DE713352C - Kuehlschlagen und -rohre an Destilliervorrichtungen fuer Alkohole, Likoere und Riechstoffe - Google Patents

Kuehlschlagen und -rohre an Destilliervorrichtungen fuer Alkohole, Likoere und Riechstoffe

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DE713352C
DE713352C DEC53628D DEC0053628D DE713352C DE 713352 C DE713352 C DE 713352C DE C53628 D DEC53628 D DE C53628D DE C0053628 D DEC0053628 D DE C0053628D DE 713352 C DE713352 C DE 713352C
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cooling pipes
alcohols
fragrances
stills
liquors
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DEC53628D
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English (en)
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Compagnie General dElectro Ceramique SA
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Compagnie General dElectro Ceramique SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D5/00Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation
    • B01D5/0003Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation by using heat-exchange surfaces for indirect contact between gases or vapours and the cooling medium
    • B01D5/0006Coils or serpentines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/001Processes specially adapted for distillation or rectification of fermented solutions

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  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Kühlschlangen und -rohre an Destilliervorrichtungen für Alkohole, Liköre und Riechstoffe Bei der Industriellen Herstellung von Alkoholen, Likören und Riechstoffen werden Destilliexanlagen benutzt, bei denen sowohl #die Destillierblase wie auch die zugehörigen RQhrschlangen aus Metall, insbesondereKupfer, bestehen. Es hat sich dabei gezeigt, daß die in solchen Anlagen destillierten Produkte im Verlaufe des D#stilliervorganges (eine leichte Geschmacks- oder Geruchsänderung erfahren. Man schrieb- diesen übelstand gewissen sekundären Reakti: onen zu, die durch das Metall der Anlage veranlaßt und durch die Temperaturerhöhung begünstigt werd-er. sollen. Zur Beseitigung dieser nachteiligen Einflüsse mußten bis-her die Produkte einer Nachbehandlung unterzogen werden.
  • Dile Erfindung heruht auf der Erkenntnis, daß dile erwähnten Änderungen des G#eschmackes ode.r des Geruches nicht auftreten, wenn zur Herstellung oder zum Inn#enauskleiden de# Kühlschlangen und -rohre der Destilliervorrichtungen für Alkohole, Liköre und,Riechstoffe keramische Stoffe oder Glas verwendet-werden, daß also die bisher aufgetretenen Geschmacks- und Geruchsänderungen lediglich durch das Metall der Kühlschlangen und -rohre verursacht waren und nicht, wie man angenommen hatte-, durch das Metall der gesamten Anlage.
  • Die Verwendung von Schlangen aus Glas und keramischen Stüffen ist zwar an sich auf gewissen Gebieten der chemischen Industrie, beispielsweise bei der Herstellung von Salpetersäure zum Schutz gegen Korrsion, bekannt. Auch die in Laboratorien verwendeten Geräte bestehen vielfach aus keraniiischen Stoffen oder aus Glas. Bei der industriiellen Herstellung von Alkohole-ii, Likören oderRiechstoffen bestandjedochhisher kein Anlaß, von der Verwendung von Metall, insbesondere Kup#fer, als Werkstoff für die Blasie und die Rohrschlaii,-,en der Destillferanlage abzugehen, zumal metallische Werkstoffe wegen ihrer Unzerbrechlichk-eit und Haltbarkeit in mechanischür- Hinsicht für diese Zwecke brauchbar sind. Dazu gibt erst der durch die Erfindung offenbarte Vorteil Veranlassung, daß bei Verwendung von keramischen Stoffen oder von Glas zum Herstellen oder Innenauskleiden der KilhIschlangen oder -rohre bei Destilliervorrichtungeii für Alkohole, Liköre und Rieffistoffe die früher störenden Geschmacks- und. Geruchsänderungen der Destillationsprodukte vermieden werdL-ii und somit der-en sonst erforderliche Nachlk,-handlung in Fortfall kommen kann.
  • Zur Ausführung dex Erfindung können Metallschla,ngen der bisher benutzten Art verwendet werden, wenn man sie innen auf ihrer ganzen Fläche mit einem geeigneten inerten keramischen Material auskleidet. Es können aber auch Kühlschlangen aus einem Material verhältnismäßig geringer Wärmeleitfähigkeit oder mechanischer Festigkei-, wie aus Porzellan. Steingut o.dgl., die auf der Außenseite mit einer geeigneten Met,allschicht bedeckt sind, verwendet werden.
  • Die Erfindung ist schließlich auch bei solchen Destilllexanlagen anwendbar, bei denen die metallene, im allgemeinen kupferiie Destillierblase an ein Kühlrohr beliebiger Form, insbesondere geradliniger Form, angeschlossen ist, wobei außerdem eine Kühlschlange vorhanden sein kann. In solchem Falle besteht gemäß der Erfindung auch das Kühl- oder Gefrierrohr-, wenigstens in seinem inneren Teile, aus, keramischem Stoff odcr aus Glas-, in der gleichen Art, wie es oben für die Kühlschlange beschrieben wurde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Die Verwendung von gegebenenfalls nietallisierten keramischen Stoffen oder von Glas zum Herstellen oder. Innenauskleiden von Kühlschlangen und -rohren an industriellen Destilliervorrichtungen für Alkohole, Liköre und Riechstoffe.
DEC53628D 1938-01-29 1938-01-29 Kuehlschlagen und -rohre an Destilliervorrichtungen fuer Alkohole, Likoere und Riechstoffe Expired DE713352C (de)

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