DE7130246U - Kassettenschild - Google Patents
KassettenschildInfo
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Landscapes
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
- Packaging For Recording Disks (AREA)
Description
DIPLOMINGENIEUR h
PATE NTANWALT θ MÜNCHEN 5 ■ CORNELIUSSTRASSE 42 · TELEFON 24Ο775
127 ο
^norin/j. f)eor£ ?. Giebler
•j'<il iasteln/Taunus
r« u_ -* _ λ Α >ι /Λ
Kasettenschild
Die Erfindung betrifft ein mit seiner Rückseite an einem
Träger öu befestigendes Kasettenschild aus Kunststoff mit
mindestens einem ein Fenster aufweisenden rahmenartigen Gehäuse und mindestens einer im Bereich des Fensters in das
Gehäuse einsetzbaren Einsetzplatte, wobei im Randbereich des Fensters an zwei einander gegentiberliegenden Seiten
des Fenfltftr.q an der Rückseite des Gehäuses normal zur
Fensterfläche verlaufende, federelastische Zungen angeformt
sind, die nahe ihrem freien Ende mit Rastelementen derart
versehen sind, daß sie mit den entsprechenden Seitenkanten der Einsetzplatte oder -platten formschlüssig in Eingriff
bringbar sind.
Versucht man bei derartigen Kasettenschildem eine möglichst
große nutzbare Fläche zu erhalten, d. h. eine möglichst große Fensterfläche, in der durch auswechselbare Einsetzplatten
entsprechende Informationen angezeigt werden können, so
führt dies dazu, daß neben einer sehr großen Fensteröffnung
nur ein vergleichsweise schmaler Rahmenbereich des Gehäuses bestehen bleibt. Trotzdem ist es erforderlich, daß das Gehäuse
eine relativ große Stabilität aufweist, damit die Einsetz-
DEUTSCHE BANK M (ΜΟ^|Μγ|ΜΟΜ ANAD E PLATZ, KONTO- N R. 10 /80 694
TELESRAfIM BdbUstfH D*2 Α-αΑλ sTffiu ENCHEN
ρ itten sicher im Gehäuse festgehalten v/erden und nicht etwa
durch äußere, da:; Gehäi'je verformende Einflüsse ein Lösen
einzelner Ξίηκβί,ζ olatten möglich wird.
Bei dsni Kassttsnnchild der eingangs beschriebenen Art liegen
Qie federelastischen Zungen an zwei einander gegenüberliegenden
Seitenkanten der Einsetzplatten federnd an, wobei jedoch ein Abheben dieser federnden Zungen vom Rand der Einsetzplatten
bei einer Verwindung des Gehäuses möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kasettenschild
der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß auch bei einem großen Pensterfeld und einem deshalb vergleichsweise
schmalen Rahmenanteil des Gehäuses eine sichere Verbindung zwischen den Einsetzplatten und dem Gehäuse gewährleistet
ist und das Gehäuse bei eingesetzten Einsetsplatten durch diese stabilisiert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen dem Rand des Fensters und den diesem Rand benachbarten Zungen
an der Rückseite des Gehäuses eine zum Rand des Fensters parallele Rippe ausgebildet ist, die einen Abstand von der
benachbarten Zunge aufweist und daß die Einsetzplatten mit Abstand von ihrem den Zungen zugeordneten Rand jeweils
eine Nut zur formschlüssigen Aufnahme dieser Rippe besitzen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht dabei darin, daß die Rippe gegenüber dem Rand des Fensters derart zurückgesetzt
ist, daß an der Rückseite des Gehäuses eine diesem Rand benachbarte Schulter entsteht und daß die Einsetzplatten
in eingesetztem Zustand an dieser Schulter anliegen.
Noch eine v/eitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Rippe und die ihr zugeordnete Nut jeweils rechteckigen
Querschnitt besitzen.
Weiterhin ist es zweckmäßig, daß die Eiüaetz, platten einen
massiven, diese Nut aufweisenden Rand besitzen und daß der die Fensterfläche ausfüllende Teil der Einsetzplatten
demgegenüber dünnwandig ausgebildet ist.
Noch eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist es, daß
die Einsetzplatten in eingesetztem Zustand mit ihrem die Fensterfläche ausfüllenden Teil bündig mit der Vorderseite
des Gehäuses abschließen.
Schließlich ist es noch eine bevorzugte Ausführungsform, daß die Zungen in Längsrichtung des ihnen benachbarten Fensterrandss
durch Querschlitze in einzelne Abschnitte unterteilt sind, deren Breite höchstens gleich der Breite der schmälsten
Einsetzplatten ist.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese
näher erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Kasettenschildes,
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Figur 1 und Figur 3 einen teilweisen Schnitt nach der Linie III-III
in Figur 2.
■ - 4 -
Ein erfindungsgemäßes Kasettenschild besteht aus einem im
■ wesentlichen rechteckigen Gehäuse 10 mit einer Fensteröffnung
12, so daß das Gehäuse 10 eine rahmenartige Gestalt be-
'~ sitzte Von dieHBm Rahmen werden Einsetzplatten umschlossen
L und zwar schmale Einsetzplatten 14 und Einsetzplatten 16 mit ' doppelter Breite. Die Eihsetzplatien können mit Symbolen,
J^ z. B. Buchstaben oder Zahlen versehen sein, die innerhalb der
·"; Fenaterfläche 12 sichtbar sind. In den vier Ecken ist das
!■: Gehäuse 10 mit Befestigungsbohrungen 18 versehen, an deren
ν Stelle zum Beispiel auch Spreizdübel oder dergleichen als if Befestigungsmittel vorgesehen sein können.
<| Von der Vorderseite 20 des Gehäuses 10 erstreckt sich, längs
j| dessen Umfanges ein abgewinkelter Rand 22 in Richtung auf
'; den nicht dargestellten Träger des Kasettenschildes.
}~ Etwas vom Rand der Fensteröffnung 12 zurückgesetzt verläuft
•j an der Rückseite 24 des Gehäuses 10 parallel zum oberen und
]l unteren Rand der Fensteröffnung 12 eine im Querschnitt rechteck!·
% ge Rippe 26. Parallel zu den Rippen 26 jedoch mit. Abstand von diesen und weiter als diese vom Rand der Fensteröffnung
12 entfernt, sind an der Rückseite 24 des Gehäuses 10 federelastische Zungen 28 ausgebildet, die im Gegensatz zu den
über die gesamte Längsrichtung des Gehäuses durchlaufenden
Rippen 26 durch Querschlitze 30 (Figur 3) in einzelne
Abschnitte unterteilt sind, deren Breite der Breite der schmalen Einsetzplatten 14 entspricht.
Die Zungen 28 sind mit rippenartigen Vorsprüngen 32 versehen, die in Richtung auf den Fensterausschnitt 12 hervorragen
und denen an den zugeordneten Rändern der Einsetzplatten 14 bzw. 16 entsprechende Kerben 36 zugeordnet sind. Es können
aber auch die Kerben an den Zungen 28 und die rippenartigen
713024624.2.72 j
_„
Vorsprünge an den entsprechenden Rändern der Einsetzplatten vorgesehen sein. Die Kerben 36 'sie auch zur formschlüssigen
Aufnahme der Pappe 26 geeignete Nuten 3c sind in
massiven Randleisren 4-0 der Einsetzplatten 14 bzw. 16
ausgebildet. Zwischen den beiden zueinander parallelen massiven Randleisten 40 erstreckt sich ein dünnwandiger,
die Fensteröffnung 12 durchquerender, gegebenenfalls mit
einem Symbol versehener Plattenteil 42. Die beiden anderen parallelen Seitenkanten der Einsetzplatten 14 bzw. 16
sind mit rippenartigen Verstärkungen 44 versehen.
Zwischen den vom Rand der Fensteröffnung 12 zurückgesetzten
Rippen 26 und dem Rand der Fensteröffnung 12 ist an der
Rückseite 24 des Gehäuses 10 eine Schulter 46 ausgebildet. Die massiven Randleisten 40 schließen sich derart an den
dünnwandigen Plattenteil 42 an, daß eine der Schulter 46 angepasste Abstufung 4b entsteht (Figur 2). Wenn sich beim
Einsetzen der Einsetzplatten 14 bzw. 16 die Abstufung 4ö an die Schulter 46 anlegt, verläuft aie Vorderseite des
Plattenteils 42 bündig zur Vorderseite 20 des Gehäuses
Claims (8)
1. Mit seiner Rückseite an einen Träger zu befestigendes
Kasettenschild aus Kunststoff mit mindestens einem
ein Fenster aufweisenden rahmenartigen Gehäuse und i^ändestens
einer im Bereich des Fensters in das Gehäuse einsetsbaren Einsetzplatte, wobei im Randbereich des Fensters an zwei
einander gegenüberliegenden Seiten des Fensters an der Rückseite des Gehäuses normal zur Fensterfläche verlaufende, federelastischt=
Zungen angeformt sind, die nahe ihrem freien Ende mit Rastelementen derart versehen sind, daß sie mit den entsprechenden
Seitenkanten der Einsetzplatten formschlüssig in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Rand des Fensters (12) und den diesem Rand benachbarten Zungen (28) an der Rückseite des Gehäuses (10) eine zum Rand des
Fensters parallele Rippe (26) ausgebildet ist, die einen Abstand von der benachbarter. Zunge aufweist, und daß die Einsetzplatten
(14, 16) mit Abstand von ihrem den Zungen zugeordneten Rand jeweils eine Nut (38) zur formschlüssigen Aufnahme dieser
Rippe besitzen.
2. Kasettenschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (26) gegenüber dem Rand des Fensters
(12) derart zurückgesetzt ist, daß an der Rückseite (24) des Gehäuses (1O) eine diesem Rand benachbarte Schulter (46) entsteht,
und daß die Einsetzplatten (14, 16) in eingesetztem Zustand an dieser Schulter anliegen.
3. Kasettenschild nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (26) und die
ihr zugeordnete Nut (38) jeweils rechteckigen Querschnitt besitzen.
-Ί
Α· Kasettenschild nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsetzplatten
einen massiven, diese Nut (3&) aufweisenden Rand (40) besitzen und daß der die Fensterfläche (12) ausfüllende Teil
(42) der Einsetzplatte demgegenüber dünnwandig ausgebildet ist.
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsetzplatten
einen massiven, diese Nut (3&) aufweisenden Rand (40) besitzen und daß der die Fensterfläche (12) ausfüllende Teil
(42) der Einsetzplatte demgegenüber dünnwandig ausgebildet ist.
5· Kasettenschild nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsetzplatten
in eingesetztem Zustand mit ihrem die Fensterfläche
ausfüllenden Teil (42) bündig mit der Vorderseite (20> des
Gehäuses (1O) abschließen.
ausfüllenden Teil (42) bündig mit der Vorderseite (20> des
Gehäuses (1O) abschließen.
6. Kasettenschild nach einem der vorhergehen- j
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (28) s
in Längsrichtung des ihnen benachbarten Fensterrandes durch j
Querschlitze (30) in einzelne Abschnitte unterteilt sind, ;
deren Breite höchstens gleich der Breite der schmälsten ■
Einsetzplatten (14) ist. i
7· Kasettenschild nach einem der vorhergehenden I
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsetzplatten \
(14, 16) an ihren die Fensteröffnung (12) durchquerenden j
Rändern mit Randverstärkungsrippen (44) versehen sind.
8. Kasettenschild nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsetzplatten
(14, 16) an ihrer Rückseite mit Verstärkungsrippen versehen sind.
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsetzplatten
(14, 16) an ihrer Rückseite mit Verstärkungsrippen versehen sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7130246U true DE7130246U (de) | 1972-02-24 |
Family
ID=1270883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7130246U Expired DE7130246U (de) | Kassettenschild |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7130246U (de) |
-
0
- DE DE7130246U patent/DE7130246U/de not_active Expired
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