DE7129877U

DE7129877U - Filtervorrichtung mit Rotationsbürsten zur kontinuierlichen Reinigung und Selbstreinigung aller Flüssigkeiten

Info

Publication number: DE7129877U
Application number: DE7129877U
Authority: DE
Original assignee: BOENING M
Current assignee: BOENING M
Publication date: 1972-06-29

Description

FILTERVORRICHTUNG MIT ROTATIONSBÜRSTEN ZUR t\

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Beschreibung

Die nachstehend besohriebene uau uujroi* ei as Zsishiiusg Ssrgsstsllt» Filtervorrichtung mit Rotationsbürsten zur kontinuierlichen Reinigung besteht aus folgenden Teilen': Teil 1 Filtergehäuse, Teil 2 Deckel z. Filtergehäuse, Teil 3 Filter, Teil 4 Relnigungsbüroten, Teil 5 Lagerständer, Teil 6 Antriebsräder zu A-B u. Teil 4, Teil 7 Zentralrad, Teil 3 Haltesohraube z. Zentralrad, Teil 9 Lagerbüchse z. Zentralrad, Teil 1o Lagerbüchse z. Antriebswelle, Teil 11 Antriebswelle, Teil 12 Konuslagerbüohse, Teil 13 Konuszapfen, Teil 14 Bürstenarm, Teil 15 Antriebselement, Teil 16 Zugsohraube, Teil 1? Druokschraube, Teil 18 Segmentplatte, Teil 19 Dichtleiste, Teil 2o Reinigungsleiste, Teil 21 Umlenkrad.

Wirkungsweise

In die Filtervorrichtung mit Rotationsbürsten zur kontinuierlichen Reinigung und Selbstreinigung aller Flüssigkeiten strömt die Flüssigkeit über den Zuflusskanal S mit Druok in den Innenraum des Filters. Sie wird als Folge duroh einen verschiedenartigen Strukturfilter gedrückt und gelangt gereinigt in den Ringraum H und duroh den Kanal zum Verbraucher. Der Filter verschmutzt mehr oder weniger schnell entsprechend der Durohsatzmenge und dem Verschmutzungsgrad. Die rotierenden Reinigungselemente z.3. Bürsten werden angetrieben und laufen gleichzeitig gegenläufig rotierend mit dem ebenfalls getriebenen Bürstenarm Teil 14 kontinuierlich an der FiIterflache vorbei. Die gegenläufigen Bürsten fördern so den Sohmutz in den Kanal D in Richtung F. Sie sind radial beiderseits durch Segmentplatten Teil 18 zu einer Kammer abgedichtet. Die Reinigung der Reinigungsleisten z.B. Bürsten wird von Leisten Teil 2o übernommen, sie sind beispielsweise als Kamm ausgebildet. Die Leisten bilden auch gleichzeitig die Trennung des Kanal D zum Filterinnenraum.

Erfinder: Ing. Böning, 741 Reutlingen, Beut!

enerstr. 37

Blatt -2- ⁴^Jh? kungstfei afc

Der Antrieb der Bürsten in Riohtung Δ und B erfolgt über ein Element z.B. Kette, Riemen, Räder, Scheiben ο. ähnl. vom stillstehenden Zentralrad Teil 7, da nur ein Antrieb über die Welle Teil 11 sowoh.1 den Bürstenarm als auch die Antriebsräder Teil 6 treibt. Alle Teile, Weilen und Lagerbüchsen sind im Materiel auf die jeweiligen Flüssigkeiten abgestimmt· Die Stellung der Räder o. Wellen Teil 6 erfolgt über die Spanns ohr auben Τβ-Ί 17 u. 18. Das Konuslager übernimmt bei spezifisch abgestimmter Lagerbelastung die Lagerung und Abdichtung gleichzeitig bei gewährleisteter Zentrierung. Ss wird naoh Abstimmung der Flansohfläohe und dem Gewicht mit soviel Druck beaufschlagt wie zur Abdichtung notwendig ist. Es kann mit Diohtringen versehen werden. Die Reinigung des Filters erfolgt kontinuierlich ohne Eingriffe von aussen. Büreteaarm mit allen Reinigungs-und Lagerteilen ist kompl. vorgefertigt und bildet eine Tausoheinheit.

Die neuartige Filtervorrichtung mit umlaufenden Rotationsbürste^. ermöglieht eine ständig durchlaufende Filterungssrbeit, ohne den Filter zu reinigen. Dadurch ergibt sioh eine sehr kostensparende Ausführung.

Sohutzfähigkeit

Die Filtervorrichtung mit Rotationsbürsten dient zum reinigen von Flüssigkeiten. Die Reinigung des Filters wurde.bisher in Zwangspausen manuell vorgenommen. Die neuartige Filtervorrichtung mit RotöÄonsbürsten ermöglicht bei wartungsfreiem Betrieb und kontinuierlicher Reinigung des Filters eine kontinuierliche Reinigung der Flüssigkeiten, wobei die Größe der Vorrichtung von der Durchsatzmenge abhängig sein kann. Die Kosteneinsparung und der technische Fortschritt ist gegeben.

Erfinder: Ing. Böning, 741 Reutlingen, Beutl

enerstr. 37

Claims

Anspruo h 1

Anordnung einer Filtervorrichtung zum Reinigen von Flüssigkeiten verschiedenster Art und Zusammensetzung daduroh gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Reinigung«teile z.B. Bürsten Teil 4 rotierend um sich selbst und gemeinsam mit Haltearm Teil 14 im Filter in einer oder gegenläufiger Riohtung zu einem zentralen Rückkanal Teil 14 umlaufen, nur von einer zentralen Welle Teil 11 mit dem daraufgelagerten Zentralrad Teil 7 über z.B. Ketten-Riemen-Räder-Scheiben o. ähnl. Teile getrieben werden, wobei das umlaufende mit Druok und Gewicht beaufschlagte Konuslager am zentralen Rüokkanal Teil 14 gleichzeitig als Abdichtung dient und die Reinigungsteile z.B. Bürsten Teil 4 mit zum Rüokkanal Teil 14 abdichtenden Reinigungsleisten Teil 2o versehen sind.

Anspruoh. 2

Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenarm Teil 14 die Lagerung Teil 5 der Reinigungsteile z.B. Bürsten Teil 4 aufnimmt, wobei Spannschrauben Teil 16 und 1? in verschiedener Richtung zum Spannen der Antriebselemente angeordnet sind.

Anspruch 3

Anordnung nach Anspruoh 1-2 daduroh gekennzeichnet, dass die Reinigungsteile Teil 4 z.B. Bürsten in axialer Riohtung durch Segmentplatten Teil 18 abgegrenzt werden und mit Dicht leisten Teil 19 versehen sind, so dass eine Abdichtung zur Kammer D am Rüokkanal Teil 14 entsteht.

Anspruoh 4

Anordnung nach Anspruoh 1-2-3 daduroh gekennzeichnet, dass der Büretenarm Teil 14 mit Antriebswelle Teil 11 zur Aufnahme des stillstehenden Zentralrades Teil 7 dient.

Anspruoh 5

Anordnung naoh Anspruoh 1-2-3-4 daduroh gekennzeichnet, dass am Deokel Teil 2 ein oder mehrere Halteorgane z.B. Schrauben Teil 8 zum Halten des Zentralrades Teil 7 angeordnet sind.

Erf.: Böning, 741 ReutAi

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Schutzansprüehe

Anspruch 6

Anordnung n&ch Anspruch ί-2-3-4-5 dadurch gekennzeichnet, dass am Bürstenarm Teil 14 ein Umlenkteil z.B. Rad, Scheibe o. ähnl. angeordnet ist.

Anspruch 7

Anordnung nach Anspruch 1-2-3-4-5-6 dadurch gekennzeichnet, dass mit den Größen der Bäder oder Scheiben Teil 6 und Teil 7 die Übersetzung zum Filter Teil 3 beliebig eingestellt werden, kann wobei unterschiedliche Umfsnesgesehwind!gleiten entstehen.

Anspruch 8

Anordnung nach Anspruch 1-2-3-4-5-6-7 dadurch gekennzeichnet, dass die Teile 4, 11, 7, 9, 13, 5, 18, 19, 6, 21, 15, 2o, 14, 16, 17 zu einer Tausoheinhelt zusammengefaßt angeordnet sein können.

Erfinder: Ing. Böning,

ilingen, Beuthenersti·. 37

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