DE1586218A1 - Vorrichtung zum OEffnen von Saecken - Google Patents
Vorrichtung zum OEffnen von SaeckenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B43/00—Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
- B65B43/26—Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
- B65B43/30—Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by grippers engaging opposed walls, e.g. suction-operated
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- B65B43/36—Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by internal pressure applied pneumatically
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
Description
- "Verrichtung zum Öffnen von Säcken" Priorität: 22. März 1966 / V.St.A.
- Anmelde Nr.: 536 469 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen von Säcken, so dass Gegenstände eingefüllt werden k@nnen. Es sind bereits Vorrichtungen der erwähnten Art bekannt, welche eine Viel@falt von Einrichtungen verwenden, um einen Sack aus einem Stapel von Säcken zu öffnen und auseinanderzuziehen, so dass ein leichtes Einfül@en zur Verpackung derGegenstände von Hand erfolgen kann.
- Üblicherweise umfassen derartige Einrichtungen mehrere zusammenwirkende Elemente zur Entfernung des Sackes aus einem Stapel von Säcken und zum Auseinanderziehen des Sackes in einen fül@-fähigen Zustand.
- Ein Nachteil der @kannten Einrichtung liegt darin, dass allgemein mehrere, oftmals komplizierte mechanische Elemente erforderlich sind, um diesen einfachen Vorgang durchzuführen.
- Ein Beweis für die unwirtschaftliche Betriebsweise vieler Vorrichtungen dieser Art ist darin zu sehen, dass es häufig wirtschaftlicher ist, die Säcke von Hand zu öffnen.
- Hauptzeck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer@ demgegenüber verbesserten S@cköffnungsvorrichtung. Weiterer zweck der erfindung ist die Schaffung einer verbesserten und vereinfachten Vorrichtung zur Entfernung von Säcken aus einem Stapel von Säcken sowie zu deren Öffnung, um ein leichtes Einfüllen von Gegenständen entweder von Hand oder automatisch zu ermöglichen.
- Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Sacköffnungsvorrichtung in Teildarstellung, teilweise aufgebrochen sowie in Seitenansicht, Fig. 2-4 die Vorrichtung nach Fig. 1 in verschiedenen Betriebsstufen, Fig. 5 einen geschlossenen und gestapelten Sack in Vorderansi cht.
- In Fig. @ sind mehrere Sicke 20 veranschaulicht vorzugsweise reehteckige Böden aufweisende Säcke gemäss Fig 5 bzw. gemäss der US-Patentschrift 3 206 05. Die Säcke sind vorzugsweise mit einem Daumeneinschnitt 2l an einer Seite lediglich in der Mitte an dem oberen vorderen Rand versehen.
- Die Säcke sind in einem Aufnahmebehälter oder einer Aufgabeeinrichtung 30 geschlossen und gestapelt gehalten. Die Aufgabeeinrichtung 30 umfasst ein allgemein rechteckiges Gehäuse mit einer Grundfläche 31 sowie aufragenden Seitenwandungen 32 und weist vorzugsweise eine offene Eintrittsseite 33 sowie eine offene Austrittsseite 34 auf. Die Grundfläche 31 der Aufgabeeinrichtung 7Q ist vorzugsweise zu der Austrittsseite 34 geneigt, um eine Abgabe der Säcke 20 zu erleichtern. Die Abmessungen sowie die Form der Aufgabeeinrichtung sind nicht besonders kritisch, sondern es ist ladiglich notwendig, eine zweckmässige Lagerung der Säcke und einen lichten Zugang zu diesen vorzusehen.
- Die Säcke 20 sind in der Aufgabeeinrichtung 30 gestapelt, wobei der Einschnitt 21 der Austrittsseite 34 und die gefaltete Grundfläche 22 der Eintrittsseite 33 zugewendet sind.
- Die Säcke 20 werden vorzugsweise durch eine (nicht gezeigte) Feder oder andere entsprechende Bauelemente nach vorn gedrückt und am Verlasser der Aufgabeeinrichtung 33 durch Haltestifte oder Finger 35 an dem boden der Austrittsseite 34 sowie einen Flansch oder eine rolle 36 an der Austrittsseite oben gehindert.
- Der Flansch oder die Rolle 36 hält ledig@ich den rückwärtigen Teil des Sackes 20 durch den Daumene@nschnitt 2@, wie dies in Fig. N5 veranschaulicht ist.
- Wahlweise können zusätzliche (nicht gezeigte) Haltestifte an der Seitenwandung 32 in Richtung nach oben vorgesehen sein, um den Druck an dem vordersten Sack des Stapels aufzunehmen und eine unter Druck erfolgte Auswerfung der Säcke zu verhindern. Auf diese Weise tuben nicht alle Säcke in dem Stapel einen Druck auf den vordersten Sack aus. Auf Wunsch können die zusätzlichen Stifte durch einen nachfolgend zu erläuternden Auswerfmechanismus betätigt werden, so dass beim Auswerfen eines Sackes aus der Aufgabeeinrichtung die zusätzlichen Haltestifte einen Sack in den vorderen Teil der Aufgabeeinrichtung freigeben.
- Neben der Austrittsseite 34 der Aufgabeeinrichtung sind mehrere Sauger 40, 41 vorgesehen. Obgleich die gezeigte Vorrichtung zwei Gruppen von Saugern 40, 41 umfasst, sind diesbezüglich Abweichungen möglich. Beispielsweise können ein einziger Sauger, eine einzige Gruppe von Saugern oder drei oder mehr Gruppen von Saugern verwendet werden.
- Die Sauger 40, 41 können mit dem vordersten Sack in einem Bereich oberhalb dessen gefalteten Bodens in Eingriff gelangen und den Sack ergreifen. Die Sauger 40, 41 sind in einer allgenieln horizontalen Ebene in und auger Eingriff mit den Säcken 20 beweglich. Allgemein wird eine Bewegung der Sauger erfindungsgemäss in einer horizontalen Ebene durchgefphrt, kann jedoch auf Wunsch auch auf einer gekrummten Bahn oder in ähnlicher Weise durchgeführt werden, und zwar in Abhängigkeit von verschiedenen konstruktiven Überlegungen, beispielsweise der Anordnung der Aufgabeeinrichtung.
- Die Sauger 40, 41 können in irgendeiner gewünschten Weise angebracht sein, un eine entpsrechende hin- und hergehende Bewegung zu erzielen. Beispielsweise können gemäss den Zeichnungen die Sauger an c-ine Platte 42 angebracht sein, welche wiederum durch einen Kolben 44 in einem Zylinder 43 angetrieben wird, der an einen (nicht gezeigten) Druckluftzylinder oder Hydraulikzylinder über einen Schlauch 45 angeschlossen ist. Die: besonderen Elemente zu Inbetriebsetzung der Platte 42 sowie der Sauger 40, sind nicht besonders kritisch, so dass verschiedene Bauelernente gewählt werden kbnnen. Der Zylinder 43 ist an dem Gehäuse 46 durch Schrauben 47 und Schellen 48 angebracht. Eine Auflgerungs- und Führungsstange 49 ist an dem Gehäuse 46 hin- und herbeweglich mittels Schrauben 50 und Schellen 51 gelagert. Ein Ende der Auflagerungs- und Führungsstange 49 ist mit der Platte 42 durch irgendein geeignetes Element befestigt, um die Platte entsprechend hin- und herbeweglich zu führen Auf Wunsch können mehrere Auflagerungs- und Führungsstangen verwendet werden.
- Im Betrieb werden die Sauger 40, 41 nach vorn in Anlage mit dem oberen teil der Säcke 20 gedrückt. Ein Saugvorgang wird durch Saugschläuche 52 erzielt, wobei eine genügende kraft ausgeübt w-.-rd, um den oberen Teil eines Sackes lediglich aus der AuBgabeeinrichtung 30 zu ziehen, indem der Oberteil des Sackes 20 über den Flansch 36 gezogen wird. Der Flansch 36 hält hierbei lediglich den rückwärtgen Teil des Sackes 20 durch den Daumeneinschnitt 21.
- Somit wird der vordere obere Abschnitt des Sackes 29 durch die Säuger bewegt ud auf einfache und zweckmässige Weise zum Teil durch die Einwirkung der Sauger 409 41 allein geöffnet.
- Wenn die Sauger 40, 41 in ihrer Rückwärtsbewegung fortfahren, ziehen sie den rückwärtigen Teil des teilweise geöffneten Sackes 20 im wesentlichen horizontal über den Flansch 56.
- Nachfolgend wird der Bodenteil des Sackes 2 aus den Haltestiften 35 gedrückt. und der teilweise geöffnete Sack wird in Richtung der sich bewegenden Sauger 40, 41 gedrückt. Wahlweise können (nicht gezeigte) Finger anstatt der Sauger 40, 41 vorgesehen sein, um den vorderen Teil des Sackes 20 durch den Daumeneinschnitt 21 zu greifen und grundsätzlich die gleiche Funktion wie die Sauger 40, 41 auszuüben.
- Die horizontale Bewegung der Sauger ist ein besonderer Vorteil, weil durch die Notwendigkeit für eine zusätzliche Einrichtung zur Drehung der Säcke in die Ausgabestellung vermieden wird Ein Gebläse 60 von üblicher Form mit einer Auslassdüse 61 ist oberhalb der Austrittseite 34 der Aufgabeeinrichtung angeordnet.
- Ein Luftstrom wird von einem Motor 62 üblicher Bauart erzeugt.
- Ein beweglicher Abschluss 63 ist an dem Ende der Auslassdüse 61 angeordnet und sperrt diese völlig ab, so dass ein Austritt von Luft aus der Düse 61 verhindert wird. Der Verschluss 63 schwingt an einem Zapfen 64 und einem Arm 65 mit einer Feder 66, welche an einem Gehäuse 67 verankert ist. Der arm 65 des Verschlusses und der Zapfen 64 können beidseitig der AusLassdilse 61 und lediglich an einer Seite derselben angebracht sein. Der Verschluß wird durch einen Nocken 68 mit einem an der Platte 42 angebrachten Nockenarm 69 betätigt. Wenn die Platte 42 und din Sauger 40, 41 sich im wesentlichen horizontal von der Aufgabeeinrichtung 30 entfernen, wie dies in Fig. 2-4 veranschaulicht ist,-hWngt sich der Nocken 68 an einer Rolle 70 ein, welche an dem schwenkbaren Arm 65 befestigt ist. Der Nocken 68 öffnet den Verechluss 63 und ermöglicht, dass ein Luftstoss aus der auslassdüse 61 in den teilweise geöffneten Sack 20 eintritt, wenn dieser durch die Sauger 40, 41 aus der Aufgabeeinrichtung 30 gezogen wird, wobei der Sack 20 völlig gedffnet wird. Wenn sich der Nocken 68 nach rückwärts bewegt, gibt er den Verschluss 63 frei und die Feder 66 drückt den Verschluss 63 in seine Schliesstellung zurück. Der Nocken 68, der Nockenarm 69 und die Rohle 70 können auch entweder an einer Seite der uslassd;ise 61 oder an beiden Seiten derselben angebracht sein.
- Wenn die Sauger 40, 41 in ihrer rückwärtigen Stellung ankommen, wird das- Absaugen eingestellt und der Sack kann auf einen Förderer 80 fallen, welcher einen Fördererbehälter 81 aufweist.
- Wenn der Nocken 68 in die Lage nach Fig. ; aus der Lage nach Fig. 4 zurückkehrt, kann er an der Rolle 70 ohne Öffnung des Verschlusses 63 auf verschiedene Weise zum Vorbeilaufen gebracht werden Beispielsweise kann die Rückfläche des Nockens 68 abgeschrägt sein, und der Nocken kann federnd angebracht sein, so dass e'n Niederdrücken beim Vorbeilaufen an der Rolle 70 erfolgt.
- Wahlweise kann die Rolle in einer Richtung beweglich sein.
- En besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass die Sauger 40, 41 den offenen Sack 2n wirksam teilweise öffnen und das Gebläse 60 die Öffnung in einfacher und zweckmässiger Weise ermöglicht. Somit entfernt im Betrieb die erfindungsgemässe Vorrichtung einfach, zweckmassig und reihenweise die Säcke aus einer Aufgabeeinrichtung und legt diese in einer einfachen und schnellen Bewegung be-i. einem Minimum komplizierter beweglicher Teile voll geöffnet ab.
- Ein besonders vorteilhaftes Merkmal der Erfindung liegt in der Zusammenwirlcung zwischen den Saugern 40, 41 und dem Gebläse 60, um eine vollständige und zweckmässige Öffnung des Sackes sicherzustellen.
Claims (8)
- Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Öffnen von Säcken mit Bauelementen zu deren Fasthalten in geschlossenem, gestapelten Zustande mit einer Zulauf und einer Auslaufseite, gekennzeichnet durch neben der Auslaufseite (34) angeordnete Bauelemente (40, 4i) um aufeinanderfolgenden Auswerfen und teilweisen Öffnen der Säcke (und und ein Gebläse (60) mit einer Auslassdüse (61) neben der Auslaufseite (34) zur Einleitung eines Luftstrahles in jeden aufeinanderfolgend ausgeworfenen und teilweise geöffneten Sack (20), wobei die Öffnung des Sackes vollendet wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemente (40, 41) zu ) zum aufeinanderfolgenden Auswerfen und teilweisen Öffnen der Säcke (20) Sauger sind, welche hin-und herbeweglich in und ausser Eingriff mit dem oberen Teil der Säcke (20) beweglich sind, und dass die Sauger derart betätigbar sind, dass die Socke (20) aus der Auslaufseite (34) aufeinanderfolgend ausgeworfen und teilweise geöffnet werden.
- 5 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, dasa ein beweglicher Verschluss (63) an der Auslassdüse (61) vorgesehen ist, welcher in Schliesstellung di Auslasadüse (61) abschliesst und- die Strömung von Luft in den Bereich neben der Auslaufseite (34) verhindert, in geöffneter Stellung hingegen eine Luftströmung in den Bereich neben der Auslaufseite (34) ermöglicht.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3. dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemen-te zum Halten der Säcke in geschlossenem, gestapelten Zustand einen Behalter oder eine Aufgabeeinrichtung (30) mit einem Boden (31) sowie aufragenden Seitenwänden umfassein.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenr. zeichnet, dass die Sauger in einer im wesentlichen horizontalen Ebene beweglich sind.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Auslaufseite (34) des Behälters (30) ein Haltestift (35) vorgesehen ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1-E, gekennzeichnet durch Bauelemente (68) in Verbindung mit dem Saugern (40, 41) zur Bewegung des Verschlusses (63) in eine Öffnungs- und Schliesstellung.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltestift (35) an dem Boden des Behälters oder der Aufgabeeinrichtung (30) vorgesehen ist und dass ein Halteflansch (36) an der Auslaufseite (34) des Behälters oben angebracht ist, welcher lediglich den rückwärtigen Tail der Säcke (20) hält.
Applications Claiming Priority (1)
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