DE7131550U - Rammschutzprofil aus Kunststoff und Befestigungsmittel für dieses Profil - Google Patents

Rammschutzprofil aus Kunststoff und Befestigungsmittel für dieses Profil

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DE7131550U
DE7131550U DE7131550U DE7131550DU DE7131550U DE 7131550 U DE7131550 U DE 7131550U DE 7131550 U DE7131550 U DE 7131550U DE 7131550D U DE7131550D U DE 7131550DU DE 7131550 U DE7131550 U DE 7131550U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
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    • B29C48/09Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
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    • B29C48/155Partial coating thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Rammschutzprofil aus Kunststoff und Befestigungsmittel für dieses Profil
Die Neuerung betrifft ein Rammschutzprofil aus Kunststoff, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei das Rammschutzprofil eine verstärkende Metalleinlage aufweist, die wenigstens teilweise mit Kunststoff ummantelt ist, sowie ein Befestigungsmittel für dieses Rammschutzprofil an einer Unterlage, insbesondere an Karosserieteilen von Automobilen.
Rammschutzprofile mit verstärkenden Metalleinlagen sind bekannt. Es handelt sich hierbei in der Regel um mit Kunststoff wenigstens teilummantelte, in doppeltem Sinn U-förmige, einseitig offene Metalleinlagen, deren innere Umfangsflachen als Führungsnut für Befestigungsmittel, z.B. für Clipse, von der Kunststoffummantelung ausgenommen sind. Die zur Befestigung dieser Rammschutzprofile an Karosserieteilen verwendeten Clipse besitzen in der Regel ein flächiges Oberteil, an dessen Unterseite mittig eine druckknopfartige Erhöhung angeformt ist. Das flächige Oberteil ist derart ausgebildet, daß seine in der Längs ausdehnung gleichen Seitenteile in die Führungsnut der Metalleinlage eingreifen und in dieser Nut verschieblich sind.
Der Nachteil dieser Befestigungsart ist darin zu sehen, daß zum zusätzlichen Festlegen des RamraschutxprofIls eine Verschraubung zwischen den Karosserieteilen und dera Ratanischutzprofil erfolgen auS. Da eine derartige Verschraubung a»s optischen: Gründen nur von hinten erfolgen kann, sind die Einsatzjaöglictskeiten solcher Profile von vornherein auf Fälle beschränke, in denen entsprechende Zugan,g;sa3.g,iie.hkeiEeQ bestehen;.
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Ein weiterer wesentlicher Nachteil ist darin zu sehen, daß mit dieser Befestigungsart nur relativ schmale Rammschutzprofile an den Karosserieteilen angebracht werden können, da sich die Metalleinlage nicht unbegrenzt verbreitern läßt. Die natürliche Grenze ist hier durch die Worm des Clips gegeben, die aus Festigkeitsgründen in der Größe beschränkt ist. Dieser Nachteil läßt sich auch nicht dadurch umgehen, daß z.B. zwei Metalleinlagen nebeneinander in der angegebenen Weise mit Kunststoff teilummantelt werden, um dadurch eine Doppelclipsbefestigung und damit eine größere Dimensionierung des Rammschutzprofils zu erreichen. Die Einlagen müßten, um spätere Schwierigkeiten bei der Verarbeitung von vornherein zu umgehen, bei der Extrusion, d.h. bei der Kunststoff-Teilummantelung, exakt nebeneinander geführt werden. Diese exakte Führung ist bei der Verarbeitung, insbesondere wenn die Länge der Rammschutzprofile berücksichtigt wird, nicht zu verwirklichen.
Es sind ferner Befestigungsarten von Hammschutzprofilen bekannt, bei denen das Oberteil der Clipse nicht in die Mst^llsislägs sisgeschoss™ f sondern von oben eingedreht wird. Das Oberteil der Clipse ist dabei in der seitlichen Ausdehnung der lichten Weite der offenen Aufnahmenut der Metalleinlage angepaßt, während die Längs ausdehnung des Oberteils mit ihren Halteflächen der Führungsnut der Metalleinlage entspricht- Der Oberteil der Clipse wird dabei in Längsrichtung von oben in die offene Aufnahmeaat ei a !gebracht tmd danach in Art eines Schließvorganges ■»erdreht, wobei sich die längs über das Oberteil hinausstehetidea Halteflichen jeweils unter die Schenkel der xtigccrdacCea O-Fora der Metalleinlage schieben und somit des Clips in der Metalleinlage festlegen. Diese Anordnung brisgt -vexarbeitBSgsjaSSig insofern eine Erleichterung, als die Clipse nicht sehr seitlich in die Metalleinlage ei»gwschobss werdes =3sse2, sondern von oben eingedreht
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Als Nachteil bleibt jedoch bestehen, daß auch mit dieser Anordnung nur relativ schmale Rammschutzprofile am Untergrund befestigt verden können.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt* insbesondere diesen Nachteil zu usgehea un4 «is Rammschutzprofil mit einer besonders geformten Metalleinlage anzugeben, die eine leichte Festlegung der Befestigungsclipse mit der Möglichkeit einer erheblich gesteigerten Größenausdehnung der Rammschutzprofile kombiniert. Neuerungsgemäß wird dazu vorgeschlagen, daß das Rammschutzprofil eine durchgehende Hohlkammer aufweist, und daß die an seinem Unterteil angeordnete Ketalleinlage sin mittleres mit beidseitig nach innen verlaufenden Abschrägungen versehenes schwalbenschwanzförmiges Fußteil aufweist, vos des sich seitasgleich in einen U-förmigen Umfassungsrand auslaufende, offene Aufnahmekaromern für Verrasterungsflachen von clipsartigen Befestigungsteilen erstrecken.
Das vorgeschlagene Rammschutzprofil und insbesondere die Äusbildusg d^T Metalleinlage ermöglichen es, wesentlich größere Kunststoffprc-file als bisher üblich als Rammschutzprofile einzusetzen. Durch die Anordnung der durchgehenden Hohlkammer innerhalb des Kunststoffprofils wird das Gewicht des Profils entsprechend verringert. Gleichzeitig äient die dadurch geschaffene iLuftkammex zum Auffangen von Stößen und damit zum Schutz der Metalleinlage vor Deformiexnngen bei leichtem Auf— odex Anprall. Die Metalleinlage ist nahezu vollständig vom Kunststoff des Rammschutzpxofils umgehen., wobei Gas schwalbenschwanz— foTiEiige FuSteil auf der Innenseite völlig mit Kunststoff ausgefüllt ist. Die äußeren Schenkel dex IJ-förmigexL Auf— nahinekaiinaera sind ebenfalls vom Kunststoff des Hammscfcutz—
pxofils umschlossen.- Lediglich die AxiBeiiseiten des 51TiB-
teils, scvie die lansiiflachen dex Axifnahmakannnexn. txagen keinen. Kunststoff überzug.
Es soll am Rande erwähnt werden, daß der Kunststoffteil des Raumschutzprofils im Wege der Extrusion erzeugt wird, wobei die Metalleinlage in der geschilderten Form teilummantelt wird.
Ein clipsförmiges Teil zur Befestigung des Rammschutzprofils an einer unterlage, vorzugsweise an Karosserieteilen von Automobilen, ist zweckmäßigerweise derart gestaltet, daß an der Unterseite der in die Aufnahmekammern eindrehbaren längeren Verrasterung-sflachen des Clips wenigstens zwei über die Breite der Fläche verlaufende Halterippen angeordnet sind und daß auf der der Verrasterungsflache entgegengesetzten Seite des Befestigungsfußes eine über die gesamte Breite der Fläche verlaufende Abschrägung angeordnet ist, an deren unterem Ende parallel zu der ebenen Oberseite der Verrasterungsflache ein Abstützsteg angeformt ist.
Zur leichteren Einführung der Verrasterungsflache des Clips in die Aufnahmekammern der Metalleinlage kann es vorteilhaft sein, wenigstens an der Verrasterungsflache eine Ecke anzufasen. In speziellen Fallen kann diese An— fasung auch an beiden Ecken der ?errasterungsflache sowie an der gegenüberliegenden Abschrägung erfolgen*
Zweckmäßig erscheint es femer, die Abschrägung abzurunden, um die Eindrehung der Kastteile des Clips in die Aufnahmekammer der Metalleinlage zu erleichtern. Dabei dreht sich das abgerundete und abgeschrägte Teil der Terrasterungsfläche auf der zugeordneten Abschrägung des schwalbenselrwanzfSrmigen Fußteils ab.
Hn der Zeichnung sind Ansfübrungsbeispiele der Sexterung schema tisch dargestellt:; es zeigen;
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Fig. 1 einen Querschnitt durch das Rammschutzprofil
Fig. 2 eine Seitenansicht des clipsförmigen Befestigungsteils
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Befestigungsteil gemäß Fig. 2
Der Schnitt durch das Rammschutzprofil 1 in Fig. 1 zeigt deutlich die Einlagerung der Metalleinlage 2 in den Kunststoffkorpus des Rammschutzprofils 1. Die Metalleinlage 2 weist in der Mitte den sctncalbenschwanzförmigen Fußteil 21 mit den nach innen verlaufenden Abschrägungen 211, 212 auf. Der von den Wandteilen 21, 211, 212 gebildete innere und einseitig offene Hohlraum 3 ist während der Ummantelung vollkommen mit dem Kunststoff des Rammschutzprofils 1 ausgefüllt und schafft eine zusätzliche Verankerung des Kunststoffkorpus mit der Metalleinlage 2. Vom Fußteil 2 1 weg erstrecken sich beidseitig die Aufnahmekammern 22, 23, die zur Aufnahme der Verrasterungsflachen 51 der Befestigungsmittel 5 dienen. Die Rastteile der Befestigungsmittel 5 werden über die durchgehenden Öffnungen 24, 25 der Metalleinlage 2 in die Verrasterungskammern 22, 23 eingeführt und in der noch zu beschreibenden Weise verrastet.
Das Rammschutzprofil 1 weist in seinem Inneren einen durchgehenden Hohlraum 4 auf, der allseitig von seinem Kunststoffkorpus umschlossen ist. Der Hohlraum 4 entspricht in der dargestellten Form in etwa der äußeren Profilform, jedoch ist darin keine Beschränkung auf diese Formen zu sehen.
An den von hinten nach vorn schräg verlaufenden seitlichen Außenwandflächen des Rammschutzprofils 1 sind aus optischen Gründen Fahnen 11, 12 angeordnet, die einen direkten Blick auf die Befestigungsmittel verdecken.
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In Fig. 2 ist der clipsförmige Befestigtmgsteil 5 dargestellt, der in die Aufnahmekammern 24, 25 eingebracht iwird. An der längeren Verrasterungsf lache 51 sind die Halterippen 511, 512 angeordnet. In der gezeigten Darstellung ist an einer Ecke der Verrasterungsflache eine Anfasung angeformt. Die Verrasterungsflache 51 geht an ihrer Basisseite in den Befestigungsfuß 52 über, der an seiner der Verrast2rungsflache 51 entgegengesetzten Seite eine von oben nach unten verlaufende Abschrägung 53 aufweist. Am FuBe der Abschrägung 53 ist, vom Befestigungsfuß 52 ausgehend, ein Abstützsteg 54 angeordnet.
In der Draufsicht der Fig. 3 ist deutlich zu erkennen, daß der Abstützsteg 54 über den oberen Rand der Abschrägung 53 hinausragt. Gleichzeitig ergibt sich aus dieser Darstellung, daß die Abschrägung 53 in sich abgerundet ausgeführt ist.
Bei der Hontage des Rammschutzprofils 1 werden zunächst die clipsformigen Befestigungsteile 5 derart in die Aufnahmekammern 22, 23 eingebracht, daß die Verrasterungsflachen 51 in die durchgehenden Öffnungen 24, 25 der Metalleinlage 2 eingreifen. Wieviele solcher Befestigungsteile 5 verwendet werden, hängt dabei von der anzubringenden Länge des Rammschutzprofils 1 ab. Die Befestigungsteile 5 werden danach in der Form in die Aufnahmekammern 22, 23 hineingedreht, daß sich die Verrasterungsf lachen 51 in die Aufnahmekammern 22, 23 schieben, wobei sich die Verrasterungsflachen 51 mit ihren Halterippen 511, 512 an den U-Schenkeln der Aufnahmekaxninern 22, 23 abstützen. Die an der Verrasterungsfläche 51 angeordnete Abschrägung 513 erleichtert dieses Eindrehen. Gleichzeitig mit dem Eindrehen der Verrastefungsfläche 51 schiebt sich die vorzugsweise abgerundete Schräge 53 auf die nach innen verlaufenden
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Absehrlgungen 211, 212 des schalbenschwanzförmigen Fußteils 21 und zwar so weit, bis sich der Abstützsteg 54 von außen an die Oberfläche des Fußteils 21 anlegt. In diesem Stadium befindet sich das clipsartige Befestigungsteil in seiner Endlage, wobei die mehreren Abstützbzw. Verrasterungsflächen 211, 212, 511, 512, 53, 54 einen festen Sits, in den Aufnahmekammern 22, 23 der Metalleinlage garantieren.
Sas solcher Art mit der Metalleinlage 2 des Rammschutzpxofils 1 verbundene Befestigungsteil 5 wird nunmehr mit dem Befestigungsfuß 52 in entsprechende Öffnungen an den Karosserieteilen eingedrückt. Aufgrund der federnd ausgebildeten Einzelteile des Befestigungsfußes 52 rastet dieser hinter den Blechrändern der Befestigungslöcher ein und schafft somit eine feste Verbindung zwischen Rammschutzprofil und Unterlage.
- Schutzansprüchs -
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Claims (3)

• · a SCHUTZAIiSP RUCHE
1. Rammschutzprofil aus Kunststoff, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei das Rammschutzprofil eine verstärkende Metalleinlage aufweist, die wenigstens teilweise mit Kunststoff ummantelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rammschutzprofil (1) einen durchgehenden Hohlraum (4) besitzt und daß die an seinem Unterteil angeordnete Metalleinlage (2) ein mittleres, mit beidseitig nach innen verlaufenden Abschrägungen (211, 212) versehenes schwalbenschwanzförmiges Fußteil (21) aufweist, von dem sich seitengleich in einen U-förmigen Umfassungsrand auslaufende offene Aufnahmekammern (22, 23) für Verrasterungsflachen (53) von clipsförmigen Befestigungsteilen
(5) erstrecken.
2. Clipsförmiges Befestigungsteil zur Befestigung eines Rammschutzprofils nach Anspruch 1 an einer unterlage, insbesondere an Karosserieteilen von Automobilen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der in die Aufnahmekai"nern (22, 23) eindrehbaren längeren Verrasterungsflache (51) des clipsförmigen Befestigungsteils (5) wenigstens zwei über die Breite der Fläche verlaufende Halterippen (511, 512) angeordnet sind und daß auf der der Verrasterungsflache
(51) entgegengesetzten Seite des Befestigungsfußes
(52) eine über die gesamte Breite der Fläche verlaufende Abschrägung (53) angeordnet ist, an deren unterem Ende parallel zu der ebenen Oberseite der Verrasterungsflache (51) ein Abstützsteg (54) angeformt ist.
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3. Befestigiingireil nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an der Verxasterungsflache (53) eine Ecke eine Anfasung (513) aufweist.
A. Befestigungsteil nach Asspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägung (53) in sich abgerundet ist-
DE7131550U 1971-08-18 1971-08-18 Rammschutzprofil aus Kunststoff und Befestigungsmittel für dieses Profil Expired DE7131550U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2454043A1 (fr) * 1979-04-10 1980-11-07 Silentbloc Perfectionnements apportes aux supports elastiques

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2454043A1 (fr) * 1979-04-10 1980-11-07 Silentbloc Perfectionnements apportes aux supports elastiques

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