DE1765304A1 - Betaetigungseinrichtung fuer Meldeschalter,die zur Kennzeichnung von Trennschalterstellungen dienen - Google Patents

Betaetigungseinrichtung fuer Meldeschalter,die zur Kennzeichnung von Trennschalterstellungen dienen

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DE1765304A1
DE1765304A1 DE19681765304 DE1765304A DE1765304A1 DE 1765304 A1 DE1765304 A1 DE 1765304A1 DE 19681765304 DE19681765304 DE 19681765304 DE 1765304 A DE1765304 A DE 1765304A DE 1765304 A1 DE1765304 A1 DE 1765304A1
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drive shaft
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/40Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using friction, toothed, or screw-and-nut gearing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/0066Auxiliary contact devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Betätrigungaeinrichtung für Meldeschalter, die zur Kennzeichnung von Trennschalteratellungen dienen. - .
  • -- ------------------------------------------ Mit vielen Schaltgeräten für Mittel- und Hochspannungsanlagen sind eogenannte Meldeschalter gekuppelt, deren Kontakte anzeigen, ob da® betreffegde Schaltgerät ein- oder ausgeschaltet ist, oder ob es sich in einer Zwieehenstellung (= Störstellung) befindet. Be- sonders bei der@Stellungeanzeige von Trennschaltern auß dabei gewährleistet sein, daß keine Ein- oder Aus-Meldung vom Meldeachalter abgegeben wird, solange der Trennschalter selbst seine jeweilige Endstellung nicht vollständig erreicht hat. Dazu sind Meldeschalter bekannt, die eine Vielzahl von Kontakten aufweisen, die von einer gemeinsamen Meldeschalter-Antriebswelle betätigt werden. Diese Meldeschalter-Antriebswelle hat drei Scnaltstellungen, von denen die mittlere zur Kennzeichnung der Störstellung des zugehörigen Schaltgerätes vorgesehen ist.
  • Es ist bekannt, diese Meldeschalter nicht unmittelbar vom Schaltgerät selbst steuern zu lassen, sondern sie z.B. mit Hilfe eines Drucklu*tateuergerätes für den Antrieb einen Trennschalters mit einem Kommandogerät für die Druckluftein- oder -ausschaltung zu kuppeln. Dabei ergibt sich der Vorteil, daß vor Beginn einer Schalthandlung der Meldeschalter in die Störstellung gebracht wird, während erst anschließend der Trennschalter selbst seine Ein- bzw. Aus-Stellung verlassen kann. Umgekehrt wird erst nach Erreichen der End$tellung des Trennschalters der Meldeschalter in die dem Trennschalter entsprechende Schaltstellung gebracht. Die neue Anordnung bezieht sich nun auf eine Betätigungseinrichtung für Meldeschalter, die drei Schaltstellungen zur Kenn-zeichnung der Ein-, Aus- und Stör-Stellung des.zugehörigen Trenn- sehaltem besitzt. Diese Betätigungseixiriehtung läßt sich für alle Trennachalter anwenden, die mit Hilfe einer mit den Trenn- achalterkontakten mechanisch gekuppelten Antriebswelle angetrieben-werden. Sie ist insbesondere für solche Trennschalter geeignet, bei denen zwischen der Antriebswelle des Trennschalters uns der Trennschalterwelle ein in der Übersetzung veränderliches Getriebe vorgesehen ist, das insbesondere im Bereich der Ein- bzw. Aus-Stellung einen relativ großen Drehwinkel der Antriebswelle erfordert, obgleich nur ein sehr kleiner Drehwinkel der Schalterwelle uns damit der Trennmesser ausgeführt wird. Derartige Trennschaltergetriebe sind bekannt.
  • Die neue Betätigungseinrichtung für Melaeschalter wird also vorzugsweise bei Trennschaltern mit Handschaltung eingesetzt werden. Sie zeichnet sich durch einen besonuers einfachen uns sicneren Aufbau aus und benötigt im Gegensatz zu bekannten Antriebsvorrichtungen keine Rückstellfeder zur Einstellung der Störstellung des Meldeschalters, da'in jeder Schaltstellung des Trennschalters der Meldeschalter bzw. die Meldeschalter-Antriebswelle formschlüssig mit dem Trennschalter gekuppelt ist.
  • Die neue Anordnung betrifft damit eine Betätigungseinrichtung für Meldeschalter, die zur Kennzeichnung von Trennschalterstellungen drei verschiedene Schaltstellungen besitzen und eine drehbar gelagerte iteldeschalter-Antriebswelle aufweisen. Das Neue besteht dabei darin, daß auf der Antriebswelle des Trenn-Schalters koa=ial zu dieser eine Nockenscheibe befestigt ist, daß die Meldeschalter-Antriebewelle senkrecht zur Antriebswelle' des Trennschalters gelagert ist und an ihrem der Antriebswelle den Trennschaltern zugewandten Ende einen Steuerhebel mit Vorsprüngen besitzt, die mit Spiel an den Stirnflächen .der Nocken- Scheibe anliegen, und daß sich auf einer Stirnseite der Nockenscheibe Anschläge befinden, die kurz vor Erreichen der Endstellungen der Antriebswelle an die auf dieser Seite der Nockenscheibe anliegenden Vorsprünge des Steuerhebels anstoßen, während auf beiden Seiten der NocKenscheibe Nuten vorgesehen sind, die bei Weiterdrehung der Antriebswelle des Trennschalt,ers eine Drehbewegung der Melaeschalter-Antriebswelle gestatten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Betätigungseinrichtung ist in den Fig. 1 und 2 in zwei Ansichten dargestellt. Von der Antriebswelle des Trennschalters 1 ist ein Stück aus der Gesamten eingezeichnet. Sie trägt an einer bestimmten Stelle eine Nockenscheibe 2, die zwei Stirnflächen 3 und 4 besitzt, an denen Vorsprünge 5 und 6 eines Steuerhebels 7 anliegen. Der Steuerhebel 7 ist aul die Meldeschalter-Antriebswelle 8 aufgesteckt, die ihrerseits, wie aus der Zeichnung im einzelnen nicht zu ersehen ist, Kontakte zur Verbindung der Anschlußfahnen 9 abhängig von der Stellung der Meldeschalter-Antriebswelle 8 steuert. Der Meldeschalter 12 ist mit Hille von Halteblechen 10 una 11 so gelagert, daU sich die Meldeschalter-Antriebswelle 8 senkrecht, zur Antriebswelle 1 des Trennschalters erstreckt. Das der Antriebswelle 1 des Trennschalters zugewandte Ende der Meldeschalter-Antriebswelle 8 ist als Vierkant ausgebildet und trägt den Steuerhebel 7, der - wie im einzelnen in den Fig. 3 und 4 $u erkennen ist - aus einer rechteckförmigen Platte 13 mit innen- liegender Vierkantöffnung 14 und einem Vorsprung 6 mit abgerundeter Innenkante 15 besteht. Der zweite Vorsprung 5 besteht aus einem Stift, der in eine Bohrung in der Platte 13 des Steuerhebels 7 eingesteckt ist. Eine weitere Bohrung 16 dient zur Aufnahme einer Feststell-Schraube.
  • Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen die Nockenscheine 2 in drei Ansichten. Als Anschläge für die Betätigung des Steuerhebels 7 über den Vorsprung 5 enthält die NocKenseneibe zwei Anscnlagschrauben 17, die um 1800 gegeneinander versetzt am Umfang der Stirnseite 3 (Fig. 5) eingeschraubt sind. Zu beiden Seiten jeder Scnraube 11, die in Bohrungen 18 eingeschraubt werden, befinden sicn nutenförmige Aussparungen 19, die zur Aufnahme des Vorsprunges 5 am Steuerhebel 7 dienen, wenn sich nach der Berührung der Anschlagschraube 17 mit dem Vorsprung 5 des Steuerhebels 7 der Steuerhebel 7 mit der Melaeschalter-Antriebswelle 8 in eine der Endstellungen dreht. Die Stirnseite 4 enthält eine durchgehende und dreieckförmig ausgefräste Nut 20, die bei der Drehung des Steuerhebels 7 mit der Meldeschalter-Antriebswelle 8 ein Ausweichen des Vorsprunges 6 mit den beiden an der Stirnseite 4 anliegenden Kanten gestattet. Auch die Nockenacheibe 2 besitzt eine Bohrung 21 zum Einschrauben einer Feststellschraube.
  • Man sieht, daß die Nockenscheibe 2 in dem vorliegenden Ausiührungebeispiel für Trennschalter susgrichtet ist, bei denen der Schaltwinkel. der Trennsehalter-Antriebswelle 1800 beträgt. In diesem Fall ergibt sich durch die Möglichkeit einer durchgehenden Nut 20 ein besonders einfacher Aufbau der Nockenscheibe. Es ist aber durchaus möglich, durch entsprechende Verschiebung der Anschlagschrauben 17 auch Nockenscheiben für andere , Schaltwinkel der Antriebswellen herzustellen. Durch die Abrundung der Innenkante 15 des Vorsprunges 6 ergeben sich praktisch zwei Vorsprünge, die auf einer Seite der Nockenscheibe anliegen. Auf diese Weise läßt sich bei ausreichendem Spiel zwischen den Vorsprüngen des Steuerhebels und der Nockenscheibe der Spielraum der Meldeschalter-Antriebswelle 8 in den Zwischenstellungen der Antriebswelle 1 des Trennschalters sehr klein halten.

Claims (3)

  1. Pat en-. ans rüc he i. Betätigungseinrichtung für Melaeschalter, die zur Kennzeicnnung von Trennscnalterstellungen drei verschiedene Sch--.lt-Stellungen besitzen und eine drehbar gelagerte Melaeschalter-Antriebswelle aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß aui der Antriebswelle (1) des Trennschalters koaxial zu dieser eine Nockenscheibe (2) befestigt ist, daß die Meldeschalter-Antriebswelle (8) senkrecht zur Antriebswelle (1) des Trennschalters gelagert ist und an ihrem der Antriebswelle (1) des Trennschalters zugewandten Ende einen Steuerhebel (7) mit Vorsprüngen (5,6) besitzt, die mit Spiel an den Stirnflächen (3,4) der Nockenscheibe (2) anliegen, und daß sich aui einer. Stirnseite (3) der Nockenscheibe (
  2. 2) Ansenläge (17) befinaen, die kurz vor Erreichen der Endstellungen der Antriebswelle (1) an die auf dieser Seite der Nockenscheibe (2) anliegenden Vorsprünge (5) des Steuerhebels anstoßen, während auf beiden Seiten der Nockenscheibe Nuten vorgesehen sinn, die bei Weiterdrehung der Antriebswelle (1) des Trennschalters eine Drehbewegung der Meldeschalter-Antriebswelle (8) gestatten. z. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (7) auf der Meldeschalter-Antriebswelle (8) als Platte ausgebildet ist, die Vorsprünge (5, 6) besitzt, von denen zwei an einer Stirnseite (4) und einer an der anderen Stirnseite (3) der Nockenscheibe (2) anliegen.
  3. 3. Betätigungseinrichtung nacn Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dali sich die Anschläge auf derjenigen Stirnseite (3) der Nockenscheibe befinden, an der nur ein Vorsprung (5) des Steuerhebels anliegt.
DE19681765304 1968-04-27 1968-04-27 Betätigungseinrichtung für zur Kennzeichnung von Trennschalterstellungen dienende Meldeschalter Expired DE1765304C3 (de)

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DE1765304B2 DE1765304B2 (de) 1977-11-03
DE1765304C3 DE1765304C3 (de) 1978-06-29

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