DE713011C - Befestigungsvorrichtung fuer Luftschutzzwecken dienende Abblendevorrichtungen an Leuchten - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer Luftschutzzwecken dienende Abblendevorrichtungen an Leuchten

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DE713011C
DE713011C DESCH118769D DESC118769D DE713011C DE 713011 C DE713011 C DE 713011C DE SCH118769 D DESCH118769 D DE SCH118769D DE SC118769 D DESC118769 D DE SC118769D DE 713011 C DE713011 C DE 713011C
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Germany
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reflector
lights
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edge
fastening device
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DESCH118769D
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Schneider & Co Dr Ing
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Schneider & Co Dr Ing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/10Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening
    • F21V17/20Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening by toggle-action levers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für Luftschutzzwecken dienende Abblendevorrichtungen an Leuchten Bei Verdunkelungen, die bei Luftangriffen auf Straßen, Plätzen, in Wohnräumen und in gewerblichen Betrieben durchgeführt werden müssen, ist es erforderlich, die Leuchten @so abzuschirmen, daß das aus ihnen noch austretende Licht wohl für Arbeit und Verkehr genügt, jedoch wenigstens aus gräßeren Höhen nicht bemerkt werden kann. Die Anschaffung besonderer ausschließlich Luftschutzzwecken dienender Leuchten kann in den meisten Fällen schon wegen der hohen Kosten, dann aber auch aus Raumgründen nicht durchgeführt werden. Man ist daher in der Regel gezwungen, nachträglich an Leuchten, die zur friedensmäßigen Beleuchtungl bereits vorhanden sind, geeignete Abbleridevorrichtungen für Luftschutzzwecke anzubringen. Die Axt der Anbringung und Befestigung derartiger Abblendevorrichtungen war schon Gegenstand eingehender Überlegungen. So hat man z. B. daran gedacht, an der Abbliendevorrichtung Metallbänder anzubringen und diese dann um den Rand des Reflektors herumzubiegen. Eine solche Befestigung hat aber erhebliche Nachteile. Sie läßt sich nicht für die verschiedenen bei den schon vorhandenen Leuchten in Frage kommenden Reflektorausbildungen verwenden, insbesondere wenn dabei der wichtigen Forderung nach Erzielung einest lichtdichten Anschlusses des oberen Randes der Abblendevorrichtung an die Relektorinnenfl,ä.che .genügt werden soll. Die erwähnten Hilfsmittel zur BG-festigung sind weiterhin deshalb nachteilig, weil die Haltebänder beim wiederholtem. Anbringen und Abnehmen der Abblendevorrichtung leicht brechen und dann erst auf umständliche Art und Weise ersetzt -.erden müssen.
  • Man bat auch schon erwogen, an der einen Seite der Abblendevorrichtungeine oder mehrere Ketten zu befestigen, die über den Reflektor geführt werden, wobei dann ein an der anderen Seite der Abblendevorriahtung befestigter Haken in eines der Kettenglieder eingehängt wird. Es ist jedoch umständlich und schwierig, eine Abblendevorrichtung in dieser Art an vorhandenen Leuchten zu befestigen. Der Arbeiter, der die Abblendevorrichtung an einer vorhandenen Leuchte anbringen soll und der zu diesem Zweck meist auf einer Leiter steht, muß mit der einen Hand die Abblendevorrichtung halten, dann mit der freien Hand die Ketten über den Reflektor führen und außerdem die Haken in die Ketten reinhängen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt,eine Befestigung der Luftschutzzwecken dienenden Abblendevorrichtung an Leurhten zu schaffen, die die erwähnten Nachteile vermeidet und die darüber hinaus den besonderen Anforderungen entspricht, die gerade für diesen Sonderfall in bezug auf einen lichtdichten Anschluß der Abblendevorrichtung, Einfachheit der verwendeten Mittel, Schnelligkeit des Anbringens und Abnehmens der Abblendevorrichtung, Verwendbarkeit für die verschiedenen Retl:ektorformen und Ausbildurigen der Abblendevorrichtungen selbst und schließlich in bezug auf den Umstand-, gestellt werden, :daß auch ungeschulte Hilfskräfte in der Lage sein müssen, mit der Vor,-richturig umzugehen. Diese besondere Autgab:e löst die Erfindung dadurch, daß die Abblendevorrichtung, und zwar vornehmlich deren unterer Rand mit dem einen Ende von Federn verbunden ist. ,deren andere Enden an Klammern oder Klauen befestigt sind, die die Sicke des Reflektorrandes lösbar umgreifen und an dieser festgeklemmt sind.
  • An sich ist es in der Technik vielfach bekannt, Klammern zu verwenden, um Teile miteinander zu verbinden bzw. aneinander zu befestigen. Die diesbezüglichen in anderen Zusammenhängen gemachten Vorschläge konnten jedoch zur Lösung der oben für das vorliegende Sondergebiet umrissenen Aufgabe kein Vorbild abgeben, da es hier darauf ankam, die Klammern oder Klauen einerseits an einer bestimmten Stelle angreifen und sie so mit den weiteren Hilfsmitteln zusammenwirken zu lassen, daß eine geeignete Halterung für die :erwähnten Abblendevorrichtungen erzielt wird. Die erfindungsgemäße Verivendung von Klammern und Tragfedern gewährleistet einen lichtdichten Sitz der Abbleridev orrichtung an der Leuchte. Gleichwohl wird aber die Abblendevorrichtung, was für Luftschutzzw ecke von Bedeutung ist, weich gehalten, so daß auch Erschütterungen und Stöße die Lichtdichte nicht beeinflussen. Weiterhin besteht der Vorteil, daß die Befestigungsvorrichtung trotz der Einfachheit der benutzten Mittel für alle in Frage kommenden Reflektorformen und auch für die verschiedenen Ausbildungen der Abblendevorrichtung brauchbar ist.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, Klammern zu verwenden, die aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Klauen bestehen und die s,) ausgebildet sind, daß die eine Klaue die Sicke des Reflektorrandes umfaßt,während die andere mit der an der Ab. bl.endevorrichtung ,angreifenden Feder verhunde n ist, die beide Klauen gegen die Sicke des Reflektorrandes und damit in Schließstellung hält. Dadurch wird eine einfache und wirksame Sicherung der Abblendevori-ichtu:ng in der richtigen lichtdichten Stellung gegenüber dem Reflektor erzielt, ohne daß :es gesondert zu betätigender Vorrichtungen bedarf. -In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung im Schnitt dargestellt.
  • Die Abblendevorrichtung besteht auseinem lichtundurchlässigen Gehäuse i. dessen die Lichtaustrittsöffnungen enthaltender Bodenteil in einer besonderen, hier nicht näher interessierenden Art und Weise ausgebildet ist. .@n den oberen Rand des Gehäuses i ist, wie 'äüs der Zeichnung :ersichtlich, ein Eisenband alig:eschweißt bzw. angenietet; dadurch wird eine ringförmige Nut gebildet, in welche ein Filzring eingesetzt ist. Zur Befestigung der Abblendevorrichtung an einer Leuchte üblicher Bauart sind in der Nähe des unteren Randes des Gehäuses i Wickelfedern 2 befestigt, deren andere Enden mit Klammern 4 in Verbindung stehen. Die genannten Klammnern umgreifen den durch Umrollen des Werkstoffes am Rand des Reflektors 3 gebildeten Wulst, der beim Ausführungsbeispiel nach innen liegt und als Sicke bezeichnet ist. Die meisten Reflektoren an vorhandenen Leuchten sind aus fertigungstechnischen Gründen .am Rand mit derartigen Sicken versehen, die jedoch abweichend vom Ausführungsbeispiel in bekannter `'eise auch der Außenseite des Reflektors zugekehrt sein können.
  • Die Klammern 4 sind beim Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildet und bestehen aus einer Klaue 6, die mit ihren beiden Schenkeln über die Sicke 5 faßt und mit einer Aweiten Klaue 7 gelenkig verbunden ist. ' An der zweiten Klaue 7 greift die mit der Abblendevorrichtung i verbundene Feder 2 an, die beide Klauenteile gegen die Sicke 5 bzw. den Reflektorrand preßt und in Schließstellung hält. Die beiden Klauen 6, 7 sind mit entsprechenden Ansätzen, die als Widerlager dienen, versehen und tragen außerdem einander gegenüberliegende Handgriffe 8 und 9.
  • Zum Anbringen der Abblendevorrlchtung i wird diese gegen den Refl=ektor 3 gehoben, und es werd=en die Klammern 4 mit sich durch Zusammendrücken der Handgriffe 8 und 9 öffnendem Maul über die Sicke 5 geschoben. Alsdann werden die Handgriffe losgelassen, und die Feder 2 zieht dadurch die Klammern in Schließstellung. Zur Abnahme der Abblendevorrichtung wird im umgekehrten Sinne verfahren. Es werden zweckmäßig drei über den Umfang des Reflektorrandes verteilte Klammern und dementsprechend auch drei an diesen angreifende Federn vorgesehen. Selbstverständlich können aber auch nur zwei oder auch mehr als drei Klammern zur Befestigung der Abblendevorrichtung benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigungsvorrichtung für Luft. schutzzwecken dienende Abblendevorrichtungen an Leuchten, die einen am äußeren Rand mit einer Sicke versehenen Reflektor besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abblendevorrichtung, und zwar vornehmlich deren unterer Rand, mit dem einen Ende von Federn verbunden ist, deren ,andere Enden an Klammern oder Klauen befestigt sind, die die Sicke des Reflektorrandes lösbar umgreifen und an dieser festgeklemmt sind. z. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Klanen bestehenden Klammern so ausgebildet sind, daß die eine (6) die Sicke (5) des Reflektors (3) umfaß.t, während die andere (;) mit der an der Abblendevorrichtung (r) angreifenden Feder (z) verbunden ist, die beide Klauen (6, 7) gegen die Sicke des Reflektorrandes und damit in Schließstellung hält.
DESCH118769D 1935-09-22 1935-09-22 Befestigungsvorrichtung fuer Luftschutzzwecken dienende Abblendevorrichtungen an Leuchten Expired DE713011C (de)

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DE (1) DE713011C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3293427A (en) * 1964-09-14 1966-12-20 Holleman Leendert Headlight blackout adapter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3293427A (en) * 1964-09-14 1966-12-20 Holleman Leendert Headlight blackout adapter

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