DE7133675U - Befestigungsvorrichtung fur Schalt tafelgerate - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fur Schalt tafelgerate

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Publication number
DE7133675U
DE7133675U DE19717133675 DE7133675U DE7133675U DE 7133675 U DE7133675 U DE 7133675U DE 19717133675 DE19717133675 DE 19717133675 DE 7133675 U DE7133675 U DE 7133675U DE 7133675 U DE7133675 U DE 7133675U
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DE
Germany
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housing
control panel
clamping piece
threaded spindle
threaded
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Application number
DE19717133675
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Metrawatt GmbH
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Metrawatt GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings

Description

Befestigungsvorrichtung für Schalttafelgeräte
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Geräten mit Einbauflansch in Schalttafeln oder dergleichen mittels über Gewindespindeln vor- und zurückbewegbarer Spannstücke, die aus dem Gerätegehäuse hervortreter und sich auf der Bückseite der 3chalttafel abstützen.
jSine brauchbare Befestigungsvorrichtung für Schalttafelgeräte muß eine ganze Reihe von Forderungen erfüllen. So ist ein bequemer Ein- und Ausbau des Gerätes in die Schalttafel sehr oft nur möglich, wenn die Befestigungsvorrichtung von vorne bedienbar ist; denn die Rückseite der Schalttafel ist bisweilen gar nicht oder doch nur schwer zugänglich. Die Teile der Befestigungsvorrichtung sollten möglichst wenig Raum für sich beanspruchen, andererseits aber so kräftig gestaltet sein, daß sie auch eohweie Geräte zu halten vermögen. Beim Einsetzen in die Schalttafel darf keines der Befestigungselemente über den Umfang des Gehäuses herausragen, damit nicht besondere Ausschnitte in der Schalttafel erforderlich sind. Die Befestigungsvorrichtung sollte keinen punktförmigen Druck auf die Schalttafel ausüben, damit Druckstellen in der Schalttafel oder gar ein Herausbrechen des Gerätes vermieden werden.
Von den zahlreichen bekannten Vorrichtungen kommt der erfindungsgemäßen Lösung eine Ausführung am nächsten, bei der ein zylindrisches Spannstück mit Innengewinde auf einer Schraube beweglich angeordnet ist. Das zylindrische Spannstück trägt einen Zapfen, der in einer Aussparung des Gehäuses ruht und durch Drehen der Schraube aus dem Gehäuse herausgeschwenkt wird und sich dann an der Rückseite der Schalttafel abstützt. Diese Vorrichtung, die
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auch in anderen Varianten bekannt geworden ist, hat den Nachteil, daß sie verhältnismäßig viel Platz beansprucht, insbesondere darf der Schwenkbereich des Zapfens an dem Spannstück nicht durch andere Bauteile behindert werden. Erhebliche Probleme bringt das z.B. bei Grenzwertschaltern in Flachbauweise, τ.?.—. Λ S η .Τ;;;*·· s^si sirsrits f.'.-r· 1F? r>5t:s1 1 MT!4*" "^T* ίτΤ'ΟΤίϊ'.ίί^Τ'+ΓΟ ■? TS TITITTii+:=> telbarer Nähe der Befestigungsvorrichtung angeordnet werden müssen. Des weiteren ist die Druckfläche des Spannstückes auf der Schalttafel sehr begrenzt, so daß sie nahezu als punktförmig bezeichnet werden muß. Eine breitere Gestaltung des Spannstükkes scheidet jedoch aus, da anderenfalls der Platzbedarf noch weiter steigen würde.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile bekannter Befestigungsvorrichtungen zu überwinden und zudem eine Anordnung zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und sich bequem montieren läßt. Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs gekennzeichneten Art mit Spannstücken, die bei Betätigung aus dem Gerätegehäuse hervortreten, dadurch gelost, daß jedes dieser Spannstücke aus einem federnden Blechstreifen besteht, der in einer Aussparung auf der Oberfläche des Gerätegehäuses ruht und sich bei entsprechender Drehung der Gewindespindel mit einer auf ihm befestigten Gewindemutter auf die Rückseite der Schalttafel zu bewegt und dabei mit seinem vorderen Ende über eine auf dem Gehäuse aufgebrachte schiefe Ebene gleitet, die ihn nach außen drückt, so daß er einseitig über die Oberfläche des Gerätegehäuses herausragt und beim Weiterdrehen der Gewindespindel die Schalttafel erfaßt.
Es ist vorteilhaft, die Befestigungsvorrichtung so zu gestalten, daß ein Drehen der Gewindespindel von der Gehäuserückseite und/ oder der Gehäusevordsrseite ermöglicht ist.
Eine allein auf dem Gehäuse angebrachte schiefe Ebene hätte zur Folge, daß der Blechstreifen an seinem einen Ende um so weiter vom Gehäuse weggedrückt würde, je näher dieses Ende der Schalttafel kommt. Bei einer geringen Wandstärke der Schalttafel würde
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das Spannstück weit nach außen greifen und damit in den Bereich der anderen Schalttafelgeräte gelangen. Bei einer dicken Wandstärke dagegen würde es sich bedenklich dicht neben der öffnung in der Schalttafel abstützen. Um die Durchbiegung des Spannstükkes von der Schalttafelwandstärke unabhängig zu machen, wurde die Befesixgu22gsvQL*richtung so gestaltets daß der als Sr>aiinstück dienende Blechstreifen im Bereich seines vorderen Endes eine oder mehrere kufenartige Erhebungen hat, die beim Einsetzen des Gerätes in die Schalttafel in ihnen angepaßten Vertiefungen des Gerätegehäuses ruhen.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die Befestigungselemente in entsprechende Aussparungen des Gehäuses eingelegt und durch eine mit dem Gehäuse verbindbare Halterung unverlierbar am Gehäuse festgehalten werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen,
Fig. 1 ein Schalttafelgehäuse mit Aussparungen an den Seitenteilen zur Aufnahme der Befestigungselemente,
Fig. 2 die zugehörigen Befestigungselemente,
Fig. 3 einen Festhaltewinkel für die Befestigungselemente.
Fig. Λ zeigt in Verbindung mit Fig. 2 und 7ig. 3 die Befestigungsvorrichtung in demontiertem Zustand, es ist jedoch ohne Schwierigkeit erkennbar, wie die einzelnen Teile zusammengefügt werden. Auf den beiden Seitenflächen des Gehäuses 1 wird ein Spannstück 2 mit einer Gewindespindel 3» die über eine Gewindemutter 4 mit dem Spannstück 2 verbunden ist, in die zugehörigen Aussparungen 5a-5c eingelegt. Zwei kufenartige Erhebungen 6 auf dem als Blechstreifen ausgeführten Spannstück 2 gelangen dabei in ihnen angepaßte Vertiefungen 7- Ein Loch 8 in· der Frontplatte des Schalttafelgerätes dient zum Einstecken der Gewindespindel 3, so daß diese von vorne erreichbar ist.
Die Gewindespindel 3 stützt sich mit ihrem anderen Ende in der Gehäusewand am Ende der Aussparung 5b ab und schiebt, sobald sie in der entsprechenden Richtung gedreht wird, die Gewindemutter 4 in der Aussparung 5a nach vorne. Das mit der Gewindemutter 4 verbundene Spannstück 2 wird so ebenfalls nach vorne gedrückt und gleitet mit den kufenartigen Erhebungen 5 aus den Vertiefungen 7· Dadurch wird das Spannstück 2 einseitig von der Gehäusewand weggedrückt und ragt dabei über den Umfang des Gehäuses 1 hinaus. Beim Weiterdrehen der Gewindespindel 3 gleitet das Spannstück 2 auf die Rückseite der nicht dargestellten Schalttafel zu. Schließlich wird es gegen die Schalttafel gepreßt und klemmt das Gehäuse 1 fest.
Die Befestigungselemente werden durch ein TJ-förmiges Winkelteil 10, das auf das Gehäuse 1 aufgesteckt wird, in den Aussparungen des Gehäuses 1 festgehalten. Ein Ausschnitt 11 in diesem Winkelteil entspricht den Abmessungen des Spannstükkes 2, so daß dieses in Ruhelage vollkommen darin versenkt ist. Die Länge des Ausschnittes Ii i«t so gewählt, daß das Spannstück 2 bei seiner Bewegung nach vorne nicht an die Innenkante des Ausschnittes 11 stößt, sondern diese erst erreicht, wenn sein Ende sich bereits über den Umfang des Winkelteils hinaus erhoben hat.
Die Befestigungsvorrichtung wird üblicherweise von vorne bedient werden, ist jedoch auch für eine Betätigung von hinten geeignet. Hier4*keeii muß die Gewindespindel 8 lediglich auch an der Rückseite des Gehäuses herausragen. Um die Gewindespindel 8 gegen Verschieben zu sichern, muß sie dann mit einem festen Ring 12 versehen werden, der sich in einer Aussparung 13 drehen kann.
Wie das Beispiel zeigt, kommt die Befestigungsvorrichtung mit sehr wenigen Bauteilen aus, die zudem noch leicht zu montieren sind· Da das Spannstück als flacher Blechstreifen ausgeführt ist, ist der Platzbedarf der Vorrichtung äußerst gering. Der auf die Schalttafel ausgeübte Befestigungsdruck ist auch nicht punktförmig, sondern auf einen breiten Streifen verteilt.
—Jtift**"»

Claims (4)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Befestigung von Geräten mit Einbauflansch in Schalttafeln oder dergleichen mittels über Gewindespindeln vor- und zurückbewegbarer Spannstücke, die aus dem Gerätegehäuse hervortreten und sich auf der Rückseite der Schalttafel abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes dieser Spannstücke (2) aus einem federnden Blechstreifen besteht, der in einer Aussparung (11) auf der Oberfläche des Gerätegehäuses (1) ruht und sich bei entsprechender Drehung der Gewindespindel (3) mit einer auf ihm befestigten Gewindemutter auf die Rückseite der Schalttafel zu bewegt und dabei mit seinem vorderen End© über eine auf dem Gehäuse (1) aufgebrachte schiefe Ebene (7) gleitet, die ihn nach außen drückt, so daß er einseitig über die Oberfläche des Gerätegehäuses herausragt und beim Weiterdrehen der Gewindespindel (3) die Schalttafel erfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehen der Gewindespindel (3) von der Gehäuserückseite und/ oder der Gehäusevorderseite ermöglicht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Spannstück (2) dienende Blechstreifen im Bereich seines vorderen Endes eine oder mehrere kufenartige Erhebungen (6) hat, die beim Einsetzen des Gerätes in die Schalttafel in ihnen angepaßten Vertiefungen (7) des Gerätegehäuses (1) ruhen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Gerätegehäuse (1) verbindbare Halterung (10) die Befestigungselemente (2 bis 4·) unverlierbar am Gehäuse (1) festhält.
DE19717133675 1971-09-03 1971-09-03 Befestigungsvorrichtung fur Schalt tafelgerate Expired DE7133675U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3710736A1 (de) * 1987-03-31 1988-10-20 Asea Brown Boveri Vorrichtung zur befestigung von einbaugeraeten in schalttafeln
DE3838402A1 (de) * 1988-11-12 1990-05-17 Asea Brown Boveri Vorrichtung zur befestigung eines einbaugeraetes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3710736A1 (de) * 1987-03-31 1988-10-20 Asea Brown Boveri Vorrichtung zur befestigung von einbaugeraeten in schalttafeln
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