DE7132013U - Kombinierte Ton-, Licht-, Bild- und Weckeinrichtung - Google Patents

Description

Anmelder: Peter Breckel, 7312 Kirchheim/Teck, Austraße 30

Kombinierte Ton-, Licht-, Bild- und Weckeinrichtung Es sind kombinierte Rundfunkgeräte und Weckeinrichtungen bekannt, die in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind und im allgemeinen auf dem Nachttisch einer Schlafzimmereinrichtung Platz finden, auf dem sich üblicher Weise auch ein Beleuchtungskörper befindet. Schließlich kann auch noch ein Fernsehgerät an einer geeigneten Stelle vorgasehen sein.

Die Bedienung dieser Geräte ist, selbst wenn man voraussetzt, daß sie vom Bett aus zu- und abschaltbar sind, insoweit unbequem, als wenigstens eine teilweise Körperdrehung meist verbunden mit einem Aufrichten des Oberkörpers erforderlich ist, uiü die Ein— oder Aus schalt knopf 6 der einzelnen Gerate zu be— ■ca-Gigen.

Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu konzipieren, die einerseits eine zentrale Bedienung derartiger Geräte aus der Euhelage heraus ermöglicht und zum andern eine räumlich gesehen optimale Anordnung der verschiedensten Geräte gewährleistet. Des weiteren ist Aufgabenstellung, die Voraussetzung für ein selbsttätiges Zu- und/oder Abschalten einzelner oder sämtlicher Geräte abhängig von entsprechenden Vorwahlzeiten zu schaffen.

Diese Aufgabe ist durch eine Baueinheit gelöst, die neuerungsgemäß ein kastenförmiges Teil zur Aufnahme eines Rundfunk-

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und/oder Fernsehgeräts, wenigstens einer Weckeinrichtung sowie mindestens einer Zeituhr enthält, an das sich ein- oder beidseitig eine Verlängerung als Träger für eine Beleuchtungszone sowie für ein Bedienungstastenfeld anschließt.

rate so anzuordnen, daß deren Frontseiten einschließlich der Bedienungstasten nach unten weisen, d.h. direkt im Blickfeld eines ruhenden Betrachters liegen. Dabei können die Frontseiten der entsprechenden Geräte wenigstens zum Teil geneigt sein.

In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, eine solche Baueinheit mit einem Schlafzimmer zu kombinieren, und zwar entweder als Zusatzeinheit oder als unmittelbarer Bestandteil des Schlafzisuaers selbst. Dabei kann es sich sowohl um ein Doppelbett wie auch um ein Einzelbett handeln.

Weitere Einzelheiten werden im nachstehenden anhand £er Zeichnung, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Baueinheit gemäß der Neuerung schematisch veranschaulicht, näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer mit einem Schlafzimmer kombiniert»6E Baueinheit,

Fig. 2 eine Ansicht der Baueinheit von unten.

Wie den beiden Figuren zu entnehmen ist, besteht die Baueinheit 1 aus einem kastenförmigen Teil 2, das ein ßundfunk-

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gerät 3, eine deckeinrichtung 4 mic Zeituhr 5 sowie ein Fernsehgerät 6 enthält. An das kastenförmige Teil 2 schließt sich links und rechts ein Träger 7 und 8 für Beleucntungskörper 9» 10 und Bedienungstasten 11, 12 an.

Das kastenförmige Teil 2 einschließlich der beiden Träger 7 und 8 ist frontseitig mittels einer durchgehenden Blende 13 abgedeckt. Insbesondere können dabei das kastenförmige Teil 2 und die Blende 13 eine Einheit bilden, die beispielsweise aus Holz oder einem geeigneten Kunststoff bestehen kann. Die Blende 13 wird zweckmäßigerweise mit dem kastenförmigen Teil 2 verschraubt oder sonstwie mit diesem Teil vereinigt.

Die Bedienungstasten 11 und 12 sind so angeordnet, daß sie sowohl vom Bett aus als auch vor; außerhalb gut erreichbar sind. Beide Tastenfelder 11, 1<? können Bedienungstaa1;en für die Beleuchtungskörper 9, 10, für das Rundfunkgerät 3, für das Fernsehgerät 6, für die Weckeinrichtung 4 sowie für eine Zeitabschaltung enthalten. Zeitabschaltung heißt in diesem Fall, sämtliche Geräte bzw. noch eingeschaltete Geräte schalten nach einer einstellbaren Vorgabezeit selbsttätig ab,sobald diese Vorgabezeit abgelaufen ist.

Die Weckeinrichtung 4 enthält eine bnnahl Wahlschalter, die, vorher betätigt, mit dem Wecksignal das entsprechende vorgewählte Gerät (Eadio, Fernsehgerät) bzw. die Beleuchtungs

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körper selbsttätig zuschalten. Außerdem besteht die Mög-

und lichkeit, das Wecksignal zu unterdrücken beispielsweise

das Rundfunkgerät als Wecker zu benutzen.

Die Wählschalter 16 sind dabei für die Beleuchtungskörper sowie für das Sundfunk- und Fernsehgerät vorgesehen, während die Schalter 17 zum Einstellen der Weckzeil; mit oder ohne Wecksignal, der Abschaltezeit (Zeitabschaltung;) sowie der Uhrzeit dienen.

Die Frontseiten sämtlicher Geräte sind nach unten gerichtet, Die Baueinheit kann, wie aus Fig. 1 ersichtlich, mit einer Schlafzimmereinrichtung 14 kombiniert sein, insbesondere aber mit der Rückwand 15 der Bettgestelle lösbar vereinigt oder an der Zimmerwand befestigt sein.

Ansprüche

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Claims (9)

■ i . ■:■ ■·;■·..: I ' ' ■ ι Schutzansprüche

1.) Kombinierte Ton-, Licht-, Bild- und Weckeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein kastenförmiges Teil (2) zur Aufnahme eines ßundfunk- und/oder Fernsehgerätes (3, 6), wenigstens einer Weckeinrichtung (^), sowie mindestens einer Zeituhr (5) enthält, an das sich ein- oder beidseitig eine Verlängerung als Träger für eine Beleuchtungszone (9» 10) und für ein Bedienungstastenfeld (11, 12) anschließt.

2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenförmige Teil (2) einschließlich der ein- oder beidseitigen Verlängerung (7, 8) frontseitig mittels einer durchgehenden Blende (1$) abgedeckt ist.

3.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (13) mit dem kastenförmigen Teil (2) verschraubt ist.

4.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 - 3» dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Einzel- oder Doppelbett (14) kombiniert ist.

5.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit der Rückwand (15) der Bettgestelle lösbar vereinigt und/oder an der Zimmerwand befestigt ist.

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6.) Einrichtung D&ch den Ansprüchen 1-5, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Bedienungst jten (11, 12), daß diese sowohl vom Bett aus als auch, von außerhalb gut zugänglich sind.

7.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontseiten der Einbaugeräte nach unten gerichtet sind.

8.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, d&3 die Weckeinrichtung (4-) eine Anzahl Wählschalter (16, 17) für das je nach Vorwahl selbsttätige Zuschalten einzelner oder sämtlicher Geräte mit den Wecksignal sowie für das Einstellen der Weckzeit und für die Abschaltzeit enthält.

9.) Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahlschalter· (16, 17) einen Taster für das Unterdrücken des Wecksignals umfassen.

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