DE7133507U - In steckgehaeusen einsetzbare elektrische leitungskupplun - Google Patents
In steckgehaeusen einsetzbare elektrische leitungskupplunInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/40—Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
- H01R13/42—Securing in a demountable manner
- H01R13/428—Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members
- H01R13/432—Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members by stamped-out resilient tongue snapping behind shoulder in base or case
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
PATENTANWALT DlPL. ING. H. J. INGRI£ .H i
D-56WUPPERTAL-ELBERFELD.WALL27/2.0 '
Wuppertal-E., den 1. Sept. 1971
12/w
12/w
Gebrauchsmuster-Anmeldung !
Anwaltsakte Nr. 4851 j
In Steckgehäusen einsetzbare elektrische Leitungskupplung I
Die Erfindung bezieht sich auf eine in Steckgehäusen einsetzbarej elektrische Leitungskupplung, bestehend aus einem Stift und einer
Hülse, die jeweils einen Krallenteil zum Anschlagen eines | elektrischen Leiters und einen zylindrischen Kontakt- bzw. PUh- ;
rungsteil mit Rastzungen aufweisen, wobei der Stift an seinem j dem Krallenteil abgewandten Ende einen zylindrischen in die j
Hülse einsteckbaren Kontaktteil trägt. j
Elektrische Leitungskupplungen der gattungsgemäßen Art, sind
dem Grundaufbau nach bekannt. Bei einer herkömmlichen Leitungskupplung ist aus dem jeweils aus einem Blechabschnitt gerollten, zylindrischen Kontakt- bzw. Führungsteil des Stiftes und
der Hülse jeweils eine Rastzunge herausgedrückt, die in Verbindung mit Zentrierwülsten und/oder -punkten und Ap^hlagmit- !
dem Grundaufbau nach bekannt. Bei einer herkömmlichen Leitungskupplung ist aus dem jeweils aus einem Blechabschnitt gerollten, zylindrischen Kontakt- bzw. Führungsteil des Stiftes und
der Hülse jeweils eine Rastzunge herausgedrückt, die in Verbindung mit Zentrierwülsten und/oder -punkten und Ap^hlagmit- !
teln einer Festlegung der Leitungskupplung im Steckgehäuse i
dient. Um die Kontaktierung sicherzustellen, muß hierbei der
Innendurchmesser der Hülse zumindest dem Außendurchmesser des
Kontaktteils entsprechen oder - was günstiger ist - kleiner
als letzterer sein. Wie die Praxis gezeigt hat, besitzen sol-
Innendurchmesser der Hülse zumindest dem Außendurchmesser des
Kontaktteils entsprechen oder - was günstiger ist - kleiner
als letzterer sein. Wie die Praxis gezeigt hat, besitzen sol-
cherart aufgebaute Leitungskupplungen Nachteile, die insbesondere in der hohen Bestückungskraft, des geringen Findungsbereiches
und des geringen Federungsbereiches der Hülse zu sehen sind.
Bei einer weiteren bekannten Leitungskupplung ist in beiden Kupplungsteilen im Führungs- bzw. Rastbereich eine Stahlüberfeder
vorgesehen, was mit relativ hohen Fertigungskosten verbunden ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine in Steckgehäusen einsetzbare elektrische Leitungskupplung
zu schaffen, die bei einfachster Gestaltung der Gehäusedurchbrüche eine leichte und sichere Steckung, Findung sowie
Kontaktierung ermöglicht und die sich darüber hinaus durch einfache Herstellung und geringe Fertigungskosten auszeichnen
soll.
Der Erfindung zufolge wird diese Aufgabe bei einer elektrischen Leitungskupplung der eingangs genannten Art, dadurch gelöst,
daß der Kontakt- bzw. Führungsteil sowohl des Stiftes als auch der Hülse durch Lamellen in Längszonen aufgeteilt ist, wobei
mindestens sechs Lamellen vorgesehen sind, von denen jede zweite an ihrem oberen und unteren Ende einstückig mit einem Verbindungs-
bzw. Kontaktstreifen verbunden ist, während die restlichen, gleichmäßig über den Umfang verteilten drei Lamellen
lediglich an ihren, den Leitern abgewandten Enden mit dem zugehörigen Kontaktstreifen verbunden sind, wobei ihre freien
Enden als entgegen der Stackrichtung nach außen gebogene Rast-
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zungen ausgebildet sind und daß die beidendig angebundenen LamelJ en der Hülse in das Hülseninnere hineingedrückt und als
längliche, elastische Klemmbügel ausgebildet sind. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist eine elektrische Leitungskupplung
geschaffen, die den gestellten technischen Anforderungen in optimaler Weise gerecht wird. Die Kupplungsteile
sind bei geringerem, als bisher erforderlichen Materialaufwand wesentlich einfacher zu stecken, da der Hülsenanfangsdurchmesser
größer als der Durchmesser des Kontaktteiles gehalten werden kann. Die Kontaktierung wird im wesentlichen durch
die Klemmbügel sichergestellt, die beim Einführen des Kontaktteiles je nach Durchmesser desselben mehr oder weniger weit
nach außen gebogen werden-, ohne daß hierbei größere Reibungsbearspruchungen
an den Klemmbügeln oder dem Kontaktteil eintreten. Durch die symmetrische Anordnung der Rastzungen können
die Gehäusedurchbrüche eine denkbar einfache Gestaltung erfahren, wobei dennoch eine schlackerfreie Dreipunktauflage bzw.
-rastung gegeben ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung anhsind eir>es
Ausführungsbeispiels dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erste Ansicht dej Stiftes,
Fig. 2 eine Seitenansicht nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht der Hülse und Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 4.
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-U-
Die in dor Zeichnung dargestellte elektrische Leitungskupplung
besteht aus dem Stift 6 und der Hülse 7. Sowohl der Stift 6 als auch die Hülse 7 weisen an ihren hinteren Enden jeweils übliche
Krallen 61, 71 auf, die zum Anschluß eines Leiters dienen. An den Krallen schließt sich jeweils ein zylindrischer Kontakt
bzw. Führungsteil 62, 72 an, der erfindungsgemäß durch Lamellen 63, 64 und 73, 74 in Längezonen aufgeteilt ist. Während die
Lamellen 64 und 74 beidendig mit dem Verbindungs- bzw. Kontaktstreifen 65, 75 verbunden sind, sind die Lamellen 63 und
73 jeweils lediglich an ihrem, dem Leiter abgewandten Ende mit dem Kontaktstreifen 65', 75' verbunden und ihre freien Enden
sind als entgegen der- Steckr-ichtung nach außen gebogene Rastzungen
ausgebildet, wie dies aus den Figuren zu erkennen ist?
Die Lamellen 74 des Hülsenteiles 7 sind in das Hülseninnere hineingedrückt und als längliche, elastische Klemmbügel ausgebildet.
Diese schließen das sich am vorderen Stiftbereich !befindliche, zylindrische Kontaktteil 66 nach erfolgter Steckung
kontaktierend zwischen sich ein. Durch die nach einwärts gezogenen Klemmbügel 74 ist der Anfangsdurchmesser des zylindrischen
Kontakt- bzw. Führungsteils 72 zwangsläufig wesentlich größer als der Durchmesser des Kontaktteils 66, so daß
ein relativ großer Findungsbereich beim Steckvorgang gegeben ist.
Aus den Figuren 1 bis 3 ist noch zu ersehen, daß der Stift 6 an seinen Lamellen 64 mit Zentrierwülsten 67 versehen ist,
die der besseren Festlegung des Stiftes im Steckgehäuse dienen.
Die Kupplungsteile 6, 7 sind als Einsatzteile für Steckgehäuse, insbesondere Plastikgehäuse bestimmt. Beim Einstecken der Kupplungsteile
in die entsprechenden Gehäusedurchbrüche, was jeweils
in Pfeilrichtung erfolgt, werden die Rastzungen 63, 73 zurückgedrängt, um nach Überwindung des Führungskanals wieder
in ihre dargestellte Lage zurückzufedern und die Kupplungsteile zu haltern. Der Übergang vom Führungsteil 62, 72 zum
Krallenteil 61, 71 wird jeweils durch eine Wulst 68, 76 gebildet, die gleichzeitig als Anschlagmittel gegen ein übermäßig
weites Einschieben der Kupplungsteile in das Gehäuse dient.
Sowohl der Stift 6 als auch die Hülse 7 sind aus einem ebenen Stanzblechteil in die aus der Zeichnung ersichtliche Form spanlos
überführt.
6 -
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Claims (1)
- Il itll Ii Il * IPATENTANWALT DlPL.-ING. H. J. INGRlSCHD - 56 WUPPERTAL'ELBERFELD. WALL 27/29- 6 Schutzanspruch :In Steckgehäusen einsetzbare elektrische Leitungskupplung bestehend aus einem Stift und einer Hülse, die jeweils einen Krallenteil zum Anschlagen eines elektrischen Leiters und einen zylindrischen Kontakt- bzw. Führungsteil mit Rastzungen aufweisen, wobei der Stift an seinem, dem Krallenteil abgewandtec ßnde einen zylindrischen,in die Hülse einsteckbaren Kontaktteil trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt- bzw. Führungsteil (62, 72) sowohl des Stiftes (6) als auch der Hülse (7) durch Lamellen (63, 64, 73, 74) in Längszonen aufgeteilt ist, wobei mindestens sechs Lamellen vorgesehen sind, von denen Jede zweite an ihrem oberen und unteren Ende einstückig mit einem Verbindungs- bzw. Kontaktstreifen (65, 65', 75, 75') verbunden ist, während die restlichen, gleichmäßig über den Umfang verteilten drei Lamellen (63, 73) lediglich an ihren den Leitern abgewandten Enden «nit den zugehörigen Kontaktstreifen (65, 75') verbunden sind, wobei ihre freien Enden als entgegen der Steckrichtung nach außen gebogene Rastzungen ausgebildet sind, und daß die beidendig angebundenen Lamellen (74) der Hülse (7) in das Hülseninneie. hineingedrückt und als längliche, elastische Klemmbügel ausgebildet sind.713350723. iz 71
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19717133507 DE7133507U (de) | 1971-09-02 | 1971-09-02 | In steckgehaeusen einsetzbare elektrische leitungskupplun |
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ID=6623616
Family Applications (1)
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NL (1) | NL7211251A (de) |
SE (1) | SE376517B (de) |
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DE10028859A1 (de) * | 2000-06-10 | 2002-01-03 | Appbau Kirchheim Teck Gmbh Und | Kontaktsteckelement und elektrische Steckverbindung |
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