE 713511C
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downpipe
bagging
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Expired
Application number
DEK155128D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Escher
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/54Cartridge guides, stops or positioners, e.g. for cartridge extraction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supply Of Fluid Materials To The Packaging Location (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abschleusen von Hülsen o. dgl., insbesondere für Panzertürme Die Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen. zum Abschleusen von Hülsen o. dgl., die aus ,einem Fallrohr und einer Absackeinrichtung bestehen und insbesondere für Panzertürme mit Geschützen bestimmt sind, deren Kart-Lisch- oder Patronenhülsen in den Absackraum abzufördern sind. Die Erfindung bezweckt, mit möglichst großer Sicherheit zu erreichen, daß beim AbLchleusen weder die Hülsen selbst beschädigt werden können noch andere Teile, auf die de Hülsen beim Absacken auftreffen können.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine mit zwei Absackstutzen versehene Vorrichtung zur Abschleusung der Hülsen dargestellt, die für einen Panzerturm bestinunt ist, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch den unteren Teil, der Vorrichtung und Abb. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Absackeinrichtung in kleinerem Maßstab.
  • Am oberen Teil eines. zwei Absackstutzen i und 2 tragenden Behälters 3 ist ein mit dem Fallrohr der Vorrichtung in nicht dargestellter Weise verbundener Rohrkrümmer q. so befestigt, daß er etwa senkrecht zu einer Wand 5 des Behälters in diesen einmündet. An der der Einmündungsstelle des Rohrkrümmers, q. gegenüberliegenden Wand 6 ist auf der Innenseite ein Polster 7 angebracht, auf das die durch den Krümmer q. in den Behälter 3 einlaufenden Hülsen aufprallen können. Im unteren Teil des Behälters ist zwischen den Absackstutzen i und 2 eine Klappe 8 so gelagert, daß ihre Schwenkachse parallel zu der Richtung liegt, in der der Krümmer q. in den Behälter 3 .einmündet. An die Absackstutzen i und 2, denen die- Hülsen nach entsprechender Umstellung der Klappe 8 "vechselweise zugeführt werden können, sind in bekannter Weise leicht lösbar Säcke g und io oder sonst'@=e" Aufnahmebehälter für die Hülsen angehängt.
  • Die vom Kampfrau!in durch das. Fallrohr' ankommenden Hülsen werden in dem Rohrkrümmer 4. durch die unter der Wirkung der Fliehkraft erheblich vergrößerte Reibung an der Rohrwand stark abgebremst und fliegen nach dem Eintritt in den Behälter 3 mit der ihnen noch innewohnenden, stark verringerten Wucht gegen das Polster 7. Dort prallen sie zurück und fallen auf die in der einen oder der anderen Grenzstellung befindliche Klappe 8, auf der sie dann herabgleiten. Je nach der Einstellung der Klappe belangen hierauf die Hülsen durch den rechten oder linken Absaekstutzen in den angehängten Sack. Ist der Sack gefüllt, so wird die Klappe 8 umgestellt. Die Hülsen werden dadurch dem anderen Sack zugeführt. In der Zwischenzeit wird der gefüllte Sack entfernt und ein neuer angehängt.
  • Der Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, d.aß die Hülsen infolge der Bremsung mit einer nur noch geringen Geschwindigkeit an der Absackeinrichtung ankommen, was eine Verbeulung der Hülsen und auch eine Beschädigung der Klappe sowie der Säcke oder sonstigen Behälterfür die Hülsen verhindert. Die Bremsung mittels eines vor der Absackeinrichtung angeordneten Rohrkrümmers hat noch den besonderen Vorteil, daß sich die Erfindung auch bei Panzertürmen anwenden läßt, bei denen das Fallrohr zum größten Teil durch ein sich mit der Wiege bew egendes, die Hülsen zunächst aufnehmendes Ausschubrohrgebildet ,wird, in dem sich Bremseinrichtungen nicht #-örsehen lassen, während die Raumverhält-Äisse die Anordnung eines Rohrkrümmers 'unmittelbar vor der Absackeinrichtung gerade noch zulassen. Die Anordnung einer beweglichen Klappe in Verbindung mit zwei Absackstutzen nach dem Ausführungsbeispiel hat noch den Vorteil, daß infolge der dadurch geschaffenen Möglichkeit der abwechselnden Füllung der Säcke das Absacken sehr rasch erfolgen kann, worauf es bei den schnell feuernden Geschützen in Panzertürmen besonders ankommt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Aus einem Fallrohr und einer Absac',;-einri.chtung bestehende Vorrichtung zum Abschleusen von Hülsen o. dgl., insbesondere für Panzertürme, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fallrohr und dem Absackrohr (9 oder io) ein Behälter (3) vorgesehen ist, in den das Fallrohr mit einem Krümmer (4.) quer zur Absackrichtung mündet, und daß im Behälter (3) gegenüber der Einmündung des Fallrohres ein Polster (7) befestigt ist.
  2. 2. Mit einer Umstellklappe zum wechselseitigen Absacken in zwei Absackräume versehene Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallrohr parallel zur Schwenkachse der Umstellklappe (8) in den Behälter !3'j mündet.
DEK155128D 1939-07-23 1939-07-23 Vorrichtung zum Abschleusen von Huelsen o. dgl., insbesondere fuer Panzertuerme Expired DE713511C (de)

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